Ja - aber die alten Entwürfe - insbesondere die von Patzschke - haben jetzt wohl kaum noch eine Chance.
Beiträge von ReinhardR
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War dieser Entwurf überhaupt noch aktuell?
Ja - bis ORCO den Zuschlag erhielt. -
Auch ORCO will Geld verdienen. Leere Hochhäuschen helfen da niemandem.
Aber vielleicht gefälligere Architektur?Der Vorgängerentwurf hatte wesentlich kleinteiligere Baukörper und abwechslungsreichere Fassaden, die Idee eines Ost-West-Durchgangs durch unterschiedlich gestaltete Innenhöfe, eine Kreuzung mit der "Promenade am Bundesrat" mit Springbrunnen und - das war wohl das Beste - an der Leipziger Straße ein Pendant zum Ehrenhof des Bundesratsgebäudes, der dessen Grundlinie widerspiegelte.
Warum nur dieser Rückschritt?
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Im Baunetz gibt es Renderings:
Warum nur dieser Rückschritt gegenüber den früheren Entwürfen von Nöfer, Kollhoff, Hilmer und Sattler?
Angeblich wollte man doch höhere Gebäude - statt dessen wird die bebaute Fläche geringer! -
Alle Klagen sind jetzt vom Tisch:
http://www.tagesspiegel.de/ber…reedreieck;art270,2496054 -
Das halte ich für eine Falschmeldung.
Danke, das tröstet mich. -
Und anscheinend bleibt es jetzt endgültig bei nur kümmerlichen 10 Stockwerken.
Es hätten wenigstens 12 sein müssen! -
Irgend etwas organisch fließendes und weder ein großer Glas- oder Betonbunker noch irgendwelche Krümelkacke.
Ich hätte gerne Messels Wertheim-Kaufhaus dort. -
Ich vermute es handelt sich um dieses Projekt: http://www.stadtentwicklung.be…aeude/axel-springer.shtml
Das sieht nicht schlecht aus...
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Der TAGESSPIEGEL berichtet über die Planungen im Lehrter Quartier:
http://www.tagesspiegel.de/ber…adtplanung;art270,2472689
Die gezeigten Blockstrukturen finde ich reichlich phantasielos, inbesondere die Zeile gegenüber dem Hochhaus am Lehrter Bahnhof.
Wo bleiben urbane "Townhouses", das "Gesicht" zum Wasser und die Chancen für Normal-Bürger und Mittelständler hier Fuß zu fassen? -
Ich mochte den Entwurf immer sehr gern! Wäre eine echte Bereicherung für Berlin
Jep!
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nun ja, zitate der griechischen, römischen und gotischen Architektur haben sich ja auch ein paar jahrhunderte gehalten...
Ich finde sie auch heute noch nachahmenswert!
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Neues Kurioseum
Schrecklich - vor allem wenn man bedenkt, daß für diesen Wolpertinger mehr ausgegeben wurde als für die großartige Rekonstruktion der Dresdner Frauenkirche!
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Dein ethnonationalistisches Gequatsche lass ich mal unkommentiert, es hat ohne keinen Sinn mehr.
Ein ziemliche Unverschämtheit, Teebone!
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Weil ich anders als Chipperfield und Libeskind deutscher Muttersprachler und gebürtiger Berliner bin.
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Gerade weil Berlin seine großen Industrien verloren hat, ist die Rückbesinnung auf die zivilisatorischen Grundlagen, die den Aufstieg Berlins einst möglich gemacht haben, unabdingbar und nicht durch modernistische Formensprachen ersetzbar.Sehr richtig und sehr gut gesagt, Guderian!
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Aber immerhin fürgt es sich in die unmittelbare Nachbarschaft ein.
Stimmt, die ist genau so gesichtslos.
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Bei den Büro- und Geschäftshäusern mag es das eine oder andere geben, um das es schade wäre.
Der Wohnhäusern der 50er Jahre weine ich aber keine Träne nach! -
Was Berlin aber noch fehlt und was wunderbar ins Stadtschloss gepasst hätte, wäre ein Museum für preussische Geschichte.
Wie wahr!
Hierin läge die eigentliche Aufgabe der "Stiftung Preußischer Kulturbesitz", die sich hingegen eher in der Distanzierung zu Preußen gefällt. -
und warum muss diese spam-nachricht nun in diesen thread hier reingeschrieben werden?
Vielleicht deshalb, weil einige diese Nachricht als interessant und wichtig ansehen?
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Genauso finde ich es ein Armutszeugnis der heutigen Architektur wenn man sich an die Südseite nicht rantraut weil man Angst hat dieses nicht originalgetreu wiederherzustellen und stattdessen auf heutige Baustandarts und -weisen zurückgreift.
Wieso Südseite? Meinst Du die Ostseite zur Spree hin?