In Ziegelrot hatte der Komplex etwas. In Grau ist es ein "würdiger" Weiterbau der Neuperlacher Platten.
Beiträge von hannnesmuc
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Es gibt auch 500 Jahre alte Kirchtürme mit 160 Metern, so ist es nicht.
wo gibt's die denn bitte?
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Backstein ist absolut bayerisch, da es zwischen Donau und Alpen früher kaum anderes Baumaterial gab. Er ist sogar stilgebend für die bayerische Backsteingotik - siehe Frauenkirche, Salvatorkirche am Literaturhaus, Allerheiligenkirche (Kreuzstraße), alter Peter, Liebfrauenmünster Ingolstadt, St.Martin Landshut, St. Jakob Straubing...
Im Barock wurde halt verputzt und ein Zwiebelchen aufgesetzt.
In München wurde die Backsteintradition später mit der Heiligkreuzkirche in Giesing, Mariahilf in der Au, St. Anna im Lehel, St. Maximilian usw. wieder aufgenommen und auch in modernen Gebäuden wie der Matthäuskirche am Sendlinger Tor fortgeführt. -
Wo gibt es den Steidle-Entwurf zu sehen? Ich habe nur gehört, dass Teherani 115 Meter hoch war und deshalb durchfiel. Danke roter Schorsch und wohl auch Bogenhauser CSU!
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30 Geschosse, werden wohl 100 Meter sein. Ich bin sprachlos ob der prominenten Eintönigkeit.
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Über Geschmack lässt sich natürlich immer streiten. Die alte Fassade in einen Neubau zu kratzen, hat etwas hilfloses. Wieso wird nicht gleich die alte Fassade rekonstruiert? Und das Modell zeigt blaue rahmenlosen Fenster. Die breiten Fensterrahmen des Altbaus sehe ich nicht. Was da jetzt rauskommt, ist bestenfalls Edelkitsch. Ich kriege übrigens jedes mal Heulkrämpfe, wenn ich die Vorkriegsbilder sehe.
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Es geht ja nicht nur um die Technik an sich sondern um die Gestaltung. Tatsächlich war die Sgrafitto-Technik in den Nachkriegsjahren in München durchaus beliebt, nur waren die Motive und die Gestaltung stets zeitgenössisch. Einer FC-Bayern-Welt aus dem 21. Jahrhundert zu versuchen, eine Fassade zu verpassen, die sich in einer in völlig anderem Kontext verwendeten Technik an einer Neorenaissance-Fassade aus dem 19. Jahrhundert orientiert, die ja schon eine damals längst vergangene Zeit imitierte, hat schon etwas Lächerliches, zumal ein abenteuerlicher Kontrast mit den offenbar geplanten großen Schaufenstern zu erwarten ist.
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Diese Technik war in der frühen Renaissance in Oberitalien, Süddeutschland und angrenzenden Gebieten wie vor allem Böhmen aber auch Österreich durchaus üblich. Dabei wurden oft Scheinfassaden erzeugt. In München sind keine Beispiele davon erhalten. Die Fassade des Weinstadl kommt dem optisch allerdings nahe, wennauch hier nur gemalt wurde. http:// https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sehenswuerdigkeiten-in-muenchen-zur-arena-und-dann-1.151790-13
Nur an einem neuen Haus, das keine Rekonstruktion darstellt, hat die Verwendung dieser Technik dann schon etwas Zombiehaftes. -
https://www.abendzeitung-muenc…70-bf76-37913d44887f.html Ist das nicht mehr aktuell?
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400 Jahre alte Fassadendekorationstechnik - passt zum reaktionären Bauherrn
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"Thethird" ?! Das soll wohl subsumieren, dass es drei Türmchen werden sollen insgesamt, wie auf dem Bild angedeutet.
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Das Problem ist: Die Stadtwerke müssen ihren Kohlemeiler in Unterföhring bis 2022 abschalten, wegen des Bürgerbegehrens. Einen Gasheizblock hat die Gemeinde Unterföhring abgelehnt, Jetzt müssen die swm dezentral in den Stadtteilen planen, was mit einem Heizkraftwerk gar nicht so dumm ist, da die Abwärme vor Ort ohne große Leitungsverluste genutzt werden kann. Nur die Standorte dafür regnen nicht vom Himmel. Also müssen sie die bestehenden Standorte nutzen.
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Ich sage ja, viel Spaß damit. Ich hatte noch den Perlacher Forst vergessen, den es ja auch betrifft. Also Grünwald und Harlaching und so. Die südlichen Wälder sind allerdings auch Naherholungsgebiet vieler Münchner, die in nicht so privilegierten Gemeinden leben. Dass der Norden schon so verhunzt ist, kann kein Argument sein, den Süden auch noch zu zerstören.
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Eine zweite Autobahn durch den Forstenrieder Park, die dafür sorgt, dass man den Verkehr überall dort hört? Von den Eingriffen ganz abgesehen. Viel Spaß damit! Es sei denn, es wird ein Komplett-Tunnel mit unterirdischer Einfädelung an der A95.
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Ich bin etwas verwirrt. Die Fassade wirkt historisch oder historisierend. Muss das wirklich weg? Sieht nicht nach 70ern aus. Hat in den barocken Kontext besser gepasst, als das, was jetzt hinkommt.
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So ein Windrad sieht man etwas weiter wie die Autobahn. Und es macht ja in Talniederungen auch keinen Sinn. Aber hier und da ein Windpark wäre sicher besser als sie überall hinzukleckern.
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Der abgerissene "Flachbau" in der Hochstraße war ein Baudenkmal mit Stuckfassade aus dem 19. Jahrhundert, das die Untere Denkmalschutzbehörde für ein Hotel geopfert hat, also nicht mal für Wohnraum: https://www.tz.de/muenchen/sta…eck-muenchen-8571421.html So sah es vor dem Abriss aus: https://www.google.com/maps/@4…j9e8AQ!2e0!7i13312!8i6656
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"Neue Vielfalt" ist ja wohl ein Witz. Das gleiche trostlose Schachbrett-Flachdach-Gekastl wie in Riem.
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Dann wurde der Bauernhof dafür weg geschoben. Bei Google sieht man noch die Stallfenster. Das Wohnhaus war mal saniert, aber im Kern wohl noch ein Altbau.
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https://www.google.de/maps/pla…3d48.1567404!4d11.6471905 und ein Münchner Bauernhof ist weg