das war sowas von überfällig!!! ich wohne zur zeit in münchen direkt am petuelpark, der auf dem tunnel des mittleren rings angelegt wurde. eine absolute bereicherung! ich finde die frankenschnellweg anwohner haben sich das verdient.
wenn man noch länger wartet, wird es auch nicht billiger. ist hier jemand ernsthaft der meinung, man könne den frankenschnellweg und die dortige umgebung noch 50 jahre so belassen?
Beiträge von MarQi
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Nanana... wo arbeitest du denn?
bei der bayerischen bau und immobilien gruppeich würde gerne Euer Feedback lesen.
ich finde die namen
m.pire find ich ganz gut, auch skyline tower passt. (auch wenn es kein richtiger skyline tower ist. dafür liegt er einfach zu versteckt hinter den highlight towers und hat min. 10 stockwerke zu wenig.)
THE(!) m.pire find ich naja aber spätestens nachdem ich "THE parkstadt" gelesen habe, musste ich lachen. Bailey Palace, Life Gallery, Eminence Plaza und Sunshine Place... das ist in spätestens 2 jahren vergessen. angenommen eine kanzlei mietet sich im sunshine place ein... könnt ihr euch einen rechtsanwalt vorstellen der sagt: "ich arbeite im sunshine place" kommt doch voll peinlich rüber. -
Gabs eigentlich schon die ersten Mieterwechsel? War heute in den Arkaden... mir gefällt es als Einkaufszentrum überhaupt nicht, aber die Mieterstruktur stimmt und es ist viel los. Mal sehen, was mit der Grand(e) Galerie passiert.
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hat sich da echt wer hoffnungen gemacht? mir war das von vornherein suspekt. fürth = einkaufsstadt
die gleichung geht nicht auf. -
man braucht eigentlich nur auf einen Stadtplan, Luftbild oder auch auf den FNP von Nürnberg und entsprechende Pläne von Zirndorf und Oberasbach zu schauen, um feststellen zu können dass eine U-Bahn unter Äckern, Einfamilienhaussiedlungen, Friedhof, Grünanlagen, dünn bebauten Industriegebieten etc. geplant wird.
das seh ich auch so! da werden gutachten erstellt, was alles immense summen kostet - fürn a***! ich wär da gleich fertig: blick aufn stadtplan und ich wüsste wo und wie ich eine u-bahn linie baudie zirndorf variante gefällt mir nicht... dann lieber die bibertalvariante. solange aber in groß- und kleinreuth niemand wohnt, brauchts da auch keine u-bahn!
Also ich fände gut wenn die U4 von Zerzabelshof (Am Tiergarten) nach Erlangen fahren würde, also über Tennenlohe, Röthelheimpark, Zollhaus und weiter zum Bahnhof. Dann sollte von Erlangen eine S-bahn nach Herzogenaurach und Weisendorf fahren. Sowie eine über Büchenbach, Dechsendorf nach Höchstadt an der Aisch. Eine S-bahn nach Neunkirchen am Brand und Eckental wäre natürlich auch nicht schlecht obwohl ich da am ehesten schwarz sehe. Ich denke aber die Stadtbahn von Nürnberg nach Erlangen wäre wichtig sowie eine Zugverbindung nach Büchenbach und Dechsendorf vom Erlanger Bahnhof aus.
??? eins muss man dir lassen. du bist ein visionärdie frage ist nur: wer fährt damit? eine handvoll erlanger am sonntag nachmittag, die in den zoo wollen? dann lieber die u2 verlängern. entweder über die techfak oder die ganzen siemens areale hin zum bhf. aber erlangen - zollhaus - röthelheimpark (der nicht gerade dicht besiedelt ist) - nbg zoo... das geht daneben.
erlangen - höchstadt -> Bus
erlangen - weisendorf -> Bus
erlangen - büchenbach -> Kosbacher Damm bauen!
Eckental - Erlangen - Herzogenaurach -> könnte ich mir eine S-Bahn vorstellen. -
ich war jetzt auch mal in fürth unterwegs. die fußgängerzone hätte wirklich potential. es fehlt einfach an einkaufsmagneten. das city center ist nicht mehr zeitgerecht und tolle läden gibt es nicht.
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man riecht es auch am frankenschnellweg! die stadtgrenze ist und bleibt ein schmuckloser ort, da müsste man strukturell was ändern. übrigens... das "bügelhochhaus" sieht toll aus!
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hallo klaus, ich bin auch ein gebürtiger erlanger
und gebe dir in fast allen punkten recht!
die lage an sich würde ich nicht als unattraktiv bezeichnen! die "housing area" ist natürlich nicht die beste adresse aber das liegt mehr am image und an den dortigen bewohnern. die infrastruktur ist in ordnung.
tja... erlangen ist in den letzten 30 jahren wirklich in einen dornröschen schlaf verfallen.
ich sag nur: kosbacher damm, museumswinkel, frankenhof, freibad west... es passiert einfach nichts.
meiner meinung nach behindern sich unsere stadträte alle gegenseitig und jeder vertritt andere interessen anstatt mal kompromisse einzugehen. außerdem gibt es hier einfach zu viele ökos und zu wenig realos.
- ich persönlich würde endlich mal den kosbacher damm bauen, weil es unverantwortlich ist in büchenbach zig neue wohngebiete auszuweisen, aber wie die leute auf arbeit kommen sollen, daran wird nicht gedacht. die aussicht der 5 villen am wiesengrund ist leider wichtiger.
- im röthelheimpark hätte ich viel mehr auf geschosswohnungsbau bzw. mehrfamilienhäuser gesetzt. die mieten steigen ins unendliche aber auf die idee, dass man einfach mal das angebot erhöhen sollte denkt keiner! einfamilienhäuser gibt es wirklich genug zB in der reuth, büchenbach oder sonstwo am stadtrand.
- wir könnten auch eine straßenbahn ganz gut gebrauchen. vom hugenottenplatz aus über die nürnberger straße nach nürnberg thon. und eine zweite linie vom hugenottenplatz aus nach eckental dann muss man sich um das thema südumgehung auch keine gedanken mehr machen. -
Im Falle von Erlangen und Fürth könnte das durch die Nähe zu fürs Shoppen einfach viel attraktivere Nürnberg tatsächlich recht schwierig sein.
du warst noch nie in erlangen einkaufen oder? bitte nenn es nicht mit "fürth" in einem atemzug sofern es das thema einkaufen betrifft hehe ... nein spass.
die kaufkraft von fürth fließt ganz klar hauptsächlich nach nürnberg ab. bei erlangen ist das anders. die anbindung an nürnberg ist schlecher, die einwohner haben mehr geld, der einzugsbereich ist viel größer als der von fürth und deswegen bleibt die kaufkraft hauptsächlich in erlangen. nürnberg hat auf erlangen einen geringeren einfluss als man denkt. -
ich spreche auch vom abschnitt plärrer - maximilianstraße.
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im norden nürnbergs sollte noch eine großwohnsiedlung entstehen, ähnlich wie langwasser. namen und standort hab ich leider vergessen...
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also mattes, vielleicht denkst du mal an meine worte, nachdem du dich die 2km bis zur maximilianstraße stadtauswärts gekämpft hast und dort in die fänge der absolut unglücklichen ampelschaltung gekommen bist
da ist sogar die landgrabenstraße autofreundlicher.
trotz alldem, priorität hätte für mcih nach wie vor der frankenschnellweg. das muss jetzt unbedingt mal angegriffen werden, würde bestimmt auch die fürther straße etwas entlasten! -
Wohnhochhäuser: "weiße Riesen"
weiß jemand was genaues, wie es mit den riesen weitergeht? mein letzter stand ist, dass irgendeine gmbh die zwei riesen an der hanielstraße ersteigert hat und die wollen dort generationsübergreifende wohnungen errichten? eventuell wollen sie diese idee auch auf ottostr. 28-34 übertragen. -
ich muss die fürther straße auch ab und an entlang fahren... not gedrungen und ich denke mir jedes mal. welcher stadtplaner hat sich diese scheiße ausgedacht? die straßenführung ist total daneben. sieht so aus als haben die damals ihr maßband vergessen, weswegen es ein gemisch aus 1-2 fahrspuren geworden ist. an der straße liegen echt schöne gebäude, aber gostenhof hat nunmal keine lobby!
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ich finde den röthelheimpark ziemlich verbaut! die umgebung und lage ist super! überall grün und trotzdem sehr zentral, aber was die da teilweise für häuser hingestellt haben... nicht mein geschmack! die grundstücke von den einfamilienhäusern sind so groß wie ein hasenstall. ein bisschen großzügiger hätte man schon sein können. und die mehrfamilienhäuser sind einfach nur standard, da ist nichts außergewöhnliches dabei. in 5 jahren wird das wohl alles komplett fertig sein und niemand wird es bemerken
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puh zum glück habt ihr das forum nicht geschlossen! ist doch so auch viel übersichtlicher!
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der turm gefällt mir gar nicht. sieht aus wie ein schweizer käse
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Die Grosssiedlung Steilshoop in Hamburg ist auch ein Beispiel fuer Verwahrlosung (gewesen) und war sogar im Erdkunde-Lehrbuch fuer die gymnasiale Oberstufe zu finden.
jo, daran kann ich mich auch erinnern. 11te klasse erdkundehochhauswohnungen sind an sich auch nicht so schlecht. ich persönlich finde manche 70er jahre wohnung schöner geschnitten als die altbauten. das image machts einfach, deswegen wohnt da nichts "vernünftiges"
Was mir beim Video über Pruitt-Igoe in St. Louis sofort aufgefallen ist, es gibt nirgendwo auf diesen Gebäuden, trotz aller Verwahrlosung auch nur ein Graffity.
ich kenn mich mit der sprayerszene nicht so aus aber liegt das vielleicht an der zeit? pruitt-igoe wurde ja schon zu beginn der 70er abgerissen und ich(!) sag jetz mal graffities wurden erst ende der 70er populär.Ich muß da AeG Recht geben, es ist wohl weniger ein Problem der Architektur, als vielmehr der gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Architektur ist aber wiederum in der Verantwortung, diese gesellschaftlichen Entwicklungen in ihren Entwürfen zu berücksichtigen. Es werden solche Entwürfe funktionieren, welche aufgrund ihrer geringen Größe die soziale Kontrolle noch ermöglichen. Bei größeren Gebäuden wird es darauf ankommen, den öffentlichen Raum weitestgehend zu reduzieren oder soweit als möglich kontrollierbar zu gestalten.
also ist es ein zusammenspiel von architektur UND management?! -
vielleicht kann man den thread ja durch public housing ergänzen.
hier mal eine gute homepage, mit einer auflistung der publich housing areas in den USA.
http://www.urbandecay.ca/
die "robert taylor homes" siedlung in chicago hat den ruf des größten ghettos der welt.
hier ein artikel, wenn auch aus dem jahr 1999.
28 hochhäuser je 16 stockwerke mit 4321 wohnungen.
http://www.zeit.de/1999/16/199916.chicago_.xml?page=1
die bewohner werden wohl in die obdachlosigkeit verdrängt, das sie niemand sonst haben will. ich muss zugeben, bis jetzt habe ich wenig hinweise darauf gefunden, dass die architektur wirklich schuld an dem ganzen desaster ist. anscheinend ist es mehr eine frage des managements.
in deutschland gibt es übrigens auch solche siedlungen, wenn auch in kleineren dimensionen. bsp: die Weißen Riesen in Duisburg Hochheide. -
ich hab noch ne krasse siedlung entdeckt. die red road in glasgow.
mehr bilder hier:
http://www.glasgowguide.co.uk/images_barmulloch_02.html