Beiträge von sorayafaradiba

    gestern oder vorgstern wurde ein kran aufgebaut, der den abriss des gebäudes neben dem im bau befindlichen "westendwindows" unterstützen wird. zählt man den opernturm mit, dann gibt es in der ecke ne ganze menge kräne!


    der nachbarkomplex (in richtung bockenheimer warte) ist wohl auch leer. mal sehen, wann da die abrissbirne kommt...


    noch ne frage: gibt es auch irgendwelche pläne für den klobigen kasten der seb-bank? bankenkrise hin oder her - die sollten mal in was ordentliches umziehen!

    also ich finde die pflasterung am rossmarkt doch recht ansehnlich! man muss sicher ab und an mal sauber machen, aber es erinnert mich nicht an einen dorfplatz. auf der fressgass gibt es im übrigen ja auch eine "dörfliche" pflasterung. etwas mehr grün hätte vielleicht nicht geschadet, aber im großen und ganzen finde ich es schön, dass wir hier einen unbebauten größeren platz haben. das ganze strahlt viel ruhe aus mitten in der großstadt (bzw. im groß-dorf).
    wird der brunnen auf dem rossmarkt noch in gang gesetzt? fänd ich schön. gastronomie würde auch nicht schaden. in diesem zusammenhang ist übrigens berichtenswert, dass das eingerüstete haus jetzt wieder unverpackt ist, allerdings scheint sich nichts verändert zu haben! dort ist das eg auch leer. hier würde gut etwas reinpassen.
    ich habe auch den eindruck, dass die ganze anlage von den passanten angenommen wird. die sitzmöglichkeiten werden genutzt, kinder klettern am brunnen rum!
    (aber vermutlich war ich zu gut gelaunt heute, als ich über unseren dorf-platz spazierte...)

    klingt alles sehr traurig, mein lieber blablablup!


    kurzfristig wird es sicher nichts mit dem millenium tower, aber vielleicht in fünf oder zehn jahren. was in 50 jahren ist, ist natürlich schwer zu sagen...


    aber es gibt ja auch ein paar andere, nette projekte in frankfurt...opernturm, palaisquartier...ezb (mit dem kleinen fragezeichen), tower185...

    hier nun ein bild des tishman-speyer-banner. daneben hängt jetzt ein schild von einer bewachungsfirma, hatte dies im ersten moment für ein schild einer abrissfirma gehalten...:nono: auch wenn noch unklar ist, was gebaut wird, könnte man ja die alten kästen mal abreissen!



    ps nicht rummeckern wg der grösse, hab hier ein kleines problem...

    langsam aber sicher wird romeo & julia fertig. finde es inzwischen doch schon recht klobig (sicher eine verbesserung zur bisherigen situation), aber vielleicht hätte man das haus etwas besser strukturieren können, etwa durch einen teilabriss des niedrigeren gebäudeteiles. die entscheidenden fehler sind aber wohl gemacht worden, als man ein derartiges gebäude im westend zugelassen hat.
    wäre ja auch mal interessant gewesen, was ein mäckler draus gemacht hätte.:lach:

    guten morgen,


    1. die v-form finde ich wirklich gelungen - zusammen mit der blockrandbebauung gibt das einen geilen blick von der straße aus!


    2. die fassade ist vielleicht eher langweilig. auf den renderings sieht man im hintergrund immer das unsanierte selmi-haus. es wird interessant sein zu sehen, ob sich die ähnlichkeit (mit der dortigen neuen fassaden) positiv oder negativ auswirkt.


    3. das beste an der sache ist, dass hier endlich mal was neues entsteht und nicht nur ein seit zehn jahren herumgeisternder entwurf umgesetzt wird!


    4. mich würde ja mal interessieren, wie sich der neue turm aus der üblichen brückenperspektive in die skyline einfügt!


    5. und natürlich die höhe - sind es nicht vielleicht doch 190 oder 192 oder 195,2 meter...

    1. ich bin hauptsächlich verwundert, was die vorgehensweise des bauherren angeht. wenn jetzt eine neue baugenehmigung erforderlich ist, verzögert das doch alles erheblich.
    wenn es um einsparungen geht, dann hätte man vielleicht am alten entwurf auch etwas einsparen können.


    2. andererseits gilt auch: abwarten. wer weiß wirklich, was jetzt kommt. die anderen von tishmanspeyer gebauten häuser sind doch ganz ansehnlich!


    3. richtig erheiternd finde ich aber viele kommentare - jetzt wo es wohl nicht gebaut wird, war "kaiserkarree" das traumhaus aller...:lach:
    den einwand mit der torsituation kann ich ja auch etwas verstehen - aber auch mit 135 m wäre es wohl ein schiefes tor geworden. und normalerweise schreien alle nur nach "höhe, höhe":lach:

    ich denke, dass die umgestaltung der hauptwache priorität haben sollte. in der ecke passiert so viel und alles verändert sich zum positiven - da sollte der platz selbst auch endlich eine vernünftige form erhalten. das rendering scheint mir nicht schlecht zu sein - über den glaskasten wird es sicher noch die ein oder andere debatte geben.


    die b-ebene finde ich übrigens in ihrem jetzigen zustand an der hauptwache erträglich, problematisch ist es in richtung rossmarkt, weil dort einiges leer steht. andere b-ebenen (hbf!) sind viel grauseliger...die b-ebene an der hauptwache scheint mir insgesamt auch die einzige zu sein, bei der das konzept "b-ebene" funktioniert. es gibt dort eine ganz gute mischung aus geschäften, auch ein paar musiker, "pflaster"maler sowie jesus-anhänger - alles in allem ist dort viel unterirdisch zu finden, was man von einem platz in einer großstadt erwartet.
    richtig grauselig finde ich die c?- und d?-ebenen, wo die bahnen halten. schlechte belüftung, häßliche oder gar keine deckenverkleidung!


    konsti wird sicher noch recht lange dauern, da es mit der umgestaltung des platzes alleine nicht getan sein wird.

    mein senf dazu:


    mein relativ reaktionärer großonkel hat sich in den 50er jahren ein haus gebaut - alles ziemlich seltsam und häßlich aus heutiger sicht, aber ihm hat es damals wohl gefallen. er wollte gerade keinen altbau, obwohl er sicher nicht "fortschrittlich" war. ich denke, dass viele leute irgendwie lust auf etwas neues hatten!
    gerade altbauten waren jahrelang sehr unbeliebt. man glaubt sie seien nicht zu modernisieren etc. und viele menschen verbanden mit ihnen "außenklo" etc. außerdem gab es diesen fortschrittsglauben!


    und: im nachhinein werden die dinge immer anders beurteilt...


    die vollkommen überdimensionierte unterführungen - etwa am eschenheimer tor - fanden bei ihrer eröffnung sicher fast alle modern und praktisch (nicht 50er jahre).


    das terminal 2 am flughafen fand ich bei seiner eröffnung auch toll und heute kommt es mir doch eher verbaut vor.


    alles ist im fluß.


    sicher sehen die meisten postkartenbilder schön aus, aber vielleicht wäre auch ohne krieg und "wiederaufbau", vieles abgerissen worden.


    in jedem fall haben alle mehr davon, optimistisch nach vorne zu schauen! (das sollte niemanden davon abhalten, eine alte fassade nett zu restaurieren und vielleicht das ein oder andere häuslein zu rekonstruieren)


    ps fand den goehte-einwand gut und treffend!
    pps bin gespannt, ob eines tages jemand den 70er jahre betonblöcken hinterhertrauert...:lach:

    schon wieder so ein thema (neben dem hh-rahmen-plan) bei dem alle emotionen hochkochen. betrachte feinstaub auch eher als hysterie-thema, bin aber andererseits der ansicht, dass in allen städten zu viele autos herumfahren. will aber auch nicht überall fußgängerzonen (die zeil ist eine der wenigen fußgängerzonen in d-land, die nicht furchtbar ist!).


    wenn es also weniger innerstädtischen autoverkehr gäbe, würde ich mich darüber als begleiteffekt freuen. insgesamt scheint mir das problem zu sein, dass es zu viele menschen gibt, die riesige berührungsängst mit dem öpnv haben. es müsste einfach normaler sein, mal mit der bahn zu fahren! außerdem sollte bei der planung neuer baugebiete auf eine gute (schienengebundene) öpnv-anbindung geachtet werden!

    ich habe mich gestern auch eher geärgert, als ich ich in die faz blickte.


    aber vielleicht sollte man die ganze aufregerei lassen und einmal details abwarten. wie schon oft erläutert, ist der plan wohl überflüssig, da bei ganz konkreten bauabsichten immer rumgedealt wird.


    1. dz-bank
    wenn sie tatsächlich bauen wollen, ist das grundstück zwischen den häusern perfekt und ich kann mir kaum vorstellen, dass man sie auf die andere straßenseite drängt. ich könnte mir dort aber auch gut ein markantes gebäude um die 100 meter vorstellen.


    2. allianz
    neulich stand ich am opernplatz und dachte mir "lücke, die geschlossen werden sollte". "verschattung" ist zwar das frankfurter unwort des jahres, aber mit diesem wohl von den meisten geliebten platz sollte man sorgsam umgehen. ein klassisch, höheres haus (60 bis 100) kann ich mir dort gut vorstellen.


    3. marieninsel
    kann ruhig deutlich mehr als 200 werden. würde doch die skyline nur sinnvoll ergänzen. sehe kein verschattungsproblem und auch keine optische beeinträchtigung der coba.


    wünsche allerseits noch einen schönen, verregneten samstag!

    eine sehr interessante nachricht.


    über den zeitpunkt bin ich etwas überrascht. vielleicht braucht die dresdner bank demnächst gar kein(e) hochha(ä)us(er) mehr...(zerschlagung etc.).



    aber im prinzip ne spannende sache! interessant, dass jetzt die alten hochhäuser alle fit gemacht werden. was wird wohl aus der jetzigen ezb werden? eigentlich hoffe ich auch nur auf leichte kosmetische änderungen - ich finde zb schon, dass die fassade schmuddelig aussieht. putzen oder austauschen. mit glas kann man sich das gebäude nicht vorstellen. außerdem stehen drumherum eh schon zwei vergleichsweise ähnliche glastürmlein.


    was mich an dem haus immer gestört hat, ist folgendes: es steht irgendwie nicht zum main hin. ein so hohes gebäude sollte von allen seiten ansprechend sein. wenn man in sachsenhausen (schweizer straße) ist, fällt es mir jedes mal auf. ich glaube sogar, dass sie noch nicht einmal ihr logo dort angebracht haben!

    bin gestern mal durch wiesbaden spaziert. liliencarré hat mich sehr beeindruckt.:daumen: bißchen raumschiffmäßig, aber schöne verkleidung des gebäudes. gibt ja leider nicht so viele einkaufszentren der sorte!


    glückwunsch in die landeshauptstadt!