Neubau Firmensitz Kemper, Steiner & Partner
Die Bauarbeiten für die Zentrale des Architekturbüros gehen recht zügig voran. Man arbeitet bereits am dritten Geschoss.
Fotos: von mir
Die Bauarbeiten für die Zentrale des Architekturbüros gehen recht zügig voran. Man arbeitet bereits am dritten Geschoss.
Fotos: von mir
Alles anzeigenBereits im vergangenen Jahr hat das Handelsunternehmen den Grundstücksvertrag für ein zusätzliches 11,4 Hektar großes Grundstück neben dem Bestandsobjekt an der Südstraße in Herne unterzeichnet. Damit werden die Pläne für das interkommunale Gewerbegebiet HerBo43 deutlich vorangetrieben, denn die neuen Flächen liegen sowohl auf Herner als auch Bochumer Stadtgebiet. Lidl plant dort den Neubau seines Lebensmittelverteilzentrums mit rund 40.000 Quadratmetern Lagerfläche, dem höchste Nachhaltigkeitsstandards gerecht werden. Die neue Immobilie soll das mittlerweile 21 Jahre alte, bestehende Logistik- und Verwaltungszentrum in Herne ersetzen. Damit schafft Lidl die Grundlage für die zukunftsfähige Nahversorgung von derzeit 83 Filialen im Vertriebsgebiet, zu dem der Großteil des Ruhrgebiets samt Umland gehört.
Der Grundstücksvertrag ist der erste Meilenstein auf dem Weg zum neuen Standort in Herne bzw. Bochum. Die Grundstücksflächen, die die beiden beteiligten Städte für die Erschließung des Areals benötigen, möchte Lidl den Kommunen zur Verfügung stellen.Die interkommunale Zusammenarbeit beider Städte macht das Projekt HerBo43 zu etwas ganz Besonderem, denn genau für solche grenzüberschreitenden Projekte steht die Metropole Ruhr. Im neuen Warenverteilzentrum entstehen rund 200 neue Arbeitsplätze. Und die neue Verkehrsanbindung wird zu einer spürbaren Entlastung der Anwohnerinnen und Anwohner in Bochum-Riemke und in Herne führen.
Der Neubau soll durch modernste Technik und eine umweltfreundliche Bauweise Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz setzen. Die Kühlanlagen für die Frischebereiche im neuen Gebäude werden ausschließlich mit natürlichen Kältemitteln betrieben und besonders energiesparend konstruiert. Es ist vorgesehen, die Abwärme der Anlagen mittels hocheffizienter Wärmepumpentechnik für die Klimatisierung des gesamten Lagers und des Verwaltungstraktes zu nutzen, wodurch keine fossilen Brennstoffe zur Beheizung nötig sind. Darüber sollen auf dem Gebäudedach eine Photovoltaikanlage installiert und Regen- und Brauchwasser als Betriebswasser verwendet werden. Überschüssiges Oberflächenwasser wird auf natürlichem Wege in den „Dorneburger Mühlenbach“ abgeführt sowie in das Regenrückhaltesystem des bestehenden Lidl Standortes integriert.
Derzeit sind im Logistik- und Verwaltungszentrum Herne rund 240 Mitarbeiter beschäftigt sowie zahlreiche weitere Mitarbeiter in den Filialen. Rund 290 der für Lidl tätigen Mitarbeiter sind wohnhaft in Herne, weitere 260 Mitarbeiter stammen aus Bochum. Sie alle stellen unter anderem die Warenversorgung und den Vertrieb für die Filialen in der Region sicher, betreuen die Filialimmobilien oder kümmern sich um die Belange der Mitarbeiter. Mit dem Neubau steht fest, dass diese Arbeitsplätze weiterhin in Herne und Bochum bleiben. Darüber hinaus sollen mit der Inbetriebnahme des künftigen Logistikzentrums weitere 200 attraktive Arbeitsplätze mit unterschiedlichen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen sowie mit einer langfristigen Perspektive geschaffen werden.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Wie ich in meinen Post berichtet habe, soll das Stadion in erster Linie für die Meisterschaften des Deutschen Leichtathletik-Verbandes modernisiert werden. Leichtathletik ist hier die führende Sportart.. Der Leichtathletik-Spitzenklub TV Wattenscheid 01 hat dort seine Heimat, aber auch der Olympiastützpunkt Westfalen/Bochum. Darüber hinaus soll es auch für Pop-Konzerte und Festivals genutzt werden. Deshalb verstehe ich deine Kritik nicht.
Das Parkhaus am Hauptbahnhof ist fast komplett abgerissen.
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian.n
Viktoria Karree | Erdarbeiten
Die Erdaushubarbeiten für das erste der drei Gebäude des Viktoria Karree haben begonnen. Geplant ist auch ein großes unterirdisches Parkhaus für bis zu 500 Fahrzeuge.
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian.n
Abriss Gerichtsgebäude | 01/2020
Nach dem das kleinere der beiden Hochhäuser abgerissen wurde, wird nun an den Resten des großen Hochhauses gearbeitet. Bald wird der Gerichtskomplex endgültig Geschichte sein.
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastina.n
Als erster Umsetzungsschritt der Baulandentwicklung „Südliche Innenstadt Wattenscheid“ soll voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2020 im Bereich des ehem. Stadions an der Berliner Straße ein Investorenauswahlverfahren mit städtebaulicher Konzeption durchgeführt werden, um eine wohnbauliche Entwicklung vorzubereiten. Durch eine Entwicklung der Fläche könnte ein attraktives Stadtquartier sowie zusätzlicher, dringend benötigter Wohnraum entstehen.
Das Wohnquartier soll dabei ein breites Spektrum von Zielgruppen ansprechen sowie eine Mischung von unterschiedlichen Nutzergruppen begünstigen. Dem „Handlungskonzept Wohnen“ entsprechend sind mindestens 20 % der Geschossfläche für geförderten Wohnraum vorzusehen. Die Mobilisierung der untergenutzten Flächen stellt ferner eine Chance dar, eine stadträumlich attraktive Eingangssituation in die Wattenscheider Innenstadt zu schaffen.
Quelle: https://session.bochum.de/bi/v…nr=7075556&voselect=11442
Die Schlüsselstelle für die Entwicklung der 30 Hektar Bauland für Wohnen und Gewerbe ist der Bahnhof Wattenscheid, den die Stadt kaufen will. Die Verhandlungen sind bereits abgeschlossen. Es besteht breiter Konsens, um das Viertel mit den Teilräumen An der Papenburg/Berliner Straße und Wilhelm-Leithe-Weg/Ridderstraße grundsätzlich zu überplanen und städtebaulich attraktiv zu machen.
Wattenscheid würde dann als künftiger Halt des Rhein-Ruhr-Express für Pendler aus und nach Düsseldorf interessant, wo Wohnraum knapp ist. Die Verwaltung konzentriert sich auch auf die Teilbereiche An der Papenburg/Berliner Straße mit dem ehemaligen Aquella-Gelände, wo zunächst der Toom-Baumarkt entstehen soll, aber auf neun Hektar noch weitere gewerbliche Nutzungen möglich wären. Betrachtet werden dabei die Flächen des ehemaligen Sportplatzes, der Tankstelle und unter Umständen der Tennisplätze. Dazu soll auch der Hotel-Standort weiterentwickelt und die Naherholungsfunktion für die Innenstadt einbezogen werden.
Des Weiteren ist die Verlängerung des Fußgängertunnels im Bahnhof Richtung Süden vorgesehen um das Gebiet am Wilhelm-Leithe-Weg und der Ridderstraße anzubinden. Die Ansiedlung von Büros und Dienstleistern sollen den Gewerbestandort „Zweistromland“ aufwerten. Der Bahnhof selber soll durch einen Kreisverkehr an der Bahnhof- und Fritz-Reuter-Straße aufgewertet werden, die Bushaltestellen dazu verlegt werden.
Am neuen Südeingang zum Bahnhof entsteht das „Herzstück“ der gemischten Bauflächen auf vier Hektar als ein eigenes Stadtviertel, das Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Freizeit und Naherholung kombinieren soll. Geplant ist bis zu 30% sozialer Wohnungsbau und eine neue Kindertagesstätte. Am Bahnhof wurden gegenüber der bisherigen Planung weitere Flächen einbezogen, die die Bahn nicht mehr benötigt. Für dieses Gewerbe-Areal von 7,5 Hektar im westlichen Bereich der Wilhelm-Leithe-Straße sind Grünflächen und Fuß- und Radwege vorgesehen. Realisiert werden könnte die Planung ab 2023.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…twickeln-id227075723.html
Ende November begannen die Bauarbeiten für das neue Wohnquartier an der Brantropstraße in Weitmar. Auf dem rund 9.150 m2 großen Grundstück war bis zum Jahr 2012 die städtische Gemeinschaftsgrundschule „Brantropschule“ untergebracht. Nun soll in direkter Nähe zum Stadtteilzentrum Weitmar-Mitte und in Nachbarschaft zu dem neuen sozialen Zentrum der Stadt Bochum ein modernes, attraktives Quartier mit breit gefächerten Qualitäten für Bewohnerinnen und Bewohner mit individuellen Ansprüchen in einer gesunden sozialen Durchmischung entstehen.
Um das Wohnquartier realisieren zu können, ist der Bau einer Erschließungsanlage erforderlich, zu der neben dem Bau einer ca. 120 Meter langen öffentlichen Straße mit Wendehammer und Straßenbeleuchtung auch Ver- und Entsorgungsleitungen und Vegetationsmaßnahmen gehören.
Das Wohnquartier weist besondere ökologische Aspekte auf. So werden das gesamte Quartier mit Wärme und Strom durch ein zentrales Blockheizkraftwerk (BHKW) versorgt sowie sämtliche Hausdächer begrünt und in das zentrale Oberflächenwassermanagement integriert. Vorteile der BHKW-Versorgung sind der geringe Primärenergieeinsatz sowie die geringen CO2-Emissionen.
Die Errichtung der Wohnbebauung mit einem Investitionsvolumen von rund 22 Mio. Euro erfolgt in Kooperation von Markus-Bau und der VBW Bauen und Wohnen GmbH, um insbesondere das Ziel der Schaffung bezahlbarer Mietwohnungen in Bochum zu unterstützen. Die Quartiersplanung stammt von dem Bochumer Architekturbüro Kemper Steiner & Partner Architekten GmbH.
Quelle: https://www.facebook.com/MarkusBauBochum/?tn-str=k*F%7C
Bild Markus Bau
Das neue Quartier besteht aus elf Einfamilienhäusern (darunter zehn Doppelhaushälften) als Eigentum, die VBW plant sechs Mehrfamilienhäuser mit 74 Wohnungen, darunter 46 als öffentlich geförderter Mietwohnungsbau. Bis 2022 soll alles fertig sein.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…begonnen-id227702929.html
Bild: Kemper, Steiner & Partner
Auf dem Gelände der ehemaligen Lewacker-Schule in Linden soll ab nächstes Jahr ein neues Wohngebiet mit 40 WE entstehen. Das Plangebiet ist 13.000 Quadratmeter groß. Vorgesehen sind an der Lewackerstraße Ein- und Mehrfamilienhäuser als Straßenrandbebauung. Im Inneren der Fläche der früheren Schule sind frei stehende Eigenheime vorgesehen, teils in Form von Doppelhäusern. Die 51 Bäume, die das Grundstück umgeben, sollen in das Neubaugebiet „soweit wie möglich integriert werden“.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…m-linden-id227752847.html
Die Stadtgärtnerei ist inzwischen weg, wie man auf den Fotos von Dezember 2019 sehen kann.
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian.n
Die SBO beabsichtigen das Gelände der alten Fröbelschule von der Stadt zu erwerben. An der Sommerdellenstraße ist ein flacheres Gebäude mit maximal drei Geschossen geplant, das sich optisch an die Umgebung anpasst. Mitte 2022 soll dann auch dieses letzte Seniorenheim mit 92 Plätzen fertig sein.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…ie-hoehe-id227761333.html
In Bochum gibt es drei American Football Vereine. Alle müssen sich den Sportplatz Zum Schultenhof in Bergen teilen, der jedoch in keinem guten Zustand ist. Nun will die Stadt die Anlage für 1,3 Mio Euro modernisieren lassen. Der Kunstrasenplatz soll erneuert werden. Zudem soll die frühere Kampfbahn in Bergen eine Flutlichtanlage erhalten, eine neue Umzäunung und auch eine neue Tribüne. Angesichts der Modernisierung der Sportanlage soll auch die Infrastruktur verbessert werden, spezielle die Zufahrt. Ein Parkplatz soll anstelle des leerstehenden Wohngebäudes entstehen, das abgerissen wird.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…-stecken-id227651171.html
Alles anzeigenAm Donnerstag, 5. Dezember wurde nach umfangreicher Planung und Bürgerbeteiligung mit der Aufwertung der denkmalgeschützten Parkanlage und des denkmalgeschützten Ehrenmals begonnen. Außerdem wird die Spiel- und Sportspange im Norden der Parkanlage neu gestaltet.
Die Arbeiten gliedern sich in mehrere Bauabschnitte. Am Anfang steht die Neugestaltung der Parkanlage und die Erneuerung der Spiel- und Sportspange, die deutlich aufgewertet wird. Dieser Bereich bietet künftig ein Angebot für alle Generationen, zum Beispiel werden sich dort ein Parkour-Areal, eine Slackline-Strecke und ein großer Kinderspielplatz finden, aber auch Ruhezonen mit Sitz- und Liegegelegenheiten.
In einem nächsten Schritt erfolgt ab dem zweiten Halbjahr 2020 die Sanierung des Ehrenmal-Bauwerks und seines Umfelds. Die komplette Neugestaltung wird im ersten Halbjahr 2021 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund drei Millionen Euro, davon rund 2,2 Millionen aus Fördermitteln.
Die ersten sichtbaren Arbeiten werden Rodungs- und Fällarbeiten sein, um das Baufeld vorzubereiten. Ein externer Baumsachverständiger hat den Baumbestand der Anlage untersucht und den Zustand aller 190 Bäume geprüft. 32 Bäume müssen entfernt werden – da aber insgesamt 77 neue Bäume gepflanzt werden, wächst der Baumbestand der Anlage durch die Neugestaltung deutlich.
Pressemitteilung: https://www.bochum.de/Presseme…g-der-Parkanlage-Ehrenmal
Die Fläche am Westkreuz, an der Hansastraße wo der Autohof geplant war soll aufgeforstet werden. Rund um das „Bienenland“ als Herzstück soll durch Aufforstung ein Wald entstehen, ganz so wie es im „Auenwaldkonzept“ der Anwohner aus dem Jahr 2015 beschrieben wurde. Zudem wurde die Idee entwickelt, ein gemeinsames, von Anwohnern betreutes Areal für Wild- und Zuchtbienen zu schaffen. In Kürze soll die Ausschreibung für die notwendigen Landschaftsarbeiten erfolgen.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…eforstet-id227400397.html
Alles anzeigenMit dem offiziellen ersten Spatenstich tritt das Projekt „Vom Hausacker zum Urban Green“ nach intensiver Beteiligungs- und Planungsphase nun in die Umsetzung ein. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch gab am Freitag, 25. Oktober, den Startschuss für die ersten baulichen Arbeitsschritte.
Damit startet auf Initiative des Referats für Sport und Bewegung die Verwandlung eines ehemaligen Ascheplatzes in eine Spiel-, Sport- und Erholungsfläche für alle Generationen. Entstehen wird so ein lebendiger Platz für alle Bürgerinnen und Bürger, eine neue grüne Mitte und ein wichtiger Treffpunkt für die Menschen in Riemke. Zurzeit erfolgen die vorbereitenden Arbeiten zur Baustelleneinrichtung. Daran schließen sich Abbrucharbeiten (z.B. Zäune, Ballfangzaun, Spielfeldumrandung), Erdarbeiten, Bodenmodellierungen zur Vorbereitung der Fläche, Wegebauarbeiten und das Verlegen von Leitungen an.
Ein neues Quartierszentrum für Jung und Alt zu schaffen, das ist das Ziel des Projektes „Vom Hausacker zum Urban Green“. Dabei soll ein aufgegebener Tennen-Fußballplatz in einen gesunden und klimagerechten Freiraum umgewandelt werden. Vor dem Hintergrund der demografischen und sozialen Entwicklung in diesem Quartier wird eine Neuplanung der Fläche in eine multifunktionale und multisoziale Sport-Bewegungs- und Freizeitfläche mit verschiedenen, sportaffinen Funktionsbereichen, Aufenthaltsmöglichkeiten und Begegnungsorten für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen angestrebt. Die Neugestaltung der Anlage sieht unter anderem eine vielfach nutzbare Freilufthalle für Sport und Kultur, Seniorenfitness-Angebote, einen Wasserspielplatz und eine ligataugliche Boule-Anlage vor, mit dem Ziel, neue Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu schaffen und Begegnungen zu fördern. Auf der Fläche soll zudem ein grünes, urbanes Stadtteilzentrum in Riemke entstehen, das als Ort der Bewegung, aber auch als Quartierstreffpunkt und Ort der Ruhe und Entspannung dient. Dabei soll der avisierte Grün- und Bewegungsraum in dem hochverdichteten Wohngebiet gesichert werden und unter Berücksichtigung kommunaler Fachkonzepte (Sportstättenentwicklungsplanung, Spielleitplanung, kommunales Klimaschutzkonzept usw.) ein vielfältig und von vielen nutzbares Areal entstehen.
Die Neugestaltung „Vom Hausacker zum Urban Green“ ist Ergebnis eines interdisziplinären Planungsprozesses verschiedener Fachbereiche der Stadt Bochum, darunter das Referat für Sport und Bewegung, das Umwelt- und Grünflächenamt, das Tiefbauamt, das Jugendamt und das Amt für Stadtplanung und Wohnen, welcher im Jahr 2017 erfolgreich in das bundesweit ausgeschriebene Förderprogramm „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) – Green Urban Labs“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgenommen wurde. Für das Bochumer Projekt bedeutete dies, dass neben den originären Gestaltungselementen einer klassischen Sport- und Freizeitfläche im Rahmen des „Green Urban Labs“ auch klimarelevante Aspekte zu berücksichtigen sind. So sollen Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas sowie weitere Präventivmaßnahmen in einer verdichteten Siedlungsstruktur wie Flächenentsiegelung, Begrünung und Baumpflanzung, Reduzierung von Hitzeinseln usw. mit der Planung umgesetzt werden.
Zur baulichen Umsetzung konnten Fördermittel in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro im Rahmen des Landesprogramms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2018“ generiert werden.
Das Projekt „Vom Hausacker zum Urban Green“ dient als Blaupause, die sich so oder in ähnlicher Form auch auf andere Stadtteile zur Gestaltung einer Sport-, Bewegungs-, und Grünfläche übertragen lässt. Abgeschlossen sein soll das Projekt im Frühjahr 2021.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Das LWL Schulzentrum in Langendreer wird zu Zeit saniert. Bei dem Bauprojekt gehe es vor allem um die Kernsanierung des Schulgebäudes, um die energetische Verbesserung der Bausubstanz, die Erneuerung der haustechnischen Anlagen und die Fassadensanierung des Verbindungsganges zur Sporthalle. Außerdem soll ein Staffelgeschoss ausschließlich für die Lüftungstechnik geschaffen werden und die Verteilerküche verlagert, der Förderpflege- und Therapiebereich umstrukturiert werden.
Baubeginn war in den Sommerferien 2018, die Fertigstellung ist zum Schuljahr 2020/21 geplant. Die Sanierung soll rund 7,9 Millionen Euro kosten. Der Großteil davon, 7,4 Millionen Euro, stammen aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ der Landesregierung.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…-saniert-id213997455.html
Quelle: https://kreativgmbh.de/referenzen/lwl-schulzentrum-in-bochum
An der Krachtstraße haben die Bauarbeiten für das neue Pflegeheim begonnen. Im Oktober/November 2020 soll das Gebäude mit 92 Plätzen fertig sein. Gebaut wird in Modulen, so das das erste Obergeschoss bereits fertig ist. So werden z.B die Toiletten komplett fertig geliefert. Auf dem Mittelgrundstück des Geländes an der Krachtstraße, wo bis Anfang 2017 noch Flüchtlinge untergebracht waren, ist ein schmales, langes Gebäude vorgesehen. Unten gibt es ein Café mit Terrasse, ansonsten ausschließlich Einzelzimmer (16 Quadratmeter plus Nasszelle) ohne Balkon.
Quelle: https://www.convis.com/convis-…264b0e3a2cfaa32c9efa810ae
Es liegt nun ein positiver Bauvorbescheid für den Bau eines Pflegeheims vor, noch in diesem Jahr soll der Bauantrag eingereicht werden. Mitte 2020 soll dann mit dem Umbau des Geländes, auf dem nur das aktuelle Wohnhaus nebst fünf Mietwohnungen bestehen bleibt, begonnen werden. Bis Ende 2021 soll dann alles fertig sein.
Mieter werden die Senioreneinrichtungen Bochum (SBO) sein. Ein langfristiger Vertrag wurde bereits abgeschlossen. Die SBO werden nicht nur den Hauptkomplex mit 80 Einzelzimmern betreiben, sondern dort auch eine Kurzzeitpflege mit 19 Plätzen anbieten.
Auch in der benachbarten ehemaligen Scheune werden sich die SBO einmieten. Hier werden die SBO eine Tagespflege mit 19 Plätzen einrichten. Dazu gibt es eine Cafeteria und im zweiten Obergeschoss Platz für einen Arzt und eventuell auch einen Physiotherapeuten. Historische Elemente und Wiedererkennungsmerkmale der alten Scheune sollen in den Neubau integriert werden.
Nach Süden hin entsteht ein kompletter dreigeschossiger Neubau für voraussichtlich 21 seniorengerechte Wohnungen mit Balkon – inklusive Aufzug, Stellplätzen und Betreuungsservice. Die Wohnungsgrößen sollen zwischen 45 und 80 Quadratmetern variieren. Der Entwurf für das ''Quartier am Park'' stammt vom Büro zwo+Architekten.
Quelle: https://www.wp.de/staedte/boch…1-stehen-id227536865.html
In Bochum Wattenscheid ist ein großes Neubaugebiet im Bereich Wilhelm-Leithe-Weg Nord und Süd/Ridderstraße geplant. Dabei soll die NRW.Urban Kommunale Entwicklung GmbH die Stadt Bochum Treuhänderisch bei der Entwicklung der Baugebiete unterstützen, indem sie die Grunderwerbsverhandlungen führt, Grundstücke erwirbt und sie in Abstimmung mit der Stadt entwickelt und vermarktet. Die Stadt und die DZ Immobilien und Treuhand GmbH (als Entwicklerin der Fläche Wilhelm-Leithe-Weg Süd“) streben eine inhaltlich und zeitlich abgestimmte Entwicklung des Gesamtraums „Bahnhofsquartier Wattenscheid“ an.
Vorgesehen ist, im Bereich „Wilhelm-Leithe-Weg Nord“, direkt am neu geplanten Südausgang des Bahnhofs Wattenscheid, ein urbanes, nutzungsgemischtes Quartier zu entwickeln, an das sich im Westen Gewerbeflächen anschließen. Der Bereich „Wilhelm-Leithe-Weg Süd“ soll als Wohnstandort entwickelt werden. Im nächsten Schritt soll auf dieser Grundlage ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren zur Konkretisierung der Planung für die Teilbereiche vorbereitet und unter Einbeziehung der Öffentlichkeit sowie der relevanten Akteure zeitnah durchgeführt werden. Gleichzeitig sollen Fachgutachten beauftragt und bearbeitet werden.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/wat…quartier-id227838361.html
Bild: Stadt Bochum