Beiträge von Freak

    Kleist :daumen:


    Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen. Ich frage mich auch, wie man weiteres Geld fordern kann, ohne das man überhaupt eine Planung was man machen möchte/ muss um die Entrauchungsanlage zu betreiben.


    Warum möchte man auch weitere Kofferbänder einbauen, ohne auch nur den Ansatz eines möglichen Eröffnungstermin zu haben. Denn alleine schon die Gewährlseitung der meisten Anlagen dürfte schon vor der Eröffnung ablaufen. Da macht es doch gar keinen Sinn weitere Technik einzubauen.

    Ich finde es auch sehr interessant, dass es vor einigen Jahren einen Volksentscheid gab, damit der Flughafen offen bleibt. Da durfte niemand das Gelände betreten und jetzt tuen einige so, als wäre das Gelände schon immer als Park geplant gewesen.


    Mir scheint hier eine permanente Angst vor Veränderungen zu bestehen.


    Mich würde allerdings auch interessieren wo diese "Freiflächen" als Alternative in der Gegend sein sollen? Im Norden von Neukölln wüsste ich auf Anhieb nicht mal, wo es noch Baulücken gibt.


    Ich persönlich finde es ist ein guter Kompromiss die Ränder zu bebauen und die innenliegenden 230ha zu belassen.

    Wenn kein Investor das Grundstück gekauft hätte, hätte es auch keine Strandbar gegeben. Das war nämlich eine Zwischennutzung, wenn aber jede Zwischennutzung einen jahrelangen Streit mit sich zieht, wird es diese Möglichkeiten sicher nicht mehr geben.


    Ich möchte hier weder für noch gegen die Bebauung sprechen, denn ich denke das ist eine emotionale Entscheidung, wie man damit umgehen sollte.


    Aber ich finde es schon erschreckend wie hier die Fakten so verwischt und missbraucht werden. Vor allem auch in den Medien, bei vielen bezweifle ich sogar, dass sie sich das Gebiet jemals angeschaut haben.

    Ich denke auch das eine Verlängerung erst richtig Sinn macht, wenn die Lücke komplett geschlossen wird.
    Ich verstehe nicht warum immer nur Teilabschnitte gebbaut werden. An der Stelle muss ich den Kritikern recht geben, das der Stau verlagert wird. Allerdings wird die Entlastung für die Anwohner im Dammweg, Baumschulenstraße etc. deutlich spürbar sein. Ich kann das aus eigener Erfahrung für die Blaschkoallee sprechen. Die seit der Öffnung der Autobahn auch erheblich entlastet wurde.


    Ich befürchte aber auch, dass die A100 nicht weitergebaut wird. Wenn das jetzige Stück schon mit etwa 400Mio veranschlagt ist, wie teuer wird dann erst der nächste Abschnitt. Auch das PDF vom Ostkreuz ist sehr interessant, da ich nicht wusste dass die Hauptstraße in diesem Zusammenhang noch mal extrem umgebaut werden würde.


    Ein Wiederaufleben der A102, auch als Stadtstraße wäre sicher eine gute Lösung, so viel ich weiß sind aber die Flächen dafür mittlerweile schon bebaut.


    Ich befürchte aber auch, dass die Situation mit der Eröffnung des Flughafens sich verschlechtert.

    Da ich es noch kenne wie es damals aussah, kann ich vielleicht ein wenig helfen.


    Ursprünglich sollte die A100 oberirdisch weitergeführt werden, dafür gab es auch bereits eine Brücke über die Gottlieb-Dunkel Straße. Der Abzweig der jetzt abgerissen wird, sollte zum einen die Verbindung in Richtung Osten herstellen und der zweite Abzweig führte unter der A100 durch und schwenkte dann auf den damaligen Anfang rüber.


    Die jetzige Auffahrt wurde dann westlich von der bestehenden dazu gebaut.

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    Auf dem Grundstück war jahrelang eine Sandwüste... Da soll der Neubau keine Aufwertung sein?


    Außerdem den Kudamm als Randlage zu bezeichnen finde ich auch sehr fragwürdig. Er wurde sicher in den letzten Jahren Stadtplanerisch vernachlässigt, allein schon da es nicht so viel Entwicklungspotential gab. Es gab hier aber auch nicht so viele Brachflächen wie in anderen Teilen der Stadt.


    Die Schloßstraße ist dann schon außerhalb von Berlin...:confused:

    Auch wenn ich nicht Desktopstarrer bin, hab ich mal versucht es reinzufaken. Schwer zu sagen, wo es dann genau steht und von welcher Seite man es sieht. Ich hoffe ich liege nicht völlig falsch.


    Ich denke auch, dass der Abstand viel zu kurz ist, auch wie schon gesagt wurde, wer soll da aussteigen...


    Ich finde den Entwurf zwar für sehr ansprechend, allerdings frage ich mich wenn die Station schon Berliner Rathaus heißt, warum wird nicht Bezug auf das Rote Rathaus genommen.
    Vielleicht würde der Bahnhof nicht so modern wirken, aber ich denke ein Bahnhof im Stile des Roten Rathauses, wäre durchaus interessant und hätte einen hohen Wiedererkennungswert.

    Ich hab mir gestern auch mal die Gegend ein wenig angeguckt, es hat sich ja doch einiges getan, man hat sogar langsam das Gefühl das dem Platz richtig Leben eingehaucht wird.
    Allerdings sobald man die Platzmitte verlässt, ist man verloren, überall stehen Bauzäune, Geräte und Fahrzeuge. Mein empfinden ist, dass es einfach nur völlig chaotisch ist; selbst für eine Baustelle.
    Ich hoffe das sich die Situation etwas verbessert wenn die Pflasterarbeiten rund um die Mitte beendet sind.


    Hier ein Bild hinter dem Park Inn, sehr komische Atmosphäre zwischen Hochhaus, provisorischen Straßen und riesiger Baugrube.



    Hier ein Bild aus dem Saturn, sehr coole Position in der obersten Etage.



    Bilder sind von mir.

    Ich denke auch, dass es ein langer Prozess ist und man Berlin aus diversen schon genannten Gründen, nicht mit irgendwelchen anderen Städten vergleichen kann.


    Zu der Aussage von Lothar, dass er den Vergleich mit Phoenix oder Arizona gar nicht erst ziehen möchte.

    Solche Städte bauen soviele neue Eigenheime in einem Monat wie Berlin in einem Jahr


    Haben wir nicht genau aus diesem Grund diese "kleine" Immobilienkrise?


    Dann lieber eine langsame, aber solide Entwicklung.

    Ich wünsche mir auch das der Teil so schnell wie möglich abgerissen wird und neubebaut wird. Ich denke allerdings nicht, dass ein Neubau so schnell passiert und so lange es einen Mieter dort gibt, wird das Gebäude auch in Stand gehalten.
    Oder möchte jemand entweder eine Brache, oder ein Gebäude mit zerschlagenen Fenstern um die sich niemand kümmert.


    Dann doch lieber das kleinere Übel (Ramschladen), denn ich habe gerade am Alex die Hoffnung aufgegeben dass sich die Investoren um freie Fläche reißen.

    Das beudeutet aber ja auch, dass in diesem Abschnitt keine "neuen" Züge des Typs H fahren können (die durchgehenden Züge). Diese dürfte man wohl nicht durch die Öffnung bekommen.

    Der Autokran war schon häufiger da, bis jetzt hat er wenn ich es auf der Webcam richtig gesehen habe nur Container aus der Grube gehoben.


    Eine Grundsteinlegung beschleunigt das Projekt ja hoffentlich etwas, in den letzten 4 Wochen ist laut Webcam eigentlich gar nichts passiert.

    Ich habe das Neue Museum zwar leider noch nicht in Natura gesehen, nur von Bildern und Videos, aber einen grobe Einschätzung kann man dann doch schon geben.


    Es sieht ein wenig so aus, als hätte man das Gebäude entkernt, die alten Strukturen sind zum Vorschein gekommen und man fängt jetzt an es zu restaurieren. Auch wenn der Effekt durchaus gewollt ist, sieht es irgendwie unfertig aus.


    Prinzipiell finde ich den Ansatz sehr gut, dass man die Stile so mischt und dies auch sehr offensichtlich zeigt. Ich denke aber das Problem ist, dass man auf der einen Seite sagt, die Museeumsinsel soll Weltkulturerbe bleiben, auf Grund ihrer historischen Gebäude und auf der anderen Seite will man aber etwas sehr modernes schaffen.
    Ich finde an einer anderen Stelle würde das Ensemble wirklich sehr gut wirken und passen, hier scheint das Augenmerk in Zukunft weniger auf die Exponate als auf das Gebäude liegen.