Beiträge von Wohnklotz

    Parkhaus P2

    Endlich!
    Das hat aber viel zu lange auf sich warten lassen.
    Direkt gegenüber des "Livingrooms" war die Auffahrt
    wirklich ein totaler Ruhrgebiets-Runterbringer wenn man aus besagtem
    Edel-Restaurant rausgeguckt hat...


    All zu aufwändig wird es aber bestimmt nicht werden denke ich, weil die Auffahrt einfach ziemlich
    klein und schmal ist.
    -Ich glaube es ist die schmalste von allen.
    Ein Geländer aus Edelstahlrohren ist aber auf alle Fälle schon mal
    das Beste was man in der engen Strasse machen kann, um die Auffahrt nicht so massiv-Klotzig
    und damit extrem Platz- und Sicht-raubend/beleidigend bleiben zu lassen.


    Da bin ich wirklich mal gespannt, ob die Designqualität der Massenbergstr. wenigstens ansatzweise erreicht wird...


    Ich muss leider sagen, dass gerade die neuen Parkhausauffahrten in der Innenstadt mit die grössten
    Sehenswürdigkeiten sind und maßgeblich seit ihrer Entstehung vor ein paar Jahren
    der Stadt wenigstens einen Funken "Metro-Flair"
    beschert haben, der vorher kaum vorhanden war....


    Naja. Immerhin.

    Le-Wel


    Ja.
    Du hast es absolut getroffen.


    Ich verstehe diese konsequente Konzeptlosigkeit auch nicht.
    Eigentlich müsste doch mal (auch wenns nur zufällig wäre) eine professionell erscheinende Planung dabei sein.??


    -Ist aber alles nur provisorisch dahingerotzt....


    @Konny


    In Duisburg denkt man aber im Gegensatz zu Bochum mal wenigstens drüber nach, ein paar "verlassene" Wohnblöcke
    abzureissen.
    In Bochum müssen -wenn man mal logisch drüber nachdenkt- auch so EINIGE Wohnhäuser leer stehen.
    -Statt dessen werden weiter "klecksartig" hier und da 1, 2 oder 8 Häuser irgendwo zwischengestopft...
    Auch noch direkt neben ebenfalls gerade in der Entstehung befindlichen Gewerbeparks.
    Wie z.B. gerade in Hiltrop/Bergen.
    Ich weiss gerade nicht wie der Gewerbepark da heisst...


    Ich finde, damit schafft man auch keinen attraktiveren Wohnraum.

    Online-Auftritt http://www.Bochum.de

    Nikolas
    "Der Newswert hält sich auch in Grenzen".


    Rechts unter Aktuelles findet man all die netten Banalitäten, mit denen viele andere erwähnte Städte ihre Startseite schon zuballern...
    Unterhalb des "Aktuelles"-Buttons sind auch noch einige Meldungen.


    Diese Organisation finde ich bei der Bochumer Seite gerade gut...?


    "Die Suchfunktion schickt dich ins Nirvana"
    Das hört sich aber ziemlich gut an.
    -Als ob Bochum.de als Drogenersatz taugt...
    Naja. Dann wär´s wohl eher Heroin als Koks...


    Ich gebe Dir aber Recht, dass die Dortmunder Page ansonsten professionell(er) wirkt.
    Auch das Willkommensbild vor der eigentlichen Seite ist ne gute Idee und das Foto ist geil.


    An den uninteressanten Motiven kann man in BO ausser mit Fotocollagen nicht viel ändern...
    Irgendwelche interessanten Perspektiven kann es ja auch nicht geben.
    -Es mangelt ja sogar schon an uninteressanten Blickwinkelmöglichkeiten....

    Online-Auftritt http://www.Bochum.de

    Stimmt.
    Das neue Foto ist wohl ein wenig aussagekräftiger als die alte Grafik die auch sonstwo hätte her sein können...
    Und mit der Übersichtlichkeit habe ich persönlich keine Probleme...?
    Alles ist da, wo ich es erwarte...


    Ich finde auch bei Gelsenkirchen wo ich gerade mal nachgeschaut habe ist es irgendwie ähnlich provinziell wie in Herne
    irgendwelche banalen "Stadtmeldungen" direkt auf der Startseite zu positionieren.
    -Sportaktionstage, Sommerfestivals, Umstrukturierung irgendeiner Klinikbelegschaft...


    Naja.
    Wie gesagt:
    In Herne noch viel schlimmer.


    -4000 Hilferufe bei der Feuerwehr nach der kleinen Böe vor ein paar Tagen.
    -Strassenbaumschäden da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da
    ......und da
    -Keller unter Wasser
    -Laufmasche in Oma Kotzlinsky´s Rheuma-Strumpfhose...

    Online-Auftritt http://www.Bochum.de

    Ich finde es geht noch.
    Immerhin ist es sehr übersichtlich und recht informativ.


    So billig und "symbolisch" (geheuchelt) grün wie die "Website"
    der durch und durch
    grauen Zone für gewerbliches Wohnen (Herne) sieht es nicht aus.


    DAS ist die zurückgebliebendste Internetpräsenz die ich mir bisher angeguckt habe...


    Auf Bochum.de springen einen (wenigstens) auf der Startseite nicht gleich schon irgendwelche "aufregenden" "Strassenbaum-news" an, wie ich gerade eben auf "Herne".de wieder mal feststellen musste...


    Ausserdem sind die Infos in Bochum noch einigermaßen nachvollziehbar im Wahrheitsgehalt und nicht lächerlich übertrieben oder gleich gänzlich ersponnen um sich selbst besser beweihräuchern zu können...

    Nick


    "Zum Glück sind die sichtbaren Narben bald verschwunden."


    Wie macht sich das bemerkbar?


    "Bochum oder Duisburg steht der entscheidende Schritt aber doch noch bevor (Thyssen,
    Opel)."


    Mmmh... "bevorstehender Strukturwandel"? Opel?
    Ich dachte eigentlich, dass Opel der beste Beweis FÜR den Strukturwandel ist...
    -oder von welchem Strukturwandel sprechen wir hier??
    Nach dem Niedergang der Kohle und der Reduzierung der Stahlwerke war Opel der erste grosse Schritt im Ruhrgebiet der den Strukturwandel überhaupt sichtbar eingeleitet hat...
    Nebenbei auch die Gründung der Ruhr-Uni die die erste im Nachkriegsruhrgebiet war.


    "Dortmund ist einfach 10 verdammt harte Jahre weiter."


    Heisst das etwa, dass z.B. Bochum in 10 Jahren statt 9% auch über 13% Arbeitslose haben wird...???!??! :eek:

    "Zudem war es sehr wohl etwas Besonderes eine freie Reichs- + Hansestadt zu sein."


    Ja. Genau.
    Der Freistaat Bayern.
    Und wie ich schon schrieb: Essen, Bochum und Duisburg waren auch Hansestädte. =kein Bonus für Dortmund.


    "Über zu wenig Fördermittel können wir uns dank innovativster Großprojekte nicht beschweren."


    Tja. Ob Dortmund nun eine erwähnenswerte oder gar Spitzenrolle in Europa spielt...
    Ich denke, dass die wirklichen "Spitzeninvestitionen" eher in München oder so getätigt werden.
    -Dort wird zumindest sicher keiner wirklich neidisch auf diese Projekte hier sein.


    Generell:
    Ich glaube fast, dass Nick Dortmund einfach mit dem Auge eines Lüneners sieht.
    Und dann könnte ich ihn auch irgendwie verstehen.


    Ich selbst komme ja aus Herne, und Bochum bietet für mich überhaupt erst die Möglichkeit ein gewisses "Stadtleben" zu erfahren ohne gleich 60 Kilometer oder mehr fahren zu müssen...und stellt deshalb für mich auch schon so eine art "Großstadt" dar.
    Andere mögen hier lächeln...


    -Aber wenn man den grössten Teil seines Lebens in einer kleinen "Wohnstadt" verbringt, in der sich rein GAR KEIN "Highlight" auch nur "ankündigt", kann Dortmund im Vergleich dazu sicher nur begeistern...


    Allerdings vermute ich, dass Nick vielleicht wirklich nicht allzu oft aus "Westfalen" rauskommt.
    Ich selbst sehe das was sich im Ruhrgebiet tut -oder auch nicht tut- doch noch etwas kritischer.



    "Dortmund würde bei einer Fusion der Ruhrgebietsstädte doch am meisten verlieren. Die 2. größte NRW-Stadt ist doch schon längst ein Lieblingskind der EU"


    1. Ja, wir wissen jetzt, dass Dortmund seit ca. 5 Jahren 2 Einwohner mehr hat als Essen....
    2. Ein paar Beiträge vorher wurde noch behauptet, dass Dortmund ja so benachteiligt würde...?


    Ich greife jetzt mal einen Gag von Nikolas? hier im Forum zu DO und BO auf (Maiabendfest), und mache daraus mal eine art "Running-Anekdote"...


    Zitat Nick
    "Dortmund war im Mittelalter eine verhältnismäßig reiche und mächtige Stadt.
    Eine kurze Anekdote: Die englische Königskrone war einige Jahre im Besitz von Dortmunder Kaufleuten."


    Ja. Und im Besitz von ein paar Bochumer Kühen waren sie im Mittelalter auch...

    Dr. Rotkohl


    "Und eine Ruhrstadt?
    Wozu?"


    Ich denke, dass ein eigener Regierungsbezirk doch etwas besser für unsere eigenen Interessen wäre, denn das Ruhrgebiet wird traditionell von außen vernachlässigt bzw fehlgelenkt.


    Die sog.
    Weltprovinzhauptstadt Arnsberg
    und Essen, Bochum, Duisburg waren ebenfalls Mitglieder der Hanse.
    Wer weiss, vielleicht war Arnsberg vor der Industriealisierung sogar grösser als Dortmund.
    Viele Städte im Sauerland waren vor 100-200 Jahren grösser und weit bedeutender als die Ruhrgebiets....dörfer...


    "Und nochmal zur Konkurrenz: vor Jahren hat man in Dortmund ein Konzerthaus gebraucht (warum auch immer) und das wurde natürlich viel teurer als geplant. Ein wenig später brauchte Essen dann auch eins"


    Ich glaube Essen hatte sowieso schon lange ein Konzerthaus.
    Es wurde nur umgebaut.


    "Aktuell wollte man in Bochum auch eins haben... aber das ist wohl zum Glück gescheitert."


    Wieso freut man sich in Dortmund darüber, dass es in Bochum gescheitert ist?
    Weil man, wenn man schon kein erwähnenswertes Orchester hat, dann wenigstens ein leeres Gebäude vorweisen kann??


    Viele Städte und oder Staaten werden von kleinen Städten aus regiert.
    Auch in NRW z.B. Bielefeld von Detmold.
    In USA z.B. Miami von Tallahassee....


    Armes, armes Dortmund....

    Zitat Nick:


    "Dann informiere dich bitte. Aber jetzt wird mir das alles auch zu müßig. Ist ja schließlich ein Architektur- und kein Politik- bzw. Alles-Ist-Scheiße-Forum."


    Nein.
    Es ist ein
    Dortmund gehört zwar auf keinen Fall zum Ruhrgebiet, aber ich poste trotzdem ständig im "Ruhrstadtgeflüster"-Thread-Forum...

    Nick
    Ja. Sorry. Klar meinte ich Dich.


    Aber "Pleitemeister" ist wohl ziemlich unpassend.
    Im Falle von Bochum ist es z.B. so, dass man nahezu doppelt so viele Einwohner hat wie Oberhausen, aber nur 2/3 der Schulden.
    BO. ca.380.000Ew und 880Mio.?
    OB. ca.220.000Ew und 1.4 MiA.?


    Und ich bezweifle stark, dass es Essen schlechter geht als Dortmund.
    Und noch sehr viel mehr bezweifle ich, dass es Dortmund so gut geht, wie von Dir dargestellt...


    Über Do. kreist auch der "Pleitegeier". -wie fast überm gesamten RG- vielleicht ist MH eine Ausnahme...

    Konzerthaus/ Victoria-Quartier

    Bei einem Durchschnittskartenpreis von ca. 75 Euro und 28.000 Besuchern lagen die Einnahmen bei 2.1 Millionen Euro.
    Da kann man mal sehen, wie viel am Ende noch übrig bleibt...


    ...und es wurde ja erwähnt, dass die Karten sogar diesmal "extra-teuer" waren.
    ...Und dann wurde noch erwähnt, dass weder jemand Gage bekommen hat, noch Miete für das Ruhrstadion bezahlt werden musste....
    Momentmal....irgendwie klingt das jetzt doch ein bischen komisch...

    Konzerthaus/ Victoria-Quartier

    Stimmt.
    Und genau deshalb werde ich auch in absehbarer Zeit das Ruhrgebiet verlassen und in eine RICHTIGE Stadt ziehen.
    Da braucht man dann auch nicht Jahrzehnte lang warten und bangen, ob vielleicht doch noch alles gut wird, sondern man kann die schon seit langem selbstverständlich vorhandenen Dinge einfach nutzen...


    Das was das Ruhrgebiet "zu bieten" hat, will ausserhalb sowieso keiner haben.
    Ich glaube nicht, dass man in z.B. München neidisch auf die vielen sog. "Alleen" im RG
    (die ja "gottseidank":nono: noch viel zahlreicher werden sollen in naher Zukunft)
    ist, denn in München befindet man sich in einer STADT mit SEHENSWERTEN und oftmals sogar gut gepflegten menschlichen Bauwerken.
    -Und die soll man dann auch wahrnehmen können...


    Gebüsch davor und sich dann das Anstreichen einfach sparen, wird da nicht als "schön" empfunden....


    Bochum wird von Monat zu Monat peinlicher und überflüssiger.
    Man sollte wirklich einfach eine Hälfte Essen und die andere Dortmund schenken.
    Die Bochumer sagen doch sowieso immer: "Dies und jenes brauchen wir nicht. Das haben Essen und Dortmund doch schon".


    Für viele Bochumer kann der Weg nach Essen ja auch gar nicht zu weit sein.
    Man fährt ja eh nicht hin...
    "Alles was man braucht" wie LIDL ist ja in der Nähe. -Und Kultur ist was für Schwule...


    Tja. Oder macht die mit gigantischem Abstand grösste "Wohnstadt" Deutschland daraus. (Bisher war dies wahrscheinlich der kommunistische Bochumer Vorort (Beverly)-"Herne"


    Sicher würde Bochum sogar die grösste Europas...

    nikolas
    "Verantwortliche/Bewohner der Problemstädte des Reviers wollen die Fusion, um ihre eigenen Probleme zu vertuschen bzw. zu verwässern (sein es Schulden oder mangelnde Zukunftsperspektiven)."


    Du hast Recht.
    Das ist mir auch aufgefallen.


    Nur gibt es da auch Ausnahmen
    und welche Kriterien man bei den sogenannten "Problemstädten" nennen will.


    Bei Oberhausen, Gelsenkirchen, Herne etc. gebe ich Dir 100% Recht.
    Die haben auch rein gar nichts zu verlieren.
    Schon gar keine keine Kompetenzen, weil sie keine Verwaltungs- oder Versorgungszentren sind.


    Auf Essen als sicher finanzkräftigste Stadt mit der "besten" Infrastruktur wird das wohl nicht zutreffen.
    Das wäre dann kein verwässern, das wäre Machtsteigerung durch (formell getarnte) Eingemeindung.
    Für Bochum (mit sehr geringem Abstand zu Essen) als kaufkräftigste Stadt unter den Ruhrgebietsstädten mit über 100.000EW und der dazu geringsten Arbeitslosenquote kann das wohl ebenfalls nicht der Grund sein...
    Die Pläne/ das Konzept der Bochumer Verwaltung kann ich aber noch überhaupt nicht erkennen/zuordnen...?? Haben die so etwas überhaupt?

    Ist mir relativ egal, da ich den Ruhrpark auch ziemlich unattraktiv und stressig finde...
    Mal sehen wie sich der "Super-Karstadt" im Limbecker jetzt so entwickelt...


    Edit:
    Groop
    Irgendwie kam es mir beim ersten mal kurz durchlesen schon ziemlich spanisch vor mit deinen Berechnungen.

    CentrO hat jährlich 23.000.000 Besucher. Das sind jährlich auf den Quadratmeter gerechnet: 328 (Ruhr Park: 147).
    Das heißt doppelt so hohe Kundenfrequenz!


    Wieso rechnest Du mit den Quadratmetern?
    Und nicht mit den Geschäften - nur so ne Idee...
    Centro___ca.200 Geschäfte 23mio Besucher = 115.000 Besucher jährlich pro Laden
    Ruhr-Park ca.120 Geschäfte 18mio Besucher =150.000 Besucher jährlich pro Laden


    Rhein-Ruhr-Zentrum hat jährlich 360.000.000 Umsatz. Das sind pro Kunde
    etwa 28,00 Euro (Ruhr Park: knapp 19 Euro). Das sind fast 50% mehr.


    Das ist aber sehr grob "ausgerechnet", denn ca.20 Euro für Ruhrpark gegen ca.30 Euro für RRZ wären ca. 30% mehr und nicht "fast 50% mehr".


    Ausgerechnet nach den ("eher" relevanten) Geschäften und nicht nach den Plätzen und Spazierwegen:


    Ruhr-Park ca. 120 Geschäfte und 350Mio Umsatz
    - das ergibt pro Jahr/Geschäft 2.916.666 Euro


    RZZ ca. 200 Geschäfte und 360Mio Umsatz
    - das ergibt pro Jahr/Geschäft 1.800.000 Euro


    Sieht so aus, als ob der Ruhrpark nicht "50% weniger", sondern über 30% mehr Umsatz pro Geschäft macht.

    Wenn es mal soweit käme, würde der etliche Jahrzehnte alte Alptraum der deutschen Führungspersonen doch noch wahr.


    Das Proletariat könnte sich in selbstbewusster Erleuchtung erheben und Gleichberechtigung -oder zumindest mitteleuropäische Zustände fordern...:lach:


    Ich denke z.B. die Summen für die Instandsetzungen für z.B die Bahnhöfe im Ruhrgebiet sprechen schon eine eindeutige Sprache.


    Und eine Emanzipation wird man von aussen so gut es geht zu bremsen versuchen.


    Vieles möglichst kleinteilig und eng zu gestalten und von vornherein ein starkes regionales Denken zu fördern, war - IST ein sehr effektives Instument dafür.


    Dass Dortmund und Essen hierbei deutlich gegenteilig herausstechen wundert mich also eher weniger.
    Generell arbeitet man aber zur "Kleinhaltung" hier traditionell oft mit Psycho-Tricks.

    Groop


    Ich denke deine Mail galt mir und nicht Turmbauer.
    -der kommt nämlich auch aus Essen. Konfliktpotential also gegen Null...


    Erstmal vorweg: Entschuldigung für die (unabsichtliche) Fehlinformation.
    Ich schrieb aber auch: "War/ist sogar auf Platz 2 in Deutschland"[/B] (leider jetzt kaum mehr überprüfbar)
    Diese Info gab mir (zugegeben war es ca.2003) ein guter kulturinteressierter Freund.
    (Ironischerweise kam der aus Essen und hat ebenfalls immer erzählt, dass Bochum keine Grosstadt ist...)


    Auf dem wievielten Platz es nun ist, konnte ich nicht ergoogeln...
    Nur nen Link zu einem Artikel der Rheinischen Post von 2009.
    http://www.rp-online.de/public…unter-Tage-entdecken.html


    Groop könnte Du mir deine Quelle verraten?


    Tja.
    Hat es eines der bedeutendsten und grössten Bergbaumuseen der Welt
    (ist doch richtig oder?)
    noch nicht mal in die Top10 geschafft...


    Was sagt uns das?


    Unter der Erde nach Kohle buddlen ist vielleicht doch nicht so hochkulturell und interessant wie man im Ruhrgebiet immer darstellt...??


    Und in einer ehemaligen Zeche in Essen jetzt Cocktails zu schlürfen....
    .....vielleicht dann etwa auch nicht?? :eek::keineahn:


    Zum Ruhrpark:


    Nunja.
    Ich denke irren ist menschlich, aber mit der Darstellung sämtlicher "Fakten" und nicht zuletzt der Formulierung hast Du es doch etwas "erschreckend" zu gut gemeint für eine Mutmaßung.


    "Was Du verschweigst: es gibt kaum ein Einkaufszentrum in Deutschland mit so einer geringen Besucherfrequenz und so einem erschreckend niedrigen Kundenkaufbetrag."


    Laut Wikipedia:
    Heute, nach über 40 Jahren, ist der Ruhr-Park Einkaufszentrum in Bochum mit inzwischen 126.000 m² Verkaufsfläche, 119 Geschäften, rund 3.000 Beschäftigten, 7.500 kostenfreien Parkplätzen, jährlich 18 Millionen Besuchern und 350 Millionen Euro Nettoumsatz nach Fläche und nach Umsatz das größte Einkaufszentrum Deutschlands.


    Was soll ich denn verschwiegen haben?
    Dass es kaum ein Einkaufszentrum in Deutschland gibt, welches mehr als 18 Millionen Besucher jährlich anzieht?
    Und nicht nur die (Besucher)Essener Einkaufszentren Geld haben?


    Ich habe Dich aber sicher mit der Info erschreckt, dass selbst in Bochum mal was läuft und sogar die grosse Fläche (sogar mit sinngemäß "so gut wie keinen Umsätzen") seit den 60ern expandiert.


    Ich wollte ohnehin keinen ganzen Aufsatz über den Ruhrpark schreiben.
    Deshalb "was Du verschweigst"....hätte ich gar nicht nötig gehabt.

    Das Wort "Ruhrgebiet" bezieht sich auf den Fluss "Ruhr" der in der Nähe von Winterberg (Westfalen) entspringt.
    In Bochum gibt es den
    -RuhrCongress
    (früher Ruhrlandhallen)
    -die Ruhr-Uni
    leider seit kurzem nicht mehr das
    Ruhr-Stadion
    -Ruhrstrasse... und "Westfalen-Apotheke" gibts hier auch:lach:


    Auch Duisburg und Essen müssen sich dennoch mit dem Namen des "feindlichen Wassers aus den dunklen Landen" rumärgern...


    Namen....-das ist kein überzeugendes Argument....

    Von wegen "Westfalenmetropole", das ist auch ein billiger Marketingkniff um sich
    als Ruhrgebietsstadt (die Dortmund nun mal ist) wenigstens speziell und Regional an die Spitze von irgendwas zu setzen.
    Zu Zeiten als Essen noch die grösste Stadt im Ruhrgebiet war
    -und das war ja nur wenige Jahre her, konnte man so auch damals schon reden von sich machen.


    Herne könnte sich (zumindest Einwohnermäßig) auch "Metropole des
    mittel-nord-östlichen" Ruhrgebietes nennen um es mal überspitzt auszudrücken...
    Herne ist aber von der Bedeutung her sogar definitiv unterhalb von Castrop-Rauxel einzuordnen.

    HAHAHA!!!!


    Und da sind wir wieder an diesem gleichen Punkt angelangt...


    Nick
    "So gut wie jede westfälische Stadt und Gemeinde im Ruhrgebiet gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg."


    Gelsenkirchen und der gesamte Kreis Recklinghausen gehören zum Regierungsbezirk Münster. (Eines der "traditionellen" Zentren Westfalens)...:D


    "Es wäre nur ein kleiner Schritt die Bezirksvertretung von der Kleinstadt Arnsberg in die Millionenstadt Dortmund zu verlegen"


    Und wer vertritt dann das Sauerland, wenn Arnsberg vom Thron geschubst wird?


    "historisch gesehen"
    war das Ruhrgebiet auch seit ca. 100 Jahren ein "Puffer" der Mentalitäten zwischen Westfalen und Rheinländern...
    -und ist somit ein eigenes Produkt geworden.


    Was eine Zusammenfassung als 1 ! Einheit widerum schlüssiger werden lässt...


    Bitteschön, Kreislauf geschlossen...:lach:

    Turmbauer


    "Hier verzehrst du mir leider etwas die Tatsachen. Bitte informiere dich erstmal bezüglich der kulturellen Highlights in unserer Stadt Essen, um eine Gegenrechung aufzustellen."


    Ich glaube wir reden mal wieder aneinander vorbei.
    Ich sagte NICHT, dass Essen KEINE Kultur hat, sondern wollte damit ausdrücken, dass sich das Angebot oft ergänzt, weil selbst Essen einige Dinge fehlen bzw. nicht auf dem Niveau bietet, die sogar das kleinere Bochum offeriert.


    Deutsches Bergbau-Museum
    ist wohl das wichtigste Museum im RG, da es eines der meistbesuchten Museen in Deutschland ist. War/ist sogar auf Platz 2 in Deutschland nach dem
    Deutschen Museum in München.


    -Eines der grössten Eisenbahnmuseen in Europa.
    -Erfolgreichstes Musical der Welt in Bochum.
    -Modernstes Planetarium der Welt in Bo.
    -Symphoniker
    -Schauspielhaus
    u.a. blablabla.


    Der Limbecker Platz ist ein Baustein im Gesamtpaket des Essener Freizeit- und Kulturangebotes. Er ist ein nur ein aktuelles Projekt, mit dem man derzeit gerne wuchert. Lasse doch...


    Den gesamten Abschnitt verstehe ich nicht.... es sei denn, Du meinst mit grösstem Einkaufzentrum Deutschlands den noch nicht fertigen Limbecker Platz in Essen, ich meinte aber den Ruhr-Park in Bochum.
    Falls ich sinngemäß jetzt richtig mutmaße, verstehe ich "Lasse doch...." aber immer noch nicht....


    "Wer behauptet denn so was? Bochum ist faktisch ein Oberzentrum."


    #231
    ollinrw
    ist aber nicht der Meinung.
    -und "das wird immer so bleiben.".