Beiträge von pflo777

    ^^^^^ Die Frage ist ja, wieviel solcher hochhäuser könnte man pro km² stadtraum unterbringen?


    Was ist sinnvoll, was ist gewünscht?


    Das von mir immer wieder beispielhaft gennante hochwertige Wohnhochhaus 600 North Fairbanks hat 230 Wohneinheiten (zwischen 1 und 5 Zimmer) und bietet damit wohl wohnraum für ca 500 Menschen.


    Die Grundfläche des Hochhauses beträgt 20x35 meter (!)bei einer Höhe von 135 metern.


    40 solche Hochhäuser auf einem km² Stadtfläche würden also schon eine Einwohnerzahl von 20 000 Menschen ermöglichen. Und 40 Hochhäuser wären gerade mal ein Cluster von grob 6x7 Gebäuden, das reicht gerade mal für eine mini-Skyline a la Frankfurt. So etwas liesse sich problemlos auf der Fläche der Parktsadt Schwabing realisieren. Das in einem solchen Fall dann im Erdgeschoss urbane, da belebte Strassen eine logische Konsequenz sind liegt auf der Hand.

    das gebäude ist ganz interessant ja...aber irgendwie werde ich aus der städtebaulichen gesammtsituation an der stelle nicht so ganz schlau.


    ich meine---durch diese vereinzelten punkhäuser wird doch die stadtstruktur an dieser stelle zerflleddert....wäre es nicht besser gewesen, an dieser stelle einfach einen Blockrand zu machen, imit der selben Traufhöhe wie auf der gegenüberliegenden Strassenseite?

    gäbs nicht diese leidige hochhausdiskussion wäre es problemlos machbar, genug wohnraum in münchen für singles und paare zu schaffen ....Die sind es nämlcih hauptsächlich, die die hohe nachfrage schaffen.


    Visionen für münchen?


    Diese Haus hier--bzw in leichter abwandlung vielleicht ein cluster aus 4-5 oder gar 10 solcher Wohnhochäuser---das wäre was für münchen


    http://www.600fairbanks.com/_b…/press_release_012008.pdf


    aber ich glaub das hab ich ja inzwischen schon zum 500ten mal gepostet ....lach....und es wird noch immer nicht gebaut. Ernsthaft : München ist und bleibt prädestiniet für hochwertige Wohnhochhäuser. Aufgrund der Einkommensstruktur, der Bevölkerungsstruktur, der hohen Nachfrage und natürlich aufgrund der genialen Aussicht auf die Berge----die erst von eineme Hochhaus aus voll zuer geltung kommt.

    also ich weis nicht----10 Jahre für eine 2,5 km lange U-Bahn??????


    Der Baugrund war schon immer schwierig in Berlin, aber vor 100 Jahren hat man hier auch schon U-Bahnen gebaut. Damals in viel grösserem Umfang und deutlich schneller.


    Ich denke die U-Bahn ist wichtig und richtig, allerdings sind die Konsequenzen des Baus während der Bauzeit ja tatsächlich haarsträubend.


    Speziell die Sperrung der Kreuzung UdL/Fstr. sowie die Komplettsperrung der anderen U-Bahn für einen so langen Zeitraum.......


    Ich frage mich echt, ob da ein Baulogistischer "Kraftakt" inklusive der daraus resultierenden Mehrkosten nicht sinnvoller wäre, wenn sich die Bauzeit dadurch vielleicht auf 4 Jahre (immer noch lange, verglichen mit dem, was andere Länder in der Zeit bauen) reduzieren liesse.

    Wenn in Deutschland das Semester auch mindestens 5000€ Gebühren kostet, wie in den USA, kommt solches Assi-Pack garnicht mehr auf den Campus....


    Die können dann da hin, wo sie in solchen Ländern, die ja unser Vorbild in sachen Wirtschafts und Bildungspolitk sind schön längst anzutreffen sind---im White-trash Ghetto.


    Prostmahlzeit.


    (ich hab noch nie so antirevolutionäre Studenten gesehen wie in den USA----aber wer traut sich schon mit ausstehen Studienkrediten im Sechsstelligen bereich, etwas gegen die UNI zusagen)

    Wenn ich das richtig sehe, wird die "Rückfront" des Schlosses doch KEINE glasscheiben haben oder?


    Das bleibt doch leer---wie eine Ruine. Naja.... mal schauen wie das wirkt.


    Und wieso sollten Leute dann in dieser Rieseigen, fensterlosen dreigeschossigen Halle flanieren? ich finde den entwurf ja klasse, aber so ganz vorstellen kann ich mir das ganze irgendwie nicht.

    Die von Dir angesprochene Entvölkerung Ostdeutschlands ist praktisch die endgültige Bankrotterklärung an den aufbau Ost.


    menschen gehen da hin, wo sie eine Zukunft für sich sehen.


    Wenn es wenigsten 2 oder 3 grosse Cluster gäbe, aber da ist der Berliner Speckgürtel, ein bisschen was rund um Dresden und Leipzig/Halle, und das wars.


    "Greater Munich" wird hingegen ganz schön zu schlucken haben in zukunft.
    Da werden infrastrukturelle Probleme auftauchen, die die investitionen für die 2.Stammstrecke und den Autobahnsüdring noch harmlos erscheinen lassen werden.....

    ich finde es eher "nonchalant" (geiles Wort btw) wie unsere Regierung (und die der EU) Abermilliarden einfach so mit einem Federstrich irgendwelchen Landesbanken oder, noch besser,---börsennotierten Privatbanken hinterherwirft. Einfach so.


    Ab und zu kommt es mir vor, als ob solche Scheindebatten wie die über die Finanzierung des Schlosses ( lächerliche 500 mio ) oder die einer Magnetbahn (lächerleiche 2 mrd) nur gemacht werden, um leute wie Dich und mich davon abzuhalten, die tatsächlichen Finanziellen Handlungsräume "unserer" Regierung zu überprüfen.


    500 mio soll das schloss kosten--macht auf eine Projektdauer von 10 Jahren etwa 50 mio pro Jahr. 50 mio pro Jahr. Die summe ist so lächerlich klein...da kostet wahrscheinlich das Catering für alle Events, die die Bundesregierung pro Jahr in Bonn und Berlin ausrichtet mehr.


    Aber das ist ja alles egal....so lange, wie wir uns darüber streiten, haben Die Ihr Ziel erreicht....

    ....vielleicht (bzw. höchstwahrscheinlich) eher nicht.


    Es wird ja schon seit inzwischen 15 jahren debattiert und debattiert und debattiert und debattiert.


    Und es ist nix wirklich gutes "modernes" rausgekommen.
    Kein einziger Entwurf, keine einzige Idee, die so gut wäre, das man sie anstelle des jetzt geplanten guten Gewissens realisieren könnte.


    Und dieses Scheinargument von wegen "in heutigen Zeiten solch hohe Geldbeträge zum Fenster raus bla bla bla" kann ich echt nicht mehr hören. Es erstaunt mich viel mehr, das damit heute noch jemand umzustimmen sein soll...