Beiträge von Backstein

    Ein Update zum Baufortschritt. Weiterhin sind nur die beiden degewo-Neubauten an der Reichsstraße in Bau, am östlichen der beiden Häuser wird bereits die Dämmung angebracht:


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    An der Reichsstraße, kurz vor der Kreuzung mit dem Spandauer Damm, wurde ein Info-Container aufgestellt:


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    Von den Baustellenzufahrt am Spandauer Damm aus sieht man im Hintergrund die degewo-Bauten, auf dem Rest des Areals wird weiterhin noch nicht gebaut:


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    Die Rückseiten der degewo-Bauten:


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    Wohnen am Ruhwaldpark

    Zwischen Spandauer Damm und Gotha-Allee, gegenüber vom Ruhwaldpark (DAF-Karte), ergänzt Heimstaden seine bestehende Wohnanlage am Ruhwaldpark um zwei neue Wohngebäude. Beauftragt wurden Jan Wiese Architekten.


    Dieses BV wird als „Wohnen am Ruhwaldpark“ beworben und besteht aus einem 11-geschossigen Haus am Spandauer Damm und einem zweiten, 6-geschossigen Haus an der Gotha-Allee. Insgesamt entstehen 85 Mietwohnungen. Im Juli 2024 war Spatenstich, inzwischen sind die Rohbauten bereits weit fortgeschritten. Bis Ende 2025 sollen die Wohnhäuser fertig werden, die Außenanlagen dann im Frühjahr 2026. Die relativ kurze Bauzeit wird durch den großflächige Einsatz von Fertigbauteilen ermöglicht.

    Visu:


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    © Heimstaden / studio blomen


    Eigene Bilder, hier zunächst der höhere Neubau am Spandauer Damm:


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    Bauschild mit Visu:


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    Spandauer Damm, Blick Richtung Westen:


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    Hier der zweite Neubau an der Gotha-Allee:


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    Blick von der Gotha-Allee, in der Lücke ist im Hintergrund der Rohau am Spandauer Damm erkennbar:


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    Nochmal der Neubau am Spandauer Damm, von Süden aus betrachtet:


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    Zentraler Omnibus-Bahnhof (ZOB), neues Abfertigungsgebäude

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    Nachdem nun auch die Vorfahrt an der Masuerenallee fertiggestellt ist, nochmals ein paar aktuelle Bilder vom ZOB.

    Zunächst die Vorfahrt, man beachte die 60er-Jahre Retro-Laternen:


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    Im neuen Abfertigungsgebäude, dass ich nach wie vor recht klein und spartanisch finde, hat sich seit meinem letzten Besuch im April letzten jahres nicht mehr viel geändert. Es wird auch nicht gerade von Fahrgästen geflutet:


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    Im kleinen Obergeschoss herrscht weiterhin gähnende Leere. Bisher ist hier noch kein Laden- bzw. Gastrolokal vermieten;


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    Hier ist immer noch viel Platz für Kreativität:


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    Zum Schluss noch ein abendlicher Blick über die Bussteige von der Bredtschneiderstraße aus:


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    EPISIX Offices

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    Nochmal ein paar Eindrücke von diesem eher schlichten und funktionalen Bürogebäude. Für das Stadtbild spielt es kaum eine Rolle, die Hauptfassade mit dem Eingangsbereich liegt versteckt am Epiphanienweg, der eher ein reiner Zufahrtsweg und zudem eine Sackgasse ist. Zufällig verliert sich dort niemand hin. Und zur Königin-Elisabeth-Straße wird es durch den fast noch schlichteren und klobigen riesigen Büroklotz der Deutschen Rentenversicherung abgeschirmt. Man bemerkt es eigentlich nur im Vorbeifahren von der Stadtautobahn oder aus der Ringbahn.


    Hier die „Hauptfassade“ am Epiphanienweg. Die Ähnlichkeit mit einem klassischen Büro-Plattenbau ist nicht zu leugnen, auch wenn die Klinkerfassade durchaus wertig und solide aussieht:


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    An den Außenanlagen und der TG-Einfahrt wird noch gearbeitet:


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    Zumindest der Eingang ist etwas repräsentativer und recht großzügig ausgefallen:


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    Die Rückseite zur A100:

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    Die nördliche Stirnseite:


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    Und noch zwei Bilder, vom benachbarten Luisenfriedhof aus aufgenommen:


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    Wiederaufbau Stammstrecke Heidekrautbahn Basdorf - Wilhelmsruh

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    Die zuletzt erwähnten „Umbauarbeiten“ am S-Bf. Wilhelmsruh bestehen erstmal aus der Baufeldberäumung und Planierung der Flächen für den geplanten Regio-Bahnsteig und dem ersten kurzen Trassenabschnitt bis zur Hertzstraße.


    Hier zunächst die Fläche neben dem S-Bf. Wilhelmsruh, dessen Bahnsteigdach links oben erkennbar ist:


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    Im Hintergrund ist die erste Werkshalle des PankowPark zu sehen:


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    Blick zurück zum S-Bf. Wilhelmsruh:


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    Hier der nach Norden verlaufende Trassenabschnitt südlich der Hertzstraße (OSM), auch hier finden erste Beräumungsarbeiten statt:


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    Blick von der Hertzstraße nach Süden:


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    Blick von der Hertzstraße nach Norden, hier tut sich noch nichts:


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    ^ Auch mit dem Otto-Weidt-Platz scheint es jetzt endlich voranzugehen, wie man sogar bei Dunkelheit erkennen kann. Die gelagerten Baumaterialien sind weg und man hat mit der Planierung, Bepflanzung und finalen Gesataltung des mittleren und östlichen Bereichs begonnen. Auch der „Fladen-Brunnen“ sieht soweit fertig aus, auch wenn er noch abgesperrt ist. Vielleicht wird der Platz ja zum kommenden Frühjahr/Sommer endlich fertig:


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    Der Brunnen:


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    CHARLOTTE - Neubau Forschungs- und Entwicklungsstätte

    Im Südwesten Moabits soll an der Kaiserin-Augusta-Allee 9 (siehe DAF-Karte) neben der Shell-Tankstelle ein sechsgeschossiges Gebäude für Forschung und Entwicklung mit ca. 7000 m² Mietfläche enstehen. Der Name CHARLOTTE bezieht sich nicht auf den benachbarten Stadtteil Charlottenburg, sondern auf die Wissenschaftlerin Charlotte Auerbach. Vermarktet wird das BV von der Driven Investment GmbH.


    Der Entwurf sieht alles andere als spektakulär aus, die Projektseite wirbt aber mit variablen Raumkonzepten, High-End-Laboren und innovative Arbeitswelten. Zudem wird die (teils nur relative) Nähe zum Zukunftsort Campus Charlottenburg, der Technischen Universität Berlin, mehreren Fraunhofer-Instituten und zu Siemens Energy betont.


    Die Bauzeit wird recht optimistisch mit Q1/2025 - Q3/2026 angegeben. Demnach müsste es bald losgehen, bisher ist vor Ort nur ein Bauschild anzutreffen:


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    Ein paar Visus von der Projektseite:


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    © Driven Investment GmbH

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    © Driven Investment GmbH

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    © Driven Investment GmbH

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    © Driven Investment GmbH

    Update: Die neue Seepark-Grundschule ist nebst Sporthalle weitgehend fertiggestellt:


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    Südlich der Schule wurden eine breite asphaltierte Ost-West-Querverbindung, ein Grünstreifen und Spielplätze angelegt:


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    Südlich der Ruth-Baumgarte-Straße werden die letzten Gebäude hochgezogen:


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    Und im Norden am Blockdammweg wächst der Rohbau des künftigen Ärzte-und Geschäftshauses in die Höhe:


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    Neugestaltung Mierendorff-Rundweg:
    Bereich Goslarer Ufer zw. Gaußstraße und Ringbahnbrücke - BA 1 und 2

    Parallel zum Charlottenburger Verbindungskanal wird der runtergerockte Grünstreifen nördlich der Gaußstraße komplett neu gestaltet (DAF-Karte). Dieser war zuvor als einer einer der letzten offiziellen Grillbereiche ausgewiesen, künftig soll es stattdessen einige fest installierte Grillplätze geben. Ob das zu mehr Sauberkeit führt, wird man sehen. Vermüllung und Verwahrlosung waren bisher leider an der Tagesordnung. Zudem entstehen u. a. ein neuer Skaterpark und ein Kletterfelsen. BA2 soll Ende 2025 fertiggestellt werden.

    Ein paar Bilder zum Stand der Umbauarbeiten:


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    Nicht alle sind begeistert:


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    Die Skateranlage ist noch nicht fertig, wurde aber schon zugesprayt:


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    BV „Das Sickingen“

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    Auch über ein halbes Jahr später hat sich hier kaum etwas getan. Zwischezeitlich waren mal wieder ein paar Handwerker zugange und es wurden auch neue Baumaterialien abgestellt, aber die stehen nun auch schon wieder seit Wochen unverändert rum:


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    Wiederaufbau des denkmalgeschützten Kessel- und Turbinenhauses (Berlinbiotechpark Max-Dohrn-Straße)

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    Der Wiederaufbau des illegal abgerissenen Industriegebäudes wurde inzwischen abgeschlossen. Ein paar kleine Abweichungen vom früheren Original hat man zugelassen (siehe dieses Bild). Vielleicht hat man aber auch den Ursprungszustand wieder hergestellt, der später bereits verändert wurde.


    Jetzt sieht es jedenfalls so aus:


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    Errichtung Studentenwohnheim Uranusweg

    An Uranusweg, direkt neben der in Sanierung befindlichem U6-Brücke (DAF-Karte), ist auf einer bisher als Parkplatz genutzten Freifläche der Bau eines Studentenwohnheims geplant. Ganz oldschool und ungegendert. ;)

    Das Bauschild zeigt auch eine Visualierung, als Architekten werden Klaus Kammann und Ronald Nickel angegeben. Wann es losgeht, lässt sich dem Schild nicht entnehmen.


    Das Grundstück, ganz rechts steht das Bauschild:


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    Das Bauschild:


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    Visu groß:


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    Lage Google Earth:


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    ^ Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Ayasofya Moschee dort einen Neubau plant. Bisher nutzen die Räume im (noch vorhandenen) Hinterhaus.


    Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht, da ich die Quelle gerade nicht finden kann. Ggfs. liefere ich die nach.

    Ergänzend sei noch die deutlich verbesserte Verbindung von der Wista und vom Landschaftspark Johannisthal nach Oberspree zu erwähnen. Auch wenn Oberspree kein Riesenstadtteil ist, musste man bisher über den für Fußgänger und Radfahrer unbequemen und unattraktiven Umweg über den Sterndamm am Bf. Schöneweide nehmen. Oder ganz runter bis zur Dörpfeldstraße. Die Zugangsbrücke am S-Bf. Johannisthal ist von Oberpree aus durch die dazwischenliegende großflächige S-Bahn-Hauptwerkstatt sehr schlecht erreichbar.

    Quedlinburger Straße 10 + 12 („Hey Charlottenburg“)

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    Bei diesem BV war kürzlich Richtfest für das sog. Haus 12, das der Projektentwickler Hamburg Team für die landeseigene Degewo baut. Die darin geplanten 66 geförderten Mietwohnungen sollen Anfang 2026 übergeben werden.


    Ansonsten heißt das neue Wohnquartier jetzt anscheinend „Hey Charlottenburg“. Insgesamt sollen 12 Häuser mit 337 Miet- und Eigentumswohnungen bis 2028 entstehen, 125 Mio. € werden investiert. Das alles berichtet die Berliner Woche.


    Bild vom Richtfest:


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    © Hamburg Team/Laura Seuoia


    Hier nochmal die Visu vom künftigen Quartier:


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    © Bloomimages

    ^^ Tja, wozu brauchen Radfahrer sie? Reiner Luxus, sollen Sie doch bitteschön weiterhin den Umweg über die gemütliche Rudower Chaussee nehmen oder einen km weiter nördlich ihr Rad die Treppe rauftragen zur Brücke am S-Bf. Johannisthal. Und auch die Schulkinder sollen sich nicht so anstellen, etwas Bewegung tut den meist übergewichtigen Kleinen gut und sie können gar nicht früh genug mit den Gefahren des Straßenverkehrs konfrontiert werden. Zudem werden sie doch eh von Mutti im SUV bis ins Klassenzimmer gefahren. ;)


    Im Ernst: Ein Blick auf die Karte offenbart, dass man dank der Brücke eine direkte und komfortable Verbindung zwischen der nördlichen WISTA und der Köllnischen Heide sowie dem Wohnviertel nördlich der Dörpfeldstraße hat. In der nördlichen WISTA gibt es neben Uni-Instituten und Arbeitsplätzen auch zahlreiche Wohnungen und Studentenapartments. Zudem ist deren Entwicklung noch längst nicht abgeschlossen. Die Köllnischen Heide ist ein größeres Wald- und Erholungsgebiet und man kommt weitgehend autoverkehrsarm sogar weiter bis an die Spree und in die Wuhlheide. Der Weg (Sonnenallee) durch die KGA von der Brücke zur Köllnischen Heide wurde extra asphaltiert, ist somit gut befahrbar und als Radverbindung bestens geeignet.


    Auch wenn ich die Fotos möglichst ohne Menschen aufgenommen habe (wozu ich immer wieder warten musste), war da ganz gut Betrieb. Ich habe nicht mitgezählt, aber es waren eher 10 Nutzer pro Minute. Trotz Wochenende (also keine Studis/Arbeiter unterwegs) und bescheidenem Wetter. Auch für Spaziergänger und Jogger ist die Brücke nämlich sehr attraktiv. Das Einzige, was ich bemängle, ist die massive Ausführung. Etwas filigraner und luftiger - z. B. als aufgeständerter Steg - hätte sie mir noch besser gefallen. Aber den möglichen Grund dafür hatte ich ja schon genannt.


    Vielleicht nochmal hier oder hier nachlesen.


    EDIT: Danke jan85, du warst schneller.