Klötzchenspiel
Justizzentrum - Raderthalgürtel auf Gelände des DF - DW
Arbeitsamt - idem (wieviel Fläche benötigt die zentrale Arbeitsagentur eigentlich noch ?) Die dezentralen Flächen z.B. in Mülheim und Kalk sind schon überdimensioniert.
Weitere Alternativen: Sogar in Köln-Rodenkirchen stehen mehrere Optionen zur Auswahl. Z.B. direkt am Haltepunkt der KVB-Linie 16 liegt ein seit Jahrzehnten brachliegendes Grundstück mit ca. 10.000 m² Fläche.
Rodenkirchen ist aus meiner Sicht zu weit draußen. Wenn man nicht noch mehr Autoverehr erzeugen will, sollte man auf einen Innenstadtstandort setzen.
Deutsche Welle wäre gar nicht schlecht, liegt aber auch shcon weit draußen und ist schlecht angebunden.
Zudem sollte die öffentliche Hand, wenn sie neu bauen muss, bestimmt nicht die Filetstücke herausnehmen, die sowieso Selbstläufer sind, wie eben diese Fläche in Bayenthal, die durch ihre Nähe zum Rhein, zur Südstadt und am hoffentlich zukünftigen Grüngürtel locker ihre Investoren finden wird- attraktiver geht es ja kaum. Dagegen sollte ein neues Justizzentrum und generell öffentliche Genbäude an Standorte, wo sich sonst nur schwer Investoren finden lassen, weil die Umgebung unattraktiv ist, z.B. durch Immissionen oder einfach nur allgemeiner Hässlichkeit die Grundstücke schwierig zugeschnitten sind oder für die Baureifmachung noch aufwändige Erschließungsarbeiten geleistet werden müssen. Nebenbei werden die unattraktiven Bereiche natürlich erheblich aufgewertet, wenn man mal davon ausgeht, dass die öffentliche Hand zu solider Architektur in der Lage ist
Allein entlang der Nordsüdfahrt oder der Bäche fallen mir etliche Flächen ein, die genügend Platz bieten würden und wo die Investoren sicherlich nicht Schlange stehen. Zudem besteht natürlich erstmal noch Planungsbedarf, also die Aufstellung von Bauleitplänen, aber das gilt genau so für das Brauereigelände.
Klötzchenspiel:
Z. B. entlang der Severinsbrückenauffahrt (siehe Masterplan)
Überbauung der Auffahrtschleifen Perlengraben (siehe Masterplan)
Überbauung des Perlengrabens im Bereich Stadtbahnhaltestelle Severinstraße (Schließung des unwirtlichen "Lochs" sozusagen)
Bebauung der überdimensionierten Verkehrsflächen und Baulücken an der Kreuzung Turiner Straße/Breslauer Platz.
Ersatz einiger minderwertiger Bauten und Überbauung von Frei- und Verkehrsflächen im Bereich WDR/Komödienstraße/Burgmauer.
Die Behörden müssten auch nicht unbedingt alle in einem Komplex untergebracht werden, das ganze könnte sich auch auf mehrere bauten in direkter Nahbarschaft verteilen, das würde auch eine spätere Umnutzung erleichtern.