Ich glaube das hatten wir hier schon paarmal und soweit ich mich erinnern kann hieß es: Das sind Eigentumswohnungen.
Beiträge von Andi_777
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Ist nur leider nichtmal traufhöhen-groß (sondern drüber raus).
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Der Unternehmer Wall stellt immer gerne Anschubfinanzierungen - keine kompletten. Angeschoben wurde halt bisher nicht genug.
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Der Kaugummi wär mit Versiegelung genauso drauf. Nur würd er sich sicher leichter entfernen lassen...
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Da stimme ich dir zu. Aber das war zu erwarten. Das Baustellenflair macht das nicht besser.
Ich verstehe die Ausgrabungsbemühungen nicht ganz. Was erhofft man sich da zu finden ausser altem Kellergemäuer - oder ist selbiges derart aufschlussreich? Unter der Petrikirche und dem angeschlossenem Friedhof ist das natl. was anderes - da macht die Sache ja durchaus Sinn.
Noch eine Frage: Was beherbergt eigtl. (heute) der Marstall? -
Wie wär's mit Wein und Efeu
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Das liegt natürlich nicht an den Staffelgeschossen an sich, sondern an deren Gestaltung, wie der gesamten Fassade und der geschlossenen Blockrandbebauung, generell der gesamten Haussmannschen Stadtgestaltung.
Aber weil's hier um Dachlandschaften geht, auch daran lässt sich die Schönheit Paris'
messen:
relativ homogene Dachlandschaft mit recht einheitlicher Farbgestaltung durch Zinkbleche und Schiefer
Roms oder Florenzs Dachlandschaft aus gebranntem Lehmziegeln
Ähnliches Bild in Barcelona; typische deutsche Gemeinde (am Land sind Gestaltungssatzungen übrigens Gang und Gäbe)Und das bekannte Berlin:
In den noch homogeneren Vorstädten Berlins kann man auch einheitlichere Dachlandschaften, zum großen Teil in Dachziegel, feststellenQuelle Google Earth
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Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Die Historie mag so stimmen, was (schon lange) nicht (mehr) stimmt ist eine geringere Lebensdauer roter Dachziegel. Zudem sind die meißten Häuser Berlins (und erst Recht Deutschlands) mit rotem Dachziegel gedeckt - persönlich ist Kupfer und roter Dachziegel die einzige Dachdeckung die mir überhaupt behagt - und finde die Entscheidung daher sehr schade. Nicht nur verleiht das helle Rot den Gebäuden im Gegensatz zu verzinkten Blechen oder dunklen Dachziegeln ein freundlicheres Flair, auch wird mit der Ablehnung die Dachlandschaft Berlins nur nochmal uneinheitlicher.
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Naja, ich meine klar, wunderschöner Bau. Aber deren gab es auch noch andere. Auch klar, bedauernswert, aber speziell hier muss ich sagen gibt's auch einen ganz interessanten Nachfolgebau. Daher trauer ich ausnahmsweise hier mal nicht.
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Eigtl. wollt ich dich eh nur ärgern
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Mit Sicherheit kann in den betroffenen Vierteln niemals ein Gentrifizierungsprozess einsetzen. Einziges Potential liegt hier bei oft noch zentralen Lagen. Die Gebäude an sich sind im Gegensatz zu Singapur (gleiches trifft man übrigens im Nachbar Malaysien) überhaupt nicht renovierbar. Das liegt nicht nur an einer Bausubstanz die es nötig machen würde die Gebäude komplett abzureissen und neu zu erstellen, dann haben wir allerdings eine hier so kritisierte Rekonstruktion, die bei dieser Art von Gebäuden niemand ernsthaft anstrebt. Es liegt auch an der Art der Bebauung selbst: kleine Räume, geringe Wohnflächen, Raumaufteilung unmöglich modernen Verhätnissen anzupassen, niedrige Raumhöhen. Um derartige Viertel für die Zukunft fit zu machen müsste man sie rekonstruiern und selbst dann würde man noch große Schwierigkeiten haben etwas zahlungskräftigeres Publikum anzuziehen. Ansonsten hätten wir sozialen Wohnungsbau auf Kosten der Bewohner, die uns zuliebe im Museum leben.
Meinst du stattdessen dieses Foto: die typischen Geschäftshäuser werden durchaus in vielen Städten Chinas wie Wuhan, Shanghai, Chongqing, etc. renoviert. In Peking, wo immer noch viele traditionelle Geschäftshäuser dem Bagger zum Opfer fallen setzt dieser Prozess ebenfalls ein und man findet nicht wenige renovierte Straßenzeilen.
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Bin kein Fan der JSGalerie, ebenso wenig der verunglückten Herstellung des Neuen Museums. Die Antike auf der Insel ist durchgehend geprägt von Symmetrie. Das (zumindest mein) Auge reibt sich förmlich an der zerstörten Gleichmäßigkeit beim NM.
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Wirklich kein Augenschmaus geworden. Man wollte wohl die größtmögliche Nutzfläche rausholen. Schade um's Gebäude. Dabei macht's die Sparkasse so gut vor.
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Zur Neuen Nationalgalerie habe ich eine ähnliche Meinung.
Übrigens: Du weißt schon, dass die Gestaltungssatung bereits diskutiert wird?
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Da besteht aber ein gewaltiger Unterschied. Schau dir mal die Bausubstanz und den Zustand der Viertel oben noch einmal an. So (ganz anders) sieht die Situation nämlich in Singapur aus:
China Town (im Gegensatz zu Little India sehr touristisch)Man sieht hier auch, dass die Bewohner PKWs besitzen und ein "modernes Leben" führen.
Ich weine diesen Vierteln in China keine Träne nach. Der Lebensstandard hat hier unterstes Niveau. Die Bausubstanz ist teilweise nicht mal erhaltbar (schützenswerte Fassaden sind nicht mal vorhanden). Hier im Forum gibt's auch Mitglieder, die deutschen Gründerzeitlern nicht hinterherweinen und begründen das mit den damals schlechten Lebensbedingungen in ihnen. Die Situation ist vergleichbar mit den Vierteln in Singapur. Hier würde aber auch niemand draufkommen sie nicht für erhaltenswert zu betrachten. Uns Touristen (da nehme ich mich nicht aus!) ziehen diese Baracken in China an, gerade weil sie ein Lebensgefühl vermitteln, das wir (Gott sei Dank) nicht kennen (müssen). Die Bewohner von selbst werden daran nichts ändern, die würden noch 50 Jahre weiter ihre Dächer mit Kunststoffverpackungen abdecken. Weil hier immer die unterste Schicht wohnt, die es sich nicht leisten kann und die gibt's noch eine Weile in China. Der Charme ist Armut dem wir da nachtrauern.
Natürlich. Die Bewohner wirken glücklich. Vielleicht auch glücklicher als nach einenr Zwangsumsiedlung in eine neue Hochhauswohnung. Weil sie es nicht anders kennen, aus ihren Lebensumständen herausgerissen werden - ihrer Nachbarn beraubt werden. Aber spätestens ihre Kinder werden es ihnen danken nicht mehr hier aufwachsen zu müssen und rein deswegen schon jede Chance auf gesellschaftlichen Aufstieg verwehrt zu bekommen.
Copyright Fotos bei mir
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Eigentlich schade, dass man dann genau die drei schönen Fassaden zwischen Gertrauden- und Scharrenstraße verdecken wird. Aber die Entwicklung finde ich gut. An der Bauabsperrung zu den Grabungen hin gibt's eine Galerie zum Umbau der Fischerinsel.
Die Gertraudenstraße ist auch nach der Verengung (?) noch viel zu breit. Muss man denn unbedingt die Tramtrasse vorhalten? Wahrscheinlich, damit sie ihren Zeitplan einhält und nicht im Stau steht, würden die Gleise in die Fahrbahn integriert. Schön anzusehen ist das natürlich nicht -Grünsteifen in Mehrspuriger -das sieht aus wie ein Zubringer, kaum Verbesserung gegenüber vorher - aber das ist die Gertrauden wohl auch...
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Eindrücke aus Malaysia: Kuala Lumpur
Ankunft morgens am Bahnhof KL Sentral - Abflug am intl. Flughafen abens. Dazwischen hab ich einen Tag in Malaysiens Hauptstadt Kuala Lumpur.
Bewaffnet mit großer Flasche Limo (brütende Hitze) und einem ausführlichem Stadtplan geht's los in aller Herrgottsfrühe (Fotographiert von einem Wachmann)
Traditionelle malayische Architektur
Staatliche Galerien
Kuala Lumpur ist grün: Die Stadt steht im Dschungel und der Dschugel in der Stadt
Man beachte die Mülleimerdichte
Malayische Kolonialarchitektur
Früherer Hauptbahnhof
Palast des Sultans Abdul Samat
Wunderschöne christliche (anglikanische) Kirche
Der Kelang Fluss
Central Market
Buddhistischer Tempel
Hinduistischer Tempel
Knight Parking
Auch so sieht die "Innenstadt" aus
Fortbewegung auf Südostasiatisch
Petronas Türme
Satte 452 Meter Stahl und Glas
Tja, wir Deutschen ham's drauf
Nicht nur beim Engineering
Neugebaute Verwaltungsstadt Putrajaya im Multimedia Super Corridor zwischen KL und dem Flughafen
Die Science City Cyberjaya - zweite Neugründung im Multimedia Super Corridor - noch im Bau (siehe hierzu: Wawasan 2020 Projekt)
Flughafen Kuala Lumpur
Busfahrt in die malaysische AbendsonneCopyright bei mir
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Das am Schinkelplatz ist mir auch aufgefallen. Hier im Forum wurde schon vor einem Monat ein Foto gepostet von den Bauarbeiten dort - wie ich dann davorstand dachte ich mir "Hä? Was hat sich da jetzt getan?"
Ist natürich super, wenn die zentralste und touristenmagnetischste Stelle Berlins möglichst lang von einer Bauruine dominiert wird.
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Ohja - grün find ich jetzt positisch überraschend.
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Sagt mal, wird am Palast denn nicht mehr demontiert?
Ich habe letzten Do und Fr keinerlei Aktivität auf dem Gelände feststellen können. Was ist da los?