Neubau
Der im Tagesspiegelartikel verwendete Begriff "Planfeststellungsverfahren" ist dir offensichtlich kein Begriff!?
Dieses hat eine feste Dauer und jeder Betroffene (in manchen Fällen auch nicht direkt Betroffene) kann bis zum letzten Tag dieser Frist Einwände geltend machen, welche dann von der Planfeststellungsbehörde zu prüfen sind. Der Planfestsellungsbeschluss steht am Ende einer mehrmonatigen Zeitspanne, selbst wenn keine Einwände geltend gemacht werden.
Die Alternative Bebauungsplanänderung wird ebenfalls von einer Behörde vollzogen, nicht vom Bauherren/Investor o.ä.. Über diese Änderung muss zudem zuvor im jeweiligen Parlament abgestimmt werden. Davor muss dann noch der von dir gewünschte Dialog mit den Anwohnern geschaltet werden (mehrere Wochen/Monate). Und auch hier gibt es eine mehrmonatige Auslegefrist, egal ob man mögliche Einwände vorher berücksichtigen konnte.
Wie beschrieben: Alles viel zu lang für Hines und nicht mal schnell "probiert", denn es dauert in jedem Fall viele Monate, in denen die Planung offensichtlich längst fortgeschrieben/detailliert werden soll.