Beiträge von hardy

    Die Treppe find ich ganz gut, abermuss die so hoch sein? Wenn man die ganze Promenade etwas tiefer legen würde, wäre auch mehr Retentionsram für Hochwasser vorhanden. Die Bäume fndich auch zu groß, andererseits verdecken sie ja gnädig die langweiligen Gebäude der Deutzer Rheinfront. Ich würde ja lieber noch ne komplette Häuserreihe davorsetzen, a la Sandtorkai in Hamburg. Grüne Ufer gibts am Rhein zu 99%

    nee, das wird doch dann besimmt wieder aufgerichtet.


    Also die neuen Pläne klingen nach totalem Murks. Damit kann man den Platz wohl abschreiben

    Neuordnung Heumarkt und Verlängerung Rheinufertunnel sollen ohnehin als ein Projekt anzusehen sein. Zusammen mit Bebauung des Tunneldeckels und der baulichen Einfassung der Brückenrampe schlummert dort eine enorme Masse an Grundstücken in bester Lage, und das alles in städtischen Besitz. damit ließe sich finanziell schon einiges reißen. Wobei beim Heumarkt aus meiner Sicht nichtmal eine Tieferlegung von Straße und Stadtbahn notwendig ist, das hab ich glaub ich schonmal geschrieben.


    In Düsseldorf gibt es auch einen unterirdischen Abzweig vom Tunnel zur Brücke, und geht nicht gibts nicht. Auch ein komplett planfreier Knoten, wenn auch mit kleinen Kurvenradien ließe sich im Bereich des Maritimtunnels und der vorhandenen Kreuzung Paradiesgasse/Rheinufer unter die Oberfläche vergraben. Wahrschinlich kann man auch auf die ein oder andere Direktverbindung verzichten (z.B. Von Süden auf die Deutzer Brücke, da kann man auch vorher schon auf die Severinsbrücke fahren)

    Städebaulich am wichtigsten finde ich eine Verlängerung des Rheinufertunnels um ein paar 100m nach Süden bis auf die Höhe des Schokoladenmuseums. Dieser Teil wäre auch als Verbindung zwisschen Dom/Martinsviertel und Rheinauhafen sehr wichtig. Die winzigen Altstadthäuschen in dem Bereich direkt an einer Rennbahn mit 6 Fahr- und noch ein paar Abbiegespuren werden dort völlig entwertet. Dattdessen könnte man die Straße tieferlegen und den Deckel dicht bebauen sowie eine repräsentativere Gebäudefront zur Uferpromenade hin schaffen. Dabei könnte man sich von der Breite der Promenade an der des Düsseldorfer Mannesmannufers orientieren, möglicherweise noch ewas schmaler, damit genügend bebaubare Grundsücksfläche entsteht. Somit würde das ganze auch finanzierbar, für die Grundstücke dürfte auch ein höherer Preis erzielt werden können als an der Oper/NS-Fahrt, wo eine solche (Teil-)Finazierung auch mal angedacht war.


    Dieser Teil der NSF ist m. E. auch noch der ansehnlichste, dort sollte man lieber auf eine Verbesserung ohne Tieferlegung setzen, denn ohne neue hässliche Rampen würde man dort eh nicht auskommen.


    Den Bereich nördlich der Hohenzollernbrücke tieferzulegen halte ich auch für wenig sinnvoll, wie schon gesagt passen die großformatigen Gebäude recht gut zu einer mehrspurigen Uferstraße. Ein lebendiger Boulevardcharakter würde sich dort angesichts fehlender entsprechender Erdgeschossnutzung auch kaum einstellen...

    Das Rheinufer in Mülheim wird weiter aufgewertet:


    http://www.ksta.de/html/artikel/1176113427368.shtml


    ein relaiv großes Gewerbeareal zwischen Düsseldorfer Straße und Rhein soll in ein Mischgebiet umgewandelt werden. Und das beste daran ist, dass dieser hässliche LIDL-Markt dor wieder verschwinden soll, der ist noch gar nicht so alt. Aber diese ewig gleichen Discountscheunen haben sich wirklich in den letzten Jahren wie eine Pest ausgebreitet, auch in urbanen Lagen. Und wenn sie ersmal abgeschrieben sind, werden sie oft wieder verlassen und stehen leer

    Das is auch gut so, denn das würde neben dem bisher gleich hohen Blau-Gold-Haus übrhaupt nicht aussehen. Nein, der Roncalliplatz müsste am ehesten an dessen Osseite verbessert werden. Die Südseite könnte man auch überdenken

    Aber immerhin endet die Vierspurigkeit ohnehin am Rande der Südstadt und ein Teil des Verkehrs soll ja auf die Bahn verlagert werden, so dass das nicht ganz so unrealistisch ist. 75 Häuser abzureißen, die alle unterschiedlichen Besitzern gehören, schon eher. Aber so ein Komplettneubau hätte schon was...

    Für die Verlängerung der Nord-Süd-Strecke über die Bonner Straße sollen möglicherweise bis zu 75 Häuser abgerissen werden. Je nachdem, ob für Autofahrer zwei oder vier Fahrspuren zur Verfügung stehen sollen:


    http://www.ksta.de/html/artikel/1176113399678.shtml


    Naja, dann mal viel Spass, wir sind ja nicht mehr in den 60ern...


    Ein 40m breiter Boulevard wäre ja an sich nicht schlecht, dummerweise sind die Gebäude, die am nächsten an der Straße stehen, noch die ansehnlichsten, der Rest ist dermaßen hässlich, dass da wohl nur der Komplettabriss der Bonner Straße helfen würde.

    DIe pro-Kopf -Verschuldung hat doch nichts mit den privaten Schulden der Einwohner zu tun. Es macht schon einen Unterschied, ob eine Millionenstadt 1Mrd € Schulden hat oder eine 10000-Seelen-Gemeinde.


    Es ist jedenfalls aus meiner Sicht festzuhalten, dass die (west)deutschen Metropolen sich bei den finanziellen Rahmenbedingungen für die Realisierung von U-Bahnenstrecken nicht besonders stark voneinander unterscheiden. In Köln wurden ja auch jede Menge Strecken gebaut, allerdings hätte man aus rein städebaulicher Sicht auf einige Strecken verzichten, dafür andere realisieren können. Z.B die Nord-Süd-Bahn südlich des Heumarkts direkt zur Reinuferstraße und dort oberirdisch und für das gesparte Geld die Bahnen am Barbarossaplatz vergraben. Auch die Ehrenfelder Bahn hätte man schon an der Äußeren Kanalstraße nach oben führen können. Da gibts dann auch sicher noch mehr Beispiele...

    Am Mülheimer Hafen bzw an der Mülheimer Freiheit ist eine Wohnanlage direkt am Ufer schon länger im Bau. Im eigentlichen Hafengebiet dürfte auch nach ein paar durchgeführten Ideenwettbewerben eine angemessene Bebauung noch länger auf sich warten lassen. Leider.

    Achso aufgrund knapper Kassen kann leider bei Straßenbahnen in Köln keine Rücksicht aufs Stadtbild genommen werden. Aber für milliardenteure U-Bahntunnel ist schon noch ein bisschen was über?


    Wenn die Nord-Süd-Bahn fertig ist, werden in der Innenstadt bis auf das kleine Stück zwischen Barbarossaplatz und Eifelwall ausschließlich Niedeflurfahrzeuge fahren. Diese unerscheiden sich in ihrer Größe und vom Aussehen kaum von Straßenbahnen in anderen Städten.


    München und Hamburg sind genauso verschuldet wie jede andere deutsche Großstadt (außer Dresden), die ÖPNV-Infrastruktur wird sowieso überall zu 90% von Bund und Ländern bezahlt. Und Hamburg hat überhaupt keine Straßenbahn mehr, dort wird das lückenhafte U/S-Bahnnetz durch Busse ergänzt, die an die Leistungsfähigkeit der Straßenbahnen nicht im geringsten heranreichen. Die Stadt würde heute nahverkehrsmäßig besser dastehen, wenn man die Strab beibehalten und sie evtl da wo es sinnvoll ist, unter die Erde gelegt hätte


    Und wenn der KVB-Mensch meint, dass die Ost-West-Bahn verkehrstechnich nur wenig bringt, dann wird er sich das wohl gut überlegt haben, und ein wenig Ahnung von der Materie wird er wohl auch haben. Bis zum Neumarkt von Westen aus gesehen sind die Gleise ja auch einigermaßen ins Stadtbild integriert, zwischen Rudolfplatz und Neumarkt ist doch eher die lumpige Randbebauung das städtebauliche Problem.


    Das Problem in Köln ist wohl eher, dass den Veranwortlichen das Stadtbild einen ****** interessiert und man lieber Jahrzehnte auf neue Fördergelder für U-Bahnstrecken wartet, nur um nichts tun zu müssen. Wäre der Wille vorhanden, könnte man direkt loslegen und die Ost-West-Achse auch mit Straßenbahn aufwerten.

    Das war sicher kein Fehler, denn mit dem gemischen System kombiniert man eher die Vorteile von Straßenbahn und U-Bahn.


    Bei einer reinen U-Bahn hätten funkionsfähige Straßenbahnstrecken wie die auf der Aachener, auf der Luxemburger, die am Rheinufer oder auf dem Pfälzischen Ring auch noch für teures Geld in den Untergrund oder auf Damm-oder Einschnittstrecken außerhalb der dichtbesiedelen Bereiche verlegt werden müssen, wo sie wenigerFahrgastpoenzial hätten


    Wie soll denn so eine Trennung überhaupt aussehen? Was hätte man beim Bau der N-S-U-Bahn mit vetretbarem Aufwand anders machen sollen?

    Sind München, Zürich, Straßburg oder Amsterdam hässlich? Alles Innenstädte mit Straßenbahnen. Straßenbahnen an sich sind nicht das Problem, sondern die fehlende Integraion ins Straßenbild mit den Schottertrassen und den rostigen Oberleitungsmasten. Das lässt sich aber preisgünsiger ändern, als durch immer neue U-Bahntunnel. Und das bisschen Fahrzeitverkürzung wird durch die langen Wege in den Untergrund auch wieder vernichtet. Da auch nach dem Bau eines Ost-Westtunnels 4/5 der Strecken der Linien 1/7/9 oberirdisch verlaufen, dürfte sich an den Verspätungen durch betriebliche Störungen ohnehin nich viel ändern

    glaub ich ehrlichgesagt nicht, wenn es schon heißt dass es schwierig umzubauen ist und so besonders wertvoll scheint es nicht zu sein...

    och mit dem Rad kommt man dann schon noch durch...wenn man vor allem nicht mehr über diese bekloppten roten Radwege muss (fahr da eh meistens auf der Straße)

    Was für Kleingeister! 5 Geschosse...Zweites Chorweiler. Ein richtiges Stadthaus fängt doch erst bei 7 geschossen an. Dann ist die geamte Innestadt wohl das dritte Chorweiler. Und das Gebiet ist nunmal unmitelbare Innenstadtlage.