Beiträge von Ernst

    Ich muß ja sagen, daß ich das Ding fast schon sensationell häßlich finde. Aber an sich ist das Projekt eines (weiteren) China-Zentrums in Hamburg natürlich sehr erfreulich. Und in Harburg kann städtebaulich ohnehin nicht viel kaputtgemacht werden. Der Drachen gefällt mir. Den finde ich witzig, zeigt er doch zumindest etwas Phantasie (da sieht man mal, mit wie wenig ich schon zufrieden bin).

    Sehr schöne Bilder! Dennoch würde ich das 19. Jahrhundert nicht als das große Jahrhundert der Architektur bezeichnen. In dieser Zeit gab es zwar in Deutschland und im übrigen Europa eine Bevölkerungsexplosion, so daß so viel gebaut wurde wie nie zuvor, und es sind, wie die Bilder zeigen, auch so viele großartige Gebäude entstanden wie wahrscheinlich nie zuvor, aber stilistisch ist doch sehr viel auf frühere Epochen zurückgegriffen worden. Man spricht ja nicht ohne Grund vom "Historismus".


    Deswegen erscheinen mir die Leistungen des 13. bis 18. Jahrhunderts, die die Stilfolge Romanik, Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus hervorgebracht haben, mindestens gleichrangig, wenn sie nicht sogar höher einzuschätzen sind, denn sie haben zwar auch an vorangegangene Stile angeknüpft, aber doch etwas unverkennbares Eigenes daraus geformt, während das 19. Jahrhundert eher dazu neigt, mit den Stilelementen zu spielen statt sie weiterzuentwickeln.

    Wassertürme

    Im 19. und im frühen 20. Jahrhundert waren sie charakteristische Wahrzeichen der Städte, heute neigt man dazu, sie zu übersehen, wenn man über Städtebau spricht: Viele deutsche Städte haben auch heute noch sehr sehenswerte Wassertürme. Ihre Funktion haben sie in der Regel verloren, aber nicht wenige sind mit Recht denkmalgeschützt. Hier ein besonders sehenswertes Exemplar: Der Wasserturm im Hamburger Stadtpark, gebaut in den 20er Jahren. Die Planung der ganzen Anlage stammt von dem großen Baudirektor Fritz Schumacher. Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Turm immerhin über 70 Meter hoch. Heute beherbergt er das Planetarium der Stadt.


    Wer kann weitere Bilder von Wassertürmen beisteuern? Etwa von der Sternschanze in Hamburg oder den berühmten Turm von Mannheim?


    Das Einkaufszentrum ist auf der Luftaufnahme sogar zu sehen: Wenn man eine Linie zwischen der Kirche links unten und dem Dom zieht, befindet es sich direkt oberhalb: Wenn man genau hinsieht, erkennt man die ziemlich großen Betonklötze. Man sieht aber auch, daß das Einkaufszentrum, das "Brand-Zentrum" wenigstens nicht die umliegenden Stadtviertel durch überdimensionierte Proportionen erschlägt. Gemessen an dem, was in dieser Zeit sonst gebaut worden ist, finde ich das Brand-Zentrum deswegen noch einigermaßern erträglich. Einige Ecken finde ich sogar ganz attraktiv, wie etwa das daran angebaute neue Rathaus oder die breite Treppe, die vom Domplatz ins Einkaufszentrum führt.

    Ja. Sehr schöne Bilder!


    PGS, Mainz IST relativ klein mit knapp 200.000 Einwohnern, aber die Bilder sparen auch geschickt die Gegenden aus, in denen sich gewaltige Industriegebiete und ziemlich häßliche Hochhäuser befinden.

    Ich finde das Haus hervorragend, weil es pfiffig ist, einen eigenen Akzent setzt und dennoch Respekt gegenüber seiner Umgebung zeigt. Meistens hat man entweder das eine oder das andere: Entweder sich gut in ein gewachsenes Ensemble einfügende aber langweilige Neubauten, oder aber auftrumpfende, alle gewachsenen Strukturen mißachtende Bauten, denen man ansieht, daß das Haupanliegen des Architekten nicht war, eine angenehme städtische Atmosphäre zu schaffen, sondern sich selbst ein möglichst unübersehbares Denkmal zu setzen.

    Sagt mir nichts gegen Norderstedt. Da fliegt die Kuh - jedenfalls in der geographischen Stadtmitte.


    Der gewaltige Flächenverbrauch von Norderstedt liegt daran, daß es sich nicht um eine von einem "natürlichen" Zentrum ausgehend gewachsene Stadt handelt, sondern um den Zusammenschluß von ursprünglich vier gar nicht sehr nahe beieinanderliegenden Dörfern: Garstedt, Harksheide, Friedrichsgabe und Glashütte. Keines dieser Dörfer hatte ein nennenswertes eigenes Gewicht, und sie sind bis heute nicht zusammengewachsen. Im geographischen Stadtzentrum kann man mampfende Kühe beobachten.


    Der eigentliche "Kern" von Norderstedt ist am Ochsenzoll zu suchen, das ist die Stelle, an der Hamburg im Laufe der Jahre über seine Stadtgrenzen hinausgewachsen war. Dort gibt es bis heute noch am ehesten städtisches Leben, Einkaufsstraßen - und mittendrin die Stadtgrenze.


    Norderstedt ist erst Anfang der 70er Jahre gegründet worden, ich vermute in der Erwartung, daß das Wachtum Hamburgs das betreffende Gebiet in Kürze ohnehin in einen geschlossenen Siedlungsraum verwandeln würde. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch eingetreten, aber eine "richtige" Stadt ist daraus nicht geworden. Alle bisherigen Versuche, ein eigenständiges Stadtzentrum zu schaffen, sind im Ansatz stecken geblieben: Zuerst das Einkaufszentrum Herold-Center in Garstedt, das attraktiv ist, aber sein Umfeld nicht hat beleben können, und nun das neue Rathaus mit Geschäftern und Siedlungen im neuen Stadtteil "Norderstedt Mitte", der zwar ganz nett ist, aber bisher noch künstlich wirkt.


    Bis heute ist Norderstedt ein Wurmfortsatz von Hamburg geblieben, aber ein sehr beliebter. Hier kann man sehr schön und trotzdem noch preiswert wohnen. Und man sollte die Stadt als Wirtschaftsstandort nicht unterschätzen. Viele Hamburger Firmen sind hierhin gezogen.

    Sehr schöne Bilder! Man kann langsam erkennen, welche Atmosphäre die Hafencity - günstigstenfalls - haben wird.


    Was das Lighthouse betrifft, so muß ich JinStuttgart recht geben. Ich war ungeheuer erleichtert, als ich hörte, daß der Plan begraben worden ist. Man stelle sich nur die Wirkung vor, die dieses Monstrum auf den Blick über die Alster auf die Innenstadt gehabt hätte. Nicht auszudenken!

    Wunderbar finde ich, wie sehr man sich über das Berliner Schloß aufregen kann. Das allein zeigt schon, wieviel Bedeutung dieses Gebäude hat - noch bevor es wieder steht. Der pappige Palast der Republik hat noch niemanden vom Hocker gerissen. Manche finden ihn scheußlich, die meisten aber vor allem durchschnittlich und langweilig. Deswegen stützen sich diejenigen, die ihn erhalten wollen, auch ausschließlich auf (schwache) politische Argumente. Städtebauliche oder ästhetische Argumente, die für ihn sprechen, gibt es nämlich nicht.

    Norimbergus,


    ja. Das Haus ganz oben im Modell ist das Chilehaus. Ich vermute, daß dieses Glasdreieck, das ich persönlich todlangweilig und mit seiner endlosen Fassade häßlich finde, darauf anspielen soll. Das zweite und dritte Foto lassen dies jedenfalls vermuten. Diese Gegend direkt südlich des Kontorhausviertels ist leider durch die Ost-West-Straße wirklich verdorben. Das ist besonders schade, weil hier vor dem Krieg einer der lebendigsten Plätze der Stadt war, der Meßberg, auf dem regelmäßig riesige Markte stattfanden. So etwas könnte die Hamburger Innenstadt auch heute gebrauchen.

    Wo wir beim Thema Freilichtmuseen sind: Neben dem oben abgebildeten und sehr schönen Museumsdorf Volksdorf, das ganz im Nordosten von Hamburg liegt, gibt es außerdem ganz im Süden der Stadt, gleich hinter der Grenze zu Niedersachsen, das Freilichtmuseum Kiekeberg. Das war vor einigen Jahren mal bekannt für seine Aktionstage, bei denen unter anderem in historischen Öfen Brot gebacken wurde, das angeblich legendär gut war. Frage an die Hamburger hier: Ist das heute noch so?


    Ein weiteres Museum ist mir wiederholt aufgefallen auf der Bahnfahrt vom Bodensee nach Offenburg. Dort scheint es kurz vor Offenburg, links der Bahnstrecke, ein Freilichtmuseum für Schwazwaldhäuser zu geben. Diese Häuser haben mich mit ihren gewaltig ausladenden Strohdächern immer besonders fasziniert, vielleicht auch, weil sie kurioserweise eine entfernte Ähnlichkeit mit den mir vertrauten Norddeutschen Fachhallenhäusern aufweisen (siehe oben). Kennt jemand dieses Museum im Schwarzwald?


    In Norddeutschland konnte man übrigens die Dorfhierarchie gut an der Größe der Häuser erkennen. Das Bild aus dem Museumsdorf Volksdorf oben zeigt zwei sogenannte Hufnerhäuser. Das waren die großen Bauernhöfe der wohlhabenden Bauern im Dorf, die dort auch in der Regel die Ämter besetzten. Ich weiß nicht genau, wo dieser Begriff "Hufe" herkommt, aber soweit ich weiß, steht er für einen Landbesitz, der über einige wenige Felder hinausgeht. Ein sogenannter "Vollhufner" war ein Bauer mit einem großen, voll ausgestatteten Bauernhof mit Landwirtschaft und Viehzucht, der einen erheblichen Teil des Landes rund um das Dorf sein Eigen nannte. Ein typisches Dorf hatte vier bis acht Vollhufen. Dazu kam eine ähnlich große Zahl von Halbhufnern, die etwas weniger Land besaßen, im Zweifel auch etwas kleinere Bauernhäuser, und die auch in der Dorfhierarchie nachrangig waren. Halbhufner hatten zwar eigene Bauernhöfe, aber weniger Land, Vieh und Knechte. Dann gab es noch Brinksitzer, das waren leute, die über kein eigenes Land verfügten außer vielleicht einem kleinen Feld zur Selbstversorgung. Sie bekamen Arbeit bei den Vollhufnern, bzw. übten später auch andere, nicht landwirtschaftliche Berufe aus. Sie lebten in der Regel in kleineren Häusern, den sogenannten Katen. Daher kommt übrigens der Begriff "Katenrauchschinken" oder "Katenrauchwurst". Die wurden nämlich einfach an die Decke zum trocknen gehängt, dort, wo der Rauch der Feuerstelle im Haus zum Abzug zog, der sich im Hausgiebel befand. Eine typische Kate kann man übrigens im Altonaer Museum in Hamburg besichtigen. Sie ist in das Museum eingebaut worden - ein merkwürdiges Gefühl, mitten in der Stadt, im dritten oder vierten Stockwerk plötzlich in ein Bauernhaus zu kommen.


    Dies alles ist aus der Erinnerung zitiert und nach bestem Wissen richtig. Aber hoffentlich liest das kein echter Experte :D

    wieso das? auf die 24 und dann auf die 14, keine 2


    Wieviele Leute wohl diese Variante nutzen würden?


    Ich hätte ja nichts gegen eine Stichstrecke, die Stendal an das Autobahnnetz anschließt. ;) Aber abgesehen davon finde ich schon, daß man von Hamburg nach Leipzig fahren können muß ohne große Umwege fahren zu müssen.

    Naja - über die Notwendigkeit der Ostseeautobahn kann man sicher streiten. Aber die Strecke Hamburg-Leipzig ist ja keine Nebenstrecke zwischen Lübeck und dem Nirvana, sondern sie verbindet zwei der größten Städte und Handelszentren Deutschlands. Ich bin sicher, daß die Strecke nicht leer bleiben würde. Hier liegt übrigens auch meine Hauptkritik an der "Hosenträger-Variante". Sie würde dazu führen, daß der Verkehr über ein längeres Stück über die ohnehin schon überlastete A 2 Hannover-Berlin geführt würde.

    Vielen Dank für die Blumen, aber ich fürchte, ich kann nicht viel qualifiziertes zu dem Thema beitragen. Mit norddeutschen Fachhallenhäusern kenne ich mich wenigstens ein bißchen aus. Aber das war's auch schon.


    Aber hier sind doch Leute aus allen Regionen Deutschlands vertreten: Also: Wer kann uns etwas erzählen über westfälische, rheinische, niederrheinische, nieder- und oberbayerische, badische, schwäbische, fränkische, pommersche, sächsische, brandenburgische, friesische, schleswigsche, harzer, hessische, pfälzische, lausitzer, schlesische, hohenlohische, schwarzwälder und anhaltinische Bauernhäuser?

    Ach, ich finde, es geht - vor allem deswegen, weil der Platz ohnehin von aüßerst mäßigen Bauten aus den 50er/60er Jahren beherrscht wird. Dieses neue Haus ist nicht gerade ein geniestreich, aber es macht die Sache auch nicht schlimmer, eher etwas besser, weil er ein bißchen mehr Dichte in den Raum bringt.

    Bauernhäuser

    Ich finde, ein Architekturforum sollte sich auch mit der Architektur von Bauernhäusern befassen. Sie hat mehr als viele städtische Bauten über Jahrhunderte die Landschaft, die Besiedlungsformen und die sozialen Strukturen bestimmt. Und auch, wenn es uns nicht täglich auffällt, prägt sie bis heute das Erscheinungsbild der Ortschaften, den "traditionellen Baustil" der vielen verschiedenen deutschen Regionen.


    Ich mache mal den Anfang mit dem Norddeutschen Fachhallenhaus, das man in verschiedenen Varianten in großen Teilen Niedersachsens und ganz Schleswig-Holstein findet. Etwa ein Drittel der Gebäude beherbergte die Wohnung der Bauernfamilie, der größere Teil mit einem großen Tor an einer Giebelseite, der "Grootdör", diente als Kuhstall. Unter dem hohen Strohdach wurde das Heu für die Winterfütterung der Tiere gelagert (das hatte übrigens zur Folge, daß die meisten dieser Häuser früher oder später dadurch abbrannten, daß eine Katze am offenen Kamin Feuer fing und in ihrer Panik nach oben in das Heulager rannte).


    Eine Besonderheit der norddeutschen Fachhallenhäuser ist ihre Konstrukrion: Die tragende Last ruht nicht auf den Außenwänden, sondern auf einem innerhalb liegenden Balkengerüst. Die Häuser waren praktisch konstruiert wie große Zelte.


    Das Bild zeigt zwei für Stormarn, also das südöstliche Holstein, typsiche Fachhallenhäuser im Museumsdorf Hamburg-Volksdorf: Mitte. Das sogenannte "Spiekerhus", das an seinem Originalstandort steht, rechts der aus der Nähe dorthin versetzte Harderhof. Das kleine Gebäude im Hintergrund ist eine Grützmühle, die ursprünglich im etwa fünf Kilometer entfernten, heute ebenfalls zu Hamburg gehörenden Dorf Hummelsbüttel stand.



    Quelle der Bilder: Volksdorf-Net. Museumsdorf Volksdorf

    Autobahn Hamburg-Leipzig

    Im deutschen Autobahnnetz gibt es noch eine riesengroße Lücke: Es fehlt eine Verbindung von Hamburg durch die Altmark nach Magdeburg, wo man dann Anschluß nach Leipzig hätte. Bis auf einen kleinen Stummel von Hamburg nach Lüneburg gibt es dort bisher keinen Meter Autobahn, so daß man gewaltige Umwege über Berlin oder Hannover machen muß.


    Die Autobahn Hamburg-Leipzig findet sich, wenn ich mich richtig erinnere, schon in den ersten Planungen aus den 30er Jahren, ist aber in den letzten Jahren offensichtlich politisch nicht gewünscht gewesen.


    Nun habe ich irgendwo gehört (und vergessen, wo), daß die neue Landesregierung in Hannover diese Autobahn in Angriff nehmen will.


    Weiß jemand etwas genaueres darüber? Stimmt das, was ich glaube gehört zu haben?

    Es ist der dritthöchste Kirchturm in Deutschland nach dem Ulmer Münster und dem Kölner Dom.


    Trotzdem haben sich die Hamburger nie richtig mit dem Ding anfreunden können. Der Turm ist eigentlich ein Fremdkörper im Stil der rheinischen Gotik, ein Produkt des 19. Jahrhunderts.


    Wesentlich schöner und vor allem passender für das Hamburger Stadtbild war der barocke Vorgängerbau, der 1842 dem großen Brand zum Opfer gefallen ist. Ich habe im Internet leider kein Bild davon gefunden, aber er ähnelte stark der Katharinenkirche, die heute noch existiert. Bilder von der Katharinenkirche gibt es auf der Internet-Seite eines Herren, der einen verklagt, wenn man auf ihre Existenz hinweist. Sie verbindet die Begriffe "Bildarchiv" und "Hamburg" miteinander.

    Re: Denkmalschutz

    Original geschrieben von Dirk
    Denkmalschutz sollte, wenn es diesen schon gibt, auch von allen befolgt werden. Wenn zb. ein alles überragender und bestimmender Kirchturm abgerissen wird, und dieser aus kostengründen, nicht in seiner ursprünglichen Form wieder aufgebaut wird, sondern als ein häßlicher Campanile, so frage ich mich, warum müssen dann Hausbesitzer, die sich in Seitenstraßen befinden, an jede noch so kleine Veränderung, die sie an ihrem Haus vornehmen wollen, mit dem Denkmalschutz auseinander setzen? In vielen fällen sollte man den Denkmalschutz schon überdenken.


    Ja. das meine ich. Natürlich ist der Denkmalschutz eine notwendige und sinnvolle Sache. Ich bin weiß Gott dafür, unsere historisch gewachsenen Städte und ihre Baudenkmäler zu erhalten. Das sind unersetzliche kulturelle Werte!


    Aber der heutige Denkmalschutz neigt dazu, den Leuten vorzuschreiben, sie hätten die Gefache ihrer alten Kuhställe gefälligst wieder mit Stroh, Kuhmist und Buttermilch zu füllen, das ganze in Handarbeit und WEHE, sie gehen zu Obi und kaufen dort ein Standard-Fenster um das fast gleich große verrottete historische Fenster zu ersetzen. Das meinte ich mit übertriebenem Denkmalschutz. Diese Art von Purismus richtet mehr historische Bausubstanz zugrunde als er erhält.


    Aber das heißt NATÜRLICH NICHT, daß Denkmalschutz als Ganzes überflüssig wäre. Um Gottes Willen. Das wollte ich damit nun wirklich nicht gesagt haben!