Beiträge von Nietnagel

    Wird eigentlich auch von außen etwas an der Rathausgalerie getan? Kommt man mit dem Auto über die Schützenbahn ist das ja aktuell noch kein schöner Anblick. Ein schmuckes Einkaufszentrum vermutet man dort jedenfalls nicht. Ich hoffe zudem, dass auch am Eingangsbereich vonn der Kettwiger kommend noch etwas an den seitlichen Abgängen getan wird. Die sind leider eine Schmuddelecke. Auf der Seite des Caritasgebäudes ist hier schon in Ansätzen eine Überarbeitung zu erkennen.


    Mit dem Inneren der neuen Galerie bin ich eigentlich auch recht zufrieden. Saubere und gerade Linien, ein schöner Bodenbelag, keine billig wirkenden Materialien. Wie schon angesprochen kann und muss es jetzt auch endlich mal zur Sanierung der Haltestelle Porscheplatz kommen und die Umbennenung in "Rathaus" folgen.

    Sehr gut! Ich hatte schon eine Bankfiliale oder ähnliches befürchtet. Mit dieser Entwicklung wird dieses doch eher triste und viel zu protzige Haus an den eigentlichen Charakter Rüttenscheids angepasst. So kann diese Ecke auch noch ein bisschen belebt werden. Der gegenüberliegende "Raum Eins" ist ja leider kein Besuchermagnet. Ein Brauhauskonzept finde ich an dieser Stelle daher sehr passend. :daumen:

    Der Kennedytower befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Einfahrt der Tiefgarage Kennedyplatz an der Ecke Vereinstraße/2.Hagen. Das Haus der evangelischen Kirche befindet sich auch weiterhin in dem von Dir beschriebenen Gebäude. Mittlerweile mit einer ansprechenden Gastronomie im Erdgeschoss mit dem sinnigen Namen "Church". Der Bereich 3. Hagen/Salzmarkt wird aktuell durch Straßenbaumaßnahmen geringfügig aufgewertet.

    ehem. Güterbahnhof Rüttenscheid

    In der Tat keine besonders erfreuliche Nachricht. Für das Filetstück Güterbahnhof gäbe es doch wohl reichlich bessere, hochwertigere und profitablere Lösungen.


    Wäre eine große und repräsentative Polizeiwache nicht sowieso besser in Altendorf oder anderen einschlägigen Stadtteilen untergebracht? In Rüttenscheid dürfte die Kriminallitätsrate relativ gering sein. Mehr Präsenz direkt im Brennpunkt wäre wünschenswert.

    Die Brücke an dieser Stelle ist aber völlig überdimensioniert. Ich fände es aber nicht schlecht, wenn man beim Bau der notwendigen neuen Brücke für den Radweg Teile der Bögen miteinbezieht. Der Strommast am See wurde im unteren Bereich im gleichen Rostrot wie die Stahlteile der Brücke gestrichen. In Kombination würde dies auch weiterhin Sinn ergeben.

    Das was auf den Grünstreifen grün ist, ist aktuell aber leider nur Unkraut. Im oberen Bereich der Ostfeldstraße war dies anfangs auch so. Dort hat man nach Abschluss der Arbeiten Rasen gesät.


    Es wurde nun übrigens auch mit der Einsetzung der Steine des ehemaligen Althoff-Gebäudes rechts neben dem Zugang an der Limbecker Straße begonnen. Ebenso wird in Kürze an dieser Stelle die Fassade geschlossen werden.

    Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Umbau. Hier hat die Evag sich wirklich Mühe gegeben. Drogerie, Buchhandlung und Bäckerei sind gut platziert und fügen sich sehr schön ein. Die geschwungenen Glasfronten und die helle Gestaltung machen einen guten Eindruck. Ich hoffe zum Schluss wird eine sinnvolle und gute Beschilderung den Feinschliff geben. Es bleibt nun abzuwarten wie lange die schönen Wände unbeschmutzt bleiben. Hoffentlich wird dem durch Kameras und Sicherheitspersonal vorgebeugt.
    Insgesamt wirklich mal ein großes Lob an die Evag, die sich wirklich Mühe gibt. Hier könnte die DB sich mal eine Scheibe abschneiden. Den schöneren Hauptbahnhof in Essen hat jedenfalls die Evag. Jetzt fehlen nur noch ein paar neue U-Bahn-Wagen. Die aktuellen trüben leider immer wieder das Bild ;)

    Der ganze Umbau ist und bleibt eine einzige Katastrophe und vor allem eine Frechheit gegenüber der Hauptstadt des Ruhrgebiets. Die Bahn hat es in Essen nie interessiert ob der Bahnhof repräsentativ oder für den Reisenden attraktiv ist. Die aktuellen und auch die zukünftigen Maßnahmen zielen allein auf die Rendite durch Einzelhandels- und Büroflächen ab. Leider wird die Qulität des Einzelhandels dort nicht besser sein als vorher. Ich wette die ersten Dönerläden stehen schon in den Startlöchern. Die Stadt Essen ist einmal mehr mit viel zu wenig Selbstbewusstsein an diese Sache herangegangen. Erst wenn nun drei ältere erfahrene und um die Stadtkultur besorgte Herren zurecht diese Stümperei am Bahnhof massiv rügen bewegt sich überhaupt etwas. Jetzt soll sogar Rüttgers eingeschaltet werden. Als wenn an der Situation jetzt noch was geändert würde. Oder gibt es ab nächste Woche Marmor statt Asphalt? Oder kommt Ex-Bahnchef Mehdorn jetzt jeden Woche zum kärchern der Bahnsteige?

    Die Wallanlage und die überdimensionierten Stützwände bleiben wohl leider bestehen. Das trübt die Freude über die neu entstandene Sichtbeziehung ein wenig. Zumal diese Sicht alsbald wieder zerstört werden wird. Meiner Meinung nach ist die neue Brücke nicht gerade filigran und kein besonderer Hingucker. Eine Brücke im Stil der 224-Querung am Folkwangmuseum mit ansprechender Beleuchtung hätte diesem Standort gut getan. Leider aufrgund der Gegebenheiten mit Bahndamm/Radweg aber wohl kaum anders zu lösen als mit den Stützwänden.



    Nichtsdestotrotz wurde die Zufahrt zum Limbecker Platz durch den Wegfall dieses Schandflecks massiv aufgewertet. Insbesondere bei voller Beleuchtung des EKZ wird dies ein eindrucksvolles Bild sein, anders als bei RRZ und Centro, wo einen Parkhäuser empfangen. Bleibt zu hoffen, dass sich auch an den Seiten der Segerothstraße bald etwas tut. Insbesondere der Abriss der Mauern am Rande des zukünftigen Universitätsviertels tut Not. Was übrigens fehlt ist ein entsprechendes "Marketing" für das Uni-Viertel vor Ort, wie beispielsweise am Krupp-Headqurter. Es muss ja nicht gleich so eine kostspielige "Bauzaun-Variante" wie an der Altendorfer Straße sein, aber die einzige Tafel mit Informationen und einem Rendering steht meines Wissens am Rheinischen Platz. Am Berliner Platz wird leider auf die Baumaßnahme nicht aufmerksam gemacht. Zumindest dies wäre spätestens nach Räumung der Flächen für das EKZ-Baumaterial wünschenswert.

    Irgendwie beißend ironisch die Idee mit den Zitaten. Da die A40 zu Zeiten den Berufsverkehrs zu einem großen Parkplatz mutiert, bietet man den Pendlern etwas zu lesen an. Da könnte man auch über eine Projektion der tagesaktuellen WAZ nachdenken... :D


    Wichtige Frage: Was passiert mit den von den alten Steinplatten befreiten Wänden zwischen Essen Frohnhausen und Kray? Hier wäre ich für eine blaue Lichtinstallation ala U-Hauptbahnhof Essen. Wenn man keinen Fluß in der Innenstadt hat, dann macht man sich ganz einfach einen ;) Oder ist dieser Breich gemeint, wenn von den grünen Platten die Rede ist?

    #506
    Ich befürchte ja auch, das der Park nicht lange schön bleiben wird. Würde mich wundern wenn zur Eröffnung noch keine Graffitis auf den Gabionen am See sind.
    So nötig Altendorf diese Verschönerungen ja hat, und ich mich auf den Park auch freue, aber irgendwie ist das doch ein bißchen wie Perlen vor die Säue...


    Diesbezüglich dürfte es interessant werden, wenn der Park, insbesondere gerne von Bürgern mit Migrationshintergrund, illegal zum Grillen genutzt wird. Im Berliner Tiergarten hat dieses Problem und die daraus resultierende Vermüllung des Geländes erhebliche Ausmaße angenommen. Ordnungsamt und Polizei werden dort der Lage aktuell nicht mehr Herr. Ich bin gespannt wie man einem ähnlichen Szenario im Krupp-Park begegnen wird.

    @ Turmbauer. Das habe ich mich auch schon desöfteren gefragt. Gerade im Essener Norden stören die Masten das Gesamtbild. Es ist allerdings fraglich ob man diese Hochspannungsleitungen unterirdisch verlegen kann, bzw. sicher einer Kostenfrage, da dort vermutlich teure Abschirmungen notwendig wären. Aber in der Tat hätte eine unterirdische Trasse dem Krupp-Gürtel gut zu Gesicht gestanden.

    Das sind schonmal einigermaßen gute Nachrichten. Mich interessiert aber insbesondere die Stahlkonstruktion der "Brücke". Die ist leider dreckig und dunkel und damit auch abstoßend. Wenn man das Ding mal aufpolieren würde, könnte es sicherlich ganz gut wirken. Die geplanten Lichtinstallationen lassen ja hoffen. Am U-Hauptbahnhof sieht man was man micht Licht erreichen kann.