Beiträge von Maik66

    Heute Morgen war es schon im Frühstücksfernsehen, was aus diesem Prachtbau für das viele Geld und der Guten Idee werden soll...
    Polizei? Es geht hier in den Abendstunden schon um 1000 Mann, da nützt nur ne Hundertschaft und das jedes warme WE, na dann viel Erfolg!

    Ich möchte ja hier kein Politikum daraus machen.
    Es hat nichts mit Rechts oder Linksrheinisch zu tun. Überall schießen Shisha-Bars wie Pilze aus dem Boden, mit Biergarten/Straßenkaffee.
    Mitten auf dem Friesenplatz vor dem Weingarten, sitzt die identische Klientel zu 40 Mann draußen mit Shishas, wie inzwischen im Belgischen Viertel Maastrichterstr. im Barcode und anderen Läden, am Rande der Ringe.
    Der Bevölkerungsanteil von 20% muslemisch und unter Jugendlichen und Heranwachsenden noch weit höher kann euch doch jetzt mit dem Shisha-Thema nicht wirklich überraschen? Oder? Das überrascht mich jetzt.
    Es ist ein gesellschaftliches Thema, das überall alles gegessen, getrunken, geraucht, genommen werden darf, Tag und Nacht und an jeder Stelle und gerade in Köln interessiert es doch seit Jahrzehnten niemanden. Man hat da in seiner Lässigkeit von Leben und Leben lassen vollkommen die Veränderung der Zeit verpasst in den letzten 20-30 Jahren. Das Resultat ist der Dreck überall, da sorgt diese Treppe doch nun wirklich nur als Prestige Objekt nun für Aufsehen. In der KVB stehen/sitzen nach wie vor 3 Leute nachts um 3 in der Bahn und dönieren...


    Ein gesamtgesellschaftliches Problem des Repekts kann sich nicht vor oder an einer Prestige Treppe ändern!! Welchen Aufwand soll man mit Polizei und Ordnungsdiensten noch betreiben?

    Denn das ist das Gute an dem Nachkriegserbe in Köln: es wurde der altstädtische Zuschnitt bzw. die alten Blöcke und Strassen zum größten Teil erhalten, so dass jetzt eine organische und ehrliche Verbesserung stattfinden kann, ohne, wie in Dresden, in großen Hauruck-Abriss-und-Quartier-Neubau-Verfahren eine Stadtlandschaft neu bauen zu müssen,


    Wo und Wann war in Dresden der "Hauruck Abriss"? Bomber Harris am 13.Februar 1945, oder was meinst du?


    In Dresden hat 50 Jahre lang nach "deinem Abriss" rund um die Ruine der Frauenkirche nicht ein Haus gestanden. Es hat also 50 Jahre NULL Wiederaufbau stattgefunden, die Grundstücke waren so lange leer, Wiesen und Parkplätze.



    Luftbild Foto 1995

    Ich finde auch, es ist eher ein Glück, das die Beiden das so getrennt umsetzten und die Ringe Kante auch überarbeitet/ neu bebaut wird.
    Es würde sonst noch viel "häßlicher" aussehen als in dieser Visualisierung es andeutet. http://www.baunetz.de/meldunge…Koeln_4613957.html?bild=2
    Varianten mit einer Teilbebauung haben immer einen unfertigen Aspekt und so muss Jahre (-zehnte) später nicht noch einmal eine Baustelle an gleiche Stelle...
    Wenn Jemanden die Neubebauung / das Volumen der Platzmitte stört?! ...
    Mich stört eher der angekündigte Karnevalsanbau, das finde ich eine Entwürdigung der Hahnen Torburg, mir ist dabei vollkommen egal wie der Entwurf aussieht. Die neu gewonnene Freiheit eines historischen Solitärs wird direkt wieder zerstört!

    In der Rundschau ist ein ähnlicher Artikel...
    Kölnische Rundschau


    ... mit diesem Zusatz:


    Geklärt sind auch die nachbarschaftlichen Verhältnisse: Am Habsburgerring gehört die Immobilie mit der Hausnummer 22 bis 26 der Gruppe Development Partner. Aktuell ist diese Seite des Platzes wenig attraktiv. Für die Immobilie gibt es aber einen bestehenden Mietvertrag. Development Partner teilte mit, es sei noch zu früh, sich zu einer möglichen Neugestaltung der Ringseite zu äußern.

    Die Meinung über die Rheingasse kann ich gar nicht teilen.
    Das neue Gebäude hat ein Dach, dazu farblich passende bodentiefe Fenster, wirkt langgestreckter und passt viel besser zu den 2-3 umliegenden Altbauten-Vorkriegsbauten im Ufer-/Rheinbereich.


    Aber da ich weder Fan von 50er Jahre (Wohn-)Bauten ohne Seele (Das Dach) noch von quadratischen weißen allerwelts Kunststofffenstern bin, war auch klar, das Mann andere Meinung sein darf und ich persönlich bin froh über jeden Abriss oder Überarbeitung dieser Epoche und vor allem wenn Wohnhäuser in der Innenstadt ein Dach "zurückbekommen".
    Man möge mir verzeihen: Bin halt keiner der sich für ein Senatshotel an den Baum bindet und zu Protestkundgebungen aufruft. Diese Epoche ist in Köln überproportional an jeder Ecke und in jeder Straße vertreten und kann ein paar architektonische Veränderungen an mancher Stelle gut vertragen.


    Natürlich RainerCGN, vielen Dank für die Mühe, auch wenn mir davon manches zu austauschbar wirkt.
    Da ich im Süden linksrheinisch wohne und oft vorbeifahre: Die Überarbeitung der Wohnbebauung am Rhein, wie Tacitus und Dt. WirtschaftsHH im Flow gefallen recht gut, die Lösung.
    Auch am Südbahnhof/Flügel wurde Bebauung die gut gelöst (schmales Grundstück/Bahn).
    Die Bebauung der letzten Jahre Oskar Jäger Str. / Melatengürtel ist zum Beispiel überhaupt nicht meins (Luftbild Bilderbuch Köln).
    Der Volksgartenneubau ist es wirklich hübsch!

    Domhotel News


    Jetzt soll es wohl tatsächlich los gehen... Auf dem Dach ein Dachterrassen Restaurant eröffnen, Neubau Lücke Wallrafplatz schließen, Fertigstellung als Fünf-Sterne-Superior-Haus Ende 2018.

    Wunderschön, ich bin Donnerstag auch dran vorbeigefahren.
    So stellen ich mir Architektur heutzutage vor, gerade umgenutzte Bürofläche.
    Pandion macht in Köln sehr hochwertige Projekte, gerne mehr!!

    Architekten Büro JSWD hat den Wettbewerb zur Neugestaltung Köln Messe gewonnen.


    Im Jahr 2017 will man mit dem Bau der Halle 1plus starten, die 2019 fertig gestellt werden soll. 2021 soll die so genannte CONFEX®-Halle ihrer Bestimmung übergeben werden. Das Terminal soll dann 2024 zum ersten Mal für Messen zur Verfügung stehen. Auch im Umfeld der Messe soll es unter anderem zu Verbesserungen bei der Infrastruktur kommen. Der Aufsichtsrat, so die Messe, habe ein erstes Investitionspaket von 200 Millionen Euro bewilligt. (Das Gesamtvolumen liegt bei etwa 600 Mio Euro)