So richtig gut gefallen mag mir diese Symbiose aus alt und neu nicht.
Es wäre besser gewesen man hatte auf die bodentiefen Fenster verzichtet und die Sanierung ganz im historischen Stil durchgezogen.
So richtig gut gefallen mag mir diese Symbiose aus alt und neu nicht.
Es wäre besser gewesen man hatte auf die bodentiefen Fenster verzichtet und die Sanierung ganz im historischen Stil durchgezogen.
Wirklich sehr schade! Auch wenn kein Wohnraum verloren gegangen ist so hätte hier doch relativ einfach Wohraum entstehen können.
Jetzt wird mit wahrseinlich hohen finanzellen Aufwand erst abgerissen und dann neu gebaut.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht anders!
Bezüglich der Würzenerstr. 111 ergaben die Ermittlungen der Polizei eine Brandstiftung durch einen Bewohner des Hauses (syrischer Flüchtling).
Bei den Brand wurde leider nicht nur das historische Treppenhaus vernichtet sondern es gibt auch eine tote Frau und mehre schwer Verletzte zu betrauern.
Besonders perfide ist das der Täter nach legen des Brandes alle Ausgänge des Hauses verbarrikadiert hat um die Bewohner an der Flucht zu hindern.
@Brite: Zwische Erdgeschoss und ersten Obergeschoss sind Dachziegel verbaut worden also kein Kupfer und damit leider auch keine Patina.
Der Neubau Pasteuerstrasse 19-25 wirkt auch auf mich durch die graue und monotone Fassade sehr abweisend.
Grade im Vergleich zum anschließenden Altbau links daneben gradezu depressive.
Eine Gliederung/Unterteilung in mehrere Fassadenabschnitte wäre hier eigentlich verpflichtend gewesen.
Insgesamt ein wirklich trauriges Ergebniss!
stormcloak,
den wirtschaftlichen Erfolg Münchens auf einen hohen Ausländeranteil zurückzuführen halte ich dann doch für sehr weit hergeholt.
Wenn dies so wäre müsste so mache Ruhrgebietsstadt ganz anders dastehen!
Grade für eine Schule noch dazu eine Grundschule wäre die Hofsituation doch ein Segen.
Stichwort weniger Lärm und Abgase.
Ärgerlich keine Frage!
Warum so etwas genehmigt wird kann ich mir auch nicht erklären.
Eine anschließende Bebauung kann so jedenfalls nicht entstehen bzw. es müssen wieder Abstandsflächen eingehalten werden.
Schade weil dringent benötigter Baugrund/Wohnraum verlorenen geht und ausserdem kein geschlossener Strassenzug entstehen kann.
Also ich empfinde ebenfalls das hier die Rekonstruktion der klassischen Fassade den deutlich grösseren Gewinn darstellt.
Insbesondere in städtebaulicher Hinsicht ist diese Entscheidung richtig, entsteht so doch wieder eine harmonische Fassadenabwicklung.
Novaearion,
volle Zustimmung durch die WDVS Sanierung hat der Altbau einiges an Charme eingebüßt.
Die Fenster sind jetzt viel zu tief und die Wohnungen dürften somit deutlich dunkler ausfallen.
^^Ich vermute das Adler-Relief mit Berliner Wappen ist in den alten Bauakten
wiederentdeckt worden.
Macht auf jeden Fall einiges her und sieht sehr wertig aus.
Städtebaulich sicher ein Gewinn!
Mir wäre eine symmetrische Fassade hier lieber gewesen, trotzdem schön das hier in traditoneller Formensprache die Lücke im Blockrand zwischen den beiden Altbauten wieder geschlossen wird.
Zum Neubau Hinrichsenstraße 31 fällt mir wirklich nichts mehr ein.
Der Architekt (DEVELOPMENT 9) muss ich in einer besonders abstrakten Phase seines Schaffens befinden.
Kaum zu verstehen das hier eine Baugenehmigung erteilt worden ist.
Ein freundlicherer Farbton würde zumindest für ein wenig Abhilfe sorgen.
Vielen Dank an Dunkel_Ich für dein Update,
besonders der neue Turm vom Eckhaus Glafey-/Arnoldstraße ist klasse geworden und wertet das ohnehin schon imposante Haus noch einmal auf.
@Monk87, vielen Dank für die Verlinkung der Projektseite!
Die wirklich sehr schönen Ziergitter werden einfach wegfallen und durch
übergrosse Fenster ersetzt.
Respekt vor der alten Bausubstanz und Architektur sieht anders aus.
Danke Bato fürs Einstellen der Visualisierung.
Das graue Farbschema und die Kubatur des Neubaus passen meiner Meinung nach nicht wirklich ins homogene Umfeld im Kollwitzkiez.
Schade, für diese Ecke hätte ich mir etwas mehr Sensibilität gewünscht.
Besonders störend am geplanten Neubau Wollankstraße 101 empfinde ich die teilweise sichtbare Brandwand zum Nachbarhaus.
Keine besondes elegante Lösung!
Warum diese monotone Einfallslosigkeit den ersten Preis gewonnen hat ist mir absolut schleierhaft.
Im Sinne Schinkels ist das jedernfalls nicht!
Das Potenzial des Schinkelplatzes kann doch nicht so einfach ignoriert werden.
Klar muss es keine Rekonstruktion des ehemaligen Bankgebäudes sein welches ja auch nicht überragend war, aber diese Abfolge von immer gleichen Quadraten welche wieder mit Quadraten gefüllt sind ist hoffentlich nicht das letzte Wort.
Kleist
Ich kann deine Begeisterung beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Der Fassade fehlt jegliches gestaltendes Element
Die durchgehenden horizontal verlaufenden Brüstungen wirken durch die grauen Baumarktfliesen schon kurz nach Fertigstellung versifft.
Man stelle sich mehrere Gebäude ähnlichen Typs nebeneinander vor welch depremierende Tristesse würde entstehen.
Wunderbar, der Blockrand wird geschlossen mit sehr klassischer an den alten berliner Grunderzeit Putzbaustil angelehnten Wohnungsbau. Was mich besonders freut ist das der Hof nicht mit Hinterhäusern zugebaut wird so können im begrünten Hof Kinder/Erwachsene spielen/sich erholen und sind geschützt vor Verkehr und Lärm.
So entsteht eine urbane und lebenswerte Stadtlandschaft.