Beiträge von Backstein

    Zur Info: Ich habe den Yorckbrücken mal einen eingenen Thead spendiert, da die Beiträge in den Threads Neue und erneuerte Parks und Grünflächen sowie Berliner Stadtverkehr veerteilt waren und sich schlecht abgrenzen ließen.

    Zur Yorckbrücke 5 hier ein weiteres Update:

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    Treppenaufgang neben der Bio Company, noch fehlen ein paar Stufen:


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    Die Rampe von Norden:


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    Das Geländer über der BioCompany ist auch schon montiert:


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    Blick von Süden auf die Brücke:


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    Der Betronpoller wurde mit dem Brückenamen verziert:


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    Planungsstopp für ZLB

    Die Berliner Zeitung berichtet, dass es wohl einen Planungsstopp für ZLB gbt. Die Infos entstammt einer Antwort der Senatsverwaltung für Kultur auf eine Anfrage von Grünen-Abgeordneten.


    Demnach wurde das Projekt noch vom früheren Senat aus der Finanzplanung und dem Investitionsprogramm 2022 - 2026 gestrichen und es gibt keine Mittel mehr für die weitere Planung. Daher konnte der geplante Architektenwettbewerb auch noch nicht begonnen werden. Die ZLB ist entsetzt.

    Erneute Verzögerung beim Einheitsdenkmal?

    Die Morgenpost berichtet hinter der Bezahlschranke, dass sich die Fertigstellung des Einheitsdenkmals vrsl. erneut verzögert.

    Denmnach können aufgrund eines skurrilen Genehmigungsstreits die tonnenschweren Bestandteile nicht nach Berlin transportiert werden.


    Mehr ist ohne Abo leider nicht zu erfahren.

    ^ Die BVG vermutlich kaum. Sowas wäre langfristig zu planen und wohl zu kostspielig. Gegenüber gibt es keinen Anleger, ein Neubau wäre sehr teuer. Es gibt den BVG-Anleger der F11 am Wilhelmstrand, das würde aber ca. 1 km Fahrstrecke bedeuten.


    Perspektivisch ist ja eine neue Brücke geplant (siehe hier). Auch wenn ich deren Realiserungschancen gering einschätze, wäre diese sinnvoller.

    Erweiterung Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) im Stadtgarten Moabit

    Da der Stadtgarten in diesem Thread vorgestellt wurde (zuletzt 2012 hier), belasse ich auch dieses BV mal hier.


    Das Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) wird seit 2019 um- und ausgebaut. Der westliche Teil des ehem. Güterhanhofsgebäudes (Lage s. DAF-Karte) wird mit einer Glasfassade umbaut und aufgestockt. Dort werden neue Arbeits- und Veranstaltungsräume entstehen. Auf dem Dach wird es eine öffentlich begehbare Terrasse geben. Der Umbau geschieht nach Plänen von Peter Grundmann Architects. Noch in diesem Jahr will man fertig werden.

    Nachdem lange Zeit nur die Baugerüste zu sehen waren, lässt sich inzwischen die neue Glasfassade erkennen:


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    So soll es werden:


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    ©Peter Grundmann Architects


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    ©Peter Grundmann Architects

    ^ Passend dazu berichtet die Berliner Woche über den neuen Schiffsanleger am Eierhäuschen.


    Dieser kann vrsl. ab dem 1. August von den ersten Fahrgastschiffen genutzt werden. Die Bauarbeiten wurden vor Kurzem abgeschlossen. Es soll der erste öffentlich betriebenen Schiffsanleger im Land Berlin sein. Für die private Schifffahrt steht sie nicht zur Verfügung. Interessierte Reedereien können sich online registrieren lassen und selbstständig Anlegemöglichkeiten buchen.


    Die auch auf meinen Fotos zu sehende Stahlspundwand dient der Abgrenzung der Flachwasserzone zum Tiefwasserbereich. Der Bau des Anlegers kostete 2,4 Mio. €. In dessen Handläufe wurde zudem eine insektenfreundliche Beleuchtung integriert.

    Geplantes Wohnquartier auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik

    Zuletzt hier


    Ein Artikel in der Mopo vom März diesen Jahres breichtet über das Projekt. Die Gesobau wird nun dort das neue Wohnquartier mit 600 Wohnungen für rund 1200 Bewohner bauen. Lage siehe DAF-Karte.


    Die Jury hat sich aus den Ergebnissen des Werkstattverfahrens aus vier Planungsbüros für den Entwurf der Arbeitsgemeinschaft der Büros „plus4930“ und „Lohrengel Landschaft“ entschieden. Die Gesobau selbst war auch in der Jury vertreten. Weitere Infos können den Mopo-Artikel entnommen werden.


    Alle Ergebnisse sind unter https://mein.berlin.de zu sehen (Reiter "Ergebnis" anklicken). Zudem wird der Siegerentwurf in diesem PDF vorgestellt.


    Der Baubeginn wird laut Gesobau frühestens im Frühjahr 2024 sein.


    Hier zwei der Visus:


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    ©plus4930 und LOHRENGEL LANDSCHAFT


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    ©plus4930 und LOHRENGEL LANDSCHAFT

    Ein paar frische Eindrücke vom Eierhäuschen, dem Biergarten und dem neuen Anleger.


    Ja, der Biergarten wird von einem Container-Ausschank aus bedient. Wobei ich nicht ausschließen will, dass das auch nach Fertigstellung des Restaurants so bleibt, da der Biergarten ja nur im Sommer öffnet und so die Wege kürzer sind:


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    Der Weg nach Nordwesten Richtung Spreepark ist freigegeben:


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    Auch der gesamte Bereich zwischen Eierhäuschen und Spreeuferweg ist zugänglich. Offene Zugänge gibt es vom Biergarten, in der Mitte und von Süden:


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    Lampengebaumel über der künftigen Restaurant-Terrasse:


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    Der Zugang von Süden:


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    Hinter den Bänken um dem Baum befindet sich rechts der mittlere Zugang:


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    Das hintere neue Funktionsgebäude ist noch nicht fertig:


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    Dafür sieht der neue Anleger eigentlich schon fertig aus, er ist aber noch abgesperrt:


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    Wohnwerk Niederschöneweide und Weydenhof

    ^ Die zuvor von KaBa1 gezeigten geplanten Neubauten im Norden des großen Baufelds sind das BV Buwog Weydenhof. Hier hat man bereits mit dem Bau begonnen.


    Übersichtskarte Google Earth:


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    Blick vom nördlichen Spreeufer (Platz am Kaisersteg). Vorne am Ufer vor den roten Kränen sieht man die in Bau befindlichen Häuser des BV Weydenhof:


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    Aus der Nähe:


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    Blick nach Westen über die neu angelegte Helga-Hahnemann-Straße:


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    Blick nach Osten, links die Weydenhof-Bauten:


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    Blick nach Westen, rechts hinter dem Bauzaun verläuft die neue Straße Kupferkamp:


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    Weitere Überblicke:


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    Das Baufeld nahe der Spree:


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    Weitwinkel-Übersicht:


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    Drei kleine BV entlang der Ostendstraße in Oberschöneweide.


    An der Ecke Ostendstraße 12/Parkstraße/Scharnweberstraße (DAF-Karte) entsteht ein Neubau (wahrscheinlich Wohnungen), zu dem ich leider noch keine Informationen finden konnte. Jedenfalls wurde dafür nach 2021 ein Bestandsbau abgerissen, den man auf älteren Google-Earth-Aufnahmen noch sieht. (Bei Streetview ist er leider komplett verpixelt.)


    Der Rohbau sieht soweit fertig aus:


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    Die Baustelle auf Google Earth:


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    Der Vorgängerbau 2017:


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    Der Tagesspiegel berichtet „exklusiv“ und hinter der Bezahlschranke von den aktuellen Tesla-Ausbauplänen in Grünheide.


    Demnach will Tesla eine neue Mega-Halle mit einer Grundfläche von 700 x 700 m bzw. ca. 490.000 m² errichten, das entspricht der siebenfachen Fläche des Tropical Islands oder 60 Fußballfeldern. 1 Mio. E-Autos pro Jahr sollen dort von 22.500 Mitarbeitern produziert werden. Das Werkareal würde dann entlang der A10 und nördlich der bisherigen Haupthalle bis zur Bahnlinie nach FF/Oder komplett überbaut werden.


    Als Reaktion auf die Wasserprobleme in der Region soll ein geschlossener Wasserkreislauf mit der Wiederverwertung der gesamten Produktions- und Sanitärabwässer erreicht werden, um trotz doppelter Produktionskapazitäten mit den genehmigten 1,4 Mio. m³ pro Jahr auszukommen.


    Morgen, am Dienstag, will Tesla Region auf einer Veranstaltung in Hangelsberg die Bevölkerung über die konkreten Pläne und deren Auswirkungen informieren, ab Mittwoch sollen die Antragsunterlagen öffentlich ausliegen.


    Die Verdopplung der Produktionskapazitäten ist in drei Schritten vorgesehen. Das mit der zweiten Teilbaugenehmigung geplante neue Riesen-Produktionsgebäude soll ungefähr zur Hälfte im Trinkwasserschutzgebiet errichtet werden. Um die nötige Standfestigkeit zu erreichen, ist diesmal eine Gründung komplett auf Pfählen erforderlich, wobei nachzuweisen ist, dass keine Gefahren für das Grundwasser drohen. Da es schon gegen die bisherigen Pfahlgründungen massive Bedenken und Proteste von Umweltverbänden und des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE) gegeben hat, ist mit erneuten Widerständen zu rechnen.


    In einem weiteren Artikel berichtet die Berliner Zeitung über den neuen Tesla-Bahnhof (Tesla Süd) auf dem Werksgelände und zeigt auch ein Foto vom fast fertigen 140 m langen und überdachten Bahnsteig. Der künftige Tesla-Shuttle zum Bahnhof Erkner könnte noch im Sommer 2023 starten. Angeblich plant Tesla 29 Fahrten pro Tag und Richtung, die meisten davon zum Schichtbeginn und -ende. Vermutlich wird der Betrieb aber zunächst mit weniger Zügen starten und erst später hochgefahren. In Erkner werden die Züge vrsl. an einem der beiden Regio-Seitenbahnsteige nur wenige Minuten halten, bevor sie zum Tesla-Werk zurückfahren, was dennoch auf der stark frequentierten Strecke für weitere betriebliche Herausforderungen sorgen dürfte.