Beiträge von Kostik

    Fußgängerüberweg Wittener Straße

    Das Innovationsquartier MARK 51°7 soll mehr mit dem Stadtteil zusammenwachsen. Studierende, Mitarbeitende und Bürgerinnen und Bürger wechseln künftig zwischen MARK 51°7 und dem Stadtteil auf einem neuen ebenerdigen Übergang, wo vor 30 Jahren Opel Mitarbeitende zur Pause über die Fußgängerbrücke nach Laer strömten.

    Dazu entsteht eine barrierefreie Querung, die den direkten Zugang zum Lahariplatz ermöglicht. Als breite Achse quert ein Fußgängerüberweg die Wittener Straße und stellt den Zugang zur Haltestelle Laer-Mitte und zum Stadtteil her – markiert durch farbige Pflasterung und Asphaltierung. Auf der Laer‘schen Seite gibt es zur ehemaligen Fronleichnamskirche hin einen Platz mit Bäumen und Sitzmöglichkeiten.


    Aktuell laufen die Vorarbeiten. wie z.B die bergbauliche Erkundung. Im Sommer wird die alte Brücke abgebaut und die ebenerdige Querung entsteht direkt im Anschluss. Auf der Laer‘schen Seite wird die Anbindung zunächst nur provisorisch hergestellt.


    Quelle: https://hallobo.de/achse-bringt-laer-und-mark-517-zusammen/


    wittener_strasse.jpg

    Bild: Stadt Bochum

    ^^ Büropark Lennershof

    Hinter dem Projekt steckt die Büropark Lennershof GmbH aus Hamburg. Geplant ist ein 6-geschossiges Bürogebäude mit einer Tiefgarage für 47 PKW Stellplätze. 26 oberirdische PKW Stellplätze werden auf der Eingangsseite im nördlichen- westlichen Bereich des Gebäudes angeordnet. Der Flächeneingriff in die Grünfläche / Obstwiese mit einer Stellplatzanlage für weitere 47 PKW Stellplätze ist temporär und erfolgt unter entsprechenden Ausgleichsmaßnahmen. Im Außenbereich und in der Tiefgarage werden insgesamt 161 Fahrradstellplätze vorgesehen. Die Nutzung des Gebäudes ist für Firmen vorgesehen, die technologieorientiert und in Kooperation mit der Ruhr-Universität sowie wissenschaftlich arbeitenden Einrichtungen tätig sind.

    Quelle: https://bochum.ratsinfomanagem…xjZT_dMxAiy_Zeru5mAVrSDdc

    Richtfest Forschungsbau THINK

    Ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zum fertigen Gebäude wurde am 17. März 2023 auf dem ehemaligen Opel-Gelände an der Wittener Straße in Bochum erreicht: Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) lud zum Richtfest für den Forschungsbau „THINK“ der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein.

    Der BLB NRW schafft mit dem Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft (THINK) Raum, in dem neue integrative Theorien der Kognition und ihrer neuronalen Grundlagen entwickelt und experimentell getestet werden können. Der Baufortschritt ist bereits deutlich sichtbar: Der Rohbau steht. Im Zentrum werden die neuronalen Mechanismen der Kognition fachübergreifend erforscht. Dazu werden künstliche und hybride kognitive Systeme entwickelt und die Interaktion zwischen Menschen und technischen Systemen in der Arbeitswelt der Zukunft und in der Neurorehabilitation untersucht.


    „Der BLB NRW sorgt im THINK für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. So wird das rund 100 Meter lange und 45 Meter breite viergeschossige Gebäude über einen Innenhof natürlich belichtet. Auch die weiteren anspruchsvollen bautechnischen Anforderungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den hochtechnisierten Neubau werden durch den BLB NRW umgesetzt“, sagte Anke Richter, Leiterin der BLB NRW-Niederlassung Dortmund. Ein Beispiel für die innovative Forschungstechnik sind die hochauflösenden Human- und Kleintier- MRT-Geräte (Magnetresonanztomographen), die eine außergewöhnliche Baukonstruktion erfordern. „Die elektromagnetischen Felder müssen aufwendig abgeschirmt werden und die MRTs dürfen keinen Schwingungen ausgesetzt werden. Dafür wurden bereits die Gerätefundamente unter den MRTs von den Fundamenten des übrigen Gebäudes entkoppelt“, erläuterte Anke Richter. Der BLB NRW als Eigentümer, Bauherr, und Vermieter des zukünftigen Zentrums für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft hatte den Generalplaner Heinle, Wischer und Partner aus Berlin beauftragt, das Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 4.000 Quadratmetern im Detail zu planen.


    Auszug aus der Pressemitteilung: https://www.blb.nrw.de/presse/…owissenschaften-in-bochum


    230203_think_fgp_pp_rfiev4.jpg


    baustelle_think_viviaxrigr.jpg


    Bilder: RUB

    Ein Video zum fertigen Hochhaus


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Rückbau NA-Komplex

    Der Abriss des NA Gebäudes kommt zügig voran. Im November wurde mit dem tatsächlichen Abriss begonnen, nachdem NA erst entkernt wurde und mittlerweile auch zu 85 Prozent schadstoffsaniert ist. Und schon jetzt ist das Hochhaus zur Hälfte verschwunden. Unten müssen noch später noch die bis zu 2,20 Meter dicke Betonsohle, auf der das Gebäude steht abgerissen werden. Bis Ende des Jahres soll alles weg sein. Danach beginnen die Bauarbeiten für den Neubau. Ende 2025 soll das neue NA-Gebäude fertig sein. Äußerlich soll es dem Originalbau entsprechen, im Inneren aber allen modernen Ansprüchen an ein Wissenschaftsgebäude genügen.


    Außerdem beginnt noch in diesem Jahr , die Sanierung des Verkehrsbauwerks und der Bau eines neuen Parkhauses. Zudem werden auch die Abrissarbeiten am GC Gebäude aufgenommen.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…gezaehlt-id237853439.html

    Speldorfer Karree

    In Mülheim Speldorf an der Duisburger Straße entsteht ein neues Wohn & Geschäftshaus mit über 80 barrierefreien Wohnungen mit 1-3 Räumen und Wohnflächen zwischen 40 m² und 105 m². Diese werden ergänzt durch eine Bäckerei, sowie eine geplante Arztpraxis. Die Wohnungen sind barrierefrei gestaltet und verfügen zu großen Teilen über Balkone bzw. Terrassen. Das Objekt verfügt insgesamt über mehr als 80 Tiefgaragenstellplätze für PKW, hiervon zahlreiche Stellplätze bereits für Lademöglichkeiten vorgerüstet, einen Spielplatz im Innenhof sowie Fahrradstellplätze. Die Bauarbeiten sollen in kürze beginnen und im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.



    ansicht_duisburger_stigd1j.jpg


    ansicht_duisburger_stbgebq.jpg


    ansicht_innenhofpqe76.jpg
    Quelle: https://www.immostore.de/referenzen/speldorfer-karree

    Wohngebäude Gleiwitzstraße

    Die Bauarbeiten an der Gleiwitzstraße sind in vollem Gange: VIVAWEST errichtet im Dortmunder Stadtteil Scharnhorst zwei Gebäude mit insgesamt 31 öffentlich geförderten und barrierearmen Wohnungen, eine Großtagespflegestelle für Kleinkinder sowie 33 Pkw-Stellplätze. Die Fertigstellung ist für April 2024 geplant.


    Seit April 2022 entstehen auf einem Grundstück an der Gleiwitzstraße zwei neue viergeschossige Gebäude mit 31 Wohneinheiten und einer Gesamt-Wohnfläche von 2.185 Quadratmetern. Des Weiteren wird eine Wohnung mit einer Wohnfläche von rund 80 Quadratmetern für eine Großtagespflegestelle genutzt werden. Hier können Kindergruppen von bis zu neun Kindern betreut werden. Die Rohbauarbeiten sind aktuell bereits zur Hälfte abgeschlossen.

    Die Grundrisse der 2,5-bis 3,5-Zimmer-Wohnungen umfassen 62 bis 81 Quadratmeter Wohnfläche und sprechen sowohl Senioren als auch Singles, Paare und Familien an. Ein Aufzug in beiden Gebäuden ermöglicht den stufenlosen Zugang zu allen Wohnungen. Die Wohnungen werden mit Design-PVC-Böden, Fußbodenheizung und bodengleich gefliesten Duschen ausgestattet. Zusätzlich wird VIVAWEST die Außenanlagen ansprechend gestalten und einen umzäunten Kinderspielplatz errichten.


    Die Wohnungen verfügen über großzügige Balkone oder Terrassen, welche barrierefrei begehbar sind. Mietergärten runden das Bild der neugestalteten Außenanlagen ab und bieten zusätzlichen Wohnkomfort. Neben den beiden Gebäudekomplexen, die dem KfW-55-Standard entsprechen, schafft VIVAWEST außerdem 33 neue Pkw-Stellplätze, von denen acht Stellplätze für Elektro-Ladesäulen vorgerüstet werden. Beheizt werden beide Gebäude über Fernwärme. Bei dem Neubauprojekt handelt es sich um eine Maßnahme zur Nachverdichtung in einem Bestandsquartier von VIVAWEST.


    Pressemitteilung: VIVAWEST baut 31 neue Wohnungen und eine Großtagespflegestelle für Kleinkinder

    vivawest_pressefoto_vk1iur.jpg

    Bild: Vivawest

    Neubau Grundschule mit integrierter Kindertagesstätte Kurt-Schumacher-Straße


    Am 16 September 2022 fiel der offizielle Startschuss für das Gemeinschaftsprojekt von Stadt und ggw – der Um- und Neubau einer vierzügigen Grundschule mit integrierter Kindertagesstätte an der Kurt-Schumacher-Straße. Nachdem die Abbrucharbeiten auf der Baustelle abgeschlossen sind, konnte nun der offizielle Spatenstich vorgenommen werden. Hier werden ab dem Schuljahr 2024/25 topmoderne Klassenzimmer zur Verfügung stehen.

    Das Ziel ist, die die neue Grundschule und die Kita in einer Bauzeit von zwei Jahren fertigzustellen. Bereits im Sommer 2024 können so zusätzliche Primarschul- und Kitaplätze in Gelsenkirchen angeboten werden. Mit der Umsetzung dieses ambitionierten Projekts im Stadtteil Schalke können in absehbarer Zeit dringend benötigte neue Angebote an Grundschul- und Betreuungsplätzen in einem Bereich mit besonders hohem Bedarf geschaffen werden. Darüber hinaus trägt das Bauvorhaben dazu bei, den durchschnittlichen Energiestandard der im Stadtgebiet befindlichen Schulen spürbar zu verbessern.


    Insgesamt investiert die ggw rund 25 Millionen Euro in den Umbau und den Neubau der Grundschule mit integrierter Kindertagesstätte. Perspektivisch soll zusätzlich eine Einfeld-Sporthalle für die Schülerinnen und Schüler im direkten Umfeld, an der Hülsmannstraße entstehen. Die Wohnungsbaugesellschaft setzt wie auch schon bei der neuen Grundschule an der Ebersteinstraße auf ein umweltfreundliches Energiekonzept – das Schulgebäude wird durch klimafreundliche Fernwärme mittels Fußbodenheizung sowie eine Photovoltaik-Anlage versorgt. Auch an der Kurt-Schumacher-Straße wird das Konzept durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie durch eine Dach- und Fassadenbegrünung vervollständigt.


    Quelle: Zweites Schulprojekt von ggw und Stadt Gelsenkirchen offiziell gestartet

    307381110_58824418517n5ifa.jpg


    a02cae00-35c9-11ed-9762d31.jpg

    Bilder: Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH

    Bürogebäude für AMEVIDA


    Die DUDOQ Real Estate GmbH mit Sitz in Aachen hat ein Eckgrundstück im Schalker Verein West von NRW.URBAN gekauft und lässt auf rund 4.900 m² ein viergeschossiges Bürogebäude von der GOLDBECK West GmbH errichten. Am Donnerstag, 29. September 2022 feierten die Unternehmen Richtfest

    Der Anbieter für Customer-Care-Dienstleistungen mietet das neue Bürogebäude komplett an und hat einen langjährigen Mietvertrag abgeschlossen. Die rund 400 Mitarbeitenden, die derzeit an der Leithestraße arbeiten, werden nach Fertigstellung im Sommer 2023 in den Neubau an der Europastraße 4 ziehen.


    Das Gebäude wird DGNB Gold und ESG zertifiziert und gemäß BEG-40-Standard geplant. Außerdem erhält das Objekt eine Photovoltaikanlage sowie eine Dachbegrünung, zudem stehen 101 Außenstellplätze, teils mit E-Ladestationen, zur Verfügung. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2023 geplant.


    Pressemitteilung: Projektentwickler DUDOQ baut ein neues Bürogebäude für AMEVIDA

    12499690_xxl0hdo3.jpg

    Foto: Stadt Gelsenkirchen


    csm_gerlesenkirchen-aare91.jpg


    gerlesenkirchen-amevi5hd2u.jpg

    Bilder: DUDOQ Real Estate GmbH

    Voerde | Wohnquartier Friedrichsfelder Straße


    In naher Zukunft soll ein neues, innovatives und nachhaltiges Quartier in Voerde entstehen. Nach der derzeitigen Planung sollen auf dem Grundstücksareal entlang der Friedrichsfelder Straße ca. 78 Einfamilienhäuser als Doppelhaushälften mit einer Wohnfläche von 140 bis 150 Quadratmeter realisiert werden. Auf dem ca. 43.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen außerdem sieben Mehrfamilienhäuser, hier ergänzen Eigentumswohnungen als auch Mietwohnungen den Wohnungsmix. Der Bedarf an Wohnraum wird durch attraktive 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen gedeckt.


    Derzeit werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Bebauung geschaffen. Für das Planareal erstellt die Tecklenburg GmbH in Abstimmung mit der Stadt Voerde einen neuen Bebauungsplan sowie ein Erschließungskonzept. Unter anderem sollen in das Quartierskonzept moderne und nachhaltige Komponenten wie beispielsweise smart home, carsharing oder eine Quartiersapp integriert werden. Wichtige Meilensteine der Entwicklung, wie der Aufstellungsbeschluss und die vorgezogene Bürgeranhörung, wurden bereits umgesetzt. Ziel ist es, dass der Satzungsbeschluss des Bebauungsplans bis Ende 2022 gefasst wird. Die ersten Erschließungs- und Hochbauarbeiten werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2023 beginnen.


    Quelle: https://tecklenburg-bau.de/bau…ives-wohnquartier-voerde/


    voerde-planungkgiv1.png

    Bild: Tecklenburg GmbH

    Castrop-Rauxel | ''Marien Gärten'' - Bischof-Rettler-Straße


    Die MARIEN GÄRTEN entstehen an der Bischof-Rettler-Straße in Castrop-Rauxel in acht Bauabschnitten, insgesamt errichtet die Tecklenburg Bau 34 Doppelhaushälften und Reihenhäuser. Alle Gebäude erfüllen den anspruchsvollen KfW55-Energiestandard. Dies wird erreicht mit einer Kombination aus verschiedenen baulichen und technischen Maßnahmen, vor allem in den Bereichen Heizung, Lüftung und Dämmung.


    Dank durchdachter Grundrisse entstehen großzügige Wohnbereiche. Von außen überzeugen die Häuser durch klare Linien und die moderne Gestaltung der Fassaden. Im Zusammenspiel mit den farbigen Fenstern und der Hauseingangstür vermittelt die Architektur von Anfang bis Ende eine moderne Sprache. Besonders ansprechend sind auch die großzügigen Terrassen. An der Wittener Straße ist zudem ein Mehrfamilienhaus vorgesehen. Im Nördlichen Bereich ist außerdem ein Spielplatz und ein Besucherparkplatz geplant.


    Quelle: https://tecklenburg-bau.de/bau…aerten-in-castrop-rauxel/

    1-bauabschnitt_marieno9cxm.jpg


    2022-04-28-blick-ba-88qiov.jpg


    mariengaertenblickdacajd7i.jpg

    Bilder: Tecklenburg Bau

    Neubau Eingangs- und Verwaltungsgebäude am Amphitheater


    Der Haupteingang zum Zukunftsgarten Gelsenkirchen soll während der IGA 2027 im Bereich des Amphitheaters verortet werden. Geplant ist ein multifunktionales, klimaangepasstes und begrüntes Eingangsgebäude zum Empfang der Besucherinnen und Besucher. Das Gebäude soll ökologisch und architektonisch hochwertig und unter Nutzung innovativer Bautechnologien errichtet werden.


    Nach der IGA 2027 soll das Gebäude, das eine Bruttogrundfläche von etwa 400 qm hat, als Ergänzung des Amphitheaters in Form von Lager- und Sozialräumen sowie öffentlichen Sanitäranlagen genutzt werden. Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV) beteiligt sich über die „Festbetragsförderung“ an der Finanzierung des Gebäudes.


    In der Jurysitzung am 20. Oktober wurden die Siegerentwürfe des Architekten-Wettbewerbs ermittelt. Der 1. Preis geht an das Büro Daniel Zajsek Architekten in München. Den 2. Preis erhält das Büro MS PLUS Architekten BDA in Münster, und der 3. Preis geht an das anderswo.studio Unger Haxhi Architekten PartG mbB in Köln. Als „angenommene Baukosten“ wurden damals 1,26 Millionen Euro benannt, ein späteres Planungshonorar wird mit 245.000 Euro beziffert. Für den Wettbewerb selbst standen 110.000 Euro bereit. Langfristig soll der Bau bei Bedarf umgenutzt und modular erweitert werden können, „ohne sein Erscheinungsbild zu verändern“.


    Pressemitteilung: Stadt Gelsenkirchen


    541820d6-569d-11ed-bcfnfm2.jpg

    Bild: Daniel Zajsek/Stadt Gelsenkirchen

    Herne | Prologis Brownfield-Entwicklung

    In Herne hat der Logistikimmobilienentwickler ein rund 36.400 Quadratmeter großes Grundstück erworben und plant, auf der Fläche eine Logistikimmobilie mit etwa 21.000 Quadratmetern zu entwickeln. Das Projekt in Herne steht im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie von Prologis. Es handelt sich bei dem Grundstück um ein sogenanntes Brownfield. Die Entwicklung macht die Industriebrache wieder nutzbar und schafft so Raum für Arbeitsplätze, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln. Zudem orientiert sich der Bau der Immobilie an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, deren Fokus darauf liegt, Ressourcen wiederzuverwenden, um unter anderem Abfall zu reduzieren. Dafür werden die genutzten Baumaterialien hinsichtlich ihrer künftigen Wiederverwertbarkeit überprüft.


    Prologis strebt zudem ein Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. Außerdem wird die Logistikanlage über eine Dachbegrünung verfügen, die für ein angenehmes Gebäudeklima sorgt und den künftigen Nutzer dabei unterstützt, Energie für Heizung und Klimaanlage einzusparen. Auf dem Dach der Immobilie wird zusätzlich eine Solaranlage installiert. Prologis bietet auch beim Thema Mobilität nachhaltige Lösungen. So wird auf dem Grundstück eine Infrastruktur für Ladestationen vorhanden sein – für Elektro-Fahrzeuge vom Pkw der Mitarbeiter über alle Lieferfahrzeug-Typen bis zum Lkw. Den Lade-Bedarf stimmt Prologis mit den Kunden individuell ab.


    Herne verfügt über hervorragende Vorrausetzungen für unterschiedliche Branchen. Das Grundstück von Prologis liegt an der A43 mit direktem Anschluss an die A2, die von den Niederlanden bis nach Osteuropa reicht. Der Flughafen Dortmund ist nur 35 Kilometer entfernt. Zudem bietet die Lage im Ruhrgebiet eine gute Erreichbarkeit der Endkunden und ermöglicht so eine Logistik der kurzen Wege. Dank der guten Verkehrsanbindung und der Nähe zu zahlreichen Ballungszentren eignet sich die Fläche für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Man sei überzeugt, in den kommenden Monaten einen Mieter für die künftige Immobilie zu finden und plant die Fertigstellung für das erste Quartal 2025.


    PM: https://www.prologisgermany.de…wnfield-entwicklung-herne


    prologis20park20hernevuie2.jpg

    Bild: Prologis

    Bönen | Logistikzentrum Am Mersch

    Die HabackerHolding+ThielemannGroup GmbH startet ein neues Projekt in Bönen bei Dortmund. Direkt an der A2 entsteht auf einem ca. 43.000 Quadratmeter großen Grundstück ein weiteres hochmodernes E-Commerce-Logistikzentrum. Künftig wird die Immobilie von der RECHT Kontraktlogistik GmbH angemietet und genutzt.


    Online-Handel im Fokus


    Entstehen wird ein modernes E-Commerce-Logistikzentrum mit zwei Hallen und insgesamt rund 22.000 Quadratmetern. Der Baubeginn ist diesen März geplant, die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2024.


    Dann wird die Unternehmenssparte Kontraktlogistik der RECHT Logistik Gruppe, die deutschlandweit über elf Standorte verfügt, in Bönen den Betrieb aufnehmen. „Wir haben ganz klar den Online-Handel im Fokus“, erklärt Navid Thielemann, Gesellschafter der RECHT Logistik Gruppe, ebenso geschäftsführender Gesellschafter der HabackerHolding+ThielemannGroup. „Am neuen Standort werden künftig kaufmännische und gewerbliche Mitarbeitende für einen internationalen und in seiner Branche führenden Werkzeughersteller Waren lagern, kundenspezifisch konfektionieren und distribuieren.“


    Nachhaltigkeit fängt bei der Entwicklung an


    Damit sich die Immobilie perfekt in das Umfeld einfügt, streben die Immobilienentwickler den Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen an. Ökologische Features werden unter anderem das mit einer Photovoltaikanlage maximal ausgestattete Dach sein, eine energiesparende LED-Beleuchtung mit intelligenter Steuerung sowie innen und außen eine Strom- und Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.


    „Für Mitarbeitende und Besucher bauen wir zudem ein Parkhaus, um Lkw auf unserem Gelände genügend Platz zu bieten und ein Aufstauen oder Parken auf öffentlichen Straßen zu vermeiden“, sagt Stephanie Habacker-Arndt. „Die Heizkosten senken wir um rund 20 Prozent durch eine solide Dachdämmung. Außerdem setzen wir auf die Verwendung von schadstofffreien Materialien und eine Bürofassade mit ansprechender Holzfassade. Auch die Fassade der Hallen wird durch entsprechende Farbgebung oder Begrünung in die Landschaft eingepasst.“

    RECHT Logistik Gruppe folgt Deutschem Nachhaltigkeitskodex


    Auch die RECHT Kontraktlogistik GmbH als künftiger Mieter und Nutzer setzt klar auf Nachhaltigkeit: Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) zu erfüllen. Viele Maßnahmen sind bereits auf dem Weg: Über eine strategische Partnerschaft mit einer Biogas-Tankstelle fördert die RECHT Logistik Gruppe die Herstellung von Biogas. Viele Lkw der eigenen Fahrzeugflotte fahren bereits emissionsarm mit CNG (Compressed Natural Gas) oder auch LNG (Liquified Natural Gas).


    Vor Ort richtet die RECHT Kontraktlogistik GmbH eine Akademie ein, die eine kontinuierliche Weiterbildung der eigenen Mitarbeitenden sicherstellt, aber auch Jobsuchenden oder Wechselwilligen zur Verfügung steht. „Die Akademie bietet unterschiedliche Qualifikationen und Zertifikatslehrgänge an“, sagt Navid Thielemann. „Wir freuen uns immer über neue und zuverlässige Kräfte in allen Logistikbereichen.“


    Grabungen sichern archäologische Funde


    Bevor die Bauarbeiten starten, werden in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Grabungen durchgeführt. Die archäologische Fachfirma EggensteinExca GmbH sichert, unterstützt von der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen, die archäologischen Funde. Denn rund um das Gebiet Am Mersch liegt ein Siedlungsplatz, der um 400 vor Christus entstanden ist. „Auf unserem Grundstück wurden unter anderem mehrere Pfostenlöcher, wodurch Hausgrundrisse rekonstruiert werden können, und einige zur Siedlung gehörende Gräber gefunden, die durch die Grabungen für die Nachwelt erhalten bleiben“, sagt Stephanie Habacker-Arndt.


    Pressemitteilung: https://habackerthielemann.com…trum-bei-dortmund-geplant/


    Wohnungen Freudenbergstraße

    An der Freudenbergstraße werden zur Zeit drei Mehrfamilienhäuser mit 21 barrierefreien Wohnungen mit 2-3 Räumen und Wohnflächen zwischen 50 m² und 80 m² errichtet. Das Objekt verfügt über insgesamt 16 Außenstellplätze für PKW sowie zahlreiche Fahrradstellplätze. Die Bauarbeiten begannen im Januar 2022 und sollen im Herbst diesen Jahres abgeschlossen sein.


    freudenbergstrasse1rez2.jpg

    Quelle: https://www.immostore.de/referenzen/freudenbergstr-5

    stays Hotel wird zum Moxy Hotel

    Die ASHG (Alchemy Step Hotel Group), eine auf Turnaround-Situationen im Hotelbereich spezialisierte Investmentplattform, hat das stays (ehemals Renaissance) Hotel in Bochum erworben. Das Hotel befindet sich in unmittelbarer Nähe des Ruhrstadions, des RuhrCongresses und des Starlight-Express-Theaters. Es verfügt über 177 Zimmer, Restaurant und Bar, einen Fitness- und Wellnessbereich sowie zehn Konferenzräume. Nach der Renovierung wird es als Moxy Hotel neu positioniert. Für die Renovierung und Modernisierung der bestehenden Hotels investiert ASHG einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Die Arbeiten in Bochum sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

    Erst im Jahr 2020 hatte die Anter Group die Mehrheitsbeteiligung am ehemaligen Renaissance Hotel am Ruhr Congress in Bochum erworben und das Hotel unter dem neuen Namen stays Hotel eröffnet. Das Hotel ist zwischenzeitlich von der Anter Group in den öffentlichen Bereichen vollumfänglich renoviert worden.


    Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…-und-nh-Hotel-in-Schwerin

    Die Stadt hat für die Entwicklung des neuen Wohnquartiers NRW.URBAN als Partner gewählt, die auch für das Ostpark Quartier entwickelt. Die Planungen für eine Neunutzung der brachgefallenen Schulfläche laufen bereits seit 2007 und sind gekennzeichnet von unterschiedlichen Entwicklungen in der städtebaulichen Zielsetzung. Seit 2015 liegt ein informeller Rahmenplan vor, der im Jahr 2022 den aktuellen Bedürfnissen in der Stadtentwicklung Bochums angepasst wurde und das Quartier in einem städtebaulichen Entwurf gesamtplanerisch fasst.


    So sehen aktuelle Planungen fünf Wohncluster mit Geschosswohnungen vor. Als ergänzende Nutzungen entstehen ein Gewerbeblock für „gesundheitsaffines Gewerbe“ sowie eine Kindertagesstätte.


    Die wichtigsten Fakten zum Quartier:


    • Entwicklungsfläche von rund 5 Hektar
    • Flächensparende, geschlossene Bauweise für bis zu 360 Wohnungen
    • Ergänzungsnutzungen durch gesundheitsaffines Gewerbe und eine Kindertagesstätte
    • Hohe ökologische, soziale und mobilitätsbezogene Standards
    • Hohe planerische und bauliche Ansprüche an Klimaschutz und Klimaanpassung,
      bspw. durch Maßnahmen zur „Schwammstadt“
    • U-förmige Ringerschließung von der Stiepeler Straße aus
    • Realisierung durch Vergabe in verschiedenen Losen mit Hilfe von Bestgebotsverfahren

    Quelle: https://www.bochum.de/Amt-fuer…tier-am-Gesundheitscampus

    Der Investor berichtet in einer aktuellen Pressemitteilung über die Details der Änderung an der Fassade:


    Elegantes Design für neues Bochumer Wahrzeichen

    Fassadenentwurf für City-Tower vorgestellt

    Ein neues Wahrzeichen für die Bochumer Innenstadt wird der von LIST Develop Commercial (LDC) entwickelte City-Tower. Am Bochumer Südring, in direkter Nähe zum Hauptbahnhof, realisiert der Oldenburger Projektentwickler ein Hochhaus mit einem Nutzungsmix aus Hotel, Büro, Gastronomie und Handel. Die Fassade des Turms besticht durch schlichte Eleganz.

    „Mit dem City-Tower schaffen wir in Bochum ein neues Prestige-Objekt, das eine hervorragenden Nutzungsmix anbietet.“, beschreibt Michael Garstka, geschäftsführender Gesellschafter von LDC. „Zudem trägt die Architektur und Fassadengestaltung dazu bei, dass die Immobilie einen stadtbild-prägenden Charakter erhält.“ Schlichte Eleganz strahlt die Fassade aus, beschreibt Garstka. Dabei wechseln sich ab dem 2. Obergeschoss Fensterflächen und eine geschlossene Aluminiumfassade ab. Dies betont die vertikale Struktur des Gebäudes, gleichzeitig entstehen ein 3D-Effekt und ein interessantes Schattenspiel am Turm. Darunter bilden Erdgeschoss und erstes Obergeschoss einen Gebäudesockel, der von großen Glasflächen in einer Pfosten-Riegel-Konstruktion geprägt ist und von massiven Stützen getragen wird. So entsteht eine einladende, aufgelockerte Optik.

    Attraktiver Nutzungsmix

    Neben dem eleganten Design des Gebäudes ist das Highlight eine Skybar im 18. Stock, die einen großartigen Blick auf die Ruhrmetropole bietet. Für die Hotelflächen im 1. bis 9. Obergeschoss des City-Towers konnte LDC mit Premier Inn bereits eine namhafte Hotelkette als Mieter gewinnen. Die Stockwerke 10 bis 17 bieten vielfältig nutzbare Büroflächen. „Der Nutzungsmix im Gebäude schafft vielfältige Synergieeffekte, von denen alle Mieter profitieren. Zudem hat sich Bochum als aufstrebende Mittelstadt in der Metropolregion Rhein-Ruhr etabliert. Daher sind sowohl die Stadt selbst als auch die verkehrstechnisch günstige Lage des City-Towers im Besonderen sehr attraktiv für Unternehmen und auch deren Arbeitnehmer“, führt Garstka aus.

    Nachhaltig gebaut

    Zusätzlich hat LIST Develop Commercial darauf geachtet, dass das Gebäude nachhaltig und ressourcenschonend errichtet wird. „Wir streben eine Zertifizierung nach DGNB-Gold an. Dazu achten wir bei den verbauten Materialien auf eine hohe Schadstofffreiheit und verzichten möglichst auf Verbundmaterialien wie Klebstoffe. Auf diese Weise können Bauteile perspektivisch unkompliziert zurückgebaut und wiederverwertet werden“, berichtet Michael Garstka. Auch die technische Gebäudeausrüstung ist darauf ausgelegt, auf Verbundmaterial zu verzichten und einen effizienten Betrieb des City-Towers zu gewährleisten. Mithilfe der BIM-Methode entstehen für den Bochumer City-Tower zudem ein digitaler Gebäude-Materialpass sowie eine Ökobilanz.