Beiträge von Backstein

    Sanierung Schloss Dammsmühle

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    Rund 14 Monate nach dem letzten Besuch bin ich vor ein paar Tagen mal wieder dort gewesen. Leider war es praktisch schon dunkel, die Fotos habe ich künstlich aufgehellt. Dennoch war/ist erkennbar, dass kein sichtbarer weiterer Baufortschritt zu verzeichnen ist, zumindest nicht von außen. Alles sah ziemlich genau so aus wie Ende 2023. Ob im Inneren was getan wurde, weiß ich nicht. Verlassen ist die Baustelle aber nicht, an der Vorderseite stand ein Auto und in einem Bürocontainer war Licht - vermutlich ein Wachschutz. Im Internet lassen sich auch keine aktuellen Infos zum Sanierungsfortschtitt finden...


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    Abriss ehem. Herlitz-Gebäude in Falkensee

    Das markante achtgeschossige und bis zu 44 m hohe Werksgebäude im Osten Falkensess (DAF-Karte) wird zurzeit angerissen, berichten mehrere Medien, darunter auch rbb 24.


    Der Komplex wurde 1991 vom Berliner Büroartikelhersteller Herlitz errichtet und war nach der Wiedervereinigung eines der ersten großen Investitionsvorhaben in Brandenburg. Es wurde sogar extra ein Regionalbahnhof gebaut (heutiger Name Seegefeld). Nach Übernahme von Herlitz durch Peilikan und dem späteren Verkauf des Gebäudes an die US-Investmentgruppe Hillwood hat man sich 2024 für einen Abriss entschieden, da ein erneuter Verkauf nicht realisiert werden konnte.


    Eine Schönheit ist/war der Komplex sicher nicht, wohl aber eine Landmarke und für Falkensees Bürgermeistereine eine Art Wahrzeichen für die Stadt.


    Nach dem Abriss soll dort ein neues Logistikzentrum entstehen, als Flachbau.


    Auf maz.online ist ein Foto der Abrissarbeiten zu sehen.


    Hier noch zwei Ansichen des Gebäudes bei Googe Earth und Street View:


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    Fahrradparkhaus unter dem Sony-Center

    Ich habe mir kürzlich mal in Ruhe das schicke unterirdische Fahrradparkhaus zwischen Sony-Center und Bahnhofspassarelle angeschaut. Merlin hatte hier schon zwei Bilder dazu gezeigt.


    Das Ganze sieht schon recht futuristisch aus, die Lage ist m. E. allerdings eher suboptimal, da man mit dem Rad nur etwas umständlich in den Bereich kommt und dazu auch immer Treppen steigen muss, auch wenn es fürs Rad moderne Schiebehilfen gibt. Dementspechend sieht es auch nicht gerade überfüllt aus.


    Hier der Eingang vom Sony-Center/Platz unter der Kuppel:


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    Blick die Treppe hinunter, wo einen der charakteristische Fliederton erwartet:


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    Rechts die Bürstenschiene zum Hinunterschieben des Rads - neben einer Bremswirkung werden einem hier gleich die Reifen und Felgen geputzt: ;)


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    Beim Hinaufschieben wird man durch ein schmales Transportband unterstützt:


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    Der Metallbuckel unten im Bild löst das "Förderband" beim Überfahren (oder Drauftreten) aus:


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    Unten angekommen erwartet uns zunächst der höchste Komfort- und Sichterheitsstandard, die verschließbaren Fahrradboxen. Diese erinnern an klassische Schließfächer in Bahnhöfen:


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    In der Mitte stehen auch ein paar einfache, etwas niedrige Fahradbügel:


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    Eine Box ohne Ladeanschluss kostet 4 € /Tag oder 20 € / Woche, mit Ladeanschluss 6 bzw. 30 €:


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    Das ist nicht der Waffenschrank von Al Capone, vielmehr handelt es sich um vertikale Fahrradaufhängungen:


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    Je weiter man Richtung Passarelle geht, desto einfacher und kostenlos nutzbarer werden die Abstellmöglichkeiten:


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    Zum Schluss wechselt die Farbe von Flieder zu Rot-orange und es gibt auch einfache Bügel:


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    Die Treppe zur Bahnhofspassarelle, auch hier gibt es wieder Bürstenschienen und Transportband als Schiebehilfe:


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    Neubau Lorenz-/Jägerstraße

    In Lichterfelde Ost entseht an der Ecke Lorenz-/Jägerstraße (DAF-Karte) ein Mehrfamilienhaus, das sich laut Visu gestalterisch zumindest halbwegs an typische Stadtvillen der Jahrhundertwende in der Gegend anlehnt. Also immerhin keine weiße Kiste. Architekten sind Stuhlemmer. Im Frühjahr 2025, als bald, will man fertig werden:


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    Am künftigen Eingang Dammweg (also hier) zum Spreepark steht ein einfacher Infocontainer mit Aussichtspodest, etwas hochtrabend "Schaustelle Spreepark" genannt. Ein paar Texte und Grafiken informieren über die künftige Gestaltung, der Blick über die verschneite Baustelle zeigt, dass eindeutig gebaut und an der Landschaftsmodellierung gearbeitet wird:


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    Wohn- und Gesundheitshaus MOANOVA

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    Der Bestandsbau an der Turmstraße (Ecke Wilhelmshavener Str.) ist teilweise eingerüstet, auf der Rückseite wurden erste Teile der Fassade demontiert. Möglicherweise sind das Vorbereitungsarbeiten für den bevorstehenden Umbau und die Errichtung des Anbaus:


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    Sanierung und Neubau Villen Herwarthstraße

    In der Lichterfelder Herwarthstraße 14 (Lage OSM) wurde eine prachtvolle Bestandsvilla saniert, unmittealbat daneben wurde ein funktionaler moderner Neubau errichtet.


    Blick vom Uferweg am Teltowkanal nach Südosten auf die straßenabgewandte Seite der Häuser- rechts die sanierte Villa, links der Neubau:


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    Der moderne Neubau:


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    Streetview-Ansicht Herwarthstraße:


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    3D-Ansicht Google Earth:


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    ^ Nochmal zur Klarstellung, ich hatte das auch durcheinander gebracht. Rainer Tees erste Frage bezog sich auf einen zweiten Zugang von der Ostseite der Brücke Prenzlauer Allee. Sinnvoll, um das zähe Überqueren dieser Ausfallstraße zu vermeiden.


    Seit ewiger Zeit geplant ist hingegen ein zweiter Zugang am westlichen Bereich des S-Bahnhofs zur Kanzow- und Ahlbecker Straße. Auch sinnvoll.

    Der rbb berichtet, dass in diesem Jahr die ersten 186 Wohnungen fertiggestellt und bezogen werden sollen. Diese befinden sich entlang der Schwedischen Allee, wo auch mehrere denkmalgeschützte Bestandsgebäude saniert werden.


    Am 14. Juni 2025 wird es einen Tag der Offenen Tür geben, an dem man auch eine Musterwohnung besichtigen kann.


    Zum kommenden Schuljahr 2025/26 soll auch die neue Schule eröffnen, zunächst als reines Gymnasium. Später soll bei Bedarf auch eine Grundschule im gleichen Gebäude entstehen.


    Die Straßenbahn soll nach derzeitigem Stand gegen Ende des Jahres 2029 das Quartier erreichen, bereits in diesem Jahr wird eine Buslinie nach Potsdam eingerichtet.


    Auch für Ausflügler und Neugierige ist es schön, dass ab dem 4. August 2025 das Areal erstmals seit mehr als 100 Jahren wieder frei für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.


    Das gesamte Quartier mit seinen 140 ha Fläche wird aber erst in 10 bis 15 Jahren fertig.

    Zur Info: Ich habe mich (in meiner Funktion als Moderator) entschieden, die Beiträge zum Fall Gelbhaar als eigenen Thread in den BoS zu verschieben. Edit: Nachträglich in die allgemeine Lounge.


    Das Thema ist absolut interessant und diskussionswürdig (daher kommt es auch nicht in den Papierkorb), ist für den eigentlichen Sinn dieses Threads und Forums aber doch zu sehr OT.


    Der BoS ist auch kein Verbannungsort, Pranger oder Straflager, sondern eben auch ein Platz für die verschiedensten OT Themen.

    Ein Update zum Baufortschritt. Weiterhin sind nur die beiden degewo-Neubauten an der Reichsstraße in Bau, am östlichen der beiden Häuser wird bereits die Dämmung angebracht:


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    An der Reichsstraße, kurz vor der Kreuzung mit dem Spandauer Damm, wurde ein Info-Container aufgestellt:


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    Von den Baustellenzufahrt am Spandauer Damm aus sieht man im Hintergrund die degewo-Bauten, auf dem Rest des Areals wird weiterhin noch nicht gebaut:


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    Die Rückseiten der degewo-Bauten:


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    Wohnen am Ruhwaldpark

    Zwischen Spandauer Damm und Gotha-Allee, gegenüber vom Ruhwaldpark (DAF-Karte), ergänzt Heimstaden seine bestehende Wohnanlage am Ruhwaldpark um zwei neue Wohngebäude. Beauftragt wurden Jan Wiese Architekten.


    Dieses BV wird als „Wohnen am Ruhwaldpark“ beworben und besteht aus einem 11-geschossigen Haus am Spandauer Damm und einem zweiten, 6-geschossigen Haus an der Gotha-Allee. Insgesamt entstehen 85 Mietwohnungen. Im Juli 2024 war Spatenstich, inzwischen sind die Rohbauten bereits weit fortgeschritten. Bis Ende 2025 sollen die Wohnhäuser fertig werden, die Außenanlagen dann im Frühjahr 2026. Die relativ kurze Bauzeit wird durch den großflächige Einsatz von Fertigbauteilen ermöglicht.

    Visu:


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    © Heimstaden / studio blomen


    Eigene Bilder, hier zunächst der höhere Neubau am Spandauer Damm:


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    Bauschild mit Visu:


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    Spandauer Damm, Blick Richtung Westen:


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    Hier der zweite Neubau an der Gotha-Allee:


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    Blick von der Gotha-Allee, in der Lücke ist im Hintergrund der Rohau am Spandauer Damm erkennbar:


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    Nochmal der Neubau am Spandauer Damm, von Süden aus betrachtet:


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    Zentraler Omnibus-Bahnhof (ZOB), neues Abfertigungsgebäude

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    Nachdem nun auch die Vorfahrt an der Masuerenallee fertiggestellt ist, nochmals ein paar aktuelle Bilder vom ZOB.

    Zunächst die Vorfahrt, man beachte die 60er-Jahre Retro-Laternen:


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    Im neuen Abfertigungsgebäude, dass ich nach wie vor recht klein und spartanisch finde, hat sich seit meinem letzten Besuch im April letzten jahres nicht mehr viel geändert. Es wird auch nicht gerade von Fahrgästen geflutet:


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    Im kleinen Obergeschoss herrscht weiterhin gähnende Leere. Bisher ist hier noch kein Laden- bzw. Gastrolokal vermieten;


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    Hier ist immer noch viel Platz für Kreativität:


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    Zum Schluss noch ein abendlicher Blick über die Bussteige von der Bredtschneiderstraße aus:


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