Beiträge von Kostik

    Neubau Forschungs- & Depotgebäude DBM

    Nach dem im Juli 2024 der erste Spatenstich erfolgte, haben nun mit der Grundsteinlegung die Hochbauarbeiten für das 40 Millionen Euro Projekt begonnen. Im Herbst 2026 soll das vom Aachener Architekturbüro Carpus + Partner entwickelte Forschungsgebäude fertiggestellt sein. Das Gebäude wird auf 700 Rüttelstopfsäulen gegründet, die bis zu elf Meter tief in den einst auch von Bergbauhohlräumen durchzogenen Untergrund getrieben wurden. Auf die Säulen wird dann das Gebäude gesetzt.


    Rund 350.000 Objekte, 350 archivische Bestände, mehr als 30 Spezialsammlungen auf rund sieben Regalkilometern, 85.000 Bücher und Zeitschriften sowie 150.000 Fotografien des „montan.dok“ werden dort untergebracht. Und: Es bietet Platz für die Erforschung und Digitalisierung der montanhistorischen Sammlungen, die auch externen Forschenden zur Verfügung stehen soll.


    Quelle: WAZ - Schmuckstück des Bergbaumuseums Bochum steht auf 700 Säulen - hinter Paywall


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    Bild: Campus + Partner

    Sozialer Wohnungsbau

    Die Stadtverwaltung Bochum hat im Jahr 2024 Anträge auf Landesfördermittel im sozialen Wohnungsbau von insgesamt 78 Millionen Euro bewilligt. Mit diesen Landesfördermitteln sollen in Gesamtheit 462 preisgünstige Wohnungen realisiert werden. Dies übersteigt die am Anfang des Jahres 2024 durch das Land Nordrhein-Westfalen zugeteilte Budgetierung in Höhe von 26 Millionen Euro um 200 Prozent. Die Stadt Bochum profitierte hier davon, dass Mittel in anderen Städten und Kreisen teils nicht abgerufen wurden.

    Die Bewilligungen flossen in nahezu jeden Förderbaustein des Landes Nordrhein-Westfalen (Neubau, Modernisierung, Eigenheimförderung, inklusives und studentisches Wohnen). Hierbei konnten 239 Wohnungen aus dem Bereich des Mietwohnungsneubaues und 212 Wohneinheiten (WE) im Zuge einer Modernisierung per Förderzusage beschieden werden. 166 WE aus diesen Modernisierungsmaßnahmen gehörten vor öffentlicher Bewilligung zum freifinanzierten Wohnungssegment und erhalten durch die Förderzusage eine Mietpreis- und Belegungsbindung.


    Die Förderobjekte verteilen sich hierbei auf zehn Bochumer Ortsteile. Neben den Förderzusagen für Mietwohnungen und großen Modernisierungsbeständen erhielten auch Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer Unterstützung: Elf Zusagen, die mit einem Volumen von zwei Millionen Euro den Bau, Kauf oder Sanierung von Eigentum ermöglichen. Der Rat der Stadt Bochum hat im Oktober die Fortschreibung des Handlungskonzepts Wohnen beschlossen. Als wohnungspolitisches Ziel wurde hier die Schaffung von 300 neuen Mietpreis- und Belegungsbindungen pro Jahr definiert. Mit 405 neuen Sozialbindungen konnte dieses Ziel in diesem Jahr deutlich übertroffen werden. Für das Jahr 2025 steht ebenfalls ein positiver Ausblick bevor. Derzeit liegen dem Amt für Stadtplanung und Wohnen so viele Förderanträge für Bauvorhaben vor wie noch nie. Die zur Verfügung stehenden Förderkulissen für 2025 werden eingangs des neuen Jahres durch das Land bekanntgegeben.


    Für Neubauten können öffentliche Förderungen erst nach Erteilung einer Baugenehmigung bewilligt werden. Von der Förderzusage bis zur Bezugsfertigkeit vergehen in der Regel mehrere Jahre. Nach Fertigstellung sind die Mieten für 25 oder 30 Jahre auf einem gemäßigten Niveau. Im vergangenen Jahr sind rund 150 öffentlich geförderte Wohneinheiten bezugsfertig geworden und stehen dem Bochumer Wohnungsmarkt zur Verfügung. Für 22 weitere Wohnungen wurde die im Jahr 2024 auslaufende Sozialbindung für 15 Jahre verlängert.


    Pressemitteilung: So viel Fördergeld wie noch nie: Positive Ergebnisse im geförderten Wohnungsbau setzen sich fort

    Neubau Hauptsitz - OCS Optical Control Systems

    Wie bereits von mir letztes Jahr berichtet, plant das Unternehmen OCS GmbH den Bau seines neuen Hauptsitzes auf Mark 51.7° Direkt hinter den geplanten Bauten der Kölbl Group soll auf einem 5.800 Quadratmeter großen Grundstück der Neubau entstehen. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2025 geplant, der Einzug soll Ende 2026 erfolgen. Das neues Hauptquartier wird so gestaltet, dass es modernen Anforderungen gerecht wird. Effiziente Produktionsflächen, ein Testzentrum für technologische Entwicklungen und flexible Büroräume bieten optimale Bedingungen für die Arbeit.


    Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Geplante Maßnahmen sind unter anderem begrünte Dächer mit Photovoltaikanlagen zur Energiegewinnung, Retentionsdächer für ein umweltfreundliches Regenwassermanagement sowie Grünflächen, die das Arbeitsumfeld aufwerten.

    Für die Mitarbeiter soll ein Umfeld geschaffen werden, das auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Dazu gehören moderne Arbeitsplätze, Erholungs- und Begegnungsbereiche wie Dachterrassen und Innenhöfe sowie Möglichkeiten für nachhaltige Mobilität, etwa durch Fahrradstellplätze und Ladestationen für Elektrofahrzeuge.


    Das neue Gebäude wird fast die gesamte Fläche des Grundstücks nutzen und durchdacht gestaltet, um sowohl Funktionalität als auch Komfort zu bieten. Ein großzügiger Anlieferungsbereich und eine Tiefgarage sind ebenfalls Teil des Konzepts.


    Quelle: Neuer Hauptsitz für die Zukunft


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    Bilder: OCS GmbH

    Neubau Neues Zentralbad

    Bei einem Pressegespräch am Montag, 13. Januar, wurde der Entwurf für das neue Zentralbad vorgestellt. Der Bau des neuen Zentralbades ist der erste Bauabschnitt des ersten neuen Gebäudes. Für die Planung und den Bau konnte mit RKW+ und VenhoevenCS als Bietergemeinschaft national wie international renommierte Architekturbüros gewonnen werden. Im Sommer dieses Jahres könnte mit dem Bau begonnen werden. Ende des Jahres 2027 soll es dann fertiggestellt sein. Der vorgesehene Kostenrahmen ist mit rund 50 Millionen Euro kalkuliert.


    Geplant sind unter anderem ein 50-Meter-Hauptbecken, das in zwei 25-Meter-Becken teilbar ist, ein Lehrschwimmbecken und ein Kinderbad. Die Bedarfe der Vereine und der Schulen für den Schwimmunterricht sind hier berücksichtigt. Wer sich außerhalb des kühlen Nass sportlich betätigen möchte, kann sich mit Gymnastik oder Kraftsport in einer Halle fit halten. Auch an Büros für Bildungsangebote, Schulungen und Besprechungen ist gedacht.


    Einladend, offen, übersichtlich und mit einer erkennbar eigenen Ästhetik soll das Zentralbad sein, das sich in das Grün der Umgebung einfügt. Dazu gehöre zum Beispiel auch der Erhalt von Bäumen wie zum Beispiel an der Wilhelminenstraße. So erläuterten es die Architektin Julia Sdun-Vogt (RKW Architektur+) und der Architekt Andreas Bogenschütz (VenhoevenCS). „Im Inneren wollen wir eine entspannte Grundstimmung und ruhige Ausstrahlung erzeugen.


    Transparente Innenfassaden ermöglichen visuelle Verbindungen und geben Orientierung“, erklärte Julia Sdun-Vogt. Zur entspannten Atmosphäre solle auch der Blick ins Grüne beitragen. An die Nachhaltigkeit des Baus ist ebenfalls gedacht. „Es soll ein Gründach mit großer Artenvielfalt geben. Das Badewasser wird mit einer Solarheizung erwärmt, es wird ausschließlich mit LED-Beleuchtung gearbeitet“, listete Andreas Bogenschütz nur ein paar Beispiele auf.


    Zunächst geht es an den Bau des Zentralbads, doch die Perspektive und das erklärte Ziel ist ein Zukunftsquartier mit dem Bildungs- und Innovationscampus. Mit den vorbereitenden Planungen für den anschließenden zweiten Bauabschnitt hin zur Florastraße ist ebenfalls schon begonnen werden. Hier laufen im Jahr 2025 eine Raumbedarfsanalyse, die ein Raumkonzept des neu zu errichtenden Berufskollegs für Technik und Gestaltung miteinschließt. Bis zum Sommer soll für die nächsten Schritte ein Planungsbeschluss erwirkt werden.


    Auszug aus der Pressemitteilung: Neues Zentralbad als Initialzündung für den Bildungs- und Innovationscampus


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    Bilder: RKW Architektur+ - VenhoevenCS

    Dieses Jahr sollen die Erschließungsarbeiten auf der Gelände beginnen. Rund drei Millionen Euro wird NRW.Urban in den Straßen-, Kanalbau, Entwässerung über Mulden und Rigolen investieren. Der Baubeginn für die Straßen ist für 2025 vorgesehen. Die Hochbaumaßnahmen sollen 2026 beginnen. Wann sie abgeschlossen sind, hängt von der Vermarktung der Flächen und vom Umfang der jeweiligen Bauten ab.


    Drei Spielstraßen mit Anschluss an die Stiepeler Straße sollen in das künftige Wohngebiet hineinführen, Aufpflasterungen sollen zur Verkehrsberuhigung beitragen. Vier Wohnblöcke mit einer Tiefgarage sind vorgesehen, die durch einen autofreien und begrünten Quartiersplatz verbunden sind.


    An der Markstraße/Ecke Stiepeler Straße ist Platz für Gewerbebetriebe aus der Gesundheitsbranche als Überleitung zum benachbarten Gesundheitscampus. Auch eine Kita ist vorgesehen sowie eine neue Dreifachturnhalle als Ersatz für die 2019 abgebrannte. Hin zur Markstraße sind zudem Parkplätze für die Betriebe und auch für die Erich-Kästner-Schule eingeplant.


    Ebenfalls grünes Licht gab der Bezirk Süd für die Planung für eine Multifunktionsfläche im Übergang zur Erich Kästner-Gesamtschule. Das Areal soll ca. 4200 Quadratmeter groß sein und künftig für Schulveranstaltungen, aber auch für sonstige kulturelle und sportliche Veranstaltungen genutzt werden. Eine Abstellanlage für 300 Fahrräder wird dort platziert. Versehen mit einer Überdachung und Auflademöglichkeit für E-Bikes / Pedelecs entsteht hier eine moderne Fahrradabstellanlage, die sich in die Multifunktionsfläche einfügt. Neben den Fahrradabstellplätzen soll eine Mobilstation mit einem Car- und Bikesharing-Angebot für die zukünftigen Bewohner und anderen Nutzerinnen und Nutzer entstehen. Die Kosten für die Fläche liegen bei 1,3 Millionen Euro.


    Quelle: WAZ - Bau eines Neubaugebiets in Bochum soll schon 2025 starten- hinter Paywall

    Neubau Großsporthalle

    Das Bochumer Ruhrstadion soll saniert und erweitert werden. Dafür soll eventuell die alte Rundsporthalle abgerissen werden. Die Stadt soll prüfen, ob ein Neubau auf dem Kirmesplatz an der Castroper Straße als Ersatz für die Rundsporthalle infrage kommen könnte. Gewünscht ist eine Zuschauerkapazität von mindestens 4500 Menschen. Damit soll sie als Austragungsort für den Profisport infrage kommen.

    In erster Linie soll die Halle Heimspielstätte der Basketballer bleiben. Zusätzlich fehlt es in Bochum an einer Austragungssportstätte für nationale und internationale Sportgroßveranstaltungen. Das könnte sich mit dem Neubau ändern.


    Quelle: WAZ - Neue, moderne Großsporthalle für Bochum? Was die Stadt plant - hinter Paywall


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    Foto: Von Frank Vincentz - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=85670529

    Herner Straße - Neubau Wohn & Geschäftshaus

    Auf dem Gelände Herner Straße 53-55, gegenüber vom Bergbaumuseum, hat der Abriss der leerstehenden Gebäude begonnen. Geplant ist bis Ende März die Abrissarbeiten abzuschließen. Aldi hat seine Neubaupläne noch einmal geändert. Der Discounter wollte ursprünglich eine Tiefgarage bauen, darüber den Supermarkt und oben neun Wohnungen. Inzwischen hat das Unternehmen das benachbarte Privathaus (Herner Straße 57) dazugekauft. So kann mehr in die Breite gebaut werden. Die 60 Stellplätze kommen nicht mehr unter den Markt, sondern auf die Freifläche neben dem Bahndamm.


    Zudem soll ein kleiner Parkplatz für Mieter und Mitarbeiter entstehen. Und statt der neun sollen nun 15 Wohnungen über dem Markt entstehen. Rückwärtig plant Aldi, eine Photovoltaikanlage zu bauen. Ursprünglich war von einer Verkaufsfläche von 1270 Quadratmetern die Rede, jetzt sollen es 1118 Quadratmeter werden. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Neubau 2026 fertig werden.


    Quelle: WAZ - Abriss hat begonnen: Aldi baut neuen Markt in Bochum - hinter Paywall

    Bürogebäude SYNERGY

    Dieses Jahr soll an der Wittener Straße mit dem Bau eines neuen Bürogebäudes begonnen werden. Im ersten Bauabschnitt werden rund 10.500 m² Bruttogrundfläche gebaut. Gemeinsam mit der KÖLBL GROUP aus Essen entwickelt FREUNDLIEB dieses Grundstück auf Mark 51°7. Hier soll ein Solitär entstehen, der sowohl an der Wittener Straße Präsenz zeigt als auch im Innovationsquartier mit direkter Lage am Quartiersplatz eine markante Adresse bildet.

    Es sind drei Eingänge vorgesehen. Der Haupteingang befindet sich im Nordwesten an der Robert-Bosch-Straße und kann über den Quartiersplatz erreicht werden. Ein weiterer Zugang wird in Sichtverbindung zur Wittener Straße gestaltet und der dritte Eingang liegt an der südlichen Stichstraße. Durchblicke in den begrünten Innenhof sind eingeplant.


    Zusätzlich erforderliche PKW-Stellplätze werden im gegenüberliegenden Quartiersparkhaus gesichert. Das Gebäude wird nach DGNB zertifiziert. Die Architektur kommt vom Dortmunder Büro Gerber Architekten.


    Quelle: Freundlieb


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    Bilder: Gerber Architekten

    Spatenstich für den neuen Radweg Opeltrasse

    Das Radwegenetz in Bochum wächst – und erhält bald eine weitere wichtige West-Ost-Verbindung. Dank des Förderprogramms „Nahmobilität“ mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ kann nun die insgesamt 4,1 Kilometer lange Opeltrasse realisiert werden. Die Strecke verläuft von der Alten Wittener Straße bis zur Springorumallee.

    Die gesamte Trasse verläuft über rund 4,1 Kilometer. Sie ist in der Regel fünf Meter breit und asphaltiert. Über Brücken oder bei schützenswertem Baumbestand kann es auch mal schmaler werden. Die Strecke verläuft u.a. entlang des Geländes Mark 51°7, führt durch ein kleines Wäldchen an der Hanielstraße, entlang des Betriebsweges der A448 bis zur Wohlfahrtstraße und schließlich bis zur Springorumtrasse.


    Die Ränder der Trasse werden weiß reflektierend markiert, damit die Orientierung auf dem Weg besser ist. Aber der Weg soll auch Aufenthaltsqualitäten erhalten. Sechs Pausenplätze mit Bänken, Anlehnbügel für die Fahrräder und Abfallbehälter laden zu einer kurzen Pause ein. Und da der Weg nah an den Wohngebieten in Wiemelhausen und Laer verläuft, wird die Trasse sicher auch für Spazierrunden genutzt werden.

    Die Bauarbeiten sollen bis Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Die Kosten betragen rund vier Millionen Euro. Die Bezirksregierung Arnsberg fördert das Projekt mit Bundes- und Landesmitteln, der Eigenanteil der Stadt liegt bei rund 500.000 Euro.


    Pressemitteilung: Stadt Bochum


    ^^ Büroprojekt - B Office


    Tatsächlich wurde der Entwurf wahrscheinlich aus wirtschaftlichen Gründen überarbeitet. Interessanterweise wird das Projekt nun größer geplant und teilt sich jetzt in zwei Bauabschnitte auf.


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    Bild: Bremer Projektentwicklung GmbH

    Hochschule Bochum und Hochschule für Gesundheit schließen sich zusammen


    Ab dem 1. Januar 2025 werden die Hochschule Bochum und die Hochschule für Gesundheit vereint. Der nordrhein-westfälische Landtag hat am 18. Dezember 2024 das Gesetz zur Stärkung des Hochschulstandorts Bochum im Bereich des Gesundheitswesens verabschiedet, das den Weg für diesen Zusammenschluss ebnet. Die Hochschule wird entsprechend ihrer Grundordnung zunächst den Namen „Hochschule Bochum“ tragen.


    Mit nahezu 10.000 Studierenden wird die neue Hochschule zu einer in der Region einmaligen, auf Technik, Wirtschaft und Gesundheit ausgerichteten Bildungseinrichtung. Die Studienangebote der ehemaligen Hochschule für Gesundheit werden in den Fachbereichen „Gesundheitswissenschaften“ (mit den Schwerpunkten Community Health sowie Ökonomie und Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen) und „Pflege-, Hebammen- und Therapiewissenschaften“ in das Fächerangebot integriert.


    Alle bestehenden Hochschulstandorte bleiben erhalten. Der Standort der ehemaligen Hochschule für Gesundheit wird künftig als Gesundheitscampus geführt. Gemeinsam mit dem Zentralcampus in Bochum und dem Campus Velbert/Heiligenhaus bildet er die Hochschule Bochum.

    Der Lehr- und Prüfungsbetrieb wird im Sommersemester 2025 an allen Standorten wie gewohnt nach den bekannten Verfahren und Regelungen fortgesetzt. Änderungen in der Studierendenverwaltung und der Prüfungsorganisation sind frühestens zum Wintersemester 2025 zu erwarten. Die Ansprechpersonen bleiben unverändert, und alle Prüfungsordnungen der Studiengänge behalten ihre Gültigkeit. Studierende beider Hochschulen können ihr Studium also wie geplant fortsetzen.


    Pressemitteilung: https://www.hochschule-bochum.…20Zusammenschluss%20ebnet.

    „Vier Logen an der Feldmark“

    Der Bauträger BPD Immobilienentwicklung hat im November 2024 für zwei Stadtvillen direkt an der Promenade den offiziellen Spatenstich gesetzt. In den zwei Villen entstehen insgesamt 25 moderne Wohnungen. Die Fertigstellung des ersten Rohbaus ist für Herbst 2025 geplant, Ende 2026 sollen beide Villen bezugsfertig sein.


    Quelle: https://www.ostpark-bpd.de/aktuelles


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    Bilder: BDI Immobilienentwicklung

    ^^ Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre

    Das von Eller + Eller Architekten vorgestellte Gebäudedesign ermöglicht in seinen anpassungsfähigen Labor- und Bürobereichen sowohl themenfokussiertes Arbeiten als auch Interaktion und Kommunikation.

    Im Erdgeschoss sind zentrale Gemeinschafts-, Funktions- und Sonderbereiche zusammen mit den Laborbereichen angesiedelt. Die Cafeteria hat eine Anbindung an den Quartiersplatz. Seminarräume und Hörsaalbereich sind für Besucher anderer Einrichtungen des Technologie- und Wissenschaftscampus sowie der Hochschulen auf kurzem Weg erreichbar. In den Obergeschossen befinden sich die Bürobereiche.

    Die zentrale Erschließung erfolgt über das gebäudehohe Foyer, die „Townhall“, mit dem von oben und seitlich natürlich belichteten Luftraum und den umlaufenden Galerien. Das Foyer ist mit seinen Galerien eine geschossübergreifende, multifunktionale Verkehrs-, Aufenthalts- und Kommunikationsfläche und fördert mit spontanen Begegnungen der Mitarbeiter*innen den fachlichen Austausch für gemeinsam erarbeitete Lösungen. Auf den Galerien bieten Besprechungsinseln Gelegenheiten für Gespräche. Zum westlichen Grünzug hin wird die Baugrenze genutzt, um auch hier, jedoch mit abgestufter Höhe, eine klar definierte bauliche Kante zwischen dem Laborbereich des Instituts und dem öffentlichen Bereich auszubilden. Diese Kante nimmt auch der optionale Erweiterungsbau auf, so dass mit der zweiten Ausbaustufe die maximal mögliche Ausdehnung genutzt wird.

    Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich im Juni 2021 im Rahmen eines VgV Verfahrens für die Arbeitsgemeinschaft Eller + Eller Architekten/Meyer Architekten entschieden. Der Entwurf stammt von Eller + Eller Architekten und das Projekt wird seit Beginn der Entwurfsplanung LPH 3 von Eller + Eller Architekten alleine, ohne Arbeitsgemeinschaft weitergeplant.


    • Nutzer: Max-Planck-Institut für Privatsphäre und Sicherheit
    • Nutzungsart: Institutsgebäude mit ca. 5.000 m² Büroflächen, Verhaltenslaboren, Elektronik- und Hardwarelaboren, Rechner- und Serverräumen sowie Seminarbereich mit Hörsaal für 200 Personen und eine Cafeteria
    • Planungsbeginn: 4. Quartal / 2021
    • Baubeginn: Mitte 2024
    • Geplante Fertigstellung: 2. Quartal / 2027
    • Bruttogeschossfläche: ca. 14.000 m²
    • Nutzfläche NUF 1-7: ca. 6500 m²
    • Adresse: Hans-Dobbertin-Straße, 44803 Bochum
    • Bauherr: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
    • Architekt: Eller + Eller Architekten GmbH (Objektplanung, LPH 1 bis 9),
    • Meyer Architekten GmbH (LPH 1 bis 2)
    • Auftraggeber: Max-Planck-Gesellschaft
    • Investitionssumme: 62 Mio Euro

    Quelle: https://www.dba-bau.com/projek…-der-privatsphaere-bochum


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    Bilder: Eller + Eller

    Offensichtlich wird das Projekt zur Zeit mit allen Beteiligten überprüft und es wird an Lösungen gearbeitet. Dies teile LIST AG auf Anfrage der WAZ mit. Auch die Bochumer Wirtschaftsförderung zeigt sich zurückhaltend. Es heißt nur, man habe in allen Verträgen eine Bauverpflichtung, die gegebenenfalls entsprechend der Marktbedingungen angepasst wird.“ Dies sei ein Grundsatz für alle Grundstücke, die die WEG verkaufe, „weil man möchten, dass entweder Wirtschaftsentwicklung stattfindet oder aber man diese Grundstücke zurückbekomme.“


    Quelle: WAZ - 60-Meter-Turm mit Dachterrasse geplant: Wackelt das Projekt?


    Dr.-Ruer-Platz: Büroneubau | Update 10/2024

    Es wird wie angekündigt eine neue Gastronomie im Erdgeschoss des Neubaus geben. Voraussichtlich im September 2025 wird die Restaurantkette „Wilma Wunder“ in den Neubau der Sparkasse Bochum am Dr.-Ruer-Platz ziehen. Ein besonderer Akzent des Lokals wird neben dem Ganztagsbetrieb und der regionalen Ausrichtung die Innenausstattung sein. Zu dem Lokal mit der imposanten Deckenhöhe von 5,01 Meter und der auffälligen „Falt-Fassade“ gehört ein großzügiger Außengastronomiebereich auf dem Dr.-Ruer-Platz und der Huestraße. Insgesamt etwa 300 Plätze, 150 innen und 150 außen, werde das Restaurant bieten. Zu den Besonderheiten gehöre die großzügige Fensterfassade zum Dr.-Ruer-Platz. Diese könne komplett geöffnet werden und so einen nahtlosen Übergang von Innen nach Außen ermöglichen.


    Quelle: WAZ - Neues Lokal: Wilma Wunder öffnet 2025 im Herzen Bochums - hinter Paywall


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    Foto: Manfred Vorbrugg - Quelle: https://westfalenbaenkler.blogspot.com/

    Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre - Baustart

    Mit dem symbolischen ersten Spatenstich fiel am 21. Oktober 2024 der Startschuss: Auf Mark 51'7 entsteht fortan das hochmoderne Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre (MPI-SP). Das Gebäude soll 2027 fertiggestellt sein und 350 Beschäftigten Platz bieten. Die Gesamtkosten werden sich auf 62 Millionen Euro belaufen.

    Quelle: Forschungsgebäude Spatenstich auf Mark 51'7


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    Bilder: eller + eller

    Modernisierung Stadtpark Bochum


    Pressemitteilung: 150 Jahre Stadtpark: Denkmalgerechte Instandsetzung startet

    Ersatzneubau NA - Grundsteinlegung

    Im Zuge der umfangreichen Campus-Sanierung wurde am 22. Oktober 2024 der Grundstein für den Ersatzneubau des NA-Gebäudes gelegt. Der Neubau wird 20 Meter breit, 100 Meter lang und 15 Geschosse hoch sein. Nutzfläche zuzüglich Flächen für Verkehrswege und Technik: rund 27.000 Quadratmeter. Neben den Fakultäten für Physik und Astronomie und dem Institut für Neuroinformatik werden auch das Alfried Krupp-Schülerlabor, Bereiche aus der Fakultät für Informatik sowie den Arbeitsmedizinischen Dienst einziehen. Ein umfangreiches Angebot von Forschungslaboren wird durch Lern- und Bibliotheksflächen sowie eine Cafeteria ergänzt.

    Neben dem Hochhaus entstehen angrenzend Flachbauten, die zwei- bis viergeschossig errichtet werden. Eine Photovoltaik-Anlage sowie Dachbegrünung sind geplant. Die erste Maßnahme des Generalunternehmers für den Neubau war die Vorbereitung der Baugrube. Im nächsten Schritt werden die Fundamente und die Bodenplatten errichtet, sodass anschließend der Gebäudekomplex nach und nach wachsen wird. Eine Besonderheit des Projektes sind die beengten Platzverhältnisse des Baufeldes und die Bauausführung während des laufenden Uni-Betriebes bei gleichzeitig laufenden weiteren Großprojekten in unmittelbarer Nähe auf dem Campus. Die Studierenden und Forschenden sind zwischenzeitlich in den Gebäuden IA und IB untergebracht.


    Der Rückbau des alten NA-Komplexes, der in den 1960er-Jahren errichtet worden war, hatte im Januar 2022 begonnen. Durch Entkernung, Schadstoffsanierung und spezielle Tiefenenttrümmerungsarbeiten wurde Platz geschaffen für einen Neuanfang. Untersuchungen hatten gezeigt, dass eine Sanierung des alten Gebäudes nicht mehr möglich war.


    Die Ruhr-Universität Bochum wird rollierend saniert. Mit dem ersten gesetzten Stein des Rohbaus schreitet die umfassende Campus-Modernisierung weiter erfolgreich voran. Dabei wird sich der neue moderne Bau optisch an das alte NA-Gebäude anlehnen und sich nahtlos in das historische Ambiente des denkmalgeschützten Campus einfügen. Die Fassaden werden aufgrund technischer Anforderungen mit Wärmedämmverbundsystem und Putzoberfläche moderner ausgeführt als im Bestand und erhalten einen Anstrich gemäß dem ursprünglichen Farbkonzept des Campus. Die umlaufenden Balkone werden als Betonfertigteile vorgelagert und dienen Wartungszwecken sowie der Wiederherstellung des Bestandsvorbildes. Der Neubau soll 2027 bezugsfertig sein.


    Pressemitteilung: Grundsteinlegung NA - Eine emotionale Angelegenheit


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    Bild: Gerber Architekten


    Schön das nun die Vorarbeiten für den Bau des Max-Plank Instituts begonnen haben. Ich war schon in Sorge, dass der Baubeginn sich verzögern würde.

    Übrigens wurde die Fläche zwischen dem Parkhaus und innoCampus von Landmarken AG erworben. Diese planen bekanntlich ein Hotel auf Mark 51°7. Ich könnte mir diesen Standort dafür gut vorstellen.


    Außerdem ist die Fläche weiter hinter dem Parkhaus an die OCS GmbH verkauft worden. Nach meiner Recherche (wenn diese Richtig ist ;) ) handelt es sich dabei um ein aktuell in Witten ansässiges Unternehmen, das sich auf Messtechnik in der Industrie spezialisiert hat. Des Weiteren sollte noch dieses Jahr mit dem Bau der neuen Zentrale für United Robotics Group begonnen werden.


    Hier ein Übersicht über den aktuellen Vermarktungsstand (Februar 2024)


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    Bild: Bochum Perspektive GmbH