Das waren dann wohl die letzten Fotos aus der guten Stube... Der Gebäudeteil ist nun so gut wie platt..
Beiträge von BRPat
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Da wurde sicher über die Jahre ganz ganz köstlich verdient. Schade ist es ggf. nur um die Mitarbeiter, die für 8 Euro die Stunde schaffen. Also ich gebe mal einfach an, dass die Situation von den Ladeninhabern schamlos ausgenutzt wird, da es ja so was von klar ist, dass dort zu sanieren ist und eine Übergangslösung ganz schwer zu realisieren ist.
Die Ladenbesitzer, die bei der Anmietung fest laufende Vertraege verhandeln konnten, haben sicher Abloesen kassiert. Wer der Bahn Kuendigunsrechte eingeräumt hat, kannte das Risiko. Vielleicht sollte man mal seinen Mitarbeitern gegenüber ehrlich sein.
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...ich denke jeder Architekt würde sich die Finger danach schlecken dieses alte Schätzchen umzubauen und aufzufrischen, unter Erhalt dieser durchaus repräsentativen Architektur...[/url]
Das einzige, was ich an dem gezeigten Zustand repräsentativ finde, ist die Decke. Zumindest vom Foto aus geurteilt. Der Rest ist 0815. Ich wünsche mir eher einen kreativen Umgang mit dem Denkmal.
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Die Entwürfe kann man ignorieren, da sie sowieso wieder in der Tonne landen.
Sieht der Erste noch ganz gut aus, könnte man beim Zweiten schon wieder kotzen.Sieht so aus, als ob HPP den Neubau pusht. Nur so läßt sich der schwache Umgang mit der bestehenden Kongresshalle werten. Ich finde, HPP liefert hier keinen akzeptablen Entwurf. Da könnten ein Chipperfield oder ein Arno Lederer z.B. einiges mehr.
Und warum sollte München nicht einen ordentlichen Wettbewerb hierzu abhalten? Als Vorstudie zu einem Wettbewerb ist diese Betrachtung der Extremvarianten aber absolut nötig, weil Varianten mit dem Umgang mit Raumprogramm durchdacht werden sollten. Nur muss man damit nicht so an die Öffentlichkeit gehen.
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Sehe ich sehr skeptisch. Hier entscheidet ja dann die Öffentlichkeit darüber, wie ein Nutzer in seinem Haus eingeschränkt wird. Wenn die Öffentlichkeit z.B. eine Lochfassade haben will, am Besten mit Fensterläden, und der Nutzer maximale Tageslichtausbeute benötigt, haben wir den ersten klassischen Interessenskonflikt.
Wenn man Architektur einen künstlerischen Aspekt zuschreibt, wirds noch härter. Wo kommen wir denn hin, wenn Staat und Öffentlichkeit künstlerische Aussagen selber in die Hand nehmen? Da geht die Vielfalt unserer Demokratie eher vor die Hunde und die kulturrelle Innovation ebenso.
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Bayerstr.
Hallo zusammen, weiß jemand, ob es Pläne gibt, die Bayerstr. zwischen Stachus und Hauptbahnhof zu beruhigen?
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Ein Turm vom Holiday Inn ist schon weg, und zwar der direkt neben der Tram-Strecke. (Sorry, keine Fotos). Die Flachbauten zwischen den drei Bauteilen sind schon länger platt.
Man kann schon gut erahnen, wie die Tramschienen später den öffentlichen Raum kreuzen werden. Ist schon ein sehr großes Areal...
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Muss das wirklich so lange dauern? Wer weiss schon was in 20 Jahren in München los ist? 1000 Wohnungen klingt nach einem Projekt mit spannender Größe, braucht man allerdings eine halbe Ewigkeit um dieses umzusetzen muss man sehen, dass hier pro Jahr nur 50 Wohnungen geschaffen werden, das ist nicht mehr als ein beliebiger Wohnblock.
Wenn man sich anschaut was in den letzten 20 Jahren vor allem in arabischen und asiatischen Städten wie Dubai oder Shanghai passiert ist, kann man nur verzweifeln wenn man sieht auf welchem Level wir unsere Weiterentwicklung vorantreiben..
Ist schon richtig, wir realisieren langsamer als in anderen Ländern. Das liegt aber an unserer stabilen demokratischen Staatsform, an unserem Rechtsstaat und an der Verbundenheit mit Tradition (zumindest in München).
Das Projekt Parkstadt Schwabin war eine Dekade lang eine einzige Verhandlung zwischen Stadt, damaligen Nutzern und Eigentümern, bevor Bagger anrücken konnten. Der Rechtsstaat hat die Eigentümer vor schneller "Enteignung" durch städtische Interessen geschützt, sowie Nutzern erlaubt, gegen ökonomische Interessen der Eigentümer weiter von alten Nutzungsvereinbarungen ausgehen zu können, bis diese wie vereinbart ausliefen. Unterm Strich ist dies eher eine Qualität, als ein Nachteil. Wenn auch mit Zeit erkauft.
Und die Münchner sind hat ein wenig allergischer gegen Wandel als, sagen wir, die Berliner.
Bei all dem Wohnungsmangel: Wenn wir all unser Pulver in den nächsten 10 Jahren verschiessen, haben wir danach noch größere Probleme... Lieber in 50-Jahresdimensionen denken....
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Übrigens erklärt die Verwaltung unserer schönen Stadt dazu folgendes:
"umsetzbar sind [die Entwürfe] nicht. Zu teuer, zu modern – und zu hoch"
Quelle: http://www.abendzeitung-muench…24-be71-364c638c944a.htmlWas die Verwaltung alles so berechnen kann... Die Entwürfe sind allesamt so ziemlich baubar. Besonders der Gang in die Höhe sollte sie machbar werden lassen. Und einige Entwürfe sind ganz sicher nicht zu modern.
Die Aussage ist m.E. nur politisch zu sehen.
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Weiss jemand, wie in Zukunft die Verbindung Stachus/Bahnhofsplatz aussehen soll? Der erhöhte Fokus aus dem Areal durch einen Neubau am Stachus, dem Xella Studentenwettbewerb, den Bahnhofsumbau etc. sollte ja bereits Ideen generiert haben. Was macht die Gerüchteküche?
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Gebäude an weniger prominenter Stelle am Altstadtting haben auch ein oder zwei Stockwerke mehr, z.B. das Hofgartenpalais am Altstadtring (Karl-Scharnagel-Ring).
Hier hat die Bayerische Hausbau wahrscheinlich Ihr gesamtes politisches Gewicht eingebracht...
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Roland Berger wird in den Tucher Park ziehen in eine Projektentwicklung von Hochtief. Pressemitteilungen sind schon im Netz. Wer hat Lust, die rauszusuchen und einen Thread zu eröffnen?
Dann wird das Highlight noch ein wenig leerer...Edit: war schon geschehen: http://www.deutsches-architekt…hp?p=343943&postcount=838
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Auf den Fotos vom 21.02.12 aus Post Nr. 17 ist auch ein überhohes Geschoss zu sehen. Allerdings weiter oben...
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Das 3. UG hat deutlich höhere Räume als die beiden darüberliegenden Etagen, in denen wohl Tiefgaragenplätze untergebracht werden.
Interessant ist dieser große Raum in der Mitte des Gebäudes. Vielleicht eine Sporthalle?Ich tippe auf Rechenzentrum mit 1 m Doppelboden und Raum für RLT-Anlagen unter der Decke. Siehe Lage der Türen. Was war nochmal in der abgerissenen Telekom-Immobilie, die vorher auf dem Grundstück stand?
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Über die m3 Hompage habe ich noch das gefunden:
http://www.real-estate-selecte…-buerogebaeude-sunyard/1/Hier sind Visualisierungen: http://www.sunyard.de
Und ein Foto vom Vorgänger: http://goo.gl/maps/BdAv
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Axa-Verwaltungsgebäude
02.06.12
Übrigens wurde das Axa-Verwaltungsgebäude (Nachfolgebau des "Schabylon") schon Ende letzten Jahres leergezogen. Vielleicht kommt hier auch bald ein Abriss...
Man munkelt, es koennte ein Hotel werden und ein Betreiber stehe schon fest...
Ich bin gespannt auf die Bauarbeiten und den Umgang mit dem Stahlbetonskelett.
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Verspricht zumindest, länger zu halten als manch ein moderner Bau. Bautechnisch und stilistisch.
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^^ Mir gefällt der alte Entwurf ja auch besser, aber klein sind die Fensterflächen nicht geworden.
Ich habe eher das Problem damit, dass die Fassade insgesamt "kleinkariert" und ohne Ehrgeiz daherkommt. Fassaden waren meiner Meinung nach nie Steidles Stärke (ist doch noch Steidle, oder?). Aber der Name vespricht stattdessen Achtung für Details... Lassen wir uns vom Ergebnis überraschen..
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... großzügigen Fenstern gibt man auf jeden Fall keine Chance...
Sieht nach fast geschosshohen Fenstern aus... Sollten sie auch sein, wenn man an einer Brandwand baut...
Blick von Innen gibts auch auf dem von Dir geposteten Link:
http://www.optima-firmengruppe…er_Medienbr%C3%BCcke.html