Beiträge von Kyrosch

    Neubau Folkwang Hochschule Fachbereich Gestaltung

    Guter Fund, Nikolas, Kompliment. :daumen:


    Hier nochmals einige Gesichtspunkte und Ergänzungen meinerseits:


    1. Offensichtlich bleibt die Designstadt im Rennen, was an sich schon eine sehr positive Nachricht ist.


    2. Wir wissen nun, dass der Neubau Folkwang Hochschule Fachbereich Gestaltung eine Hauptnutzungsfläche von rund 6.800 Qm umfasst und das bei einem Invest von rund 24 Mio. € ohne Baunebenkosten.


    3. Ferner wissen wir nun, dass der Architektenwettbewerb in KW 11 (Beginn 15. März) mit der Bereitstellung der Wettbewerbsunterlagen beginnen soll. Der Wettbewerb endet demzufolge dann in KW 22 (Beginn 31. Mai) und dass die Entscheidung des Preisgerichtes dann in KW 26 (das ist die Woche vom 28. Juni bis zum 4 Juli) fallen soll.


    Soweit die Perspektive aus heutiger Sicht. Wir dürfen uns auf einen interessanten Sommer freuen. :daumen:


    Glück auf :daumen:

    Letzte Bauarbeiten dauern noch bis Juli 2010

    "Der Westen" dröselt heute mal sehr schön auf, was bereits fertig ist und was in welchem Zeitfenster noch abzuarbeiten ist.


    Fertig ist die Bahnhofshalle mit ihren 22 Geschäften, die zentrale Zugangsanzeige und die Aufzüge.


    Über die Bahnsteige sei die Bahn noch in Verhandlungen, hier sei das letzte Wort noch nicht gesprochen.


    Die Ladenzeilen innerhalb der Unterführung seien weitestgehend bezugsfertig, ein Ladenlokal sei auch bereits bezogen worden.


    Manche Arbeiten im Außenbereich seien aufgrund der aktuellen Wetterlage nicht durchzuführen, daher komme es zu Verzögerungen.


    Das Containerdorf an der Hollestraße wird bereits abgebaut, die letzten Bauarbeiten werden wohl auf dem Willy-Brandt-Platz durchgeführt, wenn der Aufzugs-Aufbau (vermutlich) im Juli fertiggestellt werden wird.


    Guckst Du--> http://www.derwesten.de/staedt…e-bis-Juli-id2344246.html


    Glück auf :daumen:

    Wink mit dem Zaunpfahl

    Also, wenn ich den heutigen Artikel im Westen lese, deutet auch das wieder auf einen typischen Büssow hin. Mit seinem Interview hat er beiden hoch verschuldeten Kommunen einen Fingerzeig geben wollen, wie und unter welchen Umständen er einen Stadionneubau mittragen könnte.


    So jedenfalls verstehe ich nach der Lektüre dieses Artikels das Interview von heute früh.


    Guckst Du--> http://www.derwesten.de/staedt…WE-und-RWO-id2343295.html


    Glück auf :daumen:

    Verwaltungsstrukturreform

    # 80 Wetropolis


    Nein, Westropolis, so abwegig ist das sicher nicht! Wobei - Herr Sauerland sieht das sicher anders und würde ziemlich hektische Flecken bei diesem Gedanken bekommen.


    Andererseits kann ich mir durchaus noch andere Kanndidaten vorstellen: Bottrop, Gladbeck, Gelsenkirchen, Herne und Bochum zum Beispiel.


    Vieles hängt von der finanziellen Entwicklung der Kommunen ab, je desolater die Haushaltslagen, desto schwächer die Kommunen. Wenn dann noch eine entschlossene Landesregierung auftritt, ist vieles möglich.


    Warten wir die Entwicklung ab - 2012/ 2013 wissen wir mehr;)


    Glück auf:daumen:


    Ps.: Aber ich denke, Büssow ist ein Fuchs, der hat mal so ein Steinchen ins Wasser geworfen, um mal so ganz unverbindlich zu testen, wie hoch die Wellen schlagen :lach:

    Lesesaal wird am 2. Februar 2010 eröffnet

    Wie ich soeben aus dem Stadtamt 41-3 erfahren habe, wird der Lesesaal des neuen Hauses am 2. Februar 2010 eröffnet.


    Die neuen Öffnungszeiten sind:


    dienstags, mittwochs und freitags von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr und donnerstags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

    Montags bleibt der Lesesaal geschlossen!


    Glück auf :daumen:

    Sooooo abwegig, ...........

    ..................lieber Mister, ist das alles nicht !!!


    Denke einmal zurück:


    1. Gemeinsames Verkehrsunternehmen


    Vor 2 Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass Mülheim, Duisburg und Essen eine gemeinsame Verkehrsgesellschaft gründen (womit ich wieder den Bogen hin zu Duisburg bekommen habe ;) )


    2. Gemeinsames Polizeipräsidium


    Auch der Gedanke eines gemeinsamen Polizeipräsidiums mit Essen war für viele Mülheimer Bürger ausgesprochen gewöhnungsbedürftig.


    3. UDE


    Oder denke an die gemeinsame Universität Duisburg Essen. Vor Jahren undenkbar!!!


    Und wenn die Alternative lautet: Dieses eine Stadtion für RWE und RWO auf Oberhausener Gebiet oder kein!!! Stadion!


    Dann bin ich aber mal sehr gespannt, wie die Fans dann reagieren werden. Dem sehe ich aber sehr gelassen entgegen :D


    Glück auf:daumen:

    Regierungspräsident Jürgen Büssow in einem Interview

    Der Düsseldorfer Regierungspräsident gab heute in einem Interview gegenüber „Der Westen“ bemerkenswerte Einblicke durchs Schlüsselloch. Roter Faden und Leitthema des Interviews war die Finanzsituation in seinem Regierungsbezirk.


    1. Zusammenlegung von Städten


    Hierzu sagte der Regierungspräsident, dass er sich sehr wohl eine Zusammenlegung von Städten vorstellen könne und er machte das am Beispiel der Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen fest, die bei einer Zusammenlegung zur drittgrößten Stadt Nordrhein-Westfalens heranwachsen würden.
    Er irrt! Es wäre die zweitgrößte Stadt mit rund 625.000 Einwohnern. Sei es drum, vor dem Hintergrund der bevorstehenden Verwaltungsstrukturreform eine bemerkenswerte Aussage, die auch und vor allem für uns hier im Revier höchst aufschlussreich ist. Denn auch hier gilt, mehr noch als im Bergischen, Einsparungen durch Zusammenlegung.


    2. Stadionneubau


    Auch der hier in Essen heftigen Diskussion um ein neues Fußballstadion hat der Regierungspräsident höchst interessante Aspekte hinzuzufügen. So „höre er, dass man unter Umständen plane, ein gemeinsames Stadion für Rot-Weiss Essen und für Rot-Weiß Oberhausen auf Oberhausener Gebiet zu planen“.
    Höchst bemerkenswert, was da so alles hinter den Kulissen diskutiert wird. ;) Da werden sich die Fans beider Vereine aber noch freuen.


    Guckst Du-->http://www.derwesten.de/nachri…n-Sparkurs-id2337497.html


    Glück auf :daumen:

    Filmstudio

    Hello again, ich mal wieder :)


    Aber ich war heute Abend im Filmstudio im Glückauf und bin hellauf begeistert von unserem neuen/ alten Kino.


    Ist ein echtes Schnuckelchen, ein Zipfelchen aus dem Paradies geworden.


    Ich kann nur jeden/ jede ermutigen, mal wieder ins Kino zu gehen. Der Film war zwar sch....,:D dennoch hat sich der Besuch gelohnt :daumen: :daumen: :daumen:


    Es ist in Wirklichkeit sehr viel schöner geworden, als es auf den veröffentlichten Bildern den Eindruck erweckt.


    Glück auf

    Messehotel

    So, die Bauarbeiten am Messehotel scheinen nun weitestgehend abgeschlossen zu sein, die Eröffnung steht wohl unmittelbar bevor.


    Ich selber war vor ca. 2 Wochen dort und habe es mir angesehen. Gut, zugegeben, es wird keine Sehenswürdigkeit der Stadt Essen, deretwegen Touris uns besuchen werden. Dennoch, meine Befürchtungen haben sich nicht bestätigt. Ich finde: "Es passt". :daumen:


    Guckst Du-->


    Glück auf

    Thread Georg-Melches-Stadion

    @ Schriftsetzer - # 180



    Ich gehe an dieser Stelle auf das Posting von Schriftsetzer ein, da es einfach inhaltlich zu weit vom Thread „Georg-Melches-Stadion“ entfernt ist, anderseits aber durchaus interessant sein kann und die Diskussion belebt.


    Es ist nämlich wirklich sehr gut möglich, dass die Stadt Essen in Russland über einen sehr guten Ruf verfügt. Alleine der Name Berthold Beitz ist dort in weiten Kreisen hoch geachtet. Nicht nur, dass B.B nicht mit dem Nazi-Regime zusammen gearbeitet hat und zahlreichen jüdischen Mitbürgern das Überleben gesichert hat, nein, als Generalbevollmächtigter der Firma Krupp hat er den Osthandel, zunächst mit Polen, später mit der damaligen Sowjetunion maßgeblich konzipiert, beeinflusst und gefördert. Und das nicht unbedingt mit Unterstützung des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer.


    Deutlichstes Indiz für die Hochachtung, die ihm entgegengebracht wurde, war bereits 1963 ein persönlicher Besuch im Kreml auf Einladung des damaligen Generalsekretärs Nikita Chruschtschow. Adenauer muss getobt haben und alles das weniger als 1 Jahr nach der Kubakrise, dem Höhepunkt des Kalten Krieges, gerade einmal 18 Jahre nach Beendigung des 2-ten Weltkrieges.


    Diese Tradition eines großen Essener Unternehmers wurde durch einen anderen großen Essener Unternehmer fortgeführt: Dr. Burkhard Bergmann, dem ehemaligen langjährigen Chef der EON-Ruhrgas. Auch er genoss in Moskau sehr großes Ansehen und das aus vielerlei Gründen. Ein wichtiger Grund war sicherlich die originalgetreue Rekonstruktion des verschollenen Bernsteinzimmers, das er der russischen Föderation zum Geschenk gemacht hat. Und hierbei ging es sicher nicht so sehr um die 2 Mio. €, die die gesamte Rekonstruktion gekostet hat, es ging mit Sicherheit sehr viel mehr um die Symbolik, die sich hinter dieser Geste verbarg.


    Glück auf

    @ Paule - # 181


    Da kannst Du Dich mal ganz entspannt zurücklehnen. Der russische Generalkonsul kommt nicht wegen Rot-Weiss Essen nach Essen. Der Verein ist nur ein kleines (aber nicht ganz unwichtiges) Mosaiksteinchen eines großen Ganzen, das Stadion Mittel zum Zweck.


    Wenn die Verhandlungen erfolgreich verlaufen und sich die Russen hier engagieren, dann werden die nicht nur ein paar Büroräume anmieten. Dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir hier im Forum noch den einen oder anderen Thread werden neu eröffnen müssen.


    Aber jetzt heißt es erst mal abwarten. Auf der anderen Seite glaube ich nicht, dass wir allzu lange werden warten müssen, denn der Stadionneubau befindet sich in einem recht engen Zeitfenster. Auch der Verein ist in einer sehr schwierigen Situation.


    Es ist also Druck im Kessel. Paß steht vor seinem ersten Gesellenstück. Ich bin gespannt.


    Glück auf

    Eröffnen sich hier ganz neue Perspektiven ?

    Am 18. Dezember hat im Rathaus der Stadt Essen ein Treffen stattgefunden zwischen dem Oberbürgermeister, Reinhard Paß, Georg Arens, Essens oberstem Wirtschaftsförderer und dem russischen Generalkonsul Fedor Khorokhordin.


    Insgesamt ging es wohl darum, Möglichkeiten engerer Zusammenarbeit zwischen Russland und der Metropole Ruhr zu sondieren. Hierbei spielt Essen – besonders als Standort der EON-Ruhrgas – eine zentrale Rolle.


    Die WAZ berichtete heute darüber. Informativer ist hier schon der Bericht auf der HP von Rot-Weiss Essen. Denn zeitweilig war auch der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende von RWE, Claus-Werner Genge, an Gesprächen mit dem Generalkonsul an beteiligt.


    Über die Hintergründe können wir hier an dieser Stelle nur spekulieren, aber ich habe den Link bewusst hier platziert.


    Guckst Du--> Quelle


    Glück auf :daumen:

    @ DaseBLN - # 515


    Willkommen in Essen DaseBLN :)


    Also, ich lerne ja immer wieder gerne hinzu. Aber wenn ich nicht ganz stark irre, gibt es doch Unterschiede zwischen Aldi und Lidl auf der einen Seite und REWE auf der anderen Seite.


    1. Während erstere festgelegte Warensortimente haben, sieht das bei REWE völlig anders aus. Ich kenne REWE-Geschäfte mit Discountsortimenten, ich kenne REWE-Geschäfte mit sehr differenzierten Warensortimenten für den exklusiveren Geldbeutel. Von daher kann es einen nicht unerheblichen Unterschied machen, ob in einem Bahnhof ein REWE oder ein Aldi oder Lidl platziert wird.


    Korrigiert mich, wenn ich etwas Falsches geschrieben habe.


    2. Wenn Du von Berlin und Leipzig schreibst, wäre für mich mal interessant zu wissen, welche Bahnhöfe Du in Berlin bzw. in Leipzig kennst, in denen Lidl sein Domizil aufgeschlagen hat. Sprechen wir in Berlin vom Lehrter Bahnhof oder von irgendeinem Vorstadtbahnhof? Sprechen wir in Leipzig über den Leipziger Hauptbahnhof?



    Glück auf

    Wir müssen uns zwar nicht schämen, aber ............

    ..........................................repräsentativ ist er auch nicht.


    Eine sehr saubere Bestandsaufnahme hat Nietnagel unter # 509 bereits geliefert, der ich auch weitestgehend zustimme.


    Dennoch verläuft mir persönlich die Diskussion hier im Forum zu positiv. Hier noch einige ergänzende Gesichtspunkte:


    1. Der Bahnhof als „Gesamtkunstwerk“ ist ein Konglomerat von Gebäuden, das nun um die beiden Gebäude auf der Südseite ergänzt worden ist. Keine einheitliche Linie, kein architektonisches Ganzes, keine Halle, bestehend nur noch aus einem Einkaufszentrum , das die Pachterträge der Bahn AG steigert. Repräsentativ ist dieser Bahnhof nicht. Wenn der Gebäudekomplex des Essener Hauptbahnhofs schon vor dem Umbau wie zusammengewürfelt ausgesehen hat, so verstärkt sich dieser Eindruck durch die 2 Servicecenter auf der Südseite zusätzlich. Darüber täuschen auch die vielen kleinen Lichter und Illuminationen nicht hinweg, wenngleich sie auch mir gefallen. Und auch als Einkaufszentrum ist er mehr als mangelhaft, fehlt ihm jedwede Aufenthaltsqualität, die zu einem Einkaufszentrum heute einfach dazu gehört. Keine Sitzgelegenheiten, selbst das Grün - auch wenn es nur künstlich in den heutigen Zentren ist - fehlt. Was soll ich da? Warum soll ich mich hier aufhalten?


    2. Baumaterialien: Neben den schon sehr häufig erwähnten Bahnsteigen in „hochwertigem“ Asphalt sind die Servicecenter auf der Südseite mit „hochmodernem“ Blechwelldach versehen. Sehr kreativ und architektonisch richtungweisend.


    3. Lidl: Ja, Lidl ist dezent platziert, keine Frage. Aber was bedeutet das alles mit Lidl?


    a. Einen Punkt habe ich bereits erwähnt. Beim 6-er-Pack Bier für unter 2 € kann ich mir sehr gut vorstellen, welche Klientel hier angezogen wird.


    b. Aber das ist nicht alles. Discounter wie Aldi und Lidl leben davon, dass die Kunden mit PKW´s vorgefahren kommen und den Kofferraum vollladen. Wie soll das hier laufen, wie soll das hier funktionieren? Discounter leben vom Massenumsatz, nicht von einem Fläschchen Saft und ein paar Chips für die Fahrt nach München.


    c. Und wie muss ich mir das zukünftig im Essener Hauptbahnhof vorstellen? Etwa so, dass dort die Besucher kreuz und quer mit Einkaufswagen von Lidl hin- und herfahren?


    Also, meine Quintessenz: Vergleicht man den renovierten Bahnhof mit dem Bahnhof vor 16 Monaten, ist es ein Quantensprung. Wie Nietnagel es treffend formuliert hat, ein Bahnhof, dessen wir uns nicht zu schämen brauchen.


    Was die Klientel angeht, die sich wegen des 6-er-Packs am Hbf treffen wird, hoffe ich, dass ich Unrecht haben werde. Ich muss nicht immer Recht haben und hier hoffe ich auf meinen Irrtum. Meine Befürchtung ist jedoch eine andere.


    Und was die sonstigen Fragen angeht, die ich rund um Lidl herum aufgeworfen habe, hoffe ich, dass sich die Leute, die dafür fürstlich entlohnt werden, entsprechende Gedanken gemacht haben; sowohl auf Seiten von Lidl wie auch auf Seiten der Bahn und der Stadt Essen.


    Glück auf

    Alsooooooo...............

    ...............ich habe mir heute den neu renovierten Hauptbahnhof einmal etwas genauer angesehen.


    Und ich kam zu dem Ergebnis, dass das Ergebnis die Bevölkerung spalten wird wie kaum ein anderes Bauvorhaben dieser Stadt in den letzten Jahrzehnten und wie kaum ein Objekt in den nächsten Jahrzehnten.


    Da wird es die Einen geben, die den renovierten Bahnhof mit dem Endzustand des Bahnhofs vor der Renovierung vergleichen. Sie werden sagen (schreiben) wunderschön neu, alles sehr schön hell, barrierefrei, toll, ein Quantensprung, sensationell. :daumen:


    Und sie haben Recht.


    Und dann wird es die Anderen geben. Sie werden sagen (schreiben) da ist ein drittklassiges Einkaufscenter mit Billigläden und Gleisanschluss gebaut worden. 40 Mio. € Steuergelder sind aufgewendet worden, damit die Bahn ihr Pachterträge unverhältnismäßig steigern kann. Die Gäste werden direkt in Essen mit Billigläden wie Lidl begrüßt. Toller Empfang. :Nieder:


    Und auch sie haben Recht. Denn eine Halle ist nicht mehr vorhanden, es existiert ein schmaler Gang, an dem sich rechts und links Läden säumen, deren Sinn sich nicht jedem auf den ersten Blick erschließt.


    Ich räume gerne ein, dass ich zwischen beiden Positionen hin- und her gerissen bin. Muss ich mich jedoch festlegen und für eine Position entscheiden, ist mein Urteil klar: Hier wurde ein Einkaufszentrum mit Billigläden und mit Läden, die schon zahlreich in Essen vertreten sind, mit 40 Mio. € Steuergeldern subventioniert.


    Diese Sanierung diente maßgeblich dazu, die Miet- und Pachterträge der Bahn AG zu steigern. Eine Bahnhofshalle gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch zwei schmale Gänge, einen im Parterre einen eine Etage höher.


    Der angekündigte Jazzkeller wurde nicht verwirklicht. Kurzum: Gewogen und zu leicht befunden. Für mich ist der neu gestaltete Bahnhof dann doch sehr viel eher eine Enttäuschung. :Nieder: :Nieder: :Nieder:


    Gerne hätte ich anderes geschrieben.


    Glück auf