Beiträge von sonny

Neulich beim Rumlaufen in Düsseldorf kam mit die Frage, warum sich Arkaden wie in Bologna hier nicht durchgesetzt haben.

Das wäre doch allgemein sehr cool, wenn wir Strassen wie diese hätten.

Spontan fällt mir für Düsseldorf nur dieses ein Gebäude in der Altstadt ein was ansatzweise in diese Richtung geht.

Vorteile: Man hätte mehr Wohnraum und die Passanten wären bei dem ständig schlechten Wetter in D trocken zu Fuß unterwegs.

Was sicher auch gut für den Einzelhandel, Cafés, etc wäre.

Ich vermute es liegt an den Baukosten? Oder gibt es auch bei uns durchaus Orte in denen man Straßen in Arkadenbauweise öfters begegnet?

Danke!

Ok, das wußte nicht. Hab einfach diese Antwort als Grundlage genommen

Zitat von mamamia

zu 1 - frag doch mal RKW
zu 2 - nein
zu 3 - ja

OT!! ^^ Es stimmt. Alles ist besser als das, was es an der Werdener/Erkrather in den letzten Jahren zu sehen gab. Aber weil Oberbilk nicht gerade architekturverwöhnt ist, sollte man sich da nicht ins Zeug legen? Oberbilk/Flingern Süd bräuchten wirklich dringend ein echtes architektonisches Highlight. Etwas was auch Menschen aus anderen Stadtteilen anzieht, also etwa wie die Gherybauten am Rhein. So ein Highlight würde außerdem positiv weit in die anderen benachbarten Stadtteile wie Wersten, Eller und Lierenfeld strahlen.

Wenn ein Jörg Dickmann nach Oberbilk kommt..... haha aufwachen

Ja danke.

Im RKW Prospekt steht folgendes

Die Düsseldorf Arcaden
waren eine besondere Heraus-
forderung. Die Ausführungs- und Detailplanung sowie die
Umsetzung der leitdetailplanung waren von hohem
Termindruck und engen Budgetvorgaben bestimmt.

Diese Binsenweisheit gleich als Einführungssatz zu erwähnen spricht Bände. Das klingt fast als wolle man sich für den verhunzten Bau entschuldigen, denn ich kenne kein Projekt, was nicht unter hohem Termindruck und engen Bughetvorgaben stände. Sonst so gerne bemühte Attribute wie "innovativ", "modern" und "attraktiv" wurden hier gar nicht erst angeführt. Als Düsseldorfer ist man da echt enttäuscht.

Ist denn die RKW auch für das Orontoprojekt verantwortlich?

Gruß
sonny

^^
Du hast mich etwas mißverstanden. Mir ging es um die Frage, ob es gelingen kann die völlig andersartige Lebenswelt der kurzzeit Oberbilkaner mit dem eingestammten Personal irgendwie zu vereinbaren. Im Moment findet auf den Straßen keine Durchmischung statt. Jeder bleibt unter sich, bzw. die einen Trauen sich noch nicht. Damit es dazu kommen kann, müßte es entsprechende Angebote füe die "Neuen" geben, das bedeutet eine Kölnerstrasse, die eher einer Friedrichstrasse gleicht, als der jetzigen Billigdönermeile. Es fehlt an Woytons, feinen Restaurants, Großbuchhandlung a la Sternverlag etc pp. Sollte das aber passieren und es wird passieren, sobald mehr Richter und Anwälte dort ihr Quartier beziehen, die Geschäftswelt die neue kaufkräftige Kundschaft auf den Radar bekommt, wird sich Restoberbilk in die Randzonen verkriechen (müssen). Die einzelnen Klein- un Kleinsthändler werden einfach weichen müssen. Das mit den Marokkaner war nur ein Beispiel dafür, wie das aussehen könnte. Ich bin ja selbst einer. Aber ich fänd's schöner, wenn der Arbeiterstadtteil sein Gesicht doch noch behalten könnte, vorallem wäre es ein Novum für Düsseldorf, weil es bei uns keine Einkaufsstrassen mit wirklich gemischtem Publikum gibt. Ich hoffe es ist jetzt klar was gemeint war. Die Ellerstrasse ist übrigens richtig bekannt in NRW, die Menschen fahren weite Strecken um hier einzukaufen. Der andere Little Maroc Stop ist in Dtmd.

Jo, der Puff an der Industrie ist ein Ausläufer der ganzen Bordelle rund um den Mintropplatz und auf der Mintropstraße. Da müßte man echt mal aufräumen :top:

So genug geschrieben

Mal ein Kommentar als Oberbilkaner:

Das wird interessant sein zu verfolgen wie sich die kostüm- & anzugtragenden Neuankömmlinge mit den KIK, T€di, Zeeman, Hala-Fleisch, Elektro(schrott)gebrauchtwaren und Teleboutique Kunden in ein neues Stadtteilbild einpassen werden. Das wid bestimmt lustig. Im Moment trauen sich die Büroangestelle bis maximal zu Kamps auf den Oberbilker Markt und das auch nur im Laufschritt. Angeblich soll aber schon der erste Anwalt auf der Markenstraße sein Quartier einbezogen haben. Solch ein historisches aber vorerst noch singuläres Ereignis spricht sich schnell rum Mal sehen wie dieses Experiment wohl ausgeht. Vlt wird sogar die Kiefern zur *der* Anwaltsmeile in Düsseldorf, Ironie des Schicksals.

Auch wenn ich ein positiv denkender Typ bin, aber im Bauch habe ich so ein komsiches Gefühl, daß Oberbilk noch weiter in Richtung Zerissenheit steuert. Man blicke z.B. nur auf Little-Marokko an der Ellerstrasse.

Gruß
sonny

Der Arkaden Shoppingklotz ist ja echt ein totaler Reinfall geworden. Ich versteh gar nicht wie man diesem Klotz überhaupt den Namen Arkaden vergeben konnte. Im Prinzip unterscheiden sich das Ganze nicht wirklich vom Realkasten gegenüber. Immerhin aber wird der Platz vor Real noch sinnvoll genutzt, der Vorplatz an den Arkaden ist ja völlig fürn Hintern. Also als Kunde bin ich froh wenn ich da wieder raus bin ( wenn ich mal bei Mediamarkt vorbei schaue ) und jeder versucht auch so schnell wie möglich über den Platz zu kommen.

Meine Frage an die Experten:

1) Wie kann denn in der heutigen Zeit noch so etwas passieren? Warum machen Architekten noch solche Pläne und wer akzeptiert so etwas? Man bekommt doch für das ähnliches Baugeld doch bestimmt ganz ansehnliche Malls mit einem stimmigen Gesamtkonzept oder?

2) Ist der Arkadenvorplatz nur als Vorläufer zu sehen, in dem Sinn, daß er später für die U-Bahn Haltestellen neu gestaltet wird?

3) Ist auf dem Oronto Areal ähnliches zu befürchten?

Gruß
Sonny

Zitat von corvus edwin

Nun werden also erste Ideen zu neuen Nutzungskonzepten fuer den 1000fuessler vorgestellt.

So skurril, oder auch kreativ diese Vorschlaege sein moegen:
Ich bleibe bei der Auffassung, dass er die (Aus-)sicht stoert, unzeitgemaess und haesslich ist und deshalb weichen muss.

ausserdem ziemlich unpraktisch. welcher opi hat da schon lust mit seinem rad die rampe raufzufahren? ich fahre jeden tag mit rad bin topfit und würde niemals dort rauffahren. sinnlose vergeudung von atp :D. und man kommt mit dem rad auch ohne eine rampe überall gut durch.

mal eine andere idee. wäre es nicht evtl. sinnvoll, wenn man oper und schauspiel haus dort hin verlagern könnte, so quasi als neue schauspielmeile. / vielleicht sogar so, dass sich opernhaus und schauspielhaus genau gegenüber stehen /

für den platz, der dann durch das schauspielhaus frei wird, kann man ja dann einen einkaufstempel (in carschhaus-optik) oder sowas bauen, dass würde den besucherstrom gleichmäßig verteilen und es gäb keine toten ecken. verbindung zum jwp wäre dann eine parkähnliche fussgängerzone wie im hofgarten.

sorry das ist jetzt OT
kennt jmnd eine seite wo de namen von den düsseldorfer stadtteilen erklärt werde. also warum eller, bilk, holthausen, usw. so heissen und was es historisch,etc. bedeutet. ?? thx

Zitat von Dus-Int

Skater und Alkis auf ein Level?

aargh neein aber du hat ja schon kapiert wie das gemeint war..

@enzo

danke für die Berichtigung

Thema IHZ. Das war doch nur als Bsp gedacht!!! Ich wollte keine Diskussion zum IHZ lostreten. Das Ding steht ja schon schon.

Zum IHZ Foto...
Das ist ja das was ich meine. Von oben gesehen, sieht das toll aus. Aber ich komme selten zum fliegen und befinde mich meisten auf 1.84m Höhe und da sieht die Welt gaaanz anders aus, richtig?. Der Punkt ist, dass sich Leute was im Modell ausdenken, das supertoll aussieht, irgendeinen Wettbewerb gewinnt, aber was überhaupt nicht funktioniert, weil es nicht in die Gegend passt oder weil die nicht darüber nachdenken, dass ja auch andere Menschen das Gebäude benutzen. Ich hoffe der Punkt ist jetzt rübergekommen.

Ich hab mal ein Buch gelesen, was so in diese Richtung geht

http://www.amazon.com/Timeless…r-Alexander/dp/0195024028

Und ich wollte wissen, ob es in der Architektur mittlerweile Wege gibt, damit solche Probleme nicht auftreten.

@enzo
komm mal nach OBilk oder am besten wohn dort mal, damit du verstehst was ich meine. Oder "geniess" mal den Spaziergang vom Gesundheitsamt (vorsicht es können überall Nadeln rumliegen antlang der sexy IHZ Fassade zum OBilker Markt LOL vie Spass.... achso und schöne gruesse an die Skater und Alkis... ;-). Der riesen Rasen dahinter auf dem Foto von Dir sieht toll aus von oben, würde man meinen, ist aber ein riesen Hundeklo yo!

Hallo, der Chaot ist mal wieder zu Besuch

Vorab ich gehör keiner subversiven Forenzelle an, die versucht hier undercover irgendwie Propaganda zu machen. Also nur für den Fall das jemand sie was vermutet Mein shi** ist homegrown sozusagen...

Ja also inspiriert von @Dus-Int's Bilder ( echt klasse , dssd fast nicht erkannt )

was ist eigentlich das Besondere an der USA Architektur? Wie z.b.

http://upload.wikimedia.org/wi…00px-HobokenBUildings.JPG
oder besser
http://en.wikipedia.org/wiki/I…lding_-_New_York_City.jpg

Ich glaub sowas in der Art würde besser passen als die Glaskästen (no offense)

Der Fürstenplatz ist wirklich gut geworden. Die Häuser drum herum sind alt (optisch) und der Platz ist auch eine Mischung aus Alt (schöne Form und Grösse) und Neu( BB-Platz etc.). Super entspannte Atmosphäre, offen, einladend.

Der Martkplatz in der Altstadt sowie so . Wenn man von der Tanke dahinter mal ablenkt.

Beim Friedrichplatz. Weiss nicht, nach dem Umbau ist das nicht mehr so lebendig wie vorher. Also da ist irgend etwas verloren gegangen. Sieht so ordentlich aus, halt nicht wie man sich einen Marktplatz vorstellt.

Überhaupt frag ich mich, ob es in der Architektur nicht Regeln gibt also "does and don'ts" die man auf jeden Fall befolgen muss, damit etwas nicht schon "tot" auf die Welt kommt. Ich mein man baut ja nicht erst seit Gestern trotzdem sieht man immer wieder Mißgeburten.

Sorry muss mal wieder das Bsp IHZ nehmen. Ich hab das Gefühl dass der Klotz einfach nicht dahin gehört. Es gibt überhaupt keine Verbindung, kein binding zum rest der Welt drumherum. Einmal weil der Eingang von OBilk wegweist und weil einfach der Platz davor eine unsichtbare Barriere darstellt. Wie als wollte der Architekt nichts mit dem Rest von OBilk zu tun haben. Und die wunder sich warum da keine hin will. Wenn ich ein Cafe aufmache dann,sollen die Leute die draussen sitzen auch sehen was für Leute am Schaufenster oder auf der Strasse an ihnen vorbei läuft. Aber die Ecke ist doch total trostlos. Ich glaub auch dass wenn die Mittelstands und Schickimicki Juristen aus der Altstadt nach OBilk kommen, die lieber unter sich bleiben werden. Ok das ist jetzt offtopic aber ich versteht was ich meine, dass es wichtig ist das Architektur nicht zum Sebstzweck verrottet, sondern auch was für die Menschen tut, damit die sich wohlfühlen... Das Architektur-Büro ist irgendwann mal Pleite oder sonstwas, aber der Schandfleck bleibt halt. OBilk wäre 10000 mal schöner ohne IHZ

@Enzo
Wie bist du den drauf? kein Grund sich persönlich angegriffen zufühlen. In diesem Sinn ruhig Blut... nur so als Tipp...

Ich sag ja nicht das der 1000 F. in Ordnung geht das Teil kann wech. Und die Lösung mit den Gebäuden ist ok. Aber wenn es noch eine bessere Lösung gibt, warum sich stur an einer Idee festbeissen?! Und wenn Gebäude, dann irgendwas was nicht auch am Flughafen stehen könnte. Ich mein die Teile sehen echt wie Parkhäuser aus mit oder ohne Durchgang. Da fällt mir noch son übler Durchgang ein: der am IHZ in Oberbilk. Und vorallem, wenn Mercedes Mist baut ruft es einfach die Serie zurück oder lässt sie auslaufen, bei einem Gebäude geht das wohl schlecht. Deswegen nutz einem der gute Ruf wenig. Man sollte den Leuten immer auf die Finger gucken. Aso die Bilder hast du selbst gepostet

lol Auf den Fotos werden alle Gebäude mehr oder weniger stark von Bäumen verdeckt, das ist ja wie bei Adam und Eva mit dem Schamblatt. Was gibt es da zu verstecken? Naja also wenn man tatsächlich die Proportionen vergleicht z.b. mit den Schwänen oder besser mit den Leuten am Cafe (Bild links oben) dann weiss man schon wo es lang gehen soll und welche Funktion die Bäume haben sollen. Ist schon fast grobe optische Täuschung. Und man sieht glaub ich schon das die Stadt in den Park reinwächst nicht umgekehrt. Und das Gebäudemäßige look&feel ist auch bescheiden... vlt. auch deshalb das Grün... also es sieht schon irgendwie Provinzialmäßig aus... bekommen die denn im Archtekturstudium nichts gescheiteres beigebracht oder diktiert der Auftraggeber so etwas vor? Ich hab gelesen das es keine öffentl. Ausschreibung gab, ist vlt. der Grund warum mal jetzt plötzlich und pseudomäßig das Interesse auf die Fassadendiskussion ( das Wort sagts ja schon ) gelenkt wird, um den leuten das "meine Stimme zählt"-gefühl nicht ganz zu nehmen. Das nennt sich dann repräsentative Umfrage... just for the lulz War nicht auch mal geplant den Florapark grösser und schöner zu machen?

http://img246.imageshack.us/img246/6479/4jsknf8.jpg
http://img246.imageshack.us/img246/4720/2hppyk9.jpg
http://img246.imageshack.us/img246/9311/3rkwah6.jpg
http://img246.imageshack.us/img246/125/1brtip8.jpg

Quellen!

1. Das Problem lässt sich wohl nicht mathematisch lösen.
Auf den Bildern jedenfalls sehen die Teile im Verhältnis ziemlich wuchtig aus. Vom Gefühl stell ich mir das wie bei den Provinzialgebäuden vor (in Wersten am Südpark) . Dort ist auch so ein kopfsteinpflaster Durchgang mit einem kleinen Platz enstanden zwischen dem Wellnesscenter und dem Provinzialeingang. Naja die Leute, die so etwas entwerfen, müssen ja zum Glück nicht dort vorbei.

2. Jut

3. Ich dachte Du hast den Thread gelesen?
Ouuch ich hab gelogen!

Nochmal man sollte auch mal den Standpunkt diskutiern wo die Gebäude nebensächlich sind. Mich irnterssieren diese Gebäude nicht besonders, würde mir wünschen wenn mehr die Ideen für die Nutzung und Gestaltung der freien Flächen ins Zentrum gerückt werden ( hab noch keine Park-"renderings" diesbzgl. gesehen) Btw.. Wer braucht eigentlich noch mehr shopping mals??? ich bin jedesmal froh wenn ich aus sonem schadow-arkaden teil wieder an der frischen luft sein kann, deswegen geh ich da auch so gut wie nie rein. Also ich bin weiss gott kein Ök, aber Kaufhäuser sind im algemeinen stickig und tageslichtfrei. Aber da weiss man wenigstens, dass man in einem Kaufhaus ist, wohingegen diese Malls einem sogar noch vorgaukeln wollwn, dass man ja im prinizip drausen sei, das macht die Atmosphäre irgendwie noch kränker und spukiger und man fühlt sich irgendwie verarscht. äusserst unsymphatisch das ganze konzept

....aber schon interessant wie weit standpunkte schon bei so kleinigkeiten auseinander gehen können

Hmm das heisst im Klartext, zuviel Platz zieht nur Gesocks an? Könnte sein, wobei die Situationen an HbFen sind wirklich Spezialfälle ( siehe HbF Fkft Crackheads, Nutten , Stricher hurra :-). Aber die Idee auf leerem Raum Gebäude hinzustellen ist doch eigentlich keine echte innovative Idee. Darauf kommt doch jeder Depp. Ok, du hast weniger öffentlichen Raum, kannst als Stadt die Verantwortung abgeben an irgendeinen Pensionsfond , der mit Security seinen Besitz beschüzt. Ich mein ist ja alles praktisch und gut, wenn du als Stadt weniger Fläche kontrollieren musst. Aber in Oberbilk mit dem Südpark und dem Volksgarten hat's doch auch geklappt. Sind ja im Prinzip nicht zwei unterschiedliche Parks geworden und Junkieverkehr hält sich da auch in Grenzen, die sind jetzt alle in Garath und Reisholz. ka mir kommst nur so vor als würde man eine gute Chance verpassen aus der Innenstadt wieder einen echten sozialen Treffpunkt zu machen, - dazu gehören wohl auch Skater, ich mein die inliner vorn paar Jahren am Rhein hat auch niemand gestört, warn zwar leise aber mit gut speed unterwegs - der unabhähngig von HM, pc & Kartstadt funktioniert. Wie gesagt die Situation am 100 F. jetzt ist beschi... Mich wundert nur dass von vornherein nicht auch mal was Gebäudeloses durchdacht wird. Ich meine bringen Gebäude zwangsläufig immer mehr Lebensqualität? Vgl. mal den Hafen, das Monkey Island war eigentlich die eigentlich Location wo den ganzen Tag über "leben" war und das ohne Bürogebäude! Im Gegenteil die Cafes am Hafen die in den neuen Gebäuden stecken sind ok aber irgendwie leblos. Ok lange Rede kurzer Sinn ich bin nicht davon überzeugt, dass eine Gestaltung ohne Bürogebäude die trivialere Lösung darstellt und von Anfang wie selbstverständlich ausgeschlossen werden kann. Ich glaub eine Parkanlage als Verlängerung des Hofgartens direkt am JWP wäre der echte Knaller. Du wirst sehen meinste wie die Leute nur so dahin strömen würden, wenn man dann noch einen schönen See anlegen würde der bis zum Hofgarten reicht, nat. mit genügend Möglichkeiten zur Überquerung damit die Leute ihren Flanierspaziergang jederzeit unterbrechen können ( nur eine Idee ). Naja wenn man unbedingt Büros braucht reicht eins doch auch aus.

^^

Hab den Thread gelesen aber es gibt keinen einzigen Entwurf der ohne Gebäude auskommt! Oder hab ich was übersehen?

Das war schon eine Frage. Also irgendwie macht es keinen Sinn zwischen zwei Dingen die man verbinden möchte Gebäude hinzustellen wo man wieder sagt vor dem Gebäude und hinter dem Gebäude, also mal rein topologisch gesehen wird der Raum zerschnitten und nicht vereinigt. Das mit dem Kinderhort war nur eine Idee, weil die Innenstadtbereich ist schon kinderfeindich genug ( der platz für die skater ist ja wohl ein witz). Und ich bin der Meinung das ich mehr habe von "mehr PLatz" als von noch irgendeinem Bürogebäude, wo dann am Wochende nur tote hose ist. Ne lieber ein paar schöne kleine dafür feine locations (wie noch monkey island am hafen) eingebetten in nem schönen Park wo man gerne hingeht, unabhängig davon ob man bei karstadt eine hose kaufen möchte. Im übrigen die meisten Sehenswürdigkeit in den Grosstädten in Europa sind bestimmt keine Bürogebäude, also wenn sich Düsseldorf mit Paris oder London messen will (lol) sind Büros echt der falsche Weg, dann lieber ein Riesenrad. Ich mein welcher Turist erzählt schon, dass Dssd Bürohäuser in der Innenstadt hat, das juckt doch keinen. Aber eine repräsentative Grünfläche mitten in der Stadt können sich nicht viele Städte leisten und das würde dann schon ein Unterscheidungsmerkmal sein ansonsten ist Düsseldorf=Essen=0815 .
Also ich versteh das ganze theoretische Konzept was vielleicht dahinter steht nicht so richtig.

corvus edwin
c) Bist Du tatsaechlich der Ansicht, dass es hier um wahl- und lieblose "Kloetze" geht, sobald eine stadtbildverbessernde Platz- und Gebaeudearchitektur in der Planung ist?

Also ehrliche Meinung, was ich so gesehen habe, hat micht nicht vom Hocker gehauen. Sieht irgendwie alles gleich aus. Ich mein die Gebäude sind ok, aber ich glaub nicht das sie das Stadtbild verbesserb würden. Rein subjektiv könnten diese Gebäude auch fehlen ich würde sie glaube ich nicht vermissen Problem ist welche Kriterien man heranzieht um von einer Verbesserung zusprechen.Wobei ich die Idee den 1000 füssler abzureissen gut finde.

Hallo habe nur eine Frage zu zum Kö-Bogen...

Wenn der 1000 Füssler verschwindet und der Jan Wellem Platz neu gestaltet werden kann, warum erweitert man nicht einfach den Hofgarten nicht bis zum Jan Wellem Platz. Und mach aus dem Jan-Wellem Platz einen richtigen Park.Dem "Jan Wellem-Park". Dann könnte man direkt von der Shadowstrasse bzw. aus Richtung Kö direkt in einen schön gestalteten Park, das wär doch super. Oder man macht dort noch ein oder zwei schöne grosse Teiche wie am Benrather Schlosspark oder beser wie im Südpark mit Grünflächen, kleinen Brücken Fischen Vögeln usw. wo man sich ausruhen kann vlt. auch nen Kinderhort damit die Eltern ihre Kids da lassen könne beim Einkaufen. Und dabei könnte man auch glaich den Gustav-Gründgensplatz mit einbeziehen, der ist ja heute echt fürn Ar** Dann würde das Schauspielhaus mitten in einer edlen Grünanlage stehen. Wär doch sehr schön. Also die Idee da irgendwas abzureissen nur um es durch einen neuen Glas/Sand-Klotz zu ersetzen und zu behaupten man hebt damit die Trennung von Hofgarten, Gustav Gründgens Platz und den Rest auf ist doch totaler quatsch eigentlich.