Beiträge von Octavianus

    mik


    Du hast es genau auf den Punkt gebracht, die Assoziation mit der Nittribit
    ist echt treffend, genauso denke ich auch. Geschichte halt.

    Auch wenn es jetzt etwas off topic ist, aber die hässlichen 50er Jahre-Zweckbauten stehen meines Erachtens eher an der Berliner Straße,
    hier ist auf jeden Fall Modernisierungsbedarf.
    Wird nicht umsonst als "Bomben-Schneise" bezeichnet... :(


    Wenn ich mir das Bild von 'DerFrankfurter' angucke, könnte man meinen,
    das irgendwann mal ein Gesamtcluster vorhanden sein wird, welcher weiter
    rechts mit dem ehemaligen Erns& Young-Gebäude über das Hochhaus am Turm
    vorbei an FH4 in das hohe Bankenviertel übergeht, quasi ansteigend.


    Wäre das denkbar? Meine zu glauben, dass im Bereich Hauptwache - Rathenauplatz keine Hochhäuser hin dürfen?


    LG


    Phil, bald am Aufbrechen...

    Hallo,


    mir geht es beim Tudor-Haus weniger um die Höhe, als um das nostalgische
    Ensemble der Reklame. Es wäre für mich ein absolut fairer Kompromiss,
    wenn man diese bei einem Neubau wieder "artgerecht" anbringen würde.
    Vielleicht wäre es ja auch möglich, dass der Tudor-Vorbau bestehen bleibt
    und erst danach in zweiter Reihe der Turm entsteht?
    Ein weiterer Vorteil wäre mehr Respektabstand zum Eschenheimer Tor,
    welches an dieser Ecke der zentrale Punkt ist.


    Sicherlich können dieses Nostalgieempfinden mehr die "Ureinwohner" nachempfinden, die Bezeichnung "Mini-Times-Square" ist daher eher liebevoll
    gemeint.
    Genauso wie man FfM liebevoll als "Mainhattan" bezeichnte, ein direkter Vergleich mit New York wäre natürlich auch Blödsinn.


    Wie gesagt, alles in allem ist die Bildung eines Mini-Cluster vor den Toren
    des "großen Cluster" begrüßenswert.
    Ich hoffe nur, dass die Öffentlichkeit in das Arel einbezogen wird und es nicht
    so vereinsamt wie z.B. rund um das Skylight.
    In der Nähe des Skylights fühlt man sich irgendwie fehl am Platz, als ob man
    auf jemandes Privatgrundstück verbotenerweise rumläuft,
    überspitzt ausgedrückt.


    LG


    Phil, nun endlich den Feierabend genießend.

    Also, Wohnhochhäuser in dieser Gegend würden mit dem Hochhaus am Turm,
    dem Skylight und den neuen h4-Türmen einen kleinen, aber feinen Cluster
    bilden.
    Jedoch verstehe ich nicht diese "Wir-machen-alles-platt-Manie",
    das Bayer-Haus ist imho erhaltenswert und ein positives Beispiel für die 50er.
    Die Tudor-Werbung ist Kult und ein Wiedererkennungselement Frankfurts.
    Wir sehen die Ecke als eine Art "Mini-Times-Square" an.
    Ich bin auf jeden Fall Fan einer verdichteten Frankfurter Skyline mit
    verschiedenen Abstufungen, jedoch wäre Frankfurt nur mit modernen Hochhäusern etwas eintönig.


    LG


    Phil, der heute keinen Bock zum Schaffe hat aber muss... :)

    Ich finde, dass das Selmi-Hochhaus mehr gewollt als gekonnt war in Bezug
    auf die Nachahmung des New Yorker Mies v.d.R.-Baus.
    Meiner Meinung nach gibt es hier keinen Kompromiss, entweder schwarzer Riese,
    der auffällt oder ein dezent graues Gebäude, welches sich am Kronenhochhaus orientiert. Es gibt Aufnahmen, da sieht das Selmi-Hochhaus richtig schön aus
    wie ein zurecht geschliffener schwarzer Edelstein. Jedoch, wenn das Licht ungünstig fällt, dann wirkt alles eher so "plastik-braun".


    Aber wie mein Vorschreiber bereits erwähnt hat, wird die Bank nur Geld für eine
    totale Veränderung ausgeben um quasi Dynamik und eine Art Corporate Design
    zum Kronenhochhaus herzustellen.


    Nebenbei, ich bin auch ein Fan vom FBC, es ist schlicht, elegant, drängt sich nicht in den Vordergrund, ist gut plaziert und ist imho eher ein würdiger Vertreter einer Zeitepoche als das Selmi-Hochhau.


    MfG


    Phil, der heute nach der Arbeit über Fressgass und Zeil gebummelt ist... :)

    Guten Morgen,


    dann will ich als Nahe-Frankfurter-und-tagsüber-in-Frankfurt-Arbeitender
    nach langem Lesen auch mal hier schreiben.


    Ich finde schon, dass man die Verdichtung in den Bereichen Bankenviertel
    und bei der Messe vorantreiben sollte.
    Außerdem wäre es sinnvoll, dass gerade an der Friedrich-Ebert-Anlage gabaut wird, da hier doch eine allzu große Lücke vorherrscht,
    die mit dem City-Hochhaus und dem Kronenhochhaus nicht geschlossen wird.


    Etwas kleinere Gebäude (80 - 120 m) sollten auf jeden Fall dezentral verstreut werden, da somit auch die "Randgebiete" aufgewertet werden.


    Das Thema "Wohnhochhäuser" finde ich leider etwas unprickelnd,
    da es hier meist nur um superteure Unterkünfte für die Gutbetuchten geht.


    Wäre mal schön, wenn man Lösungen für "normal-ganz-gut-verdienende Angestellte"
    schaffen könnte, oder?


    Grüße


    Phil, der gerade im Westend sitzt... :)