Beiträge von Wohnklotz

    Rund um den Stadionring

    Wenn ich höre, dass der "Vorplatz" neu gestaltet werden soll, bekomme ich schon Kopfschmerzen.


    WELCHEN VORPLATZ meinen die???
    Es gibt doch gar keinen!!! Oder meinen sie den Bürgersteig??


    Es gibt ja noch nicht mal einen zugehörigen Parkplatz für das "Stadion".


    So etwas fehlplatziertes wie in Bochum, mit so lachhaft schmalen Strassen, keinem direkt zugehörigen Parkplatz
    und fast direkt in eine Reihenwohnhausreihe eingebaut, habe ich sonst auch noch nie irgendwo gesehen...


    Selbst dauerhafte 2t Liga Vereine haben eine bessere Infrastruktur bzw. eine angemessenere Lage und schickere bzw grössere Stadien...

    Rund um den Stadionring

    #14
    Kostik


    "Ich vermute mal, dass man einige Projekte aufjeden Fall noch vor der
    Frauenfussball WM 2011 verwürklichen wird."


    Ist zwar schon lange her, aber mir ist erst jetzt ein (Freud´scher?) Verschreiber aufgefallen.


    Es heisst nicht "verwürklichen", sondern verwürglichen...


    So aber sicher zutreffend...
    HA! HA! HA! (heul)

    Urbanist #71


    "Ich habe bis vor ein paar Jahren auch geglaubt, daß der Wiederaufbau als Ersatz für die Kriegszerstörungen etwas
    "minderwertiges" hätte, aber je mehr ich mich dann mit der Bauepoche beschäftigt habe, desto mehr Qualität
    habe ich daran entdeckt, und heute ist es für mich eine der interessantesten und spannendsten überhaupt..."


    Dann kann man ja nur hoffen, dass sich mehr Leute in gleichem Maße wie Du mit Architektur beschäftigen und durch
    ihre erworbenen Erkenntnisse und geschmackliche Reife dann Städtetouren nach Bochum und nicht nur zu vergleichsweise
    "langweiligeren" Städten wie London oder so machen..


    So gut Städte "lesen" wie Du, werde ich sicher nie können...
    Das ist mir allerdings auch egal, da ich nicht wüsste was ich davon hätte.
    Ich denke die Architekten beliebiger vergangener Zeiten haben auch nicht ständig an die "Lesbarkeit" ihrer Architektur in
    Zukunft gedacht, oder haben die Entürfe ihrer Prachttempel in den Müll geschmissen, weil damit sonst eine bronzezeitliche
    Holzhütte vom Abriss "bedroht" worden wäre, oder es nicht in den "Kontext der Nachbarschaft" und damit
    "unharmonisch" (man könnte auch "abwechslungsreich" sagen)
    ausgesehen hätte...
    Ich denke, (zumindest in "einigen" Fällen)... sollte es (vielleicht?? - mal ganz simpel gedacht...)
    nach Fertigstellung halt schön aussehen oder eine Stadt erstmal zu einer Stadt MACHEN...


    Daher werde ich auch weiterhin (oberflächlich und naiv wie ich bin), Städte bevorzugen, denen man Krieg, Armut
    und Geringschätzung der eher mental einfachen Arbeiterbevölkerung
    (diese ist tatsächlich meist angemessen) nicht unbedingt an jeder Ecke ansieht...

    "...denn letztendlich wird eine Stadt in ihrer Geschichte durch das Mosaik an möglichst authentisch erhaltenen Bauten aus
    verschiedenen Epochen lesbar, und für den "Text" Bochums spielt die Nachkriegsmoderne vielleicht eine noch größere Rolle
    als in anderen deutschen Städten."


    ..."authentisch erhaltenen Bauten..."


    Schliesst das die aktuelle authentische Verschmutzung mit ein? Wenn ja, werden Dir sicher die Hausbesitzer dafür
    applaudieren, dass Du ihre teilnahmslose Verwahrlosung "hernemäßig" als Kulturgut bezeichnest...
    Es wird Zeit für eine Mieterhöhung -ist ja immerhin Geschichtsträchtig...


    Und das Hauptproblem bei deiner Aussage:
    Die "Nachkriegsmoderne" in Bochum spielt tatsächlich "eine NOCH grössere Rolle" als in anderen Städten in Deuschland.
    -Oder zumindest in den meisten.


    Und dies leider ohne gross wahrnehmbare Konkurrenz.
    Ausserdem wird Bochum so mit der Zeit wohl unweigerlich in deiner Wertschätzung sinken müssen, denn es gibt gar keinen
    Willen / Platz mehr für Entwicklungen in zukünftigen Epochen.


    Dafür gibt es
    (schon seit LANGER -und von allgemeiner Glückseligkeit erfüllter Zeit)
    ein Übermaß an "zeitloser grauer Schönheit" mit "klaren Linien" aus der Nachkriegszeit als es möglichst
    schnell und billig sein musste.


    Ich kann es allerdings auch nicht fassen, dass z.B. in Bochum Langendreer noch in den 70ern eine GUT ERHALTENE
    Ritterburg fast gänzlich abgerissen wurde.
    -natürlich zu Gunsten der heute so "umschwärmten", und selbstverständlich "denkmalverdächtigen" Betonklötze.


    Glücklicherweise hat da ausnahmsweise eine Bürgerinitiative mal (meiner Meinung nach) Geschmack bewiesen
    und sich nicht nur dafür eingesetzt wird, dass ein abgeschlossener Bunker in Ruhe weiter vor sich hin rotten darf.

    1. "Dumme" Floskeln hab ich nicht gesagt.
    2. Schlecht ist das Europahaus auch nicht.
    Mir gefällt sogar die Leuchtschrift und der Stern.
    Es ist ganz in Ordnung. -aber sicher kein strahlendes Highlight.


    Es ist doch noch nichtmals ganz vermietet oder?
    Dann finden es potentielle Nutzer wohl nicht so attraktiv wie ihr....


    -aber die "Argumente" für den quasi bedingungslosen Erhalt finde ich lächerlich.


    Das ist typisch (besonders mittleres) Ruhrgebiet.


    In Herne würde man sogar noch eine Wellblech-Lagerhalle aus den 90ern unter Denkmalschutz stellen
    (dem ganzen dann am besten noch einen Namen mit "Palast" oder "Kultur" geben),
    wenn irgend ein Amtstrottel dadurch eine Chance sehen würde
    damit den ohnehin lächerlich/krankhaften Lokalpatriotismus der Herner
    (ausgelöst durch Patzigkeit? Oder Naivität?) weiter zu stärken.
    Das ist zwar absolut nicht notwendig, aber die Leute freuen sich darüber hier immer...


    Für solche daraus resultierenden Sprüche beim Arzt im Wartezimmer wie:
    "Kannse ma sehen, ne?" "Was Herne so alles zu bieten hat..."


    Was ich damit sagen will ist, die Ruhrgebietler sind einfach sehr leidenschaftlich dabei sich Sachen schön zu reden, wo eigentlich nur Banalitäten vorhanden sind.
    -Und diese teilweise noch nichtmals in gut erhaltenem Zustand...


    So wie der Rhein-Herne-Kanal jetzt für 2010 plötzlich zum "Kulturkanal" geworden ist...-ohne weiteren Sinn...


    Hauptsache : "Ham´we, Ham´we, Ham´we..."


    Ich akzeptiere die Meinung der anderen. Wie kommst Du darauf, dass ich das nicht tue?
    Aber wenn jeder alles hier unkommentiert belassen würde, wäre es zum einen mal für jeden ein Monolog, oder zumindest sehr dröge...


    Der "Urbanist" präsentiert sich nach meinem Eindruck (zumindest in den Bochumer Threads) oft als auffallend uninnovativ. Und das ist irgendwie nicht sehr "Urban"...
    Deswegen meine scharfe Ironie, die Du offenbar als "Intoleranz" verstanden hast.
    Inkl. der Wortandrehung von wegen "dumme Floskeln"...


    Es ist ja nicht so, dass die Bochumer bauten nicht auch 1000fach in jeder anderen Stadt zu finden wären.
    Und es ist nicht Paris oder Heidelberg...

    ....und das sollte man auch in Zukunft noch nachvollziehen können...


    Zu Spät.
    Die Fassade wurde schon in den 70ern "entweiht".


    -Und es soll hier sogar Leute geben, denen sie so gefällt...:nono:


    Wieso werden eigentlich (gerade in Bochum) immer die billigsten und tristesten Gebäude als
    "besonders "schützenswert"" gehyped??


    (Der Berühmte??) Roman Reiser hatte bei diesem kunstvollen Quader ("klare Linien" oh, yeah!) ganz sicher nicht
    den Auftrag eine Schönheit zu bauen. -Vor allem nicht mit der ersten (original) Fassade.
    Vorrangig sollte es wohl einfach billig sein.


    Aber das architektonisch "meisterwerkliche" Bochum wird sicher noch mal
    zum Museum für "Design" welches sonstwo niemand haben will...


    "Zeitlos" "designt"... Herrlich immer wieder die gleichen Floskeln zu lesen.


    "Oh! Sieh! Ein weisser Schuhkarton! -Wunderschön. Originell! Ein kreatives Feuerwerk sondergleichen.
    Da sollten sich andere Architekten mal ein Beispiel dran nehmen.
    Nicht immer so´n schwuler rosa Stuck wie sonst überall in Bochum...



    @Darth Hito


    Dein Entwurf ist spitze!!!
    Allerdings ist es schon jetzt - mit der niedrigeren Blockrandbebauung -
    von der Unistrasse / Hbf aus fast unmöglich die dahinterliegende Stadtbadgalerie zu sehen.
    Mit einer (zumindest durchgängig) noch höheren Bebauung könnte unter Umständen auf dem Feldweg
    zwischen Hbf und Sowjethaus eine noch "anheimelnd-bedrückendere" Enge entstehen.


    Aber das würde einem Ruhrgebietler und besonders Bochumer sicher nicht auffallen -geschweige denn stören...


    Übrigens:
    Nachdem nach dem Umbau für erstaunliche 3 Monate mal 1 Strasse in Bochum frei von Gestrüpp gewesen ist
    und vor dem Bahnhof kurzfristig mal so etwas "trostloses" wie "Platzähnliches Flair" zu finden war, hat Bochum es
    jetzt mal wieder ALLEN voller Stolz geheuch...gezeigt, dass es es ja "NUR EIN VORURTEIL"
    ist, dass es hier grau, monoton, billig, verbaut und eng ist...


    Man hat "endlich" die Bäume gepflanzt! Ich hatte schon Panik, dass ich mich nicht mehr in der Nähe des Bahnhofs
    aufhalten könnte ohne zu ersticken!
    Jetzt ist der kleine Platz Geschichte, die Strassen werden wieder schön dreckig/rutschig, die Bäume spenden den
    dringend benötigten Schatten und man hat wieder mal ein paar Barrieren mehr direkt vor der Nase, die einen davor "bewahren" mal irgendwas anderes zu sehen als an anderen Orten von Bochum.


    Bitte noch mehr Wald dort, wo er hingehört! -Auf die Straßen...


    Anstatt die Stadt mal als Stadt wirken zu lassen (bei dem Platzmangel schon ohne Bäume sehr schwer) versucht man
    hier immer hysterisch irgendeine Art (degeneriertes) Märchenwald-idyll zu erzwingen.


    Damit hat man dann noch nicht mal mehr das Flair das man haben KÖNNTE, (das einer relativ grossen (Industrie)-(Gross)Stadt)
    sondern das "Flair" eines engen, abgewrackten und zugewucherten
    Industrie-DORFES...............................nach ´nem Atomkrieg....


    Aber "die Menschen" hier sind ja ganz stolz darauf, dass im Vergleich zu z.B. München
    (...oder auch jeder anderen x-beliebigen Stadt ausserhalb des Ruhrgebietes...)
    hier im "Naturparadies Metropole-Ruhr" viel mehr Bäume auf den Strassen stehen.


    Warum ist das in München wohl so...


    JA! GENAU!
    Die Münchner haben natürlich weniger Geld, um ihre hässlichen Gebäude hinter so zahlreichen und betörend schönen (Mammut)-"Bäumchen" zu verstecken als wir im wunderschönen Denkmal-Ruhrgebiet...


    Naja. Zurück zur Fiktion.
    Der Entwurf jedenfalls gefällt mir sehr.


    Langer Rede, kürzerer Sinn:
    Ich muss wohl zugestehen, ich bezweifle, dass hinter der "Natur" noch Platz/Sinn für solch ein grosses Gebäude bestünde.


    Und ausserdem befürchte ich, dass sämtliche Gebäude (so schön sie denn auch sein mögen)
    überhaupt nicht mehr Sichtbar sein werden in ein paar Jahren, wenn die Bäumchen ihre volle
    "Pracht" entfaltet haben...


    Es sind ja immerhin "maßvolle" ca. 20 Stück auf der engen Strasse vor dem Denkmalgeschützten Hauptbunke....
    ...ähh... Bahnhof...

    Ich sage ja.
    Einmal drüber streichen (aber bitte nur mit grauer Öko-Farbe), dann ist ok und alle sind über ihr
    "intellektuelles" "Werk" glücklich.
    Hat man ja beim Hbf auch so gemacht. -Ist zufälligerweise sogar billiger.


    Macht Bochum doch bitte zu einem Museum.
    Die grossartigen Leistungen (gerade architektonisch) die unsere "herzlichen" Verwaltungssozialisten dem
    geliebten Arbeitervolke "spendiert" haben, müssen unbedingt für immer unangetastet konserviert werden.
    Kein Betonkasten darf in seiner strahlenden Existenz "bedroht" werden.
    Das alles für die Leute die Bochum nicht interessiert (weil es so hässlich ist?) und sich lieber Paris ansehen...
    ...oder in Münster studieren, weil sich schon lange rumgeprochen hat, dass die Bochumer Uni
    die hässlichste in ganz Deutschland ist...
    (Komischerweise trotz "DEN fielen GRÜÜN") -oder wie man hier so sagt...)

    Da gab es tatsächliche "Bestrebungen"???
    Mein Gott... haben einige Beamte denn gar nichts sinnvolles zu tun?


    Ja. Lasst doch alles weiter vergammeln. Nur schäbig ist original.


    Kompletter Umbau? Das hoffe ich!
    Als abschreckendstes Beispiel kann es doch eh nicht dienen.


    Zum einen würde man so etwas ausserhalb des Ruhrgebietes sowieso niemals zulassen
    und zum anderen, aus dem von Dir schon genannten Grunde, dass es keiner kennt.


    Wieso werden Gebäude die offenbar einfach nur billig sein sollten eigentlich so gehyped?

    An "Schanden" ist man in Bochum leider Gottes ja eigentlich schon so gewöhnt, dass der
    Durschschnitts-Bochumer diese entweder überhaupt nicht mehr wahrnimmt, oder
    (nicht selten) sogar stolz darauf ist...


    (Versagen ist ja schliesslich auch "menschlich", und "menschlich" ist man hier ja gerne -und (angeblich) mehr als sonst irgendwo....)


    Damit besteht leider eine weitere "Verwandtschaft" zur kleinen behinderten Schwester Bochums
    (Beverly-Herne) die ihre Dummheit tagtäglich u.a. in der Lokalpresse zelebriert, aber dabei anders als Bochum von sich selber andauernd als "boomende Großstadt im Grünen" spricht....


    Du erinnerst mich da an was.... BOGESTRA.
    Stimmt .... vor Ur-Zeiten war da ja mal ein U-Bahn Eingang...


    Nicht nur, dass man die beiden Kräne ja für quasi NIX 1 Jahr dort rumstehen hat,
    schon wegen der U-Bahn kann man es ja wirklich nicht Ewigkeiten so lassen.



    Und:
    Ja, ich meine mich erinnern zu können, dass man erst den Parkplatz bauen wollte.
    Aber wann fängt man denn damit an?


    Diese mittlerweile schon vor sich hin rottenden überdimensionalen Dönerspieße lassen noch keinen Parkplatz erkennen...

    @Konny


    Ich hoffe Du weisst, dass das nicht persönlich oder böse gemeint war.


    Ich begrüsse Dein Engagement, aber auf die Idee mal keine Updates zu posten, wenn es einfach nichts neues gibt, hätte man schon kommen können...


    -Ich sitzte allerdings auch auf heissen Kohlen...


    Auf der Baustelle treiben sich meistens aber wirklich bestenfalls 2 "Bauarbeiter" rum, die scheinbar nur vortäuschen sollen, dass das Projekt noch am laufen ist.


    (Um sich so nach all dem Affentheater nicht komplett die Blöße zu geben, wenn man jetzt von einem Tag auf den anderen offiziell Abbricht...) ???


    Mehr als Statistenrollen können diese Leute aber sicher nicht übernehmen...


    Die grosse Frage ist für mich: Worauf wartet man?


    Ich denke, dass man auf den ersten Frost wartet.
    Danach wird eine offizielle Webseiten-Mitteilung veröffentlicht, die etwa so lautet :


    "Aufgrund des strengen Winters müssen wir die Bauarbeiten leider vorübergehend einstellen".


    Bis nächsten Sommer wird sich dann (hoffentlich) keiner mehr für das Projekt interessieren, und es wird sang- und klanglos eingestellt.


    So.
    Meine Prognose.
    Ich mache jetzt meine Glaskugel wieder aus...

    Kann es sein, dass man mit dem Projekt ins Guinnes-Buch der Rekorde will?


    Als das am langsamsten gebaute Haus der Welt??


    Das wäre zwar ein Gag der das ganze bekannt(er) machen könnte.....
    .....aber nur WANN???


    @Konny


    Der Thread wird zwar immer länger, aber damit auch immer uninteressanter.


    Wenn man seit Monaten immer nur die gleichen Bilder als sogenannte "Updates"
    präsentiert bekommt, fühle zumindest ich mich davon schon irgendwie "verarscht"...


    Diese "Zwangsbeatmung" macht das ganze einfach nur noch peinlich bzw. lästig finde ich...


    Im Übrigen erwarte ich für die nächsten Wochen auch das offizielle Ende der "Bauarbeiten".


    Mod: Sehr derbe in der Wortwahl, aber in der Sache z.T. richtig. Ich denke auch, dass wir auf weitere Screenshots erst mal verzichten können. Für Interessierte gibt es schließlich eine Webcam. nikolas

    Konzerthaus/ Victoria-Quartier

    Nichts genaues weiss man nicht...


    Die 25 Mio. die für das Gebäude benötigt werden, wären wohl jetzt "vorhanden".
    Die fehlenden 4 Mio. für die Inneneinrichtung sind noch über Bürgschaften zwischenfinanziert.


    Es haben schon mehr als 50.000 Leute gespendet.


    Wenn die Stadt tatsächlich nicht plötzlich noch einen Rückzieher macht, könnte (sollte) man auf alle Fälle schon mal loslegen wenn ich es richtig verstehe...


    Auf eine Komplettfinanzierung durch Spenden kann man sicher nicht hoffen.
    Das würde noch Jahrzehnte dauern - und für seine Enkel spendet wohl heute kein jüngerer Mensch.
    -Das genau muss die Stadt jetzt übernehmen...

    Parkhausauffahrt


    Siehe #64+65
    Meine Prognose in Bezug auf die "einfachere" Gestaltung hat sich leider als noch dramatischer bewahrheitet als ich befürchtet hatte.


    Die Auffahrt ist jämmerlich geworden.


    Als ich las "Wände werden Rot" ahnte ich irgendwie schon, dass es Rot GESTRICHEN und nicht mit Glasverkleidungen Rot BELEUCHTET werden wird...
    -Nein, nur nackter Beton.
    Darüber ein paar weisse Neonröhren....


    Das Geländer sieht nicht nach Edelstahl aus, ist hässlich und dazu noch so massiv, dass wenn man nicht rechtwinklig davor steht, nicht durch die engen "Lamellen" durchsehen kann, wass die enge Strasse jetzt wieder noch enger erscheinen lässt...


    Man hat alles falsch gemacht, was man falschmachen konnte.


    Und ich bin mir absolut sicher, dass eine etwas durchdachtere Lösung für wenig mehr Geld ein ansprechendes Ergebnis hätte liefern können...

    Konzerthaus/ Victoria-Quartier

    Das Konzerthaus wieder zu verschieben wäre wohl echt ignorant und dreist hoch zehn.
    Man hat sich ja auch schon zu Zeiten um nichts gekümmert als es den Städten noch finanziell besser ging.
    Das was andere deshalb früher schon längst umgesetzt hatten, muss Bochum nun eben zu schwierigeren Zeiten doch nachholen.
    -Selbst schuld.


    Sind die 35 ? Millionen an "Quittungen" (Strassenbau/(Schein-)Kanalarbeiten) denn wieder aufgetaucht? Oder ist das Geld jetzt definitiv weg und muss mal wieder die Allgemeinheit für die C-Klasse Beamten die hier "tätig" sind haften?


    Zum Konzerthaus ansich:
    Auf der Website steht, dass das Gebäude mittlerweile voll finanziert ist und es jetzt um die Inneneinrichtung geht.
    Desweiteren steht da "Bald ist Baubeginn"...

    Eigentlich schon.
    Aber wer sagt denn, dass man das Konzerhaus nicht schon längst fallen gelassen hat...?


    Diese hinterlistigen Beamten/lokalpresseformulierungen kennt man schon.
    Erst wird man mit irgendwelchen kaltschnäuzigen Verschleierungsformulierungen hingehalten, und dann vor vollendete Tatsachen gestellt.

    Würde mich in diesem Fall auch nicht mehr wundern...

    Das einzig Interessante an den Bildern oder dem "Projekt" ist wohl, dass man aus einem 2 bzw. 3-stöckigen Haus einen Ausblick wie aus einem Wolkenkratzer mit 150 Metern zu haben scheint
    (selbst im Ruhrtal unmöglich)...
    - allerdings nur mit Blick auf die sogenannte "Metropole Ruhr" wo es einfach nichts metropolitanes oder selbst nur ansatzweise "städtisches" zu sehen gibt...

    BP-Konzernumbau

    Natürlich hat das Auswirkungen...


    Und wollte die BP nicht nach Budapest?


    BP ist ja von Hamburg erst zu ARAL nach Bochum gezogen, weil ARAL in Deutschland grösser war.


    Jetzt nach ein paar Jahren
    - wie viele waren es? 5 ? -
    wieder zurück nach Hamburg nachdem in BO. gerade (hässlich) Um- und Neugebaut wurde??


    Komisch.


    Die "geniale Idee" der "Top-Manager" nach Osteuropa umzuziehen, hätte ich ja noch "verstanden"...

    Einzelhandelsstandort Bochum

    Eines der schon von unabhängiger Seite
    (ich meine mich zu erinnern, dass es in diesem Falle eine Firma aus München war)
    festgestellten Probleme der Bochumer City ist auch, das es kaum grössere Ladenlokale gibt, die für viele Filialisten interessant bzw. überhaupt Voraussetzung für eine Ansiedlung wären.


    Vielleicht erinnert sich Konny besser und hat einen Link parat??


    Aber im Endeffekt sind solche "Forenmitglieder-Erinnerungaktionen"
    ein Kampf gegen Windmühlen.
    Die Leute WOLLEN doch auch oft in Wahrheit garnichts darüber wissen...


    Keine Ahnung ob das hier schon mal verlinkt wurde,
    nennt sich "Sonderdruck aus Wirtschaft im Revier" und ist von der IHK.
    http://www.bochum.ihk.de/lineb…data/Sonderdruck-Immo.pdf

    Rund um den Stadionring

    Mein Eindruck ist, dass man in Bochum absolut NULL Wert darauf legt, IRGENDETWAS unter freiem Himmel
    veranstalten zu können, oder überhaupt noch ein kleines Fitzelchen freie Fläche in Form von Plätzen
    (wie es sie sonst in jeder Stadt -ausser noch in Herne gibt) erhalten möchte.
    Man hat wohl aus der peinlich-dummen Loveparadekatastrophe keine Lehren gezogen.


    Man beruft sich offenbar bei Veranstaltungsmöglichkeiten lieber ausschliesslich auf die zahlreichen
    umgebauten und prinzipiell dafür immernoch schlecht geeigneten ehemaligen Fabrikhallen
    (jetzt genannt "Kulturtempel")
    wie "Jahrhunderthalle" oder sonstige Ruinen.


    Ob wohl wieder ein schönes Standard-Reihenhauswohnviertel mit modisch-schickem Verkaufsnamen wie
    "Karree", "Quartier" etc. auf dem Ex-Kirmesplatz entstehen wird?
    - Würde selbstverständlich passen. Es liegt ja wie alles andere in Bochum (inkl. Ruhrstadion)
    in eben einem solchen Wohngebiet.