Für Niedersachsen sollte man, gerade, wenn man einen Gegenpol zu Hannover im Westen sucht, auch Osnabrück in die Auswahl nehmen.
Beiträge von manitu
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Das AEZ ist jetzt schon das beste Einkaufszentrum Hamburgs und eine gute Alternative zur Innenstadt - vor allem im Winter und wenn es regnet (also fast immer, mögen Spötter sagen).
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Zitat von Fettes Toast
Mein Vorschlag :[Scherz] Auf dem kleinen Graßbrook und Steinwerder einen neuen Flughafen mit 2 Parallelbahnen in Ost-West-Richtung bauen. So Citynah ist nicht mal Tempelhof. Anflug über die Elbbrücken, Starts über die Container-Terminals und den Fluß. Also keine Wohnbevölkerung direkt unter der Flugbahn. Auf dem dann ehemaligen Flughafen in Fuhlsbüttel kann ein neure Stadtteil gebaut werden [/Scherz]
In China würde man es so machen.Aber sollte tatsächlich mal irgendwann bei Kaltenkirchen der Großflughafen entstehen und Fuhlsbüttel frei werden, wäre das Gebiet zwischen Fuhlsbüttel, Langenhorn und Niendorf tatsächlich eines jeden Stadtplaners Traum.
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Zitat von libero
Was haltet ihr davon?
Neue Elbquerungen sind immer gut, auch gern an den von Dir vorgesehenen Standpunkten, wobei ich jetzt nicht einschätzen kann, inwieweit in den Gebieten an den neuen Brückenköpfen/Tunnelenden dadurch neue Staus entstünden, besonders, wenn Schwerlastverkehr diese Querungen als Alternative zum verstopften Elbtunnel nehmen. Aber das könnte man sicher lösen, die dadurch entstehende engere Verbindung der beiden Elbufer wäre jedenfalls Gold wert.Was ich auch schön finde, ist die Idee der Elbauen, wenngleich ich sie vielleicht nicht so groß anlegen würde. Besser fände ich einen Elbstrand, an den sich von vielen kleineren Parks durchsetzte Wohngebiete anschließen.
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Ich habe mich mal auf deren Webseite umgeschaut. Eintrittspreise sind ja noch moderat, aber viel mehr als ein großes Schwimmbad mit sehr hohem Dach ist das ja eigentlich nicht, oder? Woher da die drei Millionen Besucher pro Jahr kommen sollen, ist mir als Laien schleierhaft, wenn ich mir die Besucherzahlen großer deutscher Freizeitparks so ansehe. Aber ich habe ja keine Ahnung!
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[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,331088,00.html]Jetzt also doch![/URL]
Einer der Bauern hat nun doch noch verkauft. Da die Landebahn nun leicht modifiziert auf jeden Fall gebaut werden könne, würden die restlichen Grundstücke - auch das der Kirche - nicht mehr gebraucht. Wenn das bestätigt wird, hat die Vernunft ja doch noch gesiegt. -
Da zeigt sich mal wieder, wie unsinnig plebiszitäre Elemente in unserer eigentlich ganz gut funktionierenden repräsentativen Demokratie sind. Populisten ist da Tür und Tor geöffnet.
Gerade solche Sachfragen in quasi Randthemenbereichen, die nur ein Teil der Bevölkerung wirklich interessieren, sorgen dafür, dass verstärkt diejenigen an so einer Abstimmung teilnehmen, denen das persönlich ein Anliegen ist - naturgemäß also die Unterstützer der Initiatoren. Man hätte die Abstimmung wenigstens parallel zu einer Land- oder Bundestagswahl durchführen sollen, damit das Ergebnis zumindest halbwegs repräsentativ ist. So ist das doch ein Muster komplett ohne jeden Wert.
Schade für München, aber es zeigt die generelle Verhinderungsmentalität in Deutschland (als Hamburger kann ich ein Lied davon singen - siehe Airbus). Natürlich sind nicht alle Hochhäuser schön und Höhe allein ist noch kein Indiz für gute Architektur. Aber solch pauschale Schranken wie die 99 Meter sind genau so wenig eine Versicherung gegen Bausünden.
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Zitat von arnd
Ja, aber muss jede Stadt unbedingt solche Hochhäuser haben? Hamburgs Skyline zeichnet sich für mich eher durch die Kirchtürme aus. Muss das ganze jetzt mit einer (schlimmstenfalls) "Zigarettenstange" von Hochhaus verschandelt werden? Nur mal so gefragt!!!!!
Das Teil würde ja gar nicht innerhalb der Reihe der Kirchtürme stehen (jedenfalls nicht aus den üblichen Blickwinkeln von der Alster oder der Elbe aus). -
Wolkenkratzer an den Elbbrücken?
Am östlichen Ende der Hafencity plant Stadtentwicklungssenator Freytag anlässlich der Städtepartnerschaft mit Chicago einen "Chicago Square", der auch einen von einem renommierten Architekten entworfenen Wolkenkratzer von 200 Metern Höhe beinhalten soll. Der Standort soll die alte Silhouette der Stadt nicht beeinträchtigen und gleichzeitig als markanter Eingang zur Stadt dienen.
Ich bin gespannt.
Hamburger Abendblatt, 16.11.2004
Hamburger Morgenpost, 16.11.2004 -
Hamburg:
In der Außendarstellung (z.B. Behördenpost, Plakate usw.) verwendet die Stadt übrigens folgendes Logo:
(das Tor zur Welt soll schließlich geöffnet sein) -
Ich war diesen Sommer mal in Bremen und habe mir das Space Center angeguckt. Fazit: Kein Wunder, dass das nicht funktionieren konnte. Ich weiß zwar nicht, warum sich keiner der üblichen Verdächtigen (H&M, Pimkie, Foot Locker, McDo usw.) dort eingemietet hat, aber selbst wenn, wäre das Einkaufzentrum für sich einfach zu klein gewesen, um große Besuchermassen an den Stadtrand Bremens zu locken. Da ist ja das Einkaufzentrum meines Hamburger Stadtteils beeindruckender (das weltberühmte Tibarg Center in HH-Niendorf).
Und der Indoor-Vergnügungspark? Kann man vergessen! Viel zu hohe Eintrittspreise, Attraktionen, die man auf jedem Jahrmarkt links liegen lassen würde, überteuertes, schlechtes Essen und zum Abschluss ein unfähiger Typ an der Getränkeausgabe, der einem aus Versehen (oder wahrscheinlich doch aus boshafter Absicht?) ein alkoholfreies Bier in die Hand drückt.
Die Millionen hätte das klamme Bremen an anderer Stelle besser gebrauchen können. Und dass Indoor-Vergnügen funktionieren kann - sogar auf intelligente Art und Weise - zeigt Bremen ja selbst im wirklich interessanten Universum Science Center.
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Zitat von Thorsten
Wo in Hamburg wird der Tower eingentlich genau stehen?
Das Gelände der Bavaria-Brauerei ist genau 200 Meter nördlich vom Eingang zum Alten Elbtunnel an den Landungsbrücken. -
Zitat von Fettes Toast
Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, will ich aber noch mal sagen, dass sowohl Harburg wie auch Altona und Bergedorf über Einzelhandelszenten verfügen, die die Merkmale eines Oberzentrums aufweisen und somit die Hamburger Innenstadt stark entasten.
Wandsbek ist auch noch so ein Kandidat. -
Zitat von Ben
Ist es in Hamburg, z.B. mit den Altonaern, auch so, wie in Berlin mit den Spandauern, die eben aus Spandau bei Berlin kommen und nicht aus Berlin...?
Nein, überhaupt nicht. Dergleichen könnte man höchstens von Gebieten südlich der Elbe behaupten, etwa Harburg, einfach durch die natürliche Abtrennung vom Norden.Vielmehr ist es so, dass durch den fließenden Übergang einige Vorstädter - vielleicht besonders Norderstedter - sich als Hamburger fühlen. So führt beispielsweise auch die U-Bahn bis dorthin und wäre es nicht ein anderes Bundesland, wäre es bestimmt längst auch eingemeindet worden.
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Zitat von Max BGF
Wie sieht es eigentlich mit der Verfügbarkeit der Olympia2012-Areale für 2016/2020 aus?
Werden die freigehalten?
Es ist ja mittlerweile sogar davon die Rede, dass das NOK bis ins Jahr 2028 plant, um eine Bewerbung längerfristig aufrechterhalten zu können. Hamburg will diese Bedingung jedenfalls erfüllen. -
Ist doch alles unnötige Diskutiererei hier! Die inoffizielle (aber wohl zukünftig vorentscheidende) Einwohnergrenze ist genannt worden (schwankt je nach Quelle zwischen 1 und 1,5 Mio), die Untersuchungen zur Bekanntheit wurden erwähnt. Der clevere Kombinierer wird also nur noch zwei Städte aus Deutschland zählen, die für eine deutsche Olympiabewerbung in Frage kommen: Berlin, das kein Geld, dafür aber um so mehr Olympiagegner hat, und noch eine weitere Stadt, die allerdings weder mit F, noch mit S oder L beginnt.
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Unabhängig von 2016 würde ich mir Madrid wünschen, da ich aber noch immer auf Hamburg für 2016 hoffe, wäre NYC besser. Wetten würde ich allerdings auf Paris.
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Schönes Stadion, aber für Fußball ungeeignet. Nur für Olympia, das Berlin, wenn es mit rechten Dingen zugeht, bei den Schulden ohnehin so schnell nicht bekommen dürfte, finde ich das Behalten der Laufbahn etwas unsinnig.
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen und bin nicht sicher, ob das schon jemand gepostet hat: Im Bildarchiv von www.wachsende-stadt.hamburg.de gibt es wirklich hochauflösende Riesenbilder von den Plänen für die Hafencity und anderen Wachstumspunkten (Europa-Passaga, Sprung über die Elbe). Teilweise sehr beeindruckend, finde ich, wobei man bei der Hafencity nicht oft genug sagen kann, dass die meisten abgebildeten Gebäude noch Platzhalter sind.
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Zitat von Samuel
Wenn du vom Zentralstadion sprichst muss ich dir widersprechen!
Das wurde in erster Linie für die WM in 2 Jahren gebaut
Ist mir durchaus bekannt! 45.000 Sitzplätze, 100 Millionen Euro - für 5 (FÜNF!) WM-Spiele. Und danach? Ein Leipziger Verein ist pleite, der andere steigt gerade in die 4. Liga ab.Aber den Yachthafen in Rostock scheint man wohl auch so nutzen zu können, das gebe ich zu.