Beiträge von kind

    Zitat von Max BGF


    Wenn Du bedenkst, Sebastian, daß in diesem Ballungsraum über 2,6 Mio Menschen wohnen und dann das Autobahnnetz mit den kleineren Räumen Rhein-Main, München, Rhein-Neckar oder auch nur den Städten Nürnberg oder Hannover vergleichst, dann wird Dir der Ärger über diese 50 Mio vielleicht etwas vergehen.


    Seit wann ist der Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main kleiner?

    http://www.faz.net/s/RubFAE83B…Tpl~Ecommon~Scontent.html
    Die SPD setzt noch einen drauf


    08. Juli 2004 Nein, "nein" wollte die SPD nicht sagen zum famosen Urban Entertainment Center (UEC). Durfte sie auch nicht: Denn auf die Rolle des Blockierers wollen sich die Sozialdemokraten nicht länger festlegen lassen.[...]Die Genossen sind bemüht, den Entscheidungsstau, den sie vor der unsicheren Wiederwahl ihres Kulturdezernenten Hans-Bernhard Nordhoff aufgebaut hatten, langsam aufzulösen. [...]


    Sie hat am Mittwoch die Bedingungen der CDU übernommen und weitere hinzugefügt: So muß nach ihren Vorstellungen der Bau des UEC zu noch festzulegenden Zeitpunkten begonnen und fertiggestellt werden. Das noch unbefriedigende Entertainment-Konzept soll durch weitere Angebote verbessert werden, damit es überregional attraktiv sei. Städtische Zuschüsse seien jedoch tabu. Und die Einzelhandelsflächen müßten zu einem angemessenen Teil mit Anbietern belegt werden, die nicht in der Innenstadt vertreten seien. [...]

    Aus der Frankfurter Rundschau vom 09.07:


    Die Rekonstruktion des Klassizismus beginnt


    60 Jahre nach der Zestörung kommt die klassizistische Stadtbibliothek an der Schönen Aussicht zurück.
    Jetzt haben Oberbürgermeisterin Petra Roth, Ex-Planungsdezernent Martin Wentz und Rüdiger Volhard für den Bürgerverein Alte Stadtbibliothek in der Baugrube den Grundstein gelegt. [...]
    Die sieben Millionen Euro Kosten für den Aufbau kommen zu zwei Dritteln von der Hertie-Stiftung; um alles zu bezahlen werde man demnächst "mit offenen Händen von Bürger zu Bürger gehen".
    Architekt Christoph Mäckler wollte den Anlass als "Grundstein für einen neuen weißen Main-Prospekt" sehen, als der sich das Nordufer einst präsentiert hatte: "Eine Stadt lebt von ihrer Tradition"

    Zitat von Aeppler

    Ja ja, in Frankfurt ist es für deutsche Verhältnisse sehr sonnig, aber von September bis Mai (siehe aktuelles Wetter draussen) ist das Wetter einfach nicht so toll. Im Zeitraum Oktober bis April geht dann gar nichts, weil es zu kalt ist. Da würde sich an so exponierter Stelle ein Freizeitpark wohl nicht rechnen.


    Ich bin zwar auch nicht für einen Freizeitpark an dieser Stelle, aber die Begründung verstehe ich nicht. Es gibt doch auch Freizeitparks in Regionen, die froh wären wenn sie Wetterbedingungen wie Frankfurt hätten.

    Zitat von Aeppler

    Ich denke, ein Freizeitpark ist in Frankfurt nicht umsetzbar, denn das Wetter ist hierfür zu oft zu schlecht.



    Frankfurt gehört zu den sonnigsten deutschen Großstädten.

    Zitat von fmj_mainhattan

    in der heutigen FAZ (Samstag) ist eine Visualisierung. Es handelt sich nicht um die endgültige Planung sondern es ist nur zu sehen wie der Architekt sich das grundsätzlich vorstellt. Kann das jemand einscannen??


    meine Meinung dazu: sieht absolut geil aus!!!! :lach: erinnert mich irgendwie an den Dubai-Style... naja es soll einer mal hochladen....


    Dubai-Style? :wein:

    Aus dem Wiesbadener Kurier vom 19.04.04:


    Zitat von dele439

    Die Nachricht fasse ich jetzt mit gemischten Gefühlen auf. Auf der einen Seite ist es schön, dass zumindest die Baubrache verschwindet. Aber wenn wir noch 5 Jahre auf den turm warten müssten........ nicht schön. :confused:


    In dem Artikel steht doch, dass man nicht davon ausgeht, dass das Hochhaus auf die "lange Bank" geschoben wird.

    Zitat von Antiquitus


    "Im Grunde ist "Goldmann" auch nichts anderes als "Müller/Meier/Schmidt", eben aus einer Berufsbezeichnung heraus etstanden, "


    meines wissens entstanden die typischen jüdischen namen nicht aus berufsbezeichnungen, sonder daraus, dass man die alten jüdischen namen wörtlich ins deutsche übersetzte. und da kamen dann eben so sachen raus.


    Das war nur manchmal der Fall: z.B. Hirsch (von Hershel) oder Loewe (von Levy). Das waren natürlich nicht die korrekten Übersetzungen.
    Einige haben sich ihre Nachnamen auch 'gekauft', daher z.B. Rosenbaum.

    Wir nennen vielleicht alle Äpfel Äpfel, aber wir nennen sie nicht alle Granny Smith, oder?


    Ich glaube nicht, dass hier übernervöses Geschrei gemacht wird.
    Die meisten Leute bemerken Anti-Semitismus gar nicht und das ist erschreckend. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Terrorismus-Thread, den JinStuttgart schon angesprochen hat.

    Zitat von Kampflamm

    Nenne es Vorurteil, was auch immer, aber ich sehe es nicht als anti-Semitisch an. Anti-Semitismus sind wirklich bösartige Handlungen gegen Juden...


    Wie ich schon sagte. Bei Anti-Semitismus muss es sich nicht um physische Gewalt handeln.


    Was denkst du z.B. über Aussagen wie "Juden regieren die Welt" etc. Findest du so etwas nicht Anti-Semitisch??