Beiträge von pflo777

    Es ist nicht konservativ genug, um als "Stadtreparatur" durchzugehen, und auch nicht extravagant genug, um als "Signal" wirkung zu zeigen.


    40 m maximalhöhe an der Stelle hätte durchaus einen schönen, schnuckeligen konservativen Bau mit Lochfassade und Sandsteinverkleidung erlaubt. Dazu noch eine leichte überhöhung um den Platz zu markieren. Das ist die Intention, die ich aus der Fassade herauslese.
    Das Volumen ist für mich jedoch vollkommen Sinnfrei---willkürlich--abenteuerlich.


    In nicht vielen Jahren wird man sich fragen, wieso man das gemacht hat.

    Milwaukee


    Milwaukee


    Milwaukee


    Milwoki


    und jetzt vergleich das mal mit der skyline von berlin.


    Ich schreibe das deshalb. weil die von Dir genannten, ach so durchschnittlichen und wiederholbaren städte in der realität oftmals erstaunlich lebenswert sind.
    Und das obwohl dort soviel kommerzhochhäuser hochgezogen werden, in den oftmals gerade mal 100 jahren stadtgeschichte.

    Wäre denn nicht so ein Art kombinertes Projekt aus München 21 und zweiter S-Bahn Röhre möglich?


    Also sprich München 21 und zusätlich eben 2 S-Bahn röhren?


    Soviel ich weis ist das teure ja die tiefe Lage, die Baustelleneinrichtung und die Fluchtwege, die aus dieser tiefe eine unglaubliche komplexität haben( Feuerwerhrfahrstühle etc etc)


    Sowas würde sich dann ja alles aufteilen, und umgekehrt die Förderung durch Bund und EU erhöhen.

    Du verwechselst da was.


    Mir geht es um "richtige" Hochhäuser. Also um gebäude, jenseits der Höhe, die man im konventionellen stützen platten bau ohne besondere Tragsysteme oder werkstoffe realiserien kann.


    In Deutschland ist alles jenseits der 22,5 meter ein Hochhaus. Und dafür gelten dann besondere Vorschriften.
    De fakto machen die hiesigen Bauvorschriften den wirtschaftlichen Bau von Häusern jenseits der 250 meter vollkommen unmöglich, und auch darunter wird es schwierig
    Deshalb wird ja soviel bockmist zwischen 50 und 90 metern gebaut
    zu niedrig um gut aus zu sehen, aber zu hoch, um in der masse unterzugehen.


    Und das dann mit sich immer wieder wiederholenden Fasssaden.....


    Würde man für "Hochhausstädte" wie frankfurt die Vorschriften lockern ( de fako werden sie ja jetzt schon teilweise übergangen, aber psssst...) , dann wäre dadurch viel entwicklungspotential drin.
    Und mit blick auf die neubauten in Chicago, New York oder Warschau wäre das wohl nicht so übel.


    In allen anderne städten kann man gerne so eine in Vorschriften versteckte Hochhausverhinderungsregelung behalten. Da passt ja wirklich oft nicht.

    Das ist doch vollkommen dilettantischer Bockmist, einfach überall 20-30% wegzunehmen.


    Und das bei Hochhäusern, die sowieso nciht über 250 meter hoch sind.


    Hier gings doch nur mal wieder darum, ein politisches zeichen zu setzen.
    Mit Stadtplanung hat das nix zu tun


    grummel grummel.

    niedlrige löhne, andere anforderungen an Brandschutz und niedrigere Baustandarts führen zu drastisch niedrigeren Baukosten in relation zu weseentlich grössen vermietbaren flächen.


    Das ganze in Kombination mit der relativ hohen Inflation in China und den insgesammt steigenden Mieten durch das Wirtschaftswachstum lassen das ganze durchaus realistisch erscheinen.


    Hmh... Es wird zeit, das in D. die Qualitätsstandarts für "richtige" Hochhäuser gesenkt werden, damit es für investoren interessant ist, hier auch welche zu bauen.


    Zumindest auf ein mas, wie es in Spanien oder Polen derzeit möglich ist.

    ich war in der BBI-Airportworld und im Infotower.


    Auch wenn solche oder ähnliche Bilder hier schonmal geposted wurden, verlinke ich einfach mal, was ich photographiert habe. Vielleicht ist ja doch was neues bzw. interessantes dabei. Die Bildqualität bitte ich zu entschuldigen. Die Kamera ist grottenschlecht und geht bald den weg alles irdischen.


    Modell in der BBI-Airportworld























    Ist das ein Fasadenmodell?



    .

    Ich stimme denjenige zu, die behaupten, das BBI vor 2020 vermutlich keine 3 Bahn brauchen wird.


    Dann wäre es allerdings verdammt sinnvoll, eine zu haben.
    Man sieht derzeit recht schön an MUC, wie schnell es gehen kann, wenn einmal eine dynamische Entwicklung einsetzt


    Wohlgemerkt: Der jetzige Luftfahrtboom in Berlin findet noch gänzlich ohne Hub-Verkehr und ohne Wirtschaftsboom in der Hauptstadtregion statt!.
    Es ist nicht auszudenken, wie die Paxzahlen explodieren würden, wenn in Berlin eine ähnliche Ansiedlungswelle von Großunternehmen ins rollen kommt, wie jene, die in MUC stattgefunden hat, nachdem der Großflughafen in betrieb genommen wurde. Insbesondere nach der Einrichtung des Star Alliance Drehkreuzes.


    Und bei Genehmigungszeiten von 10-12 Jahren, wie sie in Deutschland heutzutage üblich sind wäre es demzufolge sinnvoll, jetzt bereits die Debatte zu starten, um dann 2020 (!!!) eine fertige Piste zu haben.

    Hach AeG, dein obiger Beitrag ist pure Poesie in meinen Ohren.


    Stimme Dir in allen Punkten zu, auch wenn das wahrscheinlich keine alte S** interessiert.


    Was fehtl ist eine ECHTE Vision, ein ECHTES leitbild, das über irgendwechle Fassadengestaltungssatzungen oder Schlagworte hinausgeht.
    Berlin braucht eine IDEE.
    Das kann ja von mir aus sogar Tourismus sein, (siehe Kollhoff: Berlins einzige Zukunft ist Dubai/Las Vegas)


    Ist das jetzt hier off-topic?

    Als nächstes werden die Gleise im Bahnhof eingespart, und Shuttlebusse verwendet, um die Passagiere vom Bahnsteig unten zum bisherigen Regionalbahnhof Schönefeld zu transportieren ;)


    Ernsthaft...wieviel kosten 10 Rolltreppen made in China für einen Bahnhof?


    1,5 -2 Millionen vielleicht?


    Über diesen Fauxpas werden noch in 20 Jahren Witze gemacht. Ernsthaft.
    Ich kenne KEINEN Flughafen der Welt, wo Passagiere ihre Koffer über eine Treppe runterschleppen müssen. ( und das auch noch so gewollt ist....)