Das sind die Gewölbe der alten Stadtbäche, die wegen des U-Bahn-Baus Ende der 60er großteils trocken gelegt wurden. Das hier müsste der Glocken- oder Westermühlbach gewesen sein.
Die Gewölbe ziehen sich in der ganzen Innenstadt unter den Häusern durch. Gerne werden dort Fernwärmeleitungen verlegt. Schade, dass das Gewölbe hier jetzt zerstört wurde
Beiträge von hannnesmuc
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ne halbe million für ne bude im plattenbau an der feinstaubmeile no. 1 - mir fehlen echt die worte...
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Es ist schier unglaublich, was der denkmalschutz hier zulässt. man kann nur vermuten, wen der finanzkräftige investor kommt, geht alles. jeder kennt die berühmte geschichte mit dem häuslebauer, der seine dachgape nicht ausbauen darf, die giubt es tausendfach. und hier das...
die wirkung der fassade hier ist zerstört. -
der togal-altbau erstickt zwischen den neubaukästen, die auf die umbegebende architektur in keinster weise eingehen. der bundesfinanzhof kriegt da einen netten nachbarn, der seinen park verhunzt.
und der grünbestand an der ismaniger straße muss auch weg, schade schade schade -
so lange man rund den HBF zwischen Döner & Co., Anmachschuppen, Russenläden, Macs noch Schweinshaxn, Bier, Dirndl, Thaifood, Bollywood-Kram und viels mehr kriegt, kann ich beim besten Willen keine "religiös geprägte Monokultur" erkennen. sorry. So was heißt Großstadt, und die gibts in München tatsächlich so richtig nur rund um den HBF
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Ich würde meine politisch einstellung nicht gleich sooo unverbrämt durchscheinen lassen
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Der 1. April ist doch schon lange vorbei, oder? Aber wenn wir schon über gewünschte zeitgenössische Architektur reden - der MET-Neubau ist immerhin schon von 1966. Aber mir fiele noch als Referenz Mussollinis Colosseo Quadrato ein in der EUR-Musterstadt vor den Toren Roms.
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Der andere Sieger-Entwurf der GSP Architekten mit den versetzten Fenstern und Balkonen wäre viel abwechslungsreicher und freundlicher gewesen und wohl auch nicht so wahnsinnig teuer. Auch wenn die Grund-Idee für die Oberflächengestaltung nichts Neues ist, siehe Arnulfprak.
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InPunkto = übelste Platte, wie die Welfenhöfe
solche Bausünden à la 60er 70er reißt man andernsorts ab -
Der Durchblick vom Wittelsbacherplatz auf die Glasfassade im Inneren stört schon sehr, zumal der Platz ansonsten noch sehr völlig vom historischen oder historisierenden (Klenze-) Bestand geprägt ist. Aus dem Blickpunkt des Denkmalschutzes ein Skandal.
Ansonsten ist der große Wurf nicht zu erkennen. Keine neue Identifizierung, ob man da wirklich durch flanieren will, darf bezweifelt werden. -
Die Querung wird als Radl-Autobahn von Schwabing nach Bogenhausen genutzt. Da ist im Sommer extrem viel los. Und da wird schnell geradelt und viel überholt und die Fahrspur ständig gewechselt.
Die Gleise sollen in die Fahrbahn verlegt und diese dabei nicht breiter werden. ich denke, man kann das nicht mit der Maffeistraße etwa vergleichen, die nur in einem kurzen Abschnitt von Radlern genutzt wird, die da nur langsam fahren können -
Das wird vor allem lustig, wenn die heerscharen von radlern, die hier täglich unterwegs sind, in den trambahngleisen hängenbleiben und stürzen
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das ist aber wohl eher im erdgeschoss und nicht auf der dachterrasse
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die zweifarbigkeit der fassade gefiel mir ganz gut, außerdem war der eckbau zum roecklplatz etwas abgestuft
jetzt sieht es noch viel monotoner und monumentaler aus
ob das die anwohner beschwichtigt mag bezweifelt werden -
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Bauen im München der Gegenwart: Da drehen sich Sustris, die Asams, Johann Michael Fischer, Klenze, Bürklein, Hauberisser, Behnisch und wie sie noch alle hießen im Grab um
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Zum einen ist es interessant, dass auch die neuen viertel wie riem schon wieder problemviertel sind. sieht man am sozialatlas der stadt
wenn die stadt wollte, könnte sie schnellstens in der innenstadt riesige grundstücke fü den wohnungsbau zur verfügung stellen
z.B. durch verlagerung der markthallen an den stadtrand.
der großteil der kundschaft ist nicht innerhalb des mittleren rings
nur der denkmalgeschützte bereich sollte stehen bleiben.
das hässliche heizkraftwerk hätte man auch abreißen sollen
statt es zu erweitern. für die fernwärmeversorgung braucht es nicht so einen irren klotz, der die ganze südstadt verschandelt
auch die statdgärtnerei in untergiesing muss nicht dort sein
doch gegen solche auslagerungen sprechen eher ideologische gründe eine rolle
wenn man hunderte wohnungen in innenstadt-lage auf den markt knallen würde, hälfe das schon
ja und warum bebaut man neubausiedlungen nicht so wie man es früher bei den stadterweiterungen gemacht hat? bei der blockrandbebauung ist mehr platz für menschen und sie fühlen sich wohler -
scheint aber genau so ein Phantom zu sein wie der Vorgänger.
url geht ned
auch ansonsten nichts herzugoogeln -
Die Arabesken-Geländer sind halt der Offenbarungseid. Geschmacklose Schnörksel müssen von der miserablen Architektur ablenken. naja, wenn man so viel zahlen muss für die exklusive wohnblock-einheit, muss das balkongeländer demonstrieren, dass da jemand ganz reiches wohnt
Gescheiterte Ehen: Biografien dieser Art gibt es in München zu Hauf und auch mir persönlich bekannt.
Beckenbauer oder Lothar Matthäus sind die bekannteren Fälle aber keine Ausnahme, wenngleich dass nicht die Fälle sind, die mir persönlich bekannt sindDankbare Kundschaft für Immobilienheinis
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Ich hab auf dem rendering 15 stockwerke gezählt, müssten also so ca. 50 m sein