Beiträge von sebastian c

    Ja, wenn ich das richtig sehe ist sogar der vollständige Ausbau auf 6 Spuren aufgenommen - von Dortmund bis Hanau. Wann wirklich Geld fließt bleibt aber wohl abzuwarten - gerade Hessen hat ja beispielsweise auf A3 und A5 noch andere nicht gerade bescheidene Projekte angemeldet. Insgesamt ist da natürlich utopisch viel vorgeschlagen worden..

    Sanierung/Ausbau A45 (Sauerlandlinie)

    Während die maroden Rheinbrücken in den vergangenen Monaten medial die angemessene Aufmerksamkeit bekommen haben, steht ein finanziell noch deutlich aufwendigeres Projekt ein wenig im Schatten:
    Mit dem Neubau mehrerer Talbrücken (u.a. die Lennetalbrücke bei Hagen) startete vor einigen Monaten die Sanierung der A 45.
    Insgesamt sollen über 50(!) Großbrücken in Südwestfalen und Mittelhessen neugebaut werden. Die Brücken auf westfälischer Seite sollen dabei alle so gestaltet sein, dass gleichzeitig der Ausbau der A 45 durchgängig auf 6 Spuren stattfinden kann (Abschnitt von grob gesagt Dortmund bis zur hessischen Grenze südlich von Siegen, rund 120 km - Teilabschnitte sind bereits 6-spurig)
    Es handelt sich bei den Brücken durch ihre Größe (die Siegtalbrücke im Siegener Süden ist mit 108m zB die höchste Brücke in NRW), die komplizierte Topographie und das Ziel, immer zwei Spuren pro Richtung offen zu halten teils wohl um ziemlich anspruchsvolle Projekte.


    Vielleicht können wir hier weitere Infos und interessante Teilprojekte sammeln.
    Zum Einstieg ein Artikel aus dem Bonner Generalanzeiger.
    http://www.general-anzeiger-bo…ebiet-article1431631.html


    Auf der Seite von Straßen.NRW gibt es neben Geschichte und Strecke der Trasse Informationen zu einzelnen Projekten wie zb eine interessante Video-Simulation zum Neubau der Lennetalbrücke:
    http://www.a45.nrw.de/



    Etwas unklar ist mir, wie sicher die Bundesfinanzierung des 6-spurigen Ausbaus schon ist. Jedenfalls steht der breitere Durchmesser der Brücken wohl nicht zur Debatte

    Ähnliches konnte ich in kleineren Dimensionen in Siegen gut beobachten, was wie auch in diesem Interview lustigerweise ja oft als sehr angespannte Studi-Wohnstadt dargestellt wird (bei Durchschnittsmieten von vielleicht 65% des Düsseldorfer Niveaus):
    Die meisten Studenten wollen - verständlicherweise - direkt an der Uni oder zumindest in der Nähe der Innenstadt wohnen. Die Perspektive ist so sehr auf ein paar Stadtteile fokussiert, dass das freie Zimmer für 220 € im 4 km entfernten oder vom ÖPNV schlechter angebunden Stadtteil von Vielen bewusst oder unbewusst gar nicht wahr genommen wird. Ok, dieses 220 €-Zimmer würde in Düsseldorf wohl 380 € kosten - aber vom Grundsatz her denke ich schon, dass in Rath etc noch bezahlbare Dächer über dem Kopf zu haben wären, man da aber aufgrund der Entfernung oder weil die Freunde eben in ganz anderen Stadtteilen untergekommen sind erstmal nicht so gerne schaut..

    Verschoben aus: Breslauer Platz


    Bin ich eigentlich der Einzige, der die Verlegung des Fernbusbahnhofs aus der Stadt hinaus an den Flughafen für absurd hält? Die Fläche rund um den Breslauer Platz ist beschränkt, aber es wird sich doch wohl eine praktischere Lösung finden lassen? Wer Fernbusse nutzt, schätzt an ihnen, dass sie einen "mitten ins Geschehen" bringen.


    Egal ob Frankfurt (da allerdings auch noch recht provisorisch), Nürnberg, Düsseldorf (wird aktuell auch modernisiert, direkter Zugang zu allen Verkehrsmitteln von der U-Bahn bis zur Mietwagenzentrale), Hamburg etc, und in den kleineren Städten ja eigentlich erst recht: Die Busse fahren die Hauptbahnhöfe an, da diese zentral liegen und die beste Anbindung an das Bahnnetz und sonstigen ÖPNV gewährleisten.


    Niemand will irgendwo außerhalb am Flughafen ankommen, besonders nicht in einer ihm weniger bekannten Stadt, um sich dort dann erstmal mit S-Bahn-Plan, Ticketpreisen etc. auseinandersetzen zu müssen und je nach Ziel zur Fahrzeit des Busses nochmal das Warten auf die S-Bahn, die S-Bahn-Fahrt und dann meist das nochmalige umsteigen in die KVB-Linie seines Vertrauens am Hauptbahnhof usw. auf sich nehmen zu müssen. Gäbe es in Köln ein schnelles, geschlossenes U-Bahnnetz, das den Flughafen mit den wesentlichen anderen Stadtteilen direkt verbinden würde, sähe die Sache etwas anders aus, aber das ist leider utopisch. Man kennt das ja jetzt schon: Man reist aus Shanghai oder einer anderen weit entfernten Stadt zurück nach Köln, beispielhaft und tatsächlich oft mit Ankunft am Frankfurter Flughafen, und das stressigste Stück der knapp 24 stündigen Reise sind die letzten Kilometer mit der KVB. Linie 16 mit Durchschnittsgeschwindigkeit von gefühlt 12 km/h und kaputter Klimaanlage oder der obligatorischen Türstörung. Schon die "normale Anreise" aus den Stadtteilen zum Hauptbahnhof kann aufgrund der Größe Kölns und dem mittelmäßig dichten und höchstens mittelmäßig schnellen ÖPNV-Netz relativ lange dauern. Da muss man dann für die Fernbusnutzer nicht noch ein kleines "Hindernis" mehr einbauen.


    (Günstiges Parken mit dem Auto um ggf. mal für ein paar Tage mit dem Bus irgendwohin fahren zu können zählt ja auch nicht gerade zu den Stärken des Startpunkts Flughafen..(das allerdings ist in der City bislang auch schwierig, könnte man allerdings bei einem Neubau eines Busterminals in Verbindung mit einer Art Park&Ride-Parkhaus auch andenken. Hier müssten die Buslinien sich finanziell beteiligen, die müssten ja auch so langsam mehr tun um attraktive Standorte zu erhalten bzw. sie weiter auszubauen).)


    Schon der Halt Gummersbacher Straße war/ist ziemlich unzumutbar, jetzt den zentralen Halt Breslauer Platz aufzuheben finde ich schon fast frech gegenüber Touristen etc., die nur das Interesse einer möglich komfortablen Anreise nach Köln verfolgen.
    Als zusätzlicher Haltepunkt ist der Flughafen natürlich ein gutes Angebot, das man für manche Strecken weiter ausbauen kann. Die Linie Köln Hbf bis Frankfurt Airport wird ja auch angenommen. Allerdings können in Frankfurt alle die in die City wollen eben auch in der City aussteigen, nur die Leute die zum Flughafen wollen, fahren weiter bis zum Flughafen..


    Mich wundert, dass das Anderen offenbar so logisch erscheint? Eine "Bahnlobby", die die Busse grundsätzlich lieber aus der Stadt heraus haben möchte wird es ja wohl in Köln nicht geben?

    Siegen - zu neuen Ufern

    Die heiße Phase des Stadtumbauprojektes läuft.


    - Am neuen "Campus Altstadt" finden seit diesem Semester die ersten Vorlesungen statt. Allerdings betrifft dies nur das Gelände des ehemaligen Stadtkrankenhauses. Der Haupt-Campus (Unteres Schloss plus kleines Hörsaalgebäude plus Karstadtanbau) lässt weiter auf sich warten. Immerhin sind nun nach langen Verzögerungen durch die Denkmalbehörde etc. nun Bagger und Gerüste sichtbar, die Umsetzung des Projekts schreitet voran. Angesichts von aktuell über 19.000 Studenten in Siegen (Rekord an der für ursprünglich noch nicht mal die Hälfte geplanten Uni) wird man die zusätzlichen Räumlichkeiten auch in den kommenden Jahren noch sehr gut gebrauchen können. http://www.uni-siegen.de/start…ffentlichkeit/602645.html



    - Der Umbau der Fußgängerzone Kölner Straße schreitet voran, schon zum Weihnachtseinkauf dürfte diese (leider wird wohl nur die untere Hälfte umgebaut) schööön sein.


    - Ebenso tut sich viel bei der zweiten Siegbrücke und der Promenade mit Stufenanlage entlang der Sieg. Langsam ist es absehbar: Ab Sommer 2015 hat Siegen ein schönes Flussufer im Zentrum.



    Genauere Infos wie immer hier: http://siegen-zu-neuen-ufern.de/aktuelles/category/aktuell/

    Zwei neue "Attraktionen"

    Autobahnkirche Siegerland
    Rein durch Spenden finanziert wurde dieser Bau, der für Manche nur nach Batman aussieht, in dem nun vollendeten ersten Jahr seiner Existenz aber mit über 200 Besuchern pro Tag, zahlreichen Architekturpreisen und recht großem Medienecho wohl als Bereicherung bezeichnet werden kann: Die Autobahnkirche Siegerland.
    Hier 2 Artikel.
    http://www.faz.net/aktuell/feu…fen-soll-12530478-p1.html
    http://www.pri.org/stories/201…and-spiritual-refreshment
    Zahlreiche Fotos: http://www.architektourist.de/…/andacht-an-der-autobahn/


    Kletterhalle Siegen
    Ebenfalls von Bürgern finanziert, genauer gesagt vom Alpenverein:
    Siegen bekommt eine Kletterhalle mit für die Allgemeinheit zugänglicher 16m hoher Außen-Kletterwand. Eröffnung wohl noch in diesem Jahr.
    http://www.dav-siegerland.de/Eckdaten.243.0.html
    http://www.derwesten.de/staedt…her-locken-id7232993.html (aktuelle Artikel leider nicht online)


    Eigentlich wäre nun noch über die "Neue Mitte Siegen - Eiserfeld" zu berichten, diese Woche eingeweiht worden ist. Da bis auf einen großen Kreisel statt der bisherigen Ampeln (immerhin mit einer schönen Skulptur drin, darüber wird ja zb am Kölner Breslauer Platz lieber ewig diskutiert, hier gleich umgesetzt) und den üblichen Discountern von den großen Plänen nicht viel übrig geblieben ist, ists aber nicht spannend hier ins Detail zu gehen.

    Das wäre klasse, um die wohl letzte zentrumsnahe Baulücke Siegens zu schließen.


    Ein wenig skeptisch bin ich, was die Auslastung des Hotels angeht, da das 200m entfernte Park Hotel mit wohl höherem Standard (Restaurant, Wellness etc und direktem Zugang zur Siegerlandhalle) auch meistens nicht so gut ausgelastet ist. Aber vielleicht gibt's dort schon einen merklichen Sanierungsstau.


    Das AVZ an der Uni (Campus Haardter Berg) ist übrigens nun in Bau.

    Gestaltungssatzung Siegen-Mitte

    Viel positives/charakteristisches wurde bei einer systematischen Untersuchung der Bausubstanz von Siegens Innenstadt, trotz der bekannterweise starken Kriegszerstörung, fest gestellt und soll künftig mithilfe einer ausführlichen Gestaltungssatzung bewahrt werden.


    http://www.siegener-zeitung.de…493f-b536-c125afcd048c-ds


    Niemals Waschbeton oder Backstein in der Innenstadt also. ��


    Hier ist bereits die Satzung in einem Entwurfsstadion vollständig abrufbar:
    http://www.siegen.de/standard/…6/content_id=6902/719.htm

    Siegen - zu neuen Ufern

    Aktuelle Entwicklungen:
    Das Projekt ist nun ein "Ort im Land der Ideen". http://www.land-der-ideen.de/a…ger/siegen-zu-neuen-ufern
    Die Stadtmauer ist im Bereich Kölner Tor saniert worden.
    Die neue Fußgängerbrücke über die Sieg wird zum Weihnachtsspaziergang wohl eröffnet sein. http://siegen-zu-neuen-ufern.d…uploads/2013/09/Bild1.jpg
    Für den neuen Unicampus ist nun endlich der offizielle Spatenstich erfolgt, vgl. den Thread zu den Projekten in Siegen.

    Hier gibt es ein Video über den künftigen Campus Mitte der Siegener Uni (Unteres Schloss mit neuem Anbau/Hörsaal Gebäude plus Gebäude des ehemaligen Stadtkrankenhauses sowie ein Anbau am Karstadt-Gebäude):
    http://www.uni-siegen.de/start…ffentlichkeit/544031.html


    Das ganze Projekt wird natürlich nun zu spät umgesetzt, um den aktuellen Studentenmassen dienen zu können. Aber es ist nun so langfristig angelegt, um wirklich dauerhaft die Uni und die Oberstadt insgesamt aufzuwerten.


    P.s. Schöne "Reise in die Vergangenheit" in diesem Thema.
    Vielleicht die Gelegenheit für ein kleines Zwischenfazit wie sich die größeren Projekte in unserer Stadt in den letzten Jahren entwickelt haben:
    Das Apollo-Theater kann wohl als großer Erfolg bezeichnet werden. Die Anzahl der Abonnenten steigt immer noch und das Programm ist mehr als anerkannt auch über das Siegerland hinaus, das Haus fast täglich bespielt.
    Der Bau an sich fügt sich gut ein und ist nachts mit der in wechselnden bunten Farben gehaltenen LED-Beleuchtung immernoch ein echter Hingucker.
    Das Sieg - Carré hat das Einkaufen in Siegen nicht revolutioniert, ist aber weiterhin rege besucht mit den ursprünglichen relativ hochwertigen Mietern und gibt dem Bahnhofsvorplatz ein modernes Gesicht.
    Einen neuen Bahnhof gibt es immer noch nicht. Pläne den jetzigen Bahnhof komplett abzureißen und durch einen 7-stöckigen Büro-Glasriegel zu ersetzen sind im vergangenen Jahr nach Protesten der Bevölkerung wieder in der Schublade verschwunden. Eine neue Fußgängerbrücke und weitere Investitionen in die Infrastruktur seitens Stadt und Bahn sind jetzt immerhin in Sicht.
    Rund um das ehemalige Krupp-Gelände ist meiner Kenntnis nach noch kaum etwas passiert, es soll wohl hauptsächlich ein Gewerbegebiet für kleine Handwerksbetriebe werden.

    Siegen - zu neuen Ufern - aktuell

    Die Planungen zum neuen Hauptbahnhof in Siegen haben sich nach Protesten der Bevölkerung zumindest in der jetzigen Form (Komplettabriss des historischen Gebäudes, statt dessen ein 7-8 stöckiger Glasriegel mit hohem Büroanteil) erstmal zerschlagen. So ist das manchmal, wenn ein Investor ohne Vorgaben der Stadt oder Interesse an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorprescht. Ich hoffe und denke, dass man nun gemeinsam an einem Kompromiss arbeitet.


    Planmäßig voran gehen die Bauarbeiten auf der Sandstraße, wo man bereits erkennen kann, dass den Fußgängern künftig fast so viel Fläche zur Verfügung stehen wird, wie den Autofahrern, sowie am Siegufer. (auch in den Fußgängerzonen wurden erste Bagger gesichtet). Zwei neue Cafés in der Bahnhofstraße nahe dem künftigen Flussufer deuten schon jetzt darauf hin, dass auch der Wunsch, die Siegener Innenstadt durch die Umbaumaßnahmen für "studentische Gastronomie" noch attraktiver zu machen nicht utopisch ist.


    Webcam vom Siegufer und Baustellenfotos (unter Aktuelles) wie immer auf http://www.siegen-zu-neuen-ufern.de

    Ich lasse es mal aus dem "Großthema" Regionale 2013 raus, da die Umsetzung wohl länger dauern wird, als die meisten Regionale-Projekte:


    Siegen soll nicht nur ein "infrastrukturelles" Update des Bahnhofs bekommen (neue Brücke über die Gleise, neue Bahnsteige, mehr Parkplätze), sondern gleich ein komplett neues Gebäude.


    Wieso weshalb warum ist mir nicht ganz klar, ich persönlich käme weiterhin mit dem kleinen, aber hübsch anzusehenden und immerhin historischen Bahnhofsgebäude sehr gut klar und die Angebotsvielfalt rund um den Bahnhof erfordert eigentlich keine weitere Handelsfläche.


    So solls aussehen:


    http://www.siegener-zeitung.de…-schritt-zu-neuem-bahnhof


    http://www.derwesten.de/staedt…orgestellt-id7268169.html


    http://www.siegener-zeitung.de…nd-ein-34ja34-zum-bahnhof

    Siegen zu neuen Ufern

    Siegen zu neuen Ufern geht nun langsam in die heiße Phase.
    Die Siegplatte fällt (siehe Webcam) und nun beginnt auch der Umbau der Hauptstraße Sandstraße. Die Durchfahrt wird während der Bauarbeiten ein Jahr lang nur noch einspurig in eine Richtung möglich sein, danach soll aus der Hauptverkehrsader eine nur noch 2 spurige Allee mit breiten Gehwegen etc geworden sein.


    Das geplante Veranstaltungszentrum im alten Ringlokschuppen kann dagegen erstmal nicht umgesetzt werden. Der dort tätige Verein kann den geforderten Eigenanteil nicht aufbringen. Die nun frei werdenden Fördergelder werden sinnvoll genutzt : Statt nur die untere Hälfte der Fußgängerzone Kölner Straße zu sanieren, bekommt nun die komplette Fußgängerzone bis hoch zum Marktplatz ein neues Gesicht.
    Dem "Unicampus Altstadt" steht auch nichts mehr im Wege, ich muss bei Gelegenheit mal schauen, ob die Bauarbeiten dort jetzt schon richtig im Gange sind.
    Zum Thema Hauptbahnhof entwickeln sich zumindest erste Planungen, nach meiner Meinung aber recht absurde : Der alte Bahnhof soll nach jetzigem Stand komplett abgerissen werden (damit ist dann das älteste Gebäude am Bahnhofsvorplatz ca 40 Jahre alt...) und durch ein 8stöckiges Büro und Geschäftshaus ersetzt werden. Die neue Infrastruktur seitens der Bahn (vor allem neue Bahnsteige und eine Brücke über die Gleise) soll das Gesamtpaket ergänzen, einen genauen Baubeginn gibt es meines Wissens bisher noch nicht.

    Gleiches Spiel hier: http://www.joneslanglasalle.de…ewsItem.aspx?ItemID=25581


    Zeil, Schildergasse und Kaufinger Straße ganz oben. Das Ergebnis, dass die Siegener Bahnhofstraße mit über 5500 Passanten (Platz 8 in NRW) ähnlich gut "zieht" wie beispielsweise die Düsseldorfer Kö entspricht nicht meinen persönlichen Eindrücken, auf der Kö wird einem schon öfter auf die Schuhe getreten.
    Bin sehr gespannt, wie sich die Situation in Düsseldorf entwickelt. Eigentlich wäre die Schadowstraße prädestiniert, die große Einkaufsmeile der Region zu sein..dazu könnte man nach Abschluss der jetzigen Straßenbahn-Bauarbeiten dort eine richtige Fußgängerzone einrichten und so vielleicht die enge Altstadt bezüglich der Fußgängerströme etwas "entlasten".