Am kommenden Mittwoch (09. November) wird die LH ihre Strategie für Berlin vorstellen. Quelle
Beiträge von joe910
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Leider ist durch die Arbeiten an der Aussenanlage derzeit der Durchgang entlang der Panke von der Boyenstr. zum Kanalufer gesperrt. Ich hoffe sehr, dass dieser nach dem Abschluss der Arbeiten wieder für die Öffentlichkeit zugänglich wird.
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Wanderungsbewegungen Berlin und Umland
Die Bevölkerungswanderungen sind in der Tat ganz interessant. Dazu möchte ich auf die folgenden beiden Studien der IBB (April 2011) und der IHK Berlin (Ausgabe 2010) verweisen. Aus beiden gemeinsam kann man ablesen, dass es noch mehr Wegzüge in das nahe Brandenburg als von dort nach Berlin gibt (IHK Seite 19), die Tendenz aber klar rückläufig ist. In Berlin selbst gibt es eine Konzentration auf die Mitte und die Randbezirke an der Grenze zu Brandenburg (IBB Seite 6/7). Von daher kann man schon behaupten, dass die Stadtmitte wieder stärker nachgefragt ist, ohne dass diese Tendenz gleich für die gesamte Großstadt gilt.
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Der Entwurf gefällt. Mal nicht die übliche Stahl/Glaskonstruktion. Auf der verlinkten Seite lese ich etwas von Fahrtreppen in diesem Bereich. Soweit ich mich erinnere und das bei Google Maps sehe, sind im Bereich zwischen den Fahrbahnen bislang keine Rolltreppen zu erkennen. Weiss jemand ob der Bereich der Strassenbahnhaltestelle tatsächlich per Rolltreppen an die unterirdische Ladenpassage angebunden wird?
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Bilderstrecke zum Werbeklotz
Zu dem Werbeklotz, mit dem wir wohl bei realistischer Betrachtung mindestens 10 Jahre leben müssen, hat die Bauwelt eine Fotostrecke veröffentlicht, die einige ganz intteressante Details enthält. Da ich die Fotostrecke leider nicht direkt verlinken kann, der Hinweis, dass sie momentan ganz oben auf der Seite zu finden ist, im Laufe der Zeit aber nach unten rutschen wird. Bilderstrecken
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S21
Der Tagesspiegel schreibt heute über die im Bau befindliche Strecke der S21. Neues steht eigentlich nicht im Artikel, trotzdem könnte die zugehörige Bilderstrecke für den ein oder anderen ganz interessant sein, sind doch Bilder vom Heuboden, der bislang nur zu Abstellzwecken genutzten Strecke zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor, zu sehen.
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Domaquaree
Heute gibt es genauere Informationen zur Amazon Ansiedlung. Sie werden im Domaquaree ein Customer Service Center eröffnen. Zunächst ist von 150 Arbeitsplätzen die Rede, später sollen es 500 werden. Wie zu lesen ist, hat sich Berlin bei der Auswahl gegen Edinburgh durchgesetzt. Quelle
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Auch wenn es nicht unmittelbar zum Thema A+ passt, ich erinnere mich, dass auch die abgeknickte Verlängerung des A-Fingers für eine beidseitige Nutzung vorbereitet ist. Dies kann man auch an der Gatenummerierung A26 bis A40 ablesen, die ungeraden Nummern auf der anderen Seite fehlen noch. Zudem ist etwa in der Mitte nach dem Knick auch der Einbau einer weiteren PTS Station vorbereitet worden.
Allerdings müsste für diese Positionen der Rollweg nach Süden verschoben werden, was den Abriss einiger Vorfeldgebäude voraussetzt. Trotzdem dürfte dies weniger Aufwand bedeuten, als vorher die Reste der Basis zu verlegen.
Wir dürfen also gespannt sein, welche Ergänzung zuerst verwirklicht wird -
Wenn es so käme würde das bedeuten, dass das Gebäude in Teilbereichen über dem bestehnden S-Bahn Tunnel errichtet würde. Ich weiss nicht wie tief der liegt, aber konstruktiv dürfte das nicht billig werden. Abhängig von der Tiefenlage könnte dieser auch die Lage der Tiefgaragenzufahrt bzw der Tiefgarage selbst beschränken.
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Blick über den Tellerrand
Bekanntermassen ist ja zwischen dem Ostpark und dem neuen Hafenpark ein Grünzug geplant, der z.T. auf einem alten Bahngleis verläuft.
Dieser Artikel auf Spiegel Online vermeldet die Erweiterung des High Line Parks in New York, der von 800m auf 1600 m verlängert wurde. Ganz offensichtlich wird dieser Park auf einer ehemaligen Hochbahntrasse sowohl von der Bevölkerung als auch von den Touristen gut angenommen. Es ist zu wünschen, dass die Verbindung zwischen den beiden Parks in Frankfurt eine ähnliche Akzeptanz findet, obwohl die parallel verlaufende Eisenbahntrasse weiterhin in Betrieb bleibt und auch die städtebauliche Situation natürlich eine ganz andere ist. -
HUmboldthafen
Nördlich der Bahnbrücken werden derzeit Spundwände im Bereich des Ufers in den Boden getrieben. Leider weiss ich nicht, ob es sich dabei nur um Sicherungsmassnahmen oder vorbereitende Baumassnahmen handelt. Jedenfalls liegt, wie auf dem zweiten Bild zu sehen, noch einiges an Stahl bereit:
An der nördöstlichen Seite des Hafenbeckens an der Einfahrt zum Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal wurden in den letzten Wochen ganz offensichtlich die Ufer befestigt:
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Uferbahn
Der Tagesspiegel berichtet, dass die Finanzierung der Instandsetzungsmassnahmen der Uferbahn (Tram 68) wohl steht. Demnach soll das Gesamtprojekt € 20 Mio. kosten und wird vom Senat finanziert, für die ersten zwei von insgesamt vier Bauabschnitten sei das Geld abrufbar. Diese € 12 Mio stammem aus den Abzügen, die bei der S-Bahn gemacht wurden. Die verbleibenden € 8 Mio sollen aus einem Infrastrukturtopf kommen, wenn die BVG mit der Planung so weit sei.
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Fortgeschriebener Stadtentwicklungsplan Verkehr Online
Der vom Senat am 29.03. verabschiedete und seit 2008 fortgeschriebene Stadtentwicklungsplan Verkehr wurde heute auf den Seiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung veröffentlicht. Unfangreiche Unterlagen finden sich auf der Unterseite Downloads.
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Am Stadthafen | Europacity
Landschaftsplanerischer Wettbewerb entschieden
Der Tagesspiegel berichtet, dass der landschaftsplanerische Wettbewerb in der Europacity entschieden wurde. Gewonnen hat das Konzept des Planungsbüros relais. Auf deren Website findet sich noch kein Hinweis. Vorgesehen ist ein Hafen der vom Schifffahtskanal abzweigt. Er soll etwa gegenüber der Kieler Strasse liegen. Fünf weitere Entwürfe wurden prämiert, allesamt von Berliner Büros.
Auf der Seite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung findet sich ein etwas umfangreicherer Beitrag. An dessen Ende lassen sich Ansichten und Lageplan herunterladen. -
An der Stelle passt dieser Entwurf nicht. In Verbindung mit einer Billigmotelkette und der exponierten Lage erinnert mich dieses Thema fatal an die Diskussion um die Architekturqualität rund um den Hauptbahnhof in Berlin.
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So schlecht ist der Entwurf nicht. Begehbare Denkmäler sind keine schlechte Sache, in jedem Fall erlebbarer als Reiterstandbilder von vorgestern. Problematischer finde ich den Standort. Der gewählte hat meines Erachtens keinen Bezug zur Einheit. Hätte es dafür nicht geeignetere Orte in der Stadt gegeben? Ich gebe aber zu, dass die Wahl des Standortes eine hohe Besucherfrequenz erwarten lässt.
Der Tagesspiegel thematisiert in einem Artikel die technischen Probleme, die sich aus der sich bewegenden Schale ergeben. Demnach wiegt die Konstruktion 330t und etwa 1500 Menschen können die ca 730m² große Fläche der Schale gleichzeitig betreten. Zur Dämpfung werden Hydrauliken eingesetzt werden. Die maximale Höhendifferenz der beiden Enden soll 3m betragen.
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Wenn ich das Bild der Unterführung unter der B43 von Beggi mit dem Plan in diesem Beitrag vergleiche, schließe ich daraus, das die rot eingezeichnete Strasse die B43 unterquert. Kann das jemand bestätigen?
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Naja, der Weiterbau der A 100 über die Spree hinweg ist ja nicht niur von den bösen Verhinderern abhängig, sondern auch von den Mitteln die für ein solches Bauvorhaben zur Verfügung stehen. Die halte ich dann doch für so begrenzt, dass die von Spirit84 beschriebene Komplettlösung einer Hochleistungsstrasse in einem überschaubaren Zeitraum eher unwahrscheinlich ist. Die Brücken- und Tunnelbauten über die Spree und unter Ostbahnhof und Bahnhofstr. bis mind. zur Frankfurter Allee dürften richtig teuer werden. Also schon aus diesem Grund wird man mit einem Autobahnende an der Elsenstr. viele Jahre leben müssen.
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^ Wo warst Du denn die letzten 31 Jahre? In wievielen kommunalen Gremien und Landtagen waren die Grünen denn in dieser Republik in Regierungsverantwortung vertreten und eventuell erinnerst Du Dich ja auch noch daran, dass sie 7 Jahre in einer Bundesregierung saßen. Egal wie man zu den Inhalten oder Ergebnissen stehen mag, aber natürlich haben die Grünen - wie andere Parteien auch - Verantwortung übernommen und Politik gestaltet. Also bitte nicht ganz so pauschal urteilen.
Persönlich befürworte ich die S21, allerdings ist die Anbindung nur an den Nordring nicht ausreichend, erst die Durchbindung Richtung Süden wird wirklich Sinn machen. Dafür könnte man gerne auf den Weiterbau der A100 verzichten, um Mittel freizusetzen. Ja, ich weiss auch dass das nicht so einfach geht. Was soll das denn nur für ein Chaos an der Puschkinallee/Elsenstr. geben, wenn da auch noch eine Autobahn endet.
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Der Bereich südlich der Invalidenstrasse wurde inzwischen vollständig geräumt
Südlich der Eisenbahnbrücke steht inzwischen Bohrgerät. Allerdings kann ich nicht sagen, wie lange die Maschinen dort schon stehen. Jedenfalls sehen sie recht neu und (noch) ungenutzt aus:
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