Beiträge von joe910

    S21 Baustelle Hauptbahnhof


    Inzwischen ist von der Baustelle der S21 unter oder neben dem Hauptbahnhof an der Oberfläche nicht mehr viel zu sehen. Nur noch dieses Loch lässt Tätigkeiten im Untergrund vermuten:


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    Total Tower


    Die Bilder vom Bau der Untergeschosse zeigen, dass sich hinter dem Bauzaun schon so einiges getan hat. Im östlichen Bereich der Baugrube wird schon bald das 1. UG gegossen und dann dürfte es auch nicht mehr lange dauern, bis der Baufortschritt auch über dem Bauzaun erkennbar wird.


    Zunächst ein Bild, das die Ecke mit den Kränen, aber noch ohne Gebäude zeigt:


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    Gut zu erkennen der Baufortschritt im östlichen Bereich der Untergeschosse, sowie im westlichen (hinteren) Bereich die Aussteifungen der Baugrube:


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    Zum Abschluß noch ein Detail der Aussteifungen, das die Dimensionen zeigt:


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    Hafenquartier Mitte


    Das schöne Wetter heute ist der Grund für ein paar neue Bilder vom Hafenquartier Mitte.


    Auf der Nordseite sind die Fenster eingebaut und man kann die großzügigen Glasflächen schon ganz gut erkennen:


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    Auf der Südseite sind inzwischen sogar schon die Gerüste abgebaut:


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    Das gesamte Projekt bis hinunter nach Steglitz wid sich nicht einfach in den bestehenden Straßenraum integrieren lassen. Entlang der B1 verläuft fast auf der gesamten Länge eine Busspur. Ich unterstelle mal, dass die Trasse der Tram in die Mitte der Strasse gelegt wird und dort ebenfalls die Busse fahren werden. So verbleibt für den Autoverkehr auf der gesamten Länge in jede Richtung jeweils die äußere Spur. Die Anlage der Haltestellen wird sicher auch nicht einfach und die die Autospur kreuzenden Fahrgäste werden wohl einige Rotphasen mehr verursachen. Damit ich nicht falsch verstanden werde: ich bin nicht grundsätzlich gegen Strassenbahnen, aber der Strassenraum muss in der Lage sein sie aufzunehmen. Wenn man sie dort unbedingt will, dann sollte man auch klar dazusagen, dass dies den Individualverkehr stark beeinträchtigen wird. Wenn das politisch gewollt ist, auch gut. Aber bitte nur zusammen mit einem Konzept, das den Individualverkehr mit berücksichtigt, denn ansonsten wird die Akzeptanz der Tram durch nicht einzuhaltende Fahrzeiten eingeschränkt.

    Die S-Bahn zur Anbindung des TXL Geländes zu reaktivieren erscheint doch sehr aufwändig. Wenn es nur um das TXL Gelände geht, dann wäre die Anbindung an eine Schnellbahn wahrscheinlich am günstigsten über die U6 mit einem Abzweig zwischen den Haltestellen Kurt Schumacher Platz und Scharnweberstr. zu realisieren. Man käme mit weniger als 500 m Tunneltrasse (Unterfahrung der A 105) bis auf das jetzige Flughafengelände, dort kann man oberirdisch bauen. Ich meine, dass auf diese Möglichkeit hier im Forum schon hingewiesen wurde, finde aber den Beitrag nicht.
    Aus verkehrlicher Sicht fände ich eine Anbindung über Jungfernheide mit Weiterbau über Turmstr. bis Hbf am Sinnvollsten, nur wird das absehbar nicht zu bezahlen sein.

    Das Gebäude ist tatsächlich von zentraler Bedeutung, da es nicht nur zukünftig Beginn bzw. Ende des Gepäcktunnels zum T3 ist, sondern schon seit fast 20 Jahren auch T1 und T2 gepäcktechnisch verbindet. Dazu wurde das Bestandsgebäude vor etwa 20 Jahren (aus meiner Erinnerung heraus) nach Osten deutlich erweitert. Deswegen wahrscheinlich auch die zwei Gebäudenummern. Zur gleichen Zeit wurde ein unterirdischer Gepäcktunnel zum T2 gebaut. Dieser verlässt das Gebäude Richtung Osten, unterquert den Rollweg und knickt bei V130 nach Norden ab. Er erreicht etwa im Knick des C/D Riegels die damalige Erweiterung der Gepäckanlage von C zum T2. Das kleine Gebäude dicht am Kreuzungsbereich bei V130 ist übrigens ein Notausstieg aus diesem Tunnel.
    Der Gepäcktunnel zum T1 verläuft parallel zum Strassentunnel, der an der Rettungswache auf dem Vorfeld beginnt und unter das T1 führt.


    Diees Gebäude wird zukünftig also eine zentrale Knotenfunktion im Gepäcksystem der FRAPORT übenehmen, da macht eine Sanierung bestimmt Sinn.

    ^^
    Sehr schöne Darstellung! Binnen 10 Tagen ist also das erste Gebäude auf dem Gelände Geschichte, beeindruckend! Ich bin aber mal gespannt, wie es bei den Untergeschossen weitergeht. Da es sich um eine Bank handelte, die wohl irgendwann in den 50ern errichtet wurde, würde ich in den Untergeschossen zumindest in Teilbereichen etwas mehr Widerstand (=Beton) erwarten. Damals gab es ja kein Plastikgeld.

    Wenn die Zu- und Abfahrten tatsächlich so gebaut werden wie im Plan dargestellt, dann ergibt sich aber ein hübscher Knoten. Ich zähle 4 Ebenen: B43, Brücke zur Vorfahrt T1, Zu- und Abfahrten Parkhaus sowie Minimetro. Das dürfte spektakulär werden. Dieser Knoten ist übrigens auf dem Rendering im gleichen Beitrag so nicht dargestellt. Es sieht auch so aus, als würden die Verkehrswege nördlich der B43 (dort wo der schwarze Punkt ist) planfrei gekreuzt. Da bin ich mal gespannt, wie das auf dem recht engen Raum umgesetzt wird.

    Dieser "Stutzen" sollte die zweite PTS-Strecke an das bestehende Werkstadtgebüde anbinden. Der Stationen vor dem Terminal 1 und im Bereich Flugsteig C war schon beim Bau des Terminal 2 projektiert, zu erkennen auch an dem eigentlich viel zu großen Bahnhof im T2. Da damals von einem einheitlichen System ausgegangen wurde, sollten die beiden Linien östlich des T2 vor dem Werkstattgebäude zusammengeführt werden.

    Nachdem ich mir das in #509 von Schmittchen verlinkte pdf angeschaut habe, ergibt sich die folgende Frage, die vielleicht jemand beantworten kann:
    Ab Seite 12ff C. Lösung sind einige Pläne zu sehen. Dabei sind unterschiedliche Trassenführungen erkennbar. Auf der Seite 13 sind zwei Abzweigungen Richtung Westen (hellblau) dargestellt. Eine vor der Station Güterplatz, eine danach. Bei der Abzweigung nach der Station liegen die Röhren nach Westen recht nah beieinander. Auf der Seite 16 ist dann nur noch eine Abzweigung nach der Station Güterplatz Richtung Westen zu erkennen. Auch die Trassenführungen der Abzweigung und der Fortführung der B-Strecke unterscheiden sich deutlich vom Plan auf der Seite 13.
    Zwei Abzweigungen nach Westen erscheinen mir relatv unwahrscheinlich und im Text habe ich keine Hinweise dazu herauslesen können. Eventuell weiss ja jemand ob es sich hierbei um eine Alternativplanung handelt und welche der beiden Linienführungen nach der Station Güterplatz die tatsächlich geplante ist.
    Schon mal Danke.

    merlinammain


    Eine Bahn auf der A5 würde in Nord Süd Richtung liegen, genau quer zu den beiden Parallelbahnen. Dies würde nicht die gewünschte Steigerung an Slots ermöglichen, da die Bahn nicht unabhängig betrieben werden könnte, sondern immer mit dem Verkehr auf der 25/07 koordiniert werden müsste. Zudem werden Bahnen nach Möglichkeit in, bzw genau entgegen der Hauptwindrichtung gebaut. Die 18 war da schon ein Kompromiss.


    Unabhängig von der flugbetriebstechnischen Seite wäre diese Lösung sehr teuer und auch die Fluchtmöglichkeiten aus einem solchen Tunnel müssten geklärt werden, da Fluchtwege an die Oberfäche dann irgendwo zwischen Bahn und Taxis enden würden.


    Von daher wird eine solche Lösung keine wirklich ernsthafte Option sein können

    Wer mal in der Astor Film Lounge am Kurfürstendamm war wird eine Vorstellung haben was damit gemeint ist. Die Differenzierung gegenüber den ganzen Kinomultiplexenmaxxenundworlden soll sicherlich über Ausstattung und Service erfolgen. Das wird in der Pressemeldung wohl mit führend gemeint sein...und das ist wirklich nicht die schlechteste Idee.