Beiträge von luxemberg

    sind Gleise auf zwei Ebenen übereinander in Diebsteich nicht denkbar?


    @midaz
    die Umgebung mit den alten Baracken in Diebsteich ist sehr charmant und hanseatisch. es wäre schön wenn der gewerbige Charme bei einer Neubebauung erhalten bliebe, Umbauten denkmalgerecht wären, oder die Stadt etwas einfallsreicher wäre und nicht ein provinzielles 08/15 bahnhofs environment schafft mit rossmann und mc´do in neuer billigarchitektur.
    die gewerbehalle auf deinem streetview link koennte zb auch eine markthalle werden

    Aaaaber... fraglich ist die Beschaffenheit der Säule... Mitte August wurde die Säule gestellt. Anfang Oktober für eine Woche eingerüstet, man konnte nicht erkennen, was genau getan wurde.


    Vorletzte Woche war sie schon wieder für eine Woche eingerüstet: Diesmal musste die rote Farbe neu angesprüht werden...


    Wir wetten schon, wann das nächste mal sein wird... wohl im März, nachdem der Frost die Säule beschädigt hat??



    Die Säule wurde ein zweites mal gestrichen, weil der Autor der Säule mit der Farbe nicht zufrieden war. Der alte Rotton wurde durch einen neuen ersetzt.


    Die Kosten für die Gestalltung des Platzes habe ich vor zwei Wochen aufgeschnappt, wenn ich nicht irre waren es 350000€.

    IKEA lockt vor allem junge Menschen an (besonders Studenten). Das lockt im Idealfall wieder andere Unternehmen an, welche die gleiche Zielgruppe haben.


    will man sehen welche aspekte urbanen lebens junge menschen anziehen, kann man sich in der schanze oder im karoviertel umschauen :gruppe:


    ikea bietet möbel (etc) für einen sehr kleinen preis auf eher niedriegem qualitätsniveau an.
    das zieht menschen mit wenig geld an, die kein geld für teure möbel und ein anschließendes viergängemenü beim portugiesen haben. natürlich ist da der anteil junger menschen hoch (die in der aubildung sind und wenig geld haben, oder junge familien mit geringen einkommen)


    wenn man aber den anreiz für kunden von ikea betrachtet steht der billige preis für massenware im vordergrund. in der gastronomie wäre da zb mcdonalds ein pendant. das ikea mit solchen partnern eine nachhaltige lösung für eine "altstadt" im 21. jahrhundert ist, kann ich nicht ganz bekräftigen. :toilet:


    besonders in einigen seitenstrassen der bergstr, zb im norden, sind elegante architektur(-reste) die bessere entwicklungsmaßnahmen verdienen und zu mehr potenziel haben

    ist ein großes blaues einkaufshaus eines billigen einrichtungsdiscounters die richtige aufwärtung für eine "altstadt"?
    ist nicht eine kleinteilige hochwärtige architektur und gute gestaltung des öffentlichen raumes in der bergstr die richtige form von aufwärtung und anreiz dort zu bummeln, eisessend zu spazieren oder zu wohnen/arbeiten?


    es ist denkbar das die vielen billigläden und 1-euro-geschäfte dicht machen wenn ikea aufmacht, weil ikea alle ihre kunden absorbiert.
    das es für die aufwertung des viertels interessante andere geschäfte anzieht ist nich so wahrscheinlich, oder?


    in der abendblattumfrage scheint ikea nicht so begehrt zu sein

    es war eine besonderheit, dass man in hamburg an einer "kunsthochschule" architektur noch studieren konnte, wie es sie jetzt (abgesehen von einigen kurzen aufbaustudiengängen) nicht mehr in deutschland gibt.
    möglich wäre es auch gewesen, das hafencity gebäude als erweiterung der hfbk hamburg zu bauen und so tatsächlich eine gewisse interdisziplinarität zu erreichen, gleichzeitig die tradition zu wahren.

    Ich muss sagen, dass mich bis auf den flachen bau von ingehoven noch nichts richtig begeistern konnte. die schönen proportionen und die dezente kombination der fassedenelemente habe ich sonst in den ziemlich maistreamigen und teilweise sehr kitschigen neoexpressiven nachbarn, die in den terassen ihren höhepunkt finden sonst vermisst.
    besonders gespannt bin ich auf den behnisch wohnturm, ob sich hier die massive beton-retrooptik im 21. jh behaupten kann..


    auf dem letzten foto von m@lte sieht man nochmal ganz gut die gestalterische beliebigkeit der fassade(n), wo kein ästhetischer bezug der elemente zu einem spannenden ganzen sich fügt, sondern einzelne verstümmelte versatzstücke hervorkucken, wie sie früher (in noch penetranterer weise) sozialwohnblocks zum auflockern der tristesse verwendung fanden

    Einen beispielhaften Verlauf einiger Linien hatte ich vor einiger Zeit [url=http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&hl=en&t=h&msa=0&msid=117248424611725296638.00044ce0d7af53f9357d1&ll=53.556422,10.025368&spn=0.097689,0.299377&z=12]hier mal skizziert[/url].


    schöne sightseeing tour

    Ist es nicht mögliche solche Orte durch spenden, wie bei der Elbphilharmonie, zu retten und als Ort für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen (wie zb Kampnagel oder Teile der Admiralitätsstrasse)? Könnte eine Frage der Initiative und des Konzepts sein, denn die Lage ist ideal