Also ich habe ganze U-Bahnhöfe in London gesehen, die so tief lagen, dass man sie auch nur mit Fahrstühlen erreichen konnte. Fitten Personen stand aber auch noch eine laaaange Wendeltreppe zur Verfügung. Und nun haltet euch fest: diese Bahnhöfe sind stets einwandfrei erreichbar und das schon seit vielen Jahren.
Von daher ist das Ganze überhaupt nicht so dramatisch, wie es die S21-Gegner gerne hätten; es sei denn, sie legen einen Voodoo-Fluch aus lauter Verzweiflung auf die Lifte.
Beiträge von Der_Geograph
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@Ostkreuzblog
Danke, für die aktuellen Bilder! Damit kann ich mir hier aus der Ferne endlich mal wieder ein Bild von der aktuellen Situation in Adlershof machen.Ich denke auch nicht, dass der Verkehr in der Leipziger Straße großartig behindert wird, nur weil dann alle 5 bis 10 Minuten mal eine Bahn durchsaust. Zudem könnte es, wenn überhaupt nur auf dieser verengten Stelle zwischen Charlotten- und Mauerstraße Komplikationen geben (allem voran wenn dort ein Haltepunkt positioniert werden soll).
In dem Buch Planungen der Berliner U-Bahn und anderer Tunnelstrecken wird erwähnt, dass es mal Planungen der BVG gab die Straßenbahn in diesem Bereich als sog. Pre-Metro im Tunnel fahren zu lassen. Sinnvoll wäre es in diesem Falle vll. den unbenutzten U-Bahnhof am Potsdamer Platz für die geplante U10 zu verwenden. -
Einen ähnlichen Bericht lieferte heute auch die Berliner Zeitung.
Nur das an Stelle der Grünen der Senat diese Pläne voranbringen möchte. Die Trasse zum Kulturforum könnte bereits ab 2015 errichtet werden.
Als zweitwichtigstes Projekt gilt die Verlängerung der Straßenbahn vom Hauptbahnhof zum U Turmstraße.
Daneben gelten noch die Verlängerung von der WISTA Adlershof nach S Schöneweide sowie eine Endstellenverlegung zum S Mahldorf als mögliche Projekte.Allerdings frage ich mich bis heute, wie sie dann das mit dem Walk of Fame am Potsdamer Platz regeln möchten, dessen Fläche bereits seit jeher für die Tram reserviert war. Ihn wieder abzureißen wäre wiedermal eine typisch deutsche Farce.
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--> "Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt" (Luigi Snozzi) -
Habe ich es richtig gelesen, dass der Artikel vom 11.10.2008 ist?
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Bei dem Problem mit den Fenstern stimme ich zu. Es ist einfach eine zu große Masse an Fenstern vorhanden. Sie erschlägt einen nahezu. Sie hätte besser strukturiert werden müssen, indem z. B. zwei Fenster jeweils zu Paaren zusammengeschoben worden wären oder man hätte sich gleich für eine partielle Glasfassade entschieden.
Naturstein als Fassadekleidung an sich gefällt mir fast immer gut. So wirken die Gebäude auch etwas natürlicher und nich so kalt und abweisend, als wenn man sich für Nackbeton oder Grautöne entscheiden würde. -
Also ich finde die Inneneinrichtung wirklich gelungen! der Poolbereich und der Spiegelsaal werden in dieser Art wohl einmalig in Berlin sein. Dieses Hotel wird dem Adlon sicherlich eine große Konkurrenz werden.
Was mir in dem eher hochhausfeindlichen Berlin auffällt ist, dass dieses Haus in den Zeitungen bzw. Medien und von vielen Einwohnern mit einer kleinen Portion stolz beachtet wird.
Hoffentlich lässt diese Euphorie und der neue Luxus am Platz endlich mal den Atlas-Tower sprießen ... -
Strenggenommen sind die sog. Scheiben gar keine Plattenbauten. Sie wurden in Stahlskelettbauweise mit monolithischem Gleitkern errichtet.
Es gibt aber auch Hybridtypen die Platten- und Stahlskelettbauweise in sich vereinen. -
Lassen Sie mich durch, ich bin Plattenbauwissenschaftler!
Hi Mattsid!
Ja, ich würde das auch als eine modifizierte Variante des P2/10 einordnen. Eine Variante, bei der anstatt von Balkons diese großen Fenster eingesetzt wurden. Zu keinem der anderen, mir bekannten Typen würde es sonst passen.
Die Rathauspassagen am Alexanderplatz sind übrigens derselbe Typ; Ein P2 jedoch ohne Balkons.Ja, andere Bilder von dem Hochhaus habe ich noch, aber sie sind alle in derselben Auflösung.
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Mir ist gestern aufgefallen, dass am künftigen, aktuell von der S-Bahn genutzten Regionalbahnsteig ein einzelner, scheinbar ungenutzter Stahlpfeiler mit ca. 6m Höhe steht. Er steht am Bahnsteig der S42 zwischen Bahngleis und Kynastbrücke. Für mich kommt dabei aktuell nur infrage, dass es sich dabei um eine Art Vorleistung für das geplante Bahnhofsdach handelt. Weiß da jemand mehr?
Auf den zuvor geposteten Bildern ist dieser Teil der Bahnhofs leider nicht zu sehen. -
Dieser doch sehr politisch geratenen Diskussion schiebe ich mal zwei Bilder zwischen, die ich heute geschossen habe:
http://www.panoramio.com/photo/48006800
http://www.panoramio.com/photo/48006913http://www.panoramio.com/photo/48006955
Die ersten beiden Bilder zeigen dasselbe Gebäude, welches ich schon einmal im ersten Post gezeigt habe. Die Sanierung kommt m. E. nach sehr schleppend voran, denn ein allzu großer Unterschied ist nicht wahrnehmbar. Jedoch wurde bei diesem Gebäude, meines Wissens nach erstmalig, das erste OG fassadengestalterisch mit in das EG integriert. Der Eingangsbereich wurde mit schwarzen Glas zeitlos edel gehalten. Ich kann es nur wiederholen, dass dieses Gebäude eines der gelungensten Plattensanierungen überhaupt ist.
Das zweite Bild zeigt das sanierte WHH-GT ETP85 Hochhaus (von zweien) zwischen Ostbahnhof und Jannowitzbrücke. Diese neue Fassade finde ich eher unglücklich geraten. Die Farbkombination aus rot und hellem grau ist an sich ganz akzeptabel. Jedoch geraten ohne die Plattenfugen die Fenster doch sehr klein innerhalb dieser roten Masse. Besonders schade finde ich, das bei fast jeder Sanierung dieses Typus' die ursprünglich recht großen Fenster der Ein-Raumwohnungen ebenso fast verloren gehen, obwohl die Bausubtanz es gestatten würde an dieser Stelle Fenster zu installieren, die vom Fußboden bis zur Decke reichen.
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Ein Bekannter von mir, der täglich den Platz quert, berichtete von vor wenigen Tagen begonnen Vermessungs- und Markierungsarbeiten auf dem Baugrundstück.
Vielleicht kann es ja sein, dass die Berliner Wasserbetriebe vor dem Bau noch irgendwelche Verlegungsarbeiten durchführen müssen?! -
Anfang Januar war ich auch mal wieder in Aalen und habe dabei dieses Bild vom Straßenniveau aus machen können.
Vor allem aus Richtung des ZOB bzw. Bahnhofs macht dieses Gebäude jetzt schon einen, den Platz sehr verdichtenden Eindruck.Ich hatte auch mal irgendwo gelesen, dass der dem MercaturA gegenüberliegende Bereich zwischen Kanal- und Bahnhofstraße ebenso für eine Neubebauung vorgesehen ist. Dafür müssten dann auch einige Gebäude weichen. Der heutzutage ziemlich siffigen Kanalstraße täte das aber definitiv keinen Abbruch.
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Die Geheimnisse der Bauzeitenpläne, bzw. wer sie aufstellt, und der Auftragsvergabe von Abbruchleistungen sollen die Keinologen doch bitte selber ergründen.
Mach dir da mal keine Sorgen. Ich bin einer der größten Befürworter des Projektes. Als die S21-Gegner hier in Berlin demonstrierten war ich leider der einzige, der für S21 stand und anwesend war. Dementsprechend hart war die Demo für mich auch.
Erst letztens als ich mal wieder in BaWü war durfte ich das erneut spüren.Ich persönlich finde es ziemlich suboptimal von den S21-Projektträgern den Abriss weiter hinauszuziehen. Man hätte lieber dieses Pflaster schnell und einigermaßen schmerzlos abziehen sollen, anstatt zu einem späteren Zeitpunkt, man beachte die Wahlen, die Wunden erneut aufzureißen.
Es hätte schon längst wenigstens ein bisschen Gras über die Sache wachsen können ...Wagahai
Danke, für die Info! -
Gibt es egtl. einen Termin, für wann der Abriss des Südflügels vorgesehen ist? In den Unterlagen der Bahn usw. konnte ich zumindest kein Datum finden.
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Laut SWR-Nachrichten sollen die Bauarbeiten am kommenden Montag wieder aufgenommen werden.
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Eben das ist auch der Punkt, der mich da so verwundert. Mir sind z. Z. auch keine Pläne von irgendwelchen Investoren bekannt.
Schade an sich. Mir hat dieser Text dort ganz gut gefallen. -
Ich habe in letzter Zeit festgestellt, dass der Döblin-Text am Haus der Elektroindustrie verschwindet. Von der Tram aus gesehen ist nur noch ein bisschen am äußersten, rechten Rand übrig.
Über Pläne zum Abriss des Gebäudes ist mir nichts bekannt, von daher finde ich es schon etwas schade. Vielleicht ist es aber auch ein Teil der Sanierung der vor dem Haus verlaufenden Straße!? -
Wie es aussieht scheinen bereits erste exakte Planungen für die Nachnutzung einiger Areale zu bestehen. Wie in diesem Artikel der Berliner Zeitung beschrieben, will die Moabiter Spezialmaschinenbau- Unternehmen Jonas & Redmann Group GmbH ihren neuen Sitz auf das Flughafengelände legen. Allerdings erst dann, wenn das geplante Gebiet erschlossen ist.
Bleibt also die Frage wo und wann dort die Bagger rollen werden, um die ersten neuen Straßenzüge zu errichten. Bis spätestens 2014 soll der Umzug abgeschlossen sein. -
Geißler: "Ich halte die Entscheidung, Stuttgart 21 weiterzubauen für RICHTIG!"