Beiträge von Raskas

    Bezug nehmend auf den entfernten Beitrag von Kyrosch -Radio Essen-


    So wie es aussieht scheint der Investor wohl abgesprungen zu sein. Die Pläne des Scheichs waren ohnehin schwer zu realisieren. Selbst von Seiten der Projektentwickler Kölbl und Kruse gab es erhebliche Bedenken.


    Das der LEG Mitarbeiter der wohl als einziger Kontakt zum Scheich hat in der Entscheidungwoche am Strand liegt ist aber auch etwas grotesk und lässt an den Bemühungen der LEG ,das Projekt durchzubringen, zweifeln.

    Im meine die Blickichtung die im Rendering des Beitrages #20 dargestellt ist.
    Müsste dann wohl der Schadowplatz sein.


    Vom Hofgarten sieht die filigran gestaltet Fassade im HPP Entwurf recht gut aus. Wie das Gebäude dann allerdings freistehend bzw. nicht verdeckt aus der Sichtachse Schadowplatz aussieht kann man leider noch nicht beurteilen.


    Was ich hingegen nicht verstehe ist der Unmut das die Form der Gebäude schon vorgegeben ist. Die Gebäudeform hängt ja nun mal mit dem Konzept Kö-Bogen zusammen und welche verschiedenen Wirkungen schon allein mit unterschiedlichen Fassaden erzielt werden können sieht man deutlich an den Bildern.

    Wirklich misslungen finde ich keinen der Entwürfe.


    Ich tendiere aber auch eher zum HPP Entwurf. Der natürliche Kontrast der Steinfassade zum Hofgarten gefällt mir besser als die sich einfügende Glassfassade des JSK Entwurfes.


    Interessant wäre auch die Sichtachse vom ?Jan-Wellem-Platz? aus. Von dort aus könnte der HPP Entwurf zu massiv aussehen. Vielleicht nimmt man deshalb auch das Rendering in dem ein Baum das halbe Gebäude verdeckt. Hätte man im RKW Entwurf die selbe Sichtachse genommen wie in den anderen Renderings würde er wohl auch besser wirken.


    Wann wird denn der Sieger bekannt gegeben?

    Eine internationale Bauausstelllung bietet einen wunderbaren Rahmen für neue Projekte und innovative Ideen, die dann auch oft so verwirklicht werden wie sie geplant waren.


    Während der IBA Emscherpark im Ruhrgebiet wurden im Zeitraum von 1992 bis zum Finaljahr 1999 , 120 Projekte verwirklicht bzw. in konkreter Planung genommen ( Die Investitionen beliefen sich auf 2,5 Mrd Euro ). Darunter auch so bedeutende wie die Renaturierung der Emscher, die Nutzung von Industriebrachen als "Industriedenkmäler" und die Fertigstellung des Emscher-Landschaftsparks der als größtes zusammenhängendes Park-System Europas gilt.


    In Berlin ( IBA 1979-1987) wurden vergleichbare Erfolge erzielt.


    In Hamburg könnten bei behutsamer Planung und guter Organisation der Projekte ebenfalls Impulse erzeugt werden die weit über das Jahr 2013 hinaus in die Zukunft reichen.

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    Das stimmt wohl.


    Die Büroimmobilien im Universitätsviertel wären meiner Ansicht nach recht schnell vermietet. Da der Standort dort überaus attraktiv ist ( Uni-, Innenstadtnah, gute Verkehrsanbindung ) dürften auch ordentliche Mieten erzielt werden.


    Ehrlich gesagt hoffe ich auch darauf das man das Augenmerk dort eher auf die Wohnbebauung legt. Eine urbanere bzw. lebhaftere Innenstadt würde Essen wohl eher gut tun als eine zweite Weststadt.

    Ein prognostiziertes Investitionsvolumen von rund 500Mio € stimmt mich schon recht fröhlich. Das das seit etlichen Jahren brachliegende Areal am Berliner Platz wohl endlich in Angriff genommen wird ist da ja quasi ein kleines Wunder.


    2008 wird es wohl so gut weiter gehen wie 2007.


    Aber dennoch -Flachpassspiel- ist angesagt.;)

    Ein zum "NRW-Airport" ausgebauter Düsseldorfer Flughafen wäre da meiner Ansicht nach realistischer. Garzweiler liegt ja doch ein wenig fernab urbaner Strukturen. Selbst mit sehr guter Verkehrsanbindung würde es ein weilchen dauern bis man in Köln, Düsseldorf, im Ruhrgebiet oder geschweige denn in Rotterdam angekommen ist. Die Baukosten wäre wohl immens. Nicht umsonst werden die ehem. Braunkohletagestätten in der Lausitz eher geflutet als zugeschüttet.


    Dazu kommt das die Holländer wie auch Belgier nicht tatenlos zusehen werden wie der NRW-Airport ihnen die Fluggäste abknappst.
    Einer, wenn nicht gar beide der jetzigen NRW Großflughäfen müsste wohl auch dran glauben.


    Trotzdem eine recht interessante Utopie.:)

    Ich denke eher das es der Kaufhof schwerer haben wird zu überstehen. Über die Limbecker Straße und das City-Center fließt ja jetzt schon immer mehr an Kaufkraft ab. Mit dem EKZ am Limbecker Platz wird sich dieser Trend sicher noch verstärken.


    Ich denke das es in Zukunft notwendig wird die Einkaufstraßen komplett zu verlagern. Eine Stärkung der West-Ost-Achse vom Limbecker Platz bis zum City-Center/ Porscheplatz wäre die logische Konsequenz. Mit einer größflächigen Begrünung und dem Schaffen von Verweilplätzen würde die Kettwiger weiter an Attraktivität gewinnen und wäre für Gastronomie (Bars, Cafes) wie auch für die gehobeneren Boutiquen zunehmend interessanter. Mit dem Nordviertel würde sie dann eine Nord-Süd-Achse bilden an der sich zumeist Ausgehmöglichkeiten/Gastronomie wie auch Spezialgeschäfte/"Edelboutiquen" fänden. Eine spezialisierte Innenstadt mit einer durchdachten Verteilung der Einkaufs- wie auch Ausgehmöglichkeiten verkraftet einen "Konsumtempel" wie das EKZ sicher besser, als eine Innenstadt mit einer harmonischen Verteilung der jeweiligen Bereiche.


    Fakt ist halt das sich das EKZ nicht auf die Innenstadt einrichten muss, sondern die Innenstadt auf das EKZ.

    Im Rahmen der Studie "Essen Perspektive 2015+" werden neue Ideen zum Thema "Stadttore" gesammelt, da sie nach Meinung der Stadt das Entree
    zum Stadkern deutlich verbessern würden. Inspiration erhofft man sich durch die Semesterarbeiten von 36 angehenden Landschaftsarchitekten
    wobei das Querdenken sowie ungewöhnliche Lösungsansätze durchaus erlaubt waren.


    WAZ


    Was mich ein wenig verwundert ist das man sich mit dieser Thematik an angehende Landschaftsarchitekten gewandt hat.
    Wären nicht "angehende" Stadtplaner der bessere Ansprechpartner gewesen :confused:

    Danke rec!


    Ich wusste gar nicht das sich unter der weißen Blechfassade ein Bau aus der Gründerzeit versteckt hatte.
    Das macht das ganze natürlich umso trauriger und unverständlicher. Ein von Aussen wie auch von Innen
    restaurierter Altbau hätte dem Deichmann vielleicht eine ungewohnte Eleganz verliehen.
    Der billige Betonklotz passt anscheinend mehr zu Firmenphilosophie.

    Weichen musste dafür das alte Deichmann Geschäft. Ein ebenfalls ziemlich hässliches Gebäude allerdings nicht aus der Gründerzeit.
    Was davor dort stand kann ich leider nicht sagen. So alt bin ich ja auch noch nicht ;)
    In der Innenstadt gibt es mit Ausnahme des Bankenviertels eigentlich kaum mehr Gebäude aus der Gründerzeit.
    Ein Großteil des heutigen Bestandes ist aus den 50er/60er Jahren. Von der Altstadt ist dank der Herren Krupp und Hitler
    und der überaus schlagkräftigen Royal Airforce nichts mehr übrig geblieben.

    Je länger ich mir das angucke desto schlimmer finde ich es.
    Das sieht wirklich potthässlich aus. Wie ein Bunker mit Deichmann Emblem.


    Das mit dem Farbwechsel kann ich mir weniger vorstellen obwohl
    so etwas eine Lösung gewesen wäre mit der man diesem Gebäude
    was Besonderes verliehen hätte. Ein buntes Farbspiel realisiert durch LEDs,
    OLEDs oder Leuchtstoff/Neonröhren hätte diesem massigen Gebäude sogar gut zu Gesicht gestanden.

    Anscheinend tut sich wieder was


    Laut NORDANZEIGER sollen die Pläne zu Marina am 31. Mai
    öffentlich vorgestellt werden. Investoren bekunden Interesse
    sowohl für den Wohnungsbau wie auch für den Marinabetrieb.
    Allerdings läuft die Akquisition noch auf Sparflamme.
    Ein Grund ist das derzeit noch fehlende Baurecht.

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    Der Berthold steht mehr auf moderne Kunst und auf eine gepflegte
    Vierspurfahrbahn anstatt auf Fußball.


    -Allerdings-


    Nicht umsonst lautet ein uraltes Essener Sprichwort.
    "Wenne denks et geht nich mehr, kommt von irgendwo der Berthold her"


    thedeep
    Das selbstgestellte Ultimatum Hempelmanns deute ich aber mehr
    als eine nachdruckverleihende Geste. Das er seinen Posten zur
    Verfügung stellt heißt nicht das er auf der Jahreshauptversammlung
    nicht wiedergewählt werden kann.


    BTW
    Willkommen im Forum thedeep

    Grundsteinlegung für den Segro Business-Park an der Westendstr.

    Auf dem 23.000qm großen ehem. Karstadt Grundstück an der
    Hans-Böckler-Straße/Westendstraße errichtet Segro bzw. Slough
    einen Business Park der besonders auf die Bedürfnisse
    mittelständischer Unternehmen zugeschnitten ist.
    Der erste Bauabschnittet mit neun kombinierten Büro-Hallen-Einheiten
    bietet eine Nutzfläche von 5.300qm.
    Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 15 Mio €.
    Auch einen ersten Mieter gibt es schon.


    NRZ mit Bildchen
    WAZ

    So wie es ausschaut rückt der Stadionneubau weiter in die Ferne.


    NRZ


    Nach dem Abstieg von RWE in die Regionalliga hat sich die Thematik zusehends verkompliziert.
    RWE Präsi Rolf Hempelmann stellt sich nun selber ein Ultimatum.
    Falls es bis zum 30. Juli ( Jahreshauptversammlung ) keinen Sponsor
    gibt der einen Großteil der Baukosten übernimmt räumt er seinen Posten.


    Wie schon erwähnt, ich bin kein RWE-Fan würde dem Verein
    aber ein neues Stadion gönnen. Unter den derzeitigen Voraussetzung
    macht aber ein Neubau für mich wenig Sinn. Das Hauptziel von Hempelmann sollte nicht der
    Neubau des Georg-Melches-Stadion sein sondern ein direkter Wiederaufstieg und das festsetzen von
    RWE in der 2. Bundesliga. Weitere Schritte fallen dann sicherlich leichter.


    Auch die zugesagten 7,5 Mio € der Stadt haben eine bitteren Beigeschmack.
    Wer auf der einen Seite unzählige Bezirkssportplätze aufgeben will
    ( Masterplan Sport ) und auf der anderen eine nicht unerhebliche Finanzspritze für ein
    neues Stadion übrig hat muss mit heftigen politischen Gegenwind rechnen.

    Umbau des Emschersystems

    So, eine kleine Wasserstandsmeldung


    Der Umbau des Emschersystems schreitet weiter voran. Mittlerweile wurde die Abfolge der Umbaumaßnahmen
    durch die Emschergenossenschaft neu geordnet. Der Bau des unterirdischen Abwasserkanals soll nun mit
    der oberirdischen Renaturierung der Emscher einhergehen. Ursprünglich sollten erst alle Abwasserkanäle
    entlang der Emscher gebaut und dann die Renaturierung stückweise umgesetz werden.


    Die neue Taktung der Umbaumaßnahmen macht die neue Emscher schon früher erlebbar.
    Bis 2010 ( Kulturjahr) soll die Teilstrecke von der Emscherquelle bis zum Klärwerk in
    Dortmund-Deusen -ca.20km- fertiggestellt und renaturiert sein. Bis 2019 werden ungefähr 40 km der Emscher
    abwasserfrei und ökologisch verbessert sein. 2027 sind dann die komplette Emscher und ein großteil ihrer
    Zuflüsse wieder blau.


    Auch in meiner unmittelbaren Umgebung kann man einen Teil der Umbauarbeiten begutachten.
    Hier wurde ein Emscherzufluss komplett unter die Erde verlegt. Der urprünglische Bachlauf wurde
    mittels einer ?Kunststofffolie? nachgebildet auf der dann wieder eine Schicht Erde kam.
    Der neue Bach wird anscheinend mit Regenwasser aus der Umgebung gespeist.
    Auch die Geruchsbelastung ist fast vollständig zurückgegangen. Allerdings wurden während
    der Umbauarbeiten teilweise übelriechende Schwefelgase freigesetzt ( nein es waren nicht meine Socken ).
    Was mich stört ist das in diesem neu gestalteten Bachlauf schon wieder Müll liegt. :nono:
    Manche Leute scheinen wirklich nicht mehr ganz helle zu sein.


    Wie dem auch sei. Auch neue Zahlen zum Umbau wurden veröffentlicht.
    Ich werde sie im ersten Beitrag einfügen.