^^Diese Verwässerung und Instrumentalisierung der Baustoffe widerspricht sich in höchstem Maße! Was modern und historisch ist, wird von Architekten wie Leon Krier mißbraucht. Ich habe im Gegensatz zu Krier überhaupt nichts gegen Glas und beim Arbeiten schafft es ein Gefühl der Freiheit, das Licht ist bei schönem Wetter das Beste.
Allerdings gibt es auch wenige Menschen die in Hochhäusern arbeiten und Schränke vor die Glassfassade schieben weil sie Höhenangst haben. Das stand vor Urzeiten mal in der FAZ. Eine Frau schiebt im Maintower die Schränke vor die Glassfassade. Die Fenster würde sie sowieso nicht mehr öffnen, weil sie zudem der (lebendige) Lärm der Großstadt nervt, wie z. B. Polizeisirenen u.s.w. ! Es gibt immer Leute die etwas an einem Konzept auszusetzen haben, allerdings muß man sich nicht so vehement wie Leon Krier profilieren! Verkommen ist für mich eine stillgestandene Stadt und nicht das moderne Frankfurt!
Deshalb.... Wenn man sich dieses Schlüsselargument vor Augen führt, sieht man hinter den Medienhype! Und was schimpfte man über den vorletzten saueiskalten Winter! Alles Wichtige vergessen die Menschen zu schnell!
Auch wenn ich jetzt in den Augen der (nicht idealisierenden ;)) Weltretter böse und dumm bin. Von mir aus eine Rekonstruktion am Technischen Rathaus, dann aber auch Toleranz für meine Primärinteressen! Glas ist schön (für arbeitende Büro-Menschen)! Architektur lebt nicht nur vom Ansehen, sondern auch vom Mensch der darin lebt und arbeitet. Ganz ehrlich, das ist doch alles nur noch lächerliche Ideologie ohne Bezug zur heutigen Realität! Glas rult! 
