Beiträge von KleinerHeld

    Schön etwas von der Überseestadt zu sehen bzw. zu lesen. Es freut mich, dass es dort voran geht. Insbesondere die Entwicklung um Europahafen udn Moleturm klingt reizvoll, auch wenn man, meiner Meinung nach, aus der Nordkante des Hafen hätte mehr machen können in gastronomischer Sicht.


    Bremen und die Städte des Ruhrgebietes können hier sehen, was sie in Zukunft erwartet; wenn nur der Landadel, Rentner und Hartz-IV-Empfänger in einer tristen Landschaft eine Zukunft sehen.


    Die Einwohnerentwicklung sowie Prognosen der Stadt Bremen sind stabil bis leicht steigend. Zudem ist das BIP der Stadt über dem Bundesschnitt, der Stadtgröße entsprechend ca. Zehngrößtes des Landes. Weshalb dieser Vergleich?

    Ohne PKW kann man in Hamburg IMHO nur beschwerlich leben.


    Ich muss dem zunächst einmal klar widersprechen. In dem halben Jahr, in dem ich ich in Hamburg lebte, hat sich mein Auto vor dem Haus "kaputt" gestanden. Ich bin jeden Morgen mit der S-Bahn zur Arbeit gefahren, und danach zurück. Dabei hab ich häufig auf dem Rückweg im Bhf Altona noch etwas eingekauft, fertig. Nur ab und zu benötigte ich den Wagen für größere Einkäufe, weshalb ich ihn ungern missen würde.


    Am Wochenende war es idR auch die Bahn, mit der ich schneller/ kaum langsamer ankam. Demnach war ich weitgehend zufrieden. Allerdings hatte ich keine Bekannten, mit denen ich mich "weit ab vom Schuss" hätte treffen wollen und kann es nicht beurteilen.


    Zitat von DiggerD21

    In anderen Großstädten geht da ab 23:00 Uhr nichts mehr. Natürlich wäre es toll, ein paar weitere U-Bahnlinien oder ein Tramnetz zu haben.


    Dem muss ich auch widersprechen. Ich kenne mich mehren Großstädten über 500k aus, in allen gibt es ein Nachbus/-tramnetz am Wochenende. Oft fahren die S- und U-Bahen aber nicht durch. Auch unter der Woche kommt man dort bis ca. halb 1 sowie ab 5 wieder von A nach B. Hier in Bremen ist es genauso, es gibt sogar eine Linie, die stündlich jeden Tag die ganze Nacht verkehrt.


    In kleineren Städten ist dies evtl. anders, aber der Punkt ist: Was das angeht, ist Hamburg nicht soweit voraus, wie du denkst. Was aber natürlich ein riesiger Vorteil ist: Die Taktung der S- und U-Bahnen am Wochenende, aber davon profitieren eben nur jene, die in deren Einzugsbereich leben....

    Aber selbst das würde ja noch etliche Jahre dauern. Der Ärger um die A281 geht ja schon seit 1992. Damals wurde mit dem Planen begonnen, heute steht mal gerade das kleine Teilstück in der Neustadt. Der Bau des Weserunnels in Seehausen zieht sich hin und in Kattenturm gibt es auch keine Ruhe. Dabei wäre es für die Wirtschaft sowie z.B. die Entwicklung um die Neuenlander Str. so wichtig...

    Ach ja, jetzt bin ich schon ne Weile wieder weg von dort. Komme immer mal wieder gerne in die Stadt und schaue mir gespannt an, was sich dort alles verändert. Schade, dass du keine Bilder vom Kruppgürtel gemacht hast, die TK-Zentrale ist wirklich außergewöhnlich.


    Ich habe den Eindruck, dass in deiner Galerie Bilder von unterschiedlichen Zeitpunkten auftauchen, ist das korrekt? Ich meine z.B., dass sowohl altes und neues Deichmannhaus an der Limbecker Str. auftauchen.

    Ich bin grundsätzlich pro Bebauung des Platzes. Gründe dafür ist zum einen der schlechte, ausladende Eindruck des Platzes selbst. Es ist ein unschön geteerter Platz, der mit ein paar Bäumen aufgewertet wurde und von Obdachlosen und Co nicht verschönert wird. Hier ein schon älterer Bericht mit Bild vom Status quo: http://www.radiobremen.de/poli…kbahnhofsvorplatz100.html


    Außerdem würde eine Bebauuung bescheidene Aussicht auf die Hochstraße verdecken und dem Stadtraum hoffentlich mehr Urbanität verleihen - es sind zwei siebenstöckige Gebäude geplant. Gefahr ist natürlich, dass alles letzlich zu "verbaut" wirkt...


    Die Diskussion um den Skateplatz versteh ich nicht ganz. Warum soll ein citynaher Erstaz gefunden werden, wenn es doch noch die Pipe etc. am Schlachthof, geschätzt 700m vom anderen Ausgang des Hauptbahnhofs entfernt, gibt. Es geht doch eigentlich kaum ähnlich zentral...

    ^^


    Es wäre die günstigste Option. Wenn die Mode von Primark in Deutschland einschlägt, kann man im Nachhinein immer noch in eine größeren Zentrale umziehen.


    Auch IZ spekuliert, dass die Zentrale in dem selben Gebäude untergebracht wird.
    http://www.immobilien-zeitung.…utschland-expansion-ernst


    Da Primark schon in Bremen und Frankfurt erfolgreich ist getestet hat, ist man wohl überzeugt, dass die Mode auch anderorts in D einschlägt. Es scheint, als sei eine massive Expansion geplant. Warum sollte man dann verhältnismäßig kleine Verwaltungsräume in Betracht ziehen? Davon abgeshen, dass es hier in Hamburg ja bereits eine D-Zentrale gibt?! Das erschließt sich mir nicht.


    Davon abgesehen wundert es mich, dass in E und GE fast gleichzeitig investiert wird. Beide Standorte sind ja sehr nahe an einader. Oder ist es nur die "Gelegenheit, die am Schopfe ergriffen wird"?