Wie gestern im Verkehrsausschuss mitgeteilt wurde, sind die Bauarbeiten am Aufzug zur Station Alte Oper im oberirdischen Bereich auf dem Opernplatz nun beendet. Die weiteren Arbeiten können unterirdisch durchgeführt werden. Mit dem Architekt habe man sich geeinigt. Im Spätsommer kann der Aufzug eröffnet werden.
Beiträge von Torben
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Der Bebauungsplan wurde überarbeitet und in der Magistratsvorlage M 113 vom 25. Mai 2009 veröffentlicht. In der Anlage ist ein 63-seitiges Dokument mit allen Details enthalten.
Dabei gibt es diesmal auch einen farbigen Plan, in dem man Wohnen und Gewerbe nun klar unterscheiden kann. Ein Teil zwischen Kasernenstraße und Bahngleisen ("Erweiterungsbereich") wurde aus dem Geltungsbereich herausgenommen. (vgl. Beitrag #32 von Schmittchen).
Stadtplanungsamt Frankfurt am Main -
Wassershow zum Turnfest
Ein paar Bilder der Generalprobe am Donnerstagabend. Die Wassershow wird im Rahmen der Eröffnung des Turnfestes stattfinden, näheres dazu im Beitrag #623 von Schmittchen.
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Ich bin heute nachmittag zufällig dort vorbeikommen und mein Eindruck war eigentlich eher genau gegenteilig zu dem, was Golden Age hier gerade geschildert hat, d.h. Lebensfreude und Lockerheit, wie du es so schön nennst, waren meiner Ansicht nach zum ersten Mal wirklich vorhanden! Der Platz war endlich mal richtig belebt! Auf den Betonklötzen rund um das Wasserspiel versammelten sich viele Leute von jung bis alt, haben eine Pause gemacht, genüsslich ein Eis geschleckt, gelesen, dem Wasserspiel zugeschaut oder einfach nur gelegen und ein paar Sonnenstrahlen genossen. Dort einen freien Platz zu ergattern war ähnlich schwierig wie auf der neuen Musterbank auf der Zeil.
Ahligator muss zur falschen Zeit da gewesen sein.
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Mal wieder ein paar Bilder vom Riedberg...
Biologicum
Riedbergzentrum und Riedbergplatz (Vergrößerung)Langsam wird es entlang der Riedbergallee durch die Wohnblocks auch etwas städtischer. Als ich im März das letzte Mal hier Bilder zeigte (#115), war gerade der Keller fertig. Nun stehen hier vier Stockwerke (linke Straßenseite). Um einen Überblick zu verschaffen, hab ich mal ein kleines Panorama zusammengebastelt...
Vergrößerung (3,7 MB)Nun noch drei Bilder von der Stadtbahnstrecke...
Nördlicher Brückenkopf an der Rosa-Luxemburg-Straße in Bau. In den Sockel soll auch ein Durchlass für den Radweg, welcher derzeit gesperrt ist, integriert werden.
Der Streckenabschnitt in der Kurve, die von der Riedbergallee hinunter führt Richtung Bonifatiuspark und Autobahn, wird – wie man nun sehr deutlich sieht – im Einschnitt gebaut. Der gegenüberliegende Reiterhof war übrigens früher im heutigen Baugebiet gelegen und wurde vor einigen Jahren – von der Stadt Frankfurt finanziert – an den Bebauungsrand verlegt und dort komplett neu errichtet mit drei großen Hallen.
In Höhe des Bonifatiuspark geht der Einschnitt über in einen Damm, der bis zur Autobahn eine Höhe von fünf Metern erreichen soll. Hier ist der Damm auf den letzten Metern vor der Autobahn bereits aufgeschüttet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Autobahn ist der Damm in den letzten 1-2 Wochen ebenfalls schon angelegt worden.(Bilder von mir)
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Ich finde die Einwände durchaus berechtigt, da dieser U-Bahnhof sowie Westend und Schweizer Platz nach meinem Geschmack die besten Vertreter gelungener Untergrundarchitektur in Frankfurt sind. Als reine Zweckbauten würde ich eher die Stationen aus der Anfangszeit der U-Bahn unter der Eschersheimer Landstraße bezeichnen. Die Architektur von AC Walter nimmt sehr stark Bezug auf die Umgebung der Stationen, während die meisten anderen U-Bahnhöfe architektonisch identisch sind und sich nur durch die Bilder an der Wand oder Farbe der Säulen unterscheiden.
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Ein Aufzug in die B-Ebene und dann mit separatem Aufzug von der B-Ebene zum Bahnsteig (Schrägaufzug wie an der Bockenheimer Warte) ginge unter Umständen schon. Nur das wäre mit Sicherheit um ein vielfaches teurer und sehr viel unkomfortabler für die Nutzer, die ja nicht zwangsläufig behindert sein müssen, sondern z.B. auch nur ein Kinderwagen, schweres Gepäck etc. bei sich haben (daher verwende ich eigentlich lieber das Wort barrierefrei als behindertengerecht). Ein Aufzug auf dem Opernplatz hat den Vorteil, dass er ziemlich zentral unten auf dem Bahnsteig ankommen dürfte und damit auch den Aufzug-Nutzern kurze Wege ermöglicht. Womöglich wird er sogar von Leuten gut angenommen werden, die gar nicht auf ihn angewiesen sind, weil die Treppenzugänge nur aus Westen und Osten kommend sinnvoll gelegen sind. Aus Norden und Süden kommend, steht man in der Mitte und hat man die Qual der Wahl.
Zur allgemeinen Forderung "Aufzüge in Gebäude"... ja, gerne, aber dann bitte auch die Treppen, wo es geht.
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Wird der am Sonntag in die Baugrube hinabgelassene Kran am Samstag, den 21. März wieder herausgeholt?
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Fertige Reihenhäuser an der Riedbergallee gestern:
Nebendran entstehen weitere Reihenhäuser – Der Keller ist bereits fertig:
Die am Wochenende ruhende Stadtbahn-Baustelle an der Auffahrt zur Brücke über die A 661, gesehen vom Lärmschutzdamm (mit dem Rücken zur Autobahn):
Am anderen Ende der Strecke ist man inzwischen bis zur Brücke, die über die Rosa-Luxemburg-Straße gebaut wird, vorgedrungen. Dort wurde in den letzten zwei Wochen ein Baukran aufgestellt und es ist eine etwas größere Baugrube entstanden.
Hier der Blick von der Brückenbaustelle hinauf zum Riedberg:
Hinter dem Baum in der Mitte ist ein Teil des Riedbergzentrums zu sehen, rechts das Studentenwohnheim.(Quelle: Eigene Bilder)
Ich wurde in einem anderen Forum, in dem ich parallel zu den Bildern, die ich hier hin und wieder zeige, etwas ausführlicher über den Bau der Stadtbahnstrecke berichte, gefragt, ob ich meine Beiträge nicht hierhin kopieren wolle. Da ich solche Redundanzen nicht so toll finde und denke, dass 30 Bilder zu diesem Thema auch etwas überzogen wären in einem Forum, in dem es ja eigentlich um Architektur und weniger um den Bau von Bahnstrecken geht, habe ich mich hier auf das wichtigste beschränkt. Ich hoffe, dass es nicht als Konkurrenz aufgefasst wird, sondern als informative Ergänzung, wenn ich alle an diesem Thema Interessierten auf den entsprechenden Bau-Thread im Frankfurter Nahverkehrsforum verweise. Im Gegenzug werde ich dort bei Gelegenheit (architektonisch bedeutende Neubauten entlang der Strecke oder so...) sicherlich auch mal auf das DAF verweisen.
(Da dort Bilder nur registrierten Benutzern angezeigt werden, habe ich meine letzten drei Berichte hier, da und dorthin kopiert. Ich kann aber nicht versprechen, dass ich diesen Service weiterpflege. Wer langfristig an diesem Thema Interesse hat, der meldet sich dort besser an oder ist vielleicht sowieso schon angemeldet.)
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Abseits des Trubels um "Frankfurts neue Dimension" vielleicht eine ganz gute Neuigkeit am Rande der Innenstadt, in Bockenheim:
Wie bridget in #435 vor gut einem Jahr berichtete, soll in das ehemalige Kaufhof-Gebäude auf der Leipziger Straße ein Elektrofachmarkt kommen und die Fassadenerneuerung war im April 2008 abgeschlossen (#477). Dieses Gerücht scheint sich zu bestätigen und die Planungen konkreter zu werden (über die Silbe "fach" in dem Begriff "Elektrofachmarkt" kann man sich allerdings streiten ;-)). Laut einem Bericht eines Immobilienunternehmens (PDF, Seite 20) ist geplant auf 3.500 m² einen Media Markt zu eröffnen. Desweiteren ist auf der folgenden Seite zu lesen, dass im Untergeschoss auf 1.200 m² ein (noch nicht genannter) Handwerkermarkt im Gespräch ist. Im Erdgeschoss ist ein Lebensmitteldiscounter und ein "ein großflächiges Drogeriekonzept" geplant. Die Büroräume sind im 3. und 4. OG und im Dachgeschoss 800 m² Wohnfläche.
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Ich habe hier im Forum leider nichts gefunden: Wird es zwischen Zeilgalerie und MyZeil eine Verbindung in irgendeiner Form geben? (wie z.B. zu Kaufhof über die Dachterrasse)
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Bisher laufen nur wenige auf der ehemaligen Fahrbahn...
Den Ampeln ging es heute an den Kragen, sie haben nun ausgedient...
(Bilder von mir) -
Einige Bilder vom Riedberg-Zentrum...
Tiefgarage darf natürlich nicht fehlen:
Nun ein einige Innenaufnahmen:
Und zum Abschluss ein Bild vom Baufortschritt der Stadtbahnstrecke, hier wieder der Blick vom Bonifatiuspark Richtung Nordosten:
(Bilder von mir) -
Sind auf den anderen Streckenabschnitten auch schon Aktivitäten zu verzeichnen?
Ja, im Bereich der Station "Uni-Campus" vor dem Einkaufszentrum ist man auch dran. Zwischen Niederursel und Campus ist nach der "Rodung" der Kleingärten nichts mehr passiert. Zwischen Altenhöferallee und Bonifatiuspark konnte ich nur geringfügige Veränderungen beobachten, die mit dem Stadtbahnbau wohl nichts direkt zu tun haben. Die größten Fortschritte macht derzeit eindeutig der Abschnitt an der Autobahn. In der nordöstlichen Riedbergallee liefen Ende letzten Jahres noch Erschließungsarbeiten. Heute standen dort sieben Baukräne, mit dem Wohnungsbau geht es dort also auch voran. -
Ein paar Bilder vom Riedberg, ich bitte das schlechte Wetter zu entschuldigen.
Das Biologicum heute nachmittag:
Hier wird wohl die Fassade angebracht, rechts stehen schon die nächsten Platten bereit:
Ich glaube diese Bilder vom Baustellenschild hatten wir hier noch nicht:
1. Exzellenzcluster Makromolekulare Komplexe
2. Biologicum:
Bei der Stadtbahnstrecke geht es nun endlich seit etwa 2 Wochen sichtbar voran, hier der Blick vom Bonifatiuspark über die A661 hinab Richtung Nidda/Flugplatz:
(Bilder von mir)
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LZB = Linienzugbeeinflussung
Ganz grob: Die Strecke ist derzeit in einzelne Blöcke eingeteilt, die mit stationären Signalen abgesichert sind. In jedem Block darf sich nur ein Zug gleichzeitig befinden. Dadurch ist der Abstand zwischen zwei Zügen mindestens so lang wie ein Block. Durch die LZB wird die Signalisierung direkt in den Führerstand übertragen (Fahren/Beschleunigen/Bremsen/Halten), was durch einen Zentralrechner aus der genauen Position jedes Zuges berechnet wird. Das bewirkt, dass die Blöcke kürzer sein können und der Abstand zwischen den Zügen auch kürzer wird, d.h. es können mehr Züge pro Stunde durch den Tunnel fahren. -
Die Frankfurter Rundschau berichtet heute, dass das Schweizer Büro Atelier 5 den Wettbewerb gewonnen hat für ein neues Gemeindezentrum der katholischen Kirche. Dazu gehört auch ein Wohnhaus. Das Zentrum soll am Nelly-Sachs-Platz gebaut werden, wo auch die evangelische Kirche ein Gemeindezentrum plant.
Link zum Artikel: Kirche im Profanen
Renderings aus zwei Perspektiven:
Quelle: Atelier 5
Quelle: http://www.atelier5.chErgänzung:
Hier zum Vergleich nochmal das Rendering des evangelischen Gemeindezentrums nach dem Entwurf von Juri Martinoff aus Hamburg:
Bild: martinoff architekten -
Hier das Rendering, das im vorherigen Beitrag angesprochen wurde:
Development Partner AG (Quelle: FR, 3. Januar 2009, Seite F5) -
Es soll zunächst eine nördliche und südliche Promenade angelegt werden. Sie besteht aus breiten Wegen und drei Baumreihen und bildet grob etwas nach außen versetzt eine Fortführung der Gehwege der Europaallee. In der Mitte die Fläche ist größtenteils Wiese. Diese Fläche wird zunächst provisorisch angelegt. Das ganze soll wie im Pressetext erwähnt 2009 angegangen werden und könnte 2010 bereits nutzbar sein. Der Straßentunnel wird auf alle Fälle kommen und dies wohl in offener Bauweise nicht sehr tief unter dem Park. Den Zeichnungen nach zu urteilen liegt die zukünftige Straßenoberfläche ca. 2-3 unter der derzeitigen Geländeoberfläche, welche aber noch erhöht wird. Insgesamt steigt der Park von Norden und Süden leicht zur Mittellinie über dem Tunnel hin an.
Nach dem Bau des Tunnels sollen am westlichen Ende der Grünfläche zwischen den beiden Promenaden auf etwa quadratischer Fläche verschiedene kleine Wasserflächen entstehen unterbrochen durch abgegrenzte bepflanzte Teile dazwischen (was man auf dem Rendering sieht). Das ganze soll etwas ablenken von der Tunneleinfahrt im Osten, die sonst im Park dominieren würde. Aus dem Entwurf des 2. Platzes kam die Idee um die Tunneleinfahrt herum eine etwas erhöhte Terrasse anzulegen, um die Straße abzuschirmen. Dort würde sich ein Cafebetrieb anbieten mit Blick auf den Park auf der einen Seite sowie auf die Europaallee und die Skyline auf der anderen Seite. Die Grünfläche in der Mitte wird eine wellige Form erhalten. Die Wellen verlaufen 90 Grad gedreht zu der zentralen Erhöhung über dem Tunnel, also von Nord nach Süd. Die Wegebeziehungen quer über die Grünfläche sind auf die zwei wichtigsten Hauptachsen minimiert und orientieren sich an der Wellenform.
Was mit dem U-Bahn-Tunnel ist, das kam leider nicht so wirklich raus. Es besteht in der Politik immer noch keine hundertprozentige Einigkeit darüber, ob die U-Bahn überhaupt kommt. Wenn sie kommt, dann wird das durch die ganzen Verfahren im Vorlauf so spät passieren, dass man sie wohl bergmännisch baut.
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Weder bei Bildung und Sozialem noch beim Bau eines Behördenzentrums sollte man sich zu Tode sparen. Ich finde eine zentrale Lage und eine hochwertige Architektur bei einem Behördenzentrum schon angemessen. Die Stadt hat da auch eine gewisse Vorbildfunktion, da brauch man sich sonst nicht wundern, wenn alle nur noch Aldi-Architektur auf der grünen Wiese bauen, wenn sie es selbst so vormacht. Für die Lage ganz entscheidend ist meiner Meinung nach eine gute Anbindung an den ÖPNV, um die Nutzung dessen durch Mitarbeiter und "Kunden" zu fördern, was in der Peripherie nur schwer möglich ist.