Beiträge von Ben

    Hauptsache das Ding ist weg! Ob nun mit oder ohne Schloss! Das Museum kann man auch ins Schloss oder ins Staatsratsgebäude oder sonstwo hinpacken!
    Kann man nicht liber die Kulisse wieder aufstellen, anstatt einen "Park" anzulegen? Das wird ohnehin nur eine große Wiese. Außerdem gibt es gegenüber den Lustgarten und am anderen Spree-Ufer das Marx-Engels-Forum, wo ja auch viele Bäume stehen und den Monbijou-Park ein Paar Gehminuten enternt.

    Zeigen, dass man sich auch mit den dunklen Seiten seiner Vergangenheit auseinandersetzt.


    Eben! Man kann schließlich nicht immer nur für große Herrscher oder gewonnene Schlachten Denkmäler errichten, aber wenn's unangenehme Ereignisse eines Landes geht weggucken!


    Und diese Pflastersteine, die Schoepps im Artikel erwähnt, befinden sich...
    1. nur in (einem Teil von) Mitte, und...
    2. Wenn man sie sieht und nicht einfach rüberlatscht, kann man zwar einen Namen und ein Paar Daten erkennen. Ich nehme an dass die wenogsten etwas damit anzufangen wissen!
    Dieses Mahnmal soll aber nicht nur der Juden aus Berlin-Mitte gedenken, sondern ALLER ermordeten Juden Europas.


    Der Grund, wieso sich das HOLOCAUST-Mahnmal in erster Linie jüd. Opfern gewidmet sein wird, ist die Tatsache, dass der HOLOCAUST eben die Vernichtung der europ. Juden bzw. die "Endlösund der Judenfarge" bezeichnet. Es ist eben kein 2. Weltkrieg-Mahnmal, dass alle Leute, die im Krieg umgekommen sind bezieht! Ich hoffe aber, dass man auch andere Gruppen, die den Nazis ein Dorn im Auge waren, seien es nun ehtnische oder polit., in dem Info-Centrum berücksichtigt und auch auf deren Schicksal Bezug nimmt. Sonst wäre das äußerst ingorant!

    @TowerCat
    Diese Strategie finde ich gut! Dann baut nicht ein Investor das Ganze, sodass am Schluss alles gleich aussieht, wie am Potsdamer Pl.. Nur sollte man vielleicht noch ein Paar mehr Vorgaben geben, als nur die Geschosshöhe. Wie wär's denn mit "So weng Glas wie möglich (Fenster ausgenommen)!" o.ä.?

    Oh Gott, bloß nicht! Der Tour Monparnasse ist doch schon schlimm genug! Wie wär's wenn man anstatt "upwards" lieber "sidewars" baut und die Stadt vergrößert?! Oder man erweitert La Defense um ein Paar HH's

    Schöne Häuser. Mit den heutigen, wie Hancock-(?) oder Sears-Tower nicht zu vergleichen! Ich kenne aber leider nur N.Y.C./Manhattan. Ist aber diesbezüglich aber bestimmt kein großer Unterschied, oder? Ich finde N.Y.C./Manhattan klasse!

    Wäre es nicht viel sinnvoller, Firmen wie Degussa, Hoechst, Daimler, VW, Siemens, usw. usw. - all die kleinen mittelständischen Unternehmen in deutschen Kleinstädten nicht zu vergessen - nicht nur zu Geldspenden aufzufordern, sondern das Denkmal ausschließlich von in der Nazizeit in die Vernichtungsmaschinerie involvierten Firmen bauen zu lassen? Auf ihre Kosten natürlich.


    Ich kann da nur zustimmen!

    Was soll es schon bedeuten? Es ist eben ein Eingangstor nach Charlottenburg. Ich glaube aber, dass es eher als Dekoration, als als klassisches Stadttor, um Wegezoll u.ä. zu verlangen, gebaut wurde.
    Hier noch mal einige Bild.
    http://www.eutropia.com/fotos/picture.asp?id=20339&lv=4122
    Auf der anderen Seite sitzt glaub ich Königin Sophie-Charlotte (die Namensgeberin Charlottenburgs) und auf diese Seite....ihr Mann eben. Weß nicht wie der heißt. Friedrich, Wilhelm, Friedrich-Wilhelm...?
    Und noch ein neuer Artikel dazu:
    http://www.welt.de/data/2003/11/04/192301.html

    Ich sage nicht, dass die Kritiker grundsätzlich Neonazis sind - bei einigen ist es aber wohl eindeutig - , aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es, wenn das Mahnmal in dieser Form einem anderen Thema gewidmet wäre, weniger Kritik geben würde. Und dass so eine im Grunde auch eine Art "nat. Gedenkstätte" - ähnlich wie die Neu Wache (auch wenn die natürlich sehr viel ansehnlich und kompakter ist) - im Zentrum, wo sie "genutzt" wird und nicht im Wald am Rand der Stadt steht, was jedem zu abgelegen ist, ist doch nicht verwunderlich.
    Echt? So riesig?!....Naja einen Häuserblock eben. Die Größe soll bestimmt das Ausmaß des Holcausts demonstrieren. Das geht wohl kaum mit einer kleinen Gendktafel, oder? Als "Platzverschwendung" würde ich das auch nicht bezeichnen, weil, wie gesagt, nicht noch ein Büro-/Wohnneubau, den eh' keiner Mietet, gebaut wird, sondern eben etwas, was auch einen Zweck erfüllt.
    "Geldverschwendung"? Was ist daran Verschwendung, wenn man den Opfer einer Katastrophe, sei es nun der Holocaust oder der 11.Sept., in Form solch einer Gendenkstätte noch mal zu...gedenken? Es wird viel mehr Geld (wirklich) unsinnig rausgeworfen (Maut etc.)! Da spielt das auch keine Rolle mehr!
    Aber was regt man sich eigentlich noch so auf!? Es geht nicht mehr darum ob und wie es gebaut wird. Es wird jetzt so und dort gebaut, daran gibts jetzt nichts mehr zu ändern. Und das es wieder abgerissen wird, glaubt ihr doch nicht im Ernst:o ?! Eher lernen Kühe fliegen!

    Es soll nicht daran erinnern, was mancher Leute Vorfahren für Verbrechen begangen haben, nach dem Motto "Dein Großvater hat xxx Menschen auf dem Gewissen!", sondern an die Opfer dieser Verbrechen!
    Ich frage mich echt, ob auch so darüber geredet werden würde (allgemein, in der Öffentlichkeit), wenn diese "Skulptur" z.B. gefallenen deutschen Soldaten im Balkan-Krieg oder so gedenken würde?
    Wenn erstmal diese "Luxus-Platten" an der Wilhelmstr. weg sind, dann nimmt auch dieser schon noch an Gestalt zu.

    Am schärfsten finde ich ja die ganzen Firmennamen an der Fassade mit denen man versucht, die (angebliche) ökonomische und stadtplanerische Bedeutung des Hauses zu demonstrieren! Gucci, Swatch, Prada, Jil Sander. Das sind alles geschäfte, die es am Ku'damm & Seitenstraßen schon gibt und die von ihren derzeitigen Standorten, die wirklich sehr gut sind, nie an diese Ecke ziehen würden! Dabei ist das Haus das kleinste Problem. Schon allein diese Kreuzung ist einfach nicht zu gebrauchen um dort vernünftige Geschäfte hinzubekommen!

    Wohl kaum! Ich hoffe mal, die Eltern werden ihre Kinder auch davon abhalten werden!
    So hässlich ist es nun auch nicht! Dadurch, dass die Stehlen alle eine andere Höhe haben ist es auch nicht ganz so steif....wie eine Laola-Welle fast.
    Und wer es nicht sehen will, der soll den Weg zw. Potsademer und Pariser Pl. und mit der S-Bahn zurücklegen!

    Danke Antiqui!


    Es ist ja auch nicht ALLES neue Müll. Nur vieles...Ich bin auch nicht grundsätzlich gegen Modernes, solange es passt. Z.B. den Turm in Taipei, den finde ich sehr schön. Diese Glaspyramide in Ulm (aus einem andren Thread) finde ich hingegen Schei*e, besonders an diesem Ort. Und wenn hist. Bausubstanz für sowas weichen muss, dann hab ich auch keine Verständnis mehr.
    Da Seraph in seinem Post auch ein ;) hatte, bin ich davon ausgegangen, dass es auch so verstanden werden würde. Aber wenn du dir meine anderen Beiträge durchliest, dann merkst du, dass ich diesbezüglich so gepolt bin wie du.
    "Mensch Mädel!" sag ich eben immer...weiß auch nicht mehr genau wieso...Ob nun M oder W spielt dabei keine Rolle:D .

    Ich war schon an der Baustelle! Schrecklich, nicht? Vor Allem, wenn man das...Juwelen-Palais, heißt das Haus gegenüber, daneben sieht! Allerdings ist das Haus dahinter noch schlimmer (aber auch älter).
    Ich hoffe nur, dass die anderen Neubauten am Spittelmarkt, sollten die jemals entstehen, nicht auch so aussehen werden. Auf den Entwürfen sehen alle eigentlich mehr oder weniger brauchbar aus......aber das kann sich ja immer noch alles ändern.....

    Der Ku'damm verfügt zwischen Olivaer Platz und....Bleibstreustr. - das sind "immerhin" 4 Querstraßen - sehr wohl über representative und schöne Häuser, mit Kuppelausätzen, Stuck etc. und auch edlen Geschäften wie Chanel, Cartier, Louis Vuitton, uvm. In diesem Abschnitt stehen lediglich 2 Todsünden. Und auch bis zur Kreuzung Joachimsthaler Str., also fast bis zum Schluss, überwiegen die schönen Altbauten!



    http://www.courses.psu.edu/nuc…berlin/bauten/kudamm2.jpg



    Mehr konnte ich leider nicht finden bzw wollen sie sich nicht hier zeigen - immer nur ein X:mad: !


    Es ist bestimmt kein Pracht-Boulevard in dem Sinne, dass sie für große Paraden genutzt wurden und Kaiser/Könige über diese Starße durch die Stadt zu ihrem Schloss gelangten, wie es ja bei den Linden oder der Luwigstr. der Fall war. Aber was Gestaltung (Breite/Länge, Mittelstreifen, großzügige Baumbepflanzung, prächtige Straßenlaternen etc.) und Bebbaung - auch wenn es "nur" Wohnhäuser und keine großen staatl./kult. Bauten sind - angeht, ist er doch prächtig!

    Das glaubst du doch selbst nicht, Anti! Wenn man das Mahnmal wieder abreissen wollen würde, dann...dann...geht hier aber die Post ab! Garantiert!
    Es erfüllt zumindest einen gewissen "Zweck" und ist kein (modernistischer) Neubau, der leer rumsteht, weil keiner die Büros/Wohnungen mietet. Es wird bestimmt - einerseits auf Grund seiner Lage, aber auch wegen des Hintergrundes - ein goßer Anziehungspunkt in Mitte werden.
    Das eigentlich einzige, was mich in gestalterischer Hinsicht stört, ist die Tatsache, dass diese Stehlen aus Beton bestehen. Das wirkt immer unfertig!
    Solche Probleme werden den Bau vielleicht BEhindern, aber auf keinen Fall mehr VERhindern! Das Ding steht eben (fast), findet euch damit ab!