Beiträge von Kostik

    ^^ Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre

    Das von Eller + Eller Architekten vorgestellte Gebäudedesign ermöglicht in seinen anpassungsfähigen Labor- und Bürobereichen sowohl themenfokussiertes Arbeiten als auch Interaktion und Kommunikation.

    Im Erdgeschoss sind zentrale Gemeinschafts-, Funktions- und Sonderbereiche zusammen mit den Laborbereichen angesiedelt. Die Cafeteria hat eine Anbindung an den Quartiersplatz. Seminarräume und Hörsaalbereich sind für Besucher anderer Einrichtungen des Technologie- und Wissenschaftscampus sowie der Hochschulen auf kurzem Weg erreichbar. In den Obergeschossen befinden sich die Bürobereiche.

    Die zentrale Erschließung erfolgt über das gebäudehohe Foyer, die „Townhall“, mit dem von oben und seitlich natürlich belichteten Luftraum und den umlaufenden Galerien. Das Foyer ist mit seinen Galerien eine geschossübergreifende, multifunktionale Verkehrs-, Aufenthalts- und Kommunikationsfläche und fördert mit spontanen Begegnungen der Mitarbeiter*innen den fachlichen Austausch für gemeinsam erarbeitete Lösungen. Auf den Galerien bieten Besprechungsinseln Gelegenheiten für Gespräche. Zum westlichen Grünzug hin wird die Baugrenze genutzt, um auch hier, jedoch mit abgestufter Höhe, eine klar definierte bauliche Kante zwischen dem Laborbereich des Instituts und dem öffentlichen Bereich auszubilden. Diese Kante nimmt auch der optionale Erweiterungsbau auf, so dass mit der zweiten Ausbaustufe die maximal mögliche Ausdehnung genutzt wird.

    Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich im Juni 2021 im Rahmen eines VgV Verfahrens für die Arbeitsgemeinschaft Eller + Eller Architekten/Meyer Architekten entschieden. Der Entwurf stammt von Eller + Eller Architekten und das Projekt wird seit Beginn der Entwurfsplanung LPH 3 von Eller + Eller Architekten alleine, ohne Arbeitsgemeinschaft weitergeplant.


    • Nutzer: Max-Planck-Institut für Privatsphäre und Sicherheit
    • Nutzungsart: Institutsgebäude mit ca. 5.000 m² Büroflächen, Verhaltenslaboren, Elektronik- und Hardwarelaboren, Rechner- und Serverräumen sowie Seminarbereich mit Hörsaal für 200 Personen und eine Cafeteria
    • Planungsbeginn: 4. Quartal / 2021
    • Baubeginn: Mitte 2024
    • Geplante Fertigstellung: 2. Quartal / 2027
    • Bruttogeschossfläche: ca. 14.000 m²
    • Nutzfläche NUF 1-7: ca. 6500 m²
    • Adresse: Hans-Dobbertin-Straße, 44803 Bochum
    • Bauherr: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
    • Architekt: Eller + Eller Architekten GmbH (Objektplanung, LPH 1 bis 9),
    • Meyer Architekten GmbH (LPH 1 bis 2)
    • Auftraggeber: Max-Planck-Gesellschaft
    • Investitionssumme: 62 Mio Euro

    Quelle: https://www.dba-bau.com/projek…-der-privatsphaere-bochum


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    Bilder: Eller + Eller

    Offensichtlich wird das Projekt zur Zeit mit allen Beteiligten überprüft und es wird an Lösungen gearbeitet. Dies teile LIST AG auf Anfrage der WAZ mit. Auch die Bochumer Wirtschaftsförderung zeigt sich zurückhaltend. Es heißt nur, man habe in allen Verträgen eine Bauverpflichtung, die gegebenenfalls entsprechend der Marktbedingungen angepasst wird.“ Dies sei ein Grundsatz für alle Grundstücke, die die WEG verkaufe, „weil man möchten, dass entweder Wirtschaftsentwicklung stattfindet oder aber man diese Grundstücke zurückbekomme.“


    Quelle: WAZ - 60-Meter-Turm mit Dachterrasse geplant: Wackelt das Projekt?


    Dr.-Ruer-Platz: Büroneubau | Update 10/2024

    Es wird wie angekündigt eine neue Gastronomie im Erdgeschoss des Neubaus geben. Voraussichtlich im September 2025 wird die Restaurantkette „Wilma Wunder“ in den Neubau der Sparkasse Bochum am Dr.-Ruer-Platz ziehen. Ein besonderer Akzent des Lokals wird neben dem Ganztagsbetrieb und der regionalen Ausrichtung die Innenausstattung sein. Zu dem Lokal mit der imposanten Deckenhöhe von 5,01 Meter und der auffälligen „Falt-Fassade“ gehört ein großzügiger Außengastronomiebereich auf dem Dr.-Ruer-Platz und der Huestraße. Insgesamt etwa 300 Plätze, 150 innen und 150 außen, werde das Restaurant bieten. Zu den Besonderheiten gehöre die großzügige Fensterfassade zum Dr.-Ruer-Platz. Diese könne komplett geöffnet werden und so einen nahtlosen Übergang von Innen nach Außen ermöglichen.


    Quelle: WAZ - Neues Lokal: Wilma Wunder öffnet 2025 im Herzen Bochums - hinter Paywall


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    Foto: Manfred Vorbrugg - Quelle: https://westfalenbaenkler.blogspot.com/

    Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre - Baustart

    Mit dem symbolischen ersten Spatenstich fiel am 21. Oktober 2024 der Startschuss: Auf Mark 51'7 entsteht fortan das hochmoderne Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre (MPI-SP). Das Gebäude soll 2027 fertiggestellt sein und 350 Beschäftigten Platz bieten. Die Gesamtkosten werden sich auf 62 Millionen Euro belaufen.

    Quelle: Forschungsgebäude Spatenstich auf Mark 51'7


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    Bilder: eller + eller

    Modernisierung Stadtpark Bochum


    Pressemitteilung: 150 Jahre Stadtpark: Denkmalgerechte Instandsetzung startet

    Ersatzneubau NA - Grundsteinlegung

    Im Zuge der umfangreichen Campus-Sanierung wurde am 22. Oktober 2024 der Grundstein für den Ersatzneubau des NA-Gebäudes gelegt. Der Neubau wird 20 Meter breit, 100 Meter lang und 15 Geschosse hoch sein. Nutzfläche zuzüglich Flächen für Verkehrswege und Technik: rund 27.000 Quadratmeter. Neben den Fakultäten für Physik und Astronomie und dem Institut für Neuroinformatik werden auch das Alfried Krupp-Schülerlabor, Bereiche aus der Fakultät für Informatik sowie den Arbeitsmedizinischen Dienst einziehen. Ein umfangreiches Angebot von Forschungslaboren wird durch Lern- und Bibliotheksflächen sowie eine Cafeteria ergänzt.

    Neben dem Hochhaus entstehen angrenzend Flachbauten, die zwei- bis viergeschossig errichtet werden. Eine Photovoltaik-Anlage sowie Dachbegrünung sind geplant. Die erste Maßnahme des Generalunternehmers für den Neubau war die Vorbereitung der Baugrube. Im nächsten Schritt werden die Fundamente und die Bodenplatten errichtet, sodass anschließend der Gebäudekomplex nach und nach wachsen wird. Eine Besonderheit des Projektes sind die beengten Platzverhältnisse des Baufeldes und die Bauausführung während des laufenden Uni-Betriebes bei gleichzeitig laufenden weiteren Großprojekten in unmittelbarer Nähe auf dem Campus. Die Studierenden und Forschenden sind zwischenzeitlich in den Gebäuden IA und IB untergebracht.


    Der Rückbau des alten NA-Komplexes, der in den 1960er-Jahren errichtet worden war, hatte im Januar 2022 begonnen. Durch Entkernung, Schadstoffsanierung und spezielle Tiefenenttrümmerungsarbeiten wurde Platz geschaffen für einen Neuanfang. Untersuchungen hatten gezeigt, dass eine Sanierung des alten Gebäudes nicht mehr möglich war.


    Die Ruhr-Universität Bochum wird rollierend saniert. Mit dem ersten gesetzten Stein des Rohbaus schreitet die umfassende Campus-Modernisierung weiter erfolgreich voran. Dabei wird sich der neue moderne Bau optisch an das alte NA-Gebäude anlehnen und sich nahtlos in das historische Ambiente des denkmalgeschützten Campus einfügen. Die Fassaden werden aufgrund technischer Anforderungen mit Wärmedämmverbundsystem und Putzoberfläche moderner ausgeführt als im Bestand und erhalten einen Anstrich gemäß dem ursprünglichen Farbkonzept des Campus. Die umlaufenden Balkone werden als Betonfertigteile vorgelagert und dienen Wartungszwecken sowie der Wiederherstellung des Bestandsvorbildes. Der Neubau soll 2027 bezugsfertig sein.


    Pressemitteilung: Grundsteinlegung NA - Eine emotionale Angelegenheit


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    Bild: Gerber Architekten


    Schön das nun die Vorarbeiten für den Bau des Max-Plank Instituts begonnen haben. Ich war schon in Sorge, dass der Baubeginn sich verzögern würde.

    Übrigens wurde die Fläche zwischen dem Parkhaus und innoCampus von Landmarken AG erworben. Diese planen bekanntlich ein Hotel auf Mark 51°7. Ich könnte mir diesen Standort dafür gut vorstellen.


    Außerdem ist die Fläche weiter hinter dem Parkhaus an die OCS GmbH verkauft worden. Nach meiner Recherche (wenn diese Richtig ist ;) ) handelt es sich dabei um ein aktuell in Witten ansässiges Unternehmen, das sich auf Messtechnik in der Industrie spezialisiert hat. Des Weiteren sollte noch dieses Jahr mit dem Bau der neuen Zentrale für United Robotics Group begonnen werden.


    Hier ein Übersicht über den aktuellen Vermarktungsstand (Februar 2024)


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    Bild: Bochum Perspektive GmbH

    Neustrukturierung Möbel Hardeck

    Möbel Hardeck möchte seine Fläche in Bochum um rund 10.000 qm verkleinern. Der Möbelhändler will dafür das Haus 3 komplett leer räumen und vermieten. Es habe sogar bereits erste Gespräche mit potenziellen Mietern gegeben, wie die WAZ berichtet. Es sei etwa auch denkbar, dass ein Supermarkt oder ein Drogeriemarkt und Fitness-Studio ins Erdgeschoss des Gebäudes ziehe. In den Obergeschossen seien Büros geplant. Die direkte Nähe zum Firmen-Standort Mark 51/7 biete dafür ausreichend Potenzial. Im Haus 3 hatte Hadreck Möbel unter der günstigeren Marke Hardi verkauft. Dies soll es auch weiterhin im Haus 1 + 2 geben.

    Allerdings mit einem stärkeren Konzept auf Personalisierung. Die Entwicklung entspreche dem aktuellen Trend, der auch bei anderen großen Einzelhändlern zu beobachten sei. 2019 war der „Hardi-Mitnahmemarkt“ von der Industriestraße in Langendreer zum Hardeck-Hauptstandort an der Kreuzung Wittener Straße/Werner Hellweg in Laer umgezogen. Der bisherige Standort wurde danach als Logistikzentrum genutzt. Hardeck wurde 1937 in Bochum gegründet und hat heute an seinen Standorten (Bochum, Hilden, Senden, Bramsche und Hamburg) plus dem Online-Shop insgesamt mehr als 1500 Mitarbeiter.

    Quelle: Möbel Hardeck wird in Bochum kleiner: Was dort passieren soll - hinter Paywall

    Witten: Neubau Volksbank

    Die Volksbank wird ihre Hauptfiliale an der Heilenstraße aus dem Jahr 1968 abreißen und ein neues Gebäude bauen. Schon im Oktober soll mit dem Abriss des Altbaus begonnen werden. Der Neubau an der Heilenstraße soll Ende 2025 fertiggestellt werden. Das Untergeschoss wird rund 400 Quadratmeter groß sein, Erd- und Obergeschoss 500 Quadratmeter.Für die Kundinnen und Kundinnen soll das neue Kompetenzcenter in Zukunft gut erreichbar sein. So sind 18 Stellplätze für Fahrräder und 15 weitere für Pkw geplant.

    Quelle: WAZ -Volksbank in Witten zieht um und bleibt doch in der City - hinter Paywall


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    Bild: Volksbank Bochum Witten eG

    Umbau Alte Post Buer

    Im Jahr 2020 ist die Postfiliale samt Postbank an die Hochstraße gezogen, nun steht das um 1927/28 erbaute Gebäude in Gelsenkirchen-Buer leer. Seit 1993 befindet sich der Bau auf der Denkmalliste der Stadt. Im Jahr 2021 erwarben drei Investoren aus dem niedersächsischen Vechta, Heike Mezger, Kerstin Müller und Stephan Siemer den Bau und gründeten die „Wohnquartier Alte Post Buer GmbH“.

    Die Investoren planen den Umbau des Gebäudes in ein Wohnhaus mit 41 Wohneinheiten, die zwischen 31 und knapp 80 Quadratmeter groß sind. Zielgruppe sind ältere Menschen und Studenten. Bei den Bauarbeiten muss sich der Investor natürlich an die Denkmalvorgaben halten. Die Baugenehmigung soll voraussichtlich noch im Oktober erfolgen. Mit dem Bau wird dann direkt danach begonnen.

    Quelle: WAZ - Exklusiv: Besitzer der Alten Post in Buer verrät seine Pläne - hinter Paywall

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    Foto: M.Westphal - Wikipedia

    Neues Wohnquartier „An der Holtbrügge“

    Im Jahr 2015 hat der Stadtrat beschlossen, die damals 17 städtischen Betriebshöfe zu zentralisieren und an zwei Standorten im Bochumer Stadtgebiet zusammenzulegen. Nach Fertigstellung des Zentralen Betriebshofes an der Feldmark wurde 2019 die Nutzung des Betriebshofes „An der Holtbrügge“ aufgegeben. Aktuell wird das 1,7 Hektar große Areal noch vom Tiefbauamt als Lagerplatz genutzt. Nun soll die Fläche für neue Wohnungen entwickelt werden.

    Bisher gibt es nur einen groben Planentwurf. Dieser sieht mehrere Mehrfamilienhäuser mit bis zu 110 Wohnungen vor. Die Höhen sollen sich an die Umgebung anpassen und zwischen zwei und vier Geschossen plus zurückgesetztes Staffeldach variieren. Unter den Häusern sollen Tiefgaragen gebaut werden. Man gehe von rund 10.600 Quadratmetern Wohnfläche aus. Aktuell wird der Bebauungsplan erstellt. In Rund zwei Jahren könnte mit dem Bau begonnen werden.


    Quelle: WAZ -  Beste Wohnlage: Stadt Bochum plant weiteres Neubaugebiet - hinter Paywall

    Neubau des Technologiezentrums - Fertig (09/24)

    Mit Verzögerung wurde das neue Technologiezentrum hinter der Hochschule Bochum fertiggestellt. Im Neubau sind bereits 23 Unternehmen eingezogen. Platz ist noch im Erdgeschoss und in der ersten Etage. Beide sind für Start-up-Firmen reserviert. Eine der weitläufigen Flächen sei vorgesehen für den Austausch der Mieter untereinander und für Veranstaltungen.


    Das alte TZR-Gebäude auf dem Uni-Campus hat die Ruhr-Uni zurückgekauft. Aktuell sind dort Teile der Fakultät für Informatik, die Fakultät für Ostasienwissenschaften, Teile der Research Center der Research Alliance Ruhr sowie diverse andere Gruppen untergebracht. Auch Untermietverträge z.B. mit dem Grönemeyer-Institut sowie dem Max-Planck-Institut hat die Uni übernommen.


    Nach Angabe der Uni werden einige der Mieter innerhalb der nächsten zehn Jahre an neue Zielorte an der Universität umziehen. Danach sei eine Kernsanierung des Eigners, dem Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) geplant.


    Quelle: WAZ - Firmen ziehen um ins Grüne – Für Start-Ups ist noch Platz- hinter Paywall


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    Foto: SSP AG

    „Rathauscarrée“

    Die ersten Aktivitäten für das Rathauscarree begannen etwa 2018, die Fertigstellung könnte um das Jahr 2028 sein. Der Investor WUREME GmbH will in den kommenden Jahren ein rund 11.000 Quadratmeter großes Areal entwickeln, das entlang der Hauptstraße, Haydnstraße und Hülshoffstraße liegt. Entstehen sollen dort unter anderem rund 10.000 Quadratmeter Wohnflächen, 40 Prozent davon als Sozialwohnungen. Ein Lebensmittelhandel als Vollversorger ist ebenso vorgesehen (Rewe muss zunächst weichen, soll aber wiederkommen) wie Räumlichkeiten für Büros, Dienstleistungen oder Arztpraxen. Es soll ein Energiekonzept entwickelt werden, mit dem das neue Quartier zu 90 Prozent autark versorgt werden kann. Dazu würden neue Techniken genutzt. Auf den Flächen soll so viel wie möglich Grün entstehen, auf den Dächern sollen nicht nur Photovoltaikanlagen installiert werden, sondern auch mit einer neuen Windradtechnik.

    Die Gebäude sollen in verschiedenen Blöcken realisiert werden, unter fast der gesamten Fläche soll eine Tiefgarage entstehen. Angedacht ist auch eine Radsharing-Station für das Carré mit bis zu 100 Rädern. Aktuell schätzt man mit einer Investition in Höhe zwischen 50 und 70 Millionen Euro. In den nächsten 15 Monaten wird nun der Bebauungsplan erstellt.


    Quelle: WAZ - Wohnungen, Handel, Büros: Die Pläne für neues Herner Viertel - hinter Paywall

    Erweiterung LVR-Christoph-Schlingensief-Schule

    Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat im August Richtfest der Erweiterung der LVR-Christoph-Schlingensief-Schule in Oberhausen gefeiert. Die Schule mit dem Förderschwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung“ wird mit zehn neuen Klassen- beziehungsweise Gruppenräumen auf volle Zweizügigkeit erweitert. Den Grundsatzbeschluss zur baulichen Erweiterung fasste der Landschaftsausschuss im Jahr 2020, da die Bestandsgebäude bereits im Schuljahr 2018/19 voll belegt waren und die Anmeldezahlen der Schule stetig steigen. Im Februar 2022 lag die endgültige Planung und die Kostenberechnung vor und die politische Vertretung des LVR hat die Verwaltung mit der Durchführung der Maßnahme beauftragt. Der LVR hatte den Bestandsbau in den 2000er-Jahren bereits so geplant, dass die Möglichkeit zur Erweiterung offenblieb.

    Nun ist der Anbau von zwei weiteren Klassentrakten an die bestehende zentrale Hauptmagistrale erfolgt. Jeder Bauteil beinhaltet fünf Klassenräume, fünf Gruppenräume sowie die zugehörigen Sanitär- und Pflegebereiche. Darüber hinaus sind in den beiden Klassentrakten weitere Nutzungen wie Fachklassen, Lehrmittel- und Therapieräume vorgesehen. Der Neubau ist barrierefrei zugänglich und entspricht den baurechtlichen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes. Mit geplanten Photovoltaikanlagen, extensiver Dachbegrünung und einer Grauwasseranlage trägt der LVR mit dieser Maßnahme zum Klimaschutz bei. Der LVR investiert 17 Millionen Euro in den Neubau. Bis April 2025 soll der energetische Neubau fertig sein.

    Quelle: WAZ - Neubau für Förderschule: „Platzen aus allen Nähten“- hinter Paywall

    Wohnprojekt der Aachener SWG

    Noch in diesem Jahr beginnen die Erdarbeiten für den Wohnkomplex. 21 Eigentumswohnungen und 66 Mietwohnungen werden dort errichtet. Es geht um das rund 5088 Quadratmeter große Areal im Eckbereich zwischen der Straße Feldmark und Immanuel-Kant-Straße. Insgesamt sechs Mehrfamilienhäuser werden dort gebaut. Am Bauzaun hängen schon Schilder zu zwei Gebäuden des ersten Bauabschnitts, in denen die Eigentumswohnungen entstehen.Der Bauherr, die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (SWG) vermarktet aktuell 21 Wohnungen. Alle mit Balkon, Loggia oder Terrasse, „barrierefrei und energieeffizient“, diese sind verteilt auf neun Wohnungen in dem einen, zwölf in dem anderen Haus. Die Wohnflächen reichen von 62 bis 100 Quadratmetern (zwei bis vier Zimmer), die Preise von 356.300 bis 553.000 Euro. Auch zwölf Tiefgaragenplätze werden für die 21 Etagenwohnungen angeboten, zu je 35.000 Euro. Im Frühjahr 2027 sollen die ersten Käufer dort einziehen können.

    Quelle: WAZ - Ostpark Bochum: Investor startet Bau von 87 Wohnungen - hinter Paywall

    Weitere Informationen: Neues Wohnen im Ostpark Bochum

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    Bild: Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (SWG)


    Der Rohbau der zwei Wohngebäude in der Liboriusstraße am nördlichen Rand der Bochumer Innenstadt steht – bis Ende 2025 sollen die 38 barrierearmen Wohnungen fertig sein. Auf dem rund 2.800 Quadratmeter großen Grundstück entstehen 38 neue Wohnungen in zwei Gebäuden. Die Grundflächen der 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen liegen zwischen 54 und 146 Quadratmetern und sprechen Singles, Paare und Familien jeden Alters an. Die Gebäude verfügen über vier bzw. zwei Geschosse plus ein zusätzliches Staffelgeschoss und sind barrierearm und modern ausgestattet. Durch eine bivalente Heizungsanlage, einer Kombination aus Luftwärmepumpe und Gasheizung, werden beide Häuser regenerativ beheizt und entsprechen dem Standard KfW 55.

    Die von der F.-W. Struck Baugesellschaft mbH & Co. KG durchgeführten Bauarbeiten sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein, die ersten Mieter können somit voraussichtlich Anfang 2026 einziehen. Dank des Einsatzes regenerativer Energien bei der modernen Heizungsanlage reduzieren sich die Heiz- und Betriebskosten der künftigen Mieter. Zusätzlich schafft VIVAWEST eine Tiefgarage mit 39 Stellplätzen, die bereits für die Nutzung von Elektro-Ladesäulen (Wallbox) vorgerüstet sind. Zudem können sich die Bewohnerinnen und Bewohner auf fast 100 Fahrradstellplätze und eine moderne Ausstattung mit Fußbodenheizung und bodentiefen Fenstern freuen.


    Pressemittelung: VIVAWEST-Neubauprojekt nimmt Fahrt auf: Richtfest für 38 Wohnungen in Bochum-Grumme


    Die Häuser sollten ursprünglich bereits 2022 bezugsfertig sein sollen. Doch dann gab es eine Insolvenz, sodass sich alles verzögerte. Der Preis der Wohnungen liegt im Schnitt bei 13,50 Euro pro Quadratmeter. Vermarkten wird sie das Unternehmen selbst. Man wird etwa ein halbes Jahr vor Fertigstellung damit beginnen.


    Quelle: WAZ - Bochumer Wohnprojekt feiert nach herbem Rückschlag Richtfest - hinter Paywall

    Holland-Quartier

    Das neue Wohngebiet an der Grenze zur Gelsenkirchen soll Holland-Quartier heißen. Das Wohnquartier entsteht direkt an der RS1. Allerdings befindet sich schon vor den letzten hundert Metern der Teilstrecke, an der Auffahrt nahe der Eisenbahnbrücke Ückendorfer Straße, eine Absperrung. Dahinter sind Baggerfahrer damit beschäftigt, einen Durchlass für den Wattenscheider Bach zu erneuern, eine Maßnahme, die mit der Renaturierung der Emscher zusammenhängt.

    Angebunden an den Radschnellweg und die Straßenbahnlinie 302 soll hier ein lebendiger Viertel realisiert werden. Geplant ist ein Fahrradverleih und Gastronomie, Klein- und Kleinstgewerbe, Büros, Ärztehäuser, vielleicht sogar ein „Fahrrad-Hotel“ für Touristen auf dem Radschnellweg und Wohnungen für verschiedenste Bedürfnisse. Mehrfamilienhäuser mit bezahlbaren Mietwohnungen, studentische Appartements, Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und Doppelhaushälften, insgesamt 220 Wohneinheiten. Die genannten Pläne gelten zunächst erst einmal nur für die fünf Hektar große Gelsenkirchener Fläche. Zwei weitere Hektar liegen auf Bochumer Gebiet. Der überwiegende Teil des Gelsenkirchener Gebietes befindet sich im Eigentum der Deutschen Bahn.


    Auf dem Bochumer Gebiet ist man noch nicht so fortgeschritten wie in Gelsenkirchen. Das liegt auch daran, dass der Bochumer Teil bebaut ist und es dort eine Vielzahl von Eigentümern gibt. Hier kann nicht einfach ein ganzes Areal neu überplant werden.


    Quelle: WAZ - Mega-Projekt bei Gelsenkirchen/Bochum: 220 Wohnungen geplant / hinter Paywall

    Aral pulse Ladepark

    Aral pulse, einer der größten Anbieter von ultraschneller Ladeinfrastruktur in Deutschland, erweitert sein Netz. An der Berliner Str. 60 in Bochum-Wattenscheid in unmittelbarer Nähe zur A40 plant das Unternehmen einen modernen GigahubTM für Elektrofahrzeuge. Nach Fertigstellung wird es sich um einen der größten Ladeparks von Aral pulse in Deutschland handeln. Der GigahubTM soll 15 Ultraschnell-Ladesäulen mit insgesamt 27 Ladepunkten umfassen, darunter 24 für Pkw und drei für Lkw. Die Ladesäulen werden eine Leistung von bis zu 400 Kilowatt (kW) haben. Je nach Fahrzeugtechnik können Elektrofahrzeuge dort innerhalb von 10 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite laden. Auf dem Dach der Anlage ist eine Photovoltaik-Anlage geplant. Zusätzlich ist ein gastronomisches Angebot auf der Fläche vorgesehen. Die Anlage soll im Dezember 2025 fertiggestellt werden.

    Pressemitteilung: Aral pulse plant großen Ladepark in Bochum-Wattenscheid

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    Bild: Aral AG


    Mit dem Aushub der Baugrubbe haben nun die Bauarbeiten für das Wohnprojekt begonnen. Im Juni war offizieller Baustart. 99 Wohnungen sollen in drei Gebäuden entstehen. Sie werden drei bzw. vier Geschosse und eine Dachterrasse haben. Zusammen mit zwei anderen Gesellschaftern habe man ein insolventes Unternehmen übernommen.Gemeinsam wolle man nun dieses Vorhaben verwirklichen. Einer seiner Partner betreibe bundesweit Studentenwohnheime und sei daher vom Fach. Der andere Mitgesellschafter sei Holzbauer. Dementsprechend werde das Wohnheim auch in Holzhybridweise gebaut.


    Das Besondere an dem Studentenwohnheim sei auch die Hanglage. Die Tiefgarage und ein paar Wohnungen im Untergeschoss würden zur Hälfte in den Boden gebaut. Dach und Fassade sollen umfassend begrünt werden. Man setze zudem auf Photovoltaik und Wärmepumpe. Die Wohnungen sollen über Laubengänge erreichbar sein. Die Größe der Appartements sei gleich. Alle verfügen über ein Zimmer, Küche und Bad und haben eine Grundfläche von circa 22 Quadratmetern. Sie würden nach Fertigstellung komplett möbliert vermietet. Den Mietpreis wird aktuell mit 460 Euro plus 149 Euro Nebenkostenpauschale angegeben. Die Dachterrasse soll von allen Mietern mitgenutzt werden dürfen. Auch vor dem Gebäudeensemble plane man viel Grün. Schon im Sommer 2025 sollen die Appartements bezogen werden können.


    Quelle: WAZ -Supermodern: Bochum bekommt weiteres Wohnheim für Studenten - hinter Paywall