Neubau für Grönemeyer Institut und Med 360° | 02/2023
Fotos: Bastian.n
Fotos: Bastian.n
Auf dem Gelände der früheren "Dorfschänke Oelken" in Langendreer sollen zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 26 Wohneinheiten entstehen. Dafür wurde leider letztes Jahr das alte Fachwerkhaus abgerissen. Bis vor 11 Jahren befand sich dort ein Tanzlokal, das eine regelrechte Institution im Stadtteil war. Nun begannen im Januar die Bauarbeiten für die beiden Mehrfamilienhäuser.
Bauträger ist die KZVK Kirchliche Versorgungskasse Rheinland-Westfalen mit Sitz in Dortmund, die das Grundstück von der Bochumer Bollmann-Gruppe gekauft hat und deren Planungen zum großen Teil übernommen hat. Aktuell wird die Baugrube ausgehoben. In rund zwei Monaten soll mit dem Hochbau begonnen werden. Fertigstellung soll im Frühjahr 2025 erfolgen.
Geplant sind neben den Wohnungen auch eine Gewerbeeinheit zur Straße hin. Unter den beiden Häusern soll eine Tiefgarage mit 25 Stellplätzen entstehen. „Hinzu kommen noch fünf Stellplätze im Außenbereich.“ Alle Wohnungen sollen vermietet werden. Es entstehen Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen mit Größen von 60 bis 146 Quadratmetern. Darüber hinaus eine „großzügige Penthouse-Wohnung mit über 170 Quadratmetern aufgeteilt auf fünf Zimmer“. Die Gebäude sollen drei Geschosse und ein Staffelgeschoss haben.
Quelle: WAZ - Neue Wohnungen entstehen auf altem Oelken-Gelände
Durch einen wiederholten Vermietungsrekord erreichte der Bochumer Büromarkt 2022 einen Gesamtflächenumsatz von 88.000 m². Dies ergibt die Analyse der CUBION Immobilien AG, die diese seit Jahren in enger Kooperation mit der Bochum Wirtschaftsentwicklung durchführt. Die Vermietungsleistung übertrumpfte mit 83.000 m² Bürofläche nochmals deutlich den Vorjahresrekord (2021: 75.500 m²). Hinzu kamen weitere 5.000 m², die durch Eigennutzer belegt wurden. Der Gesamtflächenumsatz liegt damit knapp 7 % über dem Vorjahresergebnis und 28 % über dem 5‑Jahresdurchschnittswert. Es ist damit das zweitbeste jemals erreichte Ergebnis.
„Der erneute Vermietungsrekord ist für uns von besonderer Bedeutung, da dieser Erfolg doch eindrucksvoll unterstreicht, dass die positive Entwicklung des Bochumer Büromarktes nachhaltig ist und keine Momentaufnahme darstellt,“ beurteilt Rouven Beeck, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung die Situation.
Flächenumsatz
In Bochum wurden 81 relevante Büromietverträge registriert und ausgewertet. Nur etwa 35 % aller Mietverträge entfielen auf kleinere Objekte unterhalb je 250 m² Bürofläche. Das großflächige Segment sorgte wieder für die beachtliche Dynamik im Markt. Immerhin 18 Mietverträge wurden oberhalb von jeweils 1.000 m² abgeschlossen (Vorjahr: 11 Verträge), darunter drei Mietverträge oberhalb der 5.000 m²-Marke.
Den größten Mietvertrag unterzeichnete VW Infotainment über rund 11.850 m² an der Rensingstraße 15 zur Überbrückung des Flächenbedarfs bis zur Fertigstellung des eigenen Neubaus auf MARK 51°7.
Einen weiteren bedeutsamen Mietvertrag vermittelte CUBION an die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), die mit der langfristigen Anmietung von rd. 7.450 m² nun Hauptmieter in der von der Landmarken AG entwickelten „BrainFactory“ auf dem O‑WERK-Campus ist und die Flächen in der Suttner-Nobel-Allee nach Fertigstellung im Sommer 2024 beziehen wird. Auch die ZETCON Ingenieure GmbH wird einen Neubau an der Suttner-Nobel-Allee beziehen und mietete rund 5.300 m² Bürofläche.
Die Büromarktzone „MARK 51°7“ hat mit einem relativen Anteil von ca. 30 % aller vermieteten Flächen im Jahr 2022 im Ranking der erfolgreichsten Teilmärkte die Spitzenposition eingenommen. Es folgt das „Technologiequartier“ mit rd. 12 % relativem Anteil und sodann mit 9 % der Bereich „Gesundheitscampus/Ruhr-Universität“.
Die meisten Flächen wurden 2022 vom Branchencluster Gewerbe‑, Handels- und Verkehrsunternehmen gemietet. Der relative Anteil an der gesamten Vermietungsleistung liegt für diese Branche bei etwa 33 %. Es folgen die Sektoren unternehmensbezogene Dienstleistungen mit rund 25 % und die öffentliche Hand mit einem relativen Anteil von etwa 21 %.
Angebot & Leerstand
Die Angebotsreserve ist im Jahresverlauf von kritisch geringen 2,5 % auf nun 3,0 % moderat angestiegen. Damit verfügt Bochum aber immer noch über die niedrigste Leerstandsquote im Ruhrgebiet. „Die vakanten 50.500 m² entsprechen gerade einmal einer durchschnittlichen Jahresvermietungsleistung der letzten 10 Jahre. Zudem entsprechen etwa 36 % dieser Flächen nur einem sehr einfachen Bürostandard und gelten ohne Modernisierungsmaßnahmen damit als wenig nachgefragt. Umso positiver ist die derzeit starke Neubautätigkeit zu bewerten.“ erläutert Markus Büchte, Vorstand der CUBION Immobilien AG
, die Angebotslage in Bochum.
Nach 35.000 m² Bürofläche, die im Jahr 2022 fertiggestellt wurde, wird für 2023 ein Rekord-Fertigstellungsvolumen von rund 83.000 m² erwartet, was fast dem 4‑fachen der normalerweise in Bochum zu beobachtenden Bautätigkeit entspricht. Heute sind von diesen 83.000 m² noch etwa 9.000 m² verfügbar, was deutlich macht, dass in Bochum bedarfsgerecht und nicht „auf Halde gebaut“ wird.
Mieten
Die Bochumer Büromieten sind auch 2022 im Durchschnitt wie in der Spitze weiter gestiegen. Die gewichtete Nettodurchschnittsmiete lag 2022 bei 12,81 EUR je m² monatlich (Vorjahr 12,50 EUR/m²). Der weitere Anstieg ist durch enthaltene hohe Neubaumieten zu erklären. Rechnet man die Vertragsabschlüsse über Neubauerstbezüge heraus, so ergibt sich für Bestandsobjekte eine leicht rückgängige Durchschnittsmiete von rd. 10,42 EUR/m² (Vorjahr: 10,85 EUR/m²). Deutlich stieg die realisierte Spitzenmiete (als Median im obersten Mietpreissegment) von 15,50 EUR im Vorjahr auf jetzt 16,40 EUR.
Ausschau
Die erstaunliche Entwicklung des Bochumer Büromarktes hat ihr Ende noch lange nicht erreicht. „Angebot schafft Nachfrage und hier bietet Bochum mit verschiedenen Neubauprojekten im Stadtgebiet, insbesondere aber auf MARK 51°7 attraktive Flächen an. Daher sind wir für 2023 positiv gestimmt und erwarten einen abermals sehr hohen Flächenumsatz um 80.000 m².“ prognostiziert Markus Büchte. Die Mieten werden voraussichtlich auf dem aktuellen Niveau verbleiben und punktuell in der Spitze weiter steigen. Die Leerstandsquote wird wenig Veränderung zeigen und weiterhin um 4% pendeln.
Pressemitteilung: Cubion
Inzwischen wurde mit dem Bau des Gebäudes an der Emilstraße in Wattenscheid-Höntrop begonnen. Im Erdgeschoss entsteht eine Kita mit 55 Plätzen und in den Obergeschossen 11 barrierefreie Seniorenwohnungen. Der Neubau soll Ende 2024/-Anfang 2025 fertig sein.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/wat…hoentrop-id237597925.html
Bild: Stepke Kitas | Türk Bauinvest
Fotos: Bastian.n
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^^ Der Husemannplatz kurz vor dem Beginn der Umbauarbeiten
Fotos: Bastian.n
Foto: Bastian.n
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Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) zieht in die BrainFactory Bochum auf dem O-WERK | CAMPUS. Im Sommer 2024 wird sie als Hauptmieter rund 7.000 Quadratmeter in dem Neubau beziehen, für den kürzlich die Baugenehmigung erteilt wurde.
Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…zieht-in-die-BrainFactory
Wie hanbrohat bereits mit seiner Fotostrecke angedeutet hat, beginnen nun die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt des O-Werk Campus. Diese Woche wurde die Baugenehmigung für die BrainFactory überreicht. Die Bauarbeiten sollen laut Goldbeck sofort aufgenommen werden. Das Objekt ist bereits größtenteils vermietet – mehr dazu soll in Kürze veröffentlicht werden.
Quelle: https://www.linkedin.com/feed/…vity:7026834943016095744/
Bild: Landmarken AG
Foto: Bastian.n
Für den Sommer ist die Sanierung der Paul-Dohmann-Schule an der Hiltroper Straße geplant. Kurzfristig soll dazu ein Bauantrag eingereicht werden. Knapp zehn Millionen Euro werden bis Juni 2025 in den Standort investiert.
Außerdem werden 15 Millionen Euro in den Neubau von Kindertagesstätten (Hohe Eiche, Hiltroper Landwehr, Am Sattelgut) investiert. Im dritten Quartal dieses Jahres ist ein erster Baubeginn, ein Jahr später soll die erste Kita fertig sein.
Des Weiteren ist der Neubau einer Dreifach-Turnhalle an der Markstraße (15 Mio) in Querenburg geplant. Bei der Turnhalle laufen die Ausschreibungen für den Abbruch der alten Halle, die im Juli 2019 komplett abgebrannt ist.
Gegen Ende des Jahres bereits fertig werden sollen indes der Neubau der Grundschule Feldsieper Straße (23 Mio) und die Sportschule NRW an der Märkischen Schule (17,5 Mio). Zurzeit läuft an beiden Standorten der Einbau von Fenstern. In der Saarlandstraße in Wattenscheid soll im Frühjahr der wetterfeste Ausbau des Daches stattfinden.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…illionen-id237274147.html
Der Ostpark besteht aus zwei unabhängigen Quartieren, die Feldmark im Westen und die Havkenscheider Höhe im Osten. Die Havkenscheider Höhe befindet sich noch in der Planung. Die Erschließungsarbeiten der Feldmark West sollen im ersten Quartal dieses Jahres planmäßig abgeschlossen sein. Die Flächen sind fast vollständig vermarktet. Die ersten Gebäude befinden sich bereits in Bau.
Der Bereich Feldmark Ost wird 2023 erschlossen. Nach Abschluss der Erschließungsarbeiten und einer erfolgreichen Vermarktung der Grundstücke kann der Hochbau durch die Investoren und Bauträger voraussichtlich ab 2024/2025 beginnen.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…illionen-id237274147.html
Im Herbst 2022 wurde bekannt, dass der Bund das Haus des Wissens mit 7,85 Millionen Euro fördern wird. Im Juli hatte Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) die ausgewählten Projekte bekanntgegeben, die mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ gefördert werden. Insgesamt werden bundesweit nur 18 Projekte ausgezeichnet. Die 7,85 Millionen Euro für Bochum sind die dritthöchste Fördersumme.
Die integrierte Markthalle soll zu einem der besten Orte für frische regionale Produkte in der ganzen Region werden. Ergänz wird das Angebot durch Gastronomie. Klar ist jedoch, dass die Bochumer Markthalle keine „Fressmeile“ werden soll, also keine Ansammlung von Imbissen, wie etwa im benachbarten Ruhr Park oder dem Centro in Oberhausen. Ein Markthallen-Management soll die Qualität der Händler dauerhaft kontrollieren. In der Markthalle selbst soll es laut aktuellen Plänen 40 feste und neun mobile Stände geben. Je nach Art des Händlers können mehrere Module zusammengeschlossen werden, sodass zwischen 20 und 30 verschiedene Anbieter ihre Produkte präsentieren können.
Während die Markthalle Bochum tagsüber ein Ort des Handels und der Begegnung sein soll, könnte es ab dem Nachmittag/Abend Austragungsort besonderer Events sein. So sind Kochshows, Degustationen, Kochbuchvorstellungen und Kooperationen mit VHS-Kursen und Schulen bis hin zu temporären Events zu Wissensthemen geplant. Geht der Plan der Stadt Bochum auf, könnte mit der Markthalle im „Haus des Wissens“ ein Ort entstehen, der „die Menschen (zurück) in die Innenstadt holt.
Im April soll übrigens mit dem Aushub der Baugrube für die Markthalle begonnen werden.
Quelle: Markthalle Bochum soll „einer der besten Einkaufsorte“ im Ruhrgebiet werden | Auszeichnung für das "Haus des Wissens"
Quelle: https://www.waz.de/staedte/wat…gerissen-id236945379.html
Das geplante Wohnquartier am Glockengarten wird auf Wunsch der Einwohner in der Umgebung deutlich kleiner als zuvor geplant. Der neue Entwurf sieht nun eine vereinfachte und reduzierte Bebauung des Bereichs sowie den Erhalt verschiedener Grünflächen vor. Die Zahl der Wohnungen reduziert sich von bislang geplanten mehr als 200 auf 94; davon sollen ca. 50% öffentlich gefördert werden.
Quelle: https://bochum.ratsinfomanagem…xjZfEgdABWCTN2BOlgh2gojjY
Auf der Baustelle des entstehenden Wohnparks an der Ecke Voedestraße/Friedrich-Ebert-Straße unmittelbar neben dem Rathaus in Bochum-Wattenscheid gelegen, stehen die Arbeiten kurz vor der Fertigstellung. Es entstehen 54 Wohnungen mit einer Ladeneinheit, einer Sozialstation und einem Kundencenter der VBW im Erdgeschoss des Gebäudes auf rund 5.000 Quadratmetern Wohnfläche. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die barrierearme Bauweise mit Aufzug und Tiefgarage gerichtet. Begrünte Dächer und die Einsparung von 68 Tonnen CO2 jährlich wirken sich positiv auf die Umwelt aus und tragen zur Ökobilanz bei.