Beiträge von pflo777

    http://www.emsvechtewelle.de/?p=regional&n=99997708


    der Verkauf der Transrapidtechnologie an China ist eine direkte Folge des scheiterns der umsetzung der technolgie in Deutschland!.
    Es macht für Thyssen Krupp keinen Sinn an einem System festzuhalten, das nicht vermarktet werden kann, da eine Strecke, die für die Vermarktung lang genug wäre nicht existiert.


    Ich denke, der Verkauf der Technologie nach China ist eine gute sache.
    IN Deutschland wäre aus dem System nichts geworden, und bevor es bei uns im Verkehrsmuseum verstaubt soll China sein glück dran versuchen!


    Bin auf das Ergebnis gespannt.


    Hinweis der Moderation: Die Einbindung des Zitats wurde editiert. Grund: Unerlaubtes Pressezitat.
    Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank. LugPaj

    Ein Gebäude dieser Grössnordnung als reinen Büroturm zu bauen ist an und für sich schon vollkommen unrealistisch.
    Bürotürme werden selten höher als 250-300 m gebaut.Und da ist dann oft schon eine exzessive "Spitze" mit drin. Der Regelfall, auch in Asien, ist zur zeit der, das Gebäude zwischen 350-450 meter in Mischnutzung errichtet werden.
    Das heißt, die Hälfte Büros, 1/4 Hotel, und darauf oben drauf dann noch 1/4 sogenannte serviced appartments, also Luxuswohnungen, die die Spa-bereiche und Dienstleistungen des Hotels mitnutzen können.


    In solch einem Fall würde es ausreichen, einen Ankermieter für die Büros zu bekommen, beispielsweise einen Deal wie jenen mit PWC/Tower185, sowie zusätzlich einen Mieter/Betreiber für das Hotel. Der Rest würde dann mitgezogen werden.
    So und nicht anders funktioniert das weltweit....bis auf Dubai. Dort werden türme mit 400m auch als reine Wohntürme gebaut. ABer das ist eine andere Geschichte.

    Ich fürchtehalt, das es zu einer relativ aufwändigen "temporären" kuppel kommen wird, die sich nach 2-3 Jahren so sehr etabliert haben wird, das man sie nicht mehr durch eine neue ersetzten wird.
    So nach dem Motto: " Als Zeichen der Zerstörung und des Wiederaufbaus lässt man die ehemals nur temporär gedachte Drahtkuppel, welche sich bei den Berlinern schon einer gewissen beliebtheit erfeut nun dauerhaft als Krone des Schlosses". So oder so ähnnlich wirds dann 2020 im Reiseführer stehen :(

    Das erste, was mir aufgefallen ist, als ich zur U-Bahn hinanbgestiegen bin, war der beissende geruch der impränierten holzschwellen.
    Es ist der selbe geruch, der auch schon in München bei der neuen U8 in Garching so störend war, das kurz nach der eröffnung vielen leuten sogar übel wurde, und die Vertreter der Stadt angefragt haben, ob man nicht etwas dagegen tun kann.


    nun, mit der zeit wird es wohl besser, und es dünstet aus.
    Kann mir jemand, erkären, warum in Deutschland immer noch so gerne holzschwellen verbaut werden? bei all den u-Bahn neubauten in Spanien, China, Korea etc., die man so auf ssc sieht sieht man ausschliessslich betonschwellen in einer "festen Fahrban".

    ...die volksgenossen zwischen 33 und 45....hmh...sollte man mal drüber nachdenken,...


    Aber das lenkt vom eigentlichen Thema ab.
    Ich war gestern übrigens mal bei dem Mahnmal, um es mir in echt anzusehen.
    Es ist so unscheinbar, und geht in der Umgebung so unter, das es seiner eigentlichen funktion wohl nicht wirklcih gerecht wird.


    Wenn an von der entsprechenden seite kommt, wirkt es kaum prägnanter als das in der nähe stehende Wärterhäuschen an der Schranke zur einfahrt (kein witz!)

    Ich brauche für ne wissenschaftilche Arbeit ein paar vor und nachteile staatlicher Beteiligung an in wirtschafltiche schieflage geratete Industrieunternehmen.....speziell jetzt in der Wirtschaftskrise...


    was spricht dafür, was dagegen, was spricht speziell in der jetzigen Krise dafür?

    ^^^^


    lies mal ein paar beiträge hier durch, dann werden deine Fragen beantwortet.


    Frage zur U5 Turmstrasse: Gibts denn einen kostenvoranschlag, wieviel diese denn kosten würde?


    Da ich nun seit einem Jahr in Berlins Mitte wohne, halte ich die U5 Verlängerung für eine sehr sehr gute Sache. Der neue Kreuzungsbahnhof mit der U6, die Umsteigemöglichkeit Unter den Linden, der doch recht spekktakuläre Bahnhof am zukünftigen Touristenmagnet "Stadtschloss" und der lichtdurchflutete Bahnhof am Rathaus werden Berlins zentrum deutlich aufwerten. Wenn nur die Lange bauzeit nicht wäre.....


    Das einzige, was mir nun zum glück noch fehlt wäre endlich die S21 und die U3.....

    ich denke die Chance bestehe darin, das LEJ und BBI eine bisher ungeahnte Synergiewirkung erziehlen können.


    Es gibt kaum eine andere Gegend in Mitteleuropa, ind er 2 "echte" Grossflughäfen (bezogen auf das Layout und die Kapazität des Runwaysystems) so nah beeinander liegen wie in diesem Fall. Und jeder dieser beiden Flughäfen hat bereits seine Marktpostion gefunden:
    Leipzig Halle als 24h Frachtflughafen mit praktisch unbegrenzten Kapazitäten, und BBI als Touri/Low Cost Flughafen für die Grossstadtregion Berlin mit der option, langfristig sogar ein paar Langstrecken als Mini-Hub bedienen zu können.


    Sollten diese beiden "motoren" einmal fahrt aufnehmen, könnte das zu sehr attraktiven ansiedlungsbedingungen für Unternehmen aus der Wissensöknomie führen.

    Ich fänds nicht schlimm, wenn diese Freifläche nicht bebaut werden würde.


    Wenn das Schloss wieder steht, ein paar Hochhäuser am Alex stehen und das viertel an der Klosterstrasse wieder bebaut ist, könnte das eine sehr angenehme grüne Mitte der östlichen Innenstadt Berlins sein.


    Das wichtigste wäre da eher, die ganzen hässlichen Platten rund um das Marx Engels Forum und der Grünanlage Richtung Fernsehturm durch eine dichte hochwertige neue Bebauung zu ersetzen....

    Ohne jetzt konkret auf die vorangegangene Postings einzugehen möchte ich an dieser stelle einwerfen, das es bei den Hochhäusern am Alex sinn machen würde, eine gestaltungssatzung zu erlassen, die beispielsweise vorschreibt, das die hälfte der Türme eine Natursteinverkleidung haben müssen--bzw. nicht mehr als 50% der Häuser vollverglast sein dürfen.


    Dazu könnte man dann eine Broschüre für potentielle Investoren herausgeben, die ein grobes Bild dessen darstellt, was dort werden könnte. Die Visualiserungen des Kollhoff entwurfes von anno sonstwann sind wohl dazu zu alt..auch wenn ich sie toll finde.


    Macht man das nicht, besteht die Gefahr, das rund um den Alex ein Hochhauscluster entsteht, dessen wahres erscheingunsbild überhaupt nicht gewollt ist.....


    Im schlimmsten Fall werdens ein dutzend zweitklassige Glassboxen.....

    stimme dir voll und ganz zu Isek.... auch wenn ich kurzzeitig in de Klugscheissermodus umsteigen muss, und mir folrgende anmerkung nicht sparen kann:


    Es ist möglich, Hochhäuser zu bauen, die genau so in der sonne silbern schimmern.
    Und zwar indem man in einem abstand von ca.1-2 metern vor der Fassade einen Screen aus Streckmetall oder perforiertem Metall anbringt, der praktisch das gesammte gebäude bedeckt. Durch die perforation könnte man problemlos von innen nach aussen blicken, und durch die reflektion auf dem metallscreen würde gewünschter optischer effekt entstehen.


    Warum macht mans nicht? Zu teua.....

    ich glaube, die Frage ist ganz einfach zu "allgemein" gestellt, um sie in einem "rundumschlag" beantworten zu können.


    Aber ich gehe mal auf ein paar der gezeigten entwürfe ein:


    Eine positive/bejahende haltung gegenüber der Germania-Planung verbietet sich aus bekannten historischen Gründen von selbst,
    Germania hatte genau eine architektonische "Hauptaufgabe", und das war den Repräsentationsanspruch des Naziregimes gerecht zu werden. Interessant in diesem Zusammenhang übrigens die Tatsache, dass das Hauptaugenmerk der damaligen "Führung" eigentlich nur auf dem Achsenstück zwischen geplanten Nord und Südbahnhof lag--da dort die Repräsentationsbauten gelegen wären. Germania wäre jedoch viel mehr gewesen. Neue Südstadt--Ost-West Achse---Südflughafen etc etc
    Germania wurde von einer ganzen Heerschar von Architekten und Stadtplanern entworfen. In den teilen, die für die damalige Fürhung uninteressant waren oftmals nach gängigen Lehrmeinungen. Vieles war auch ganz triviale Stadterweiterung. Die Neuordnung des Berliner Bahnnetzes im Rahmen der Germania Planung war etwas, das sowieso schon lange Zeit überfällig war, und sowieso gemacht worden wäre--und nach der Wiedervereinigung dann auch gemacht wurde (Pilzkonzept)
    In den Medien wird meistens jedoch auch heutzutage nur von der Grossen Halle, dem Triumphbogen und dem Führerpalast berichtet..


    Zur DDR Architektur: Das der Städtebau der Moderne versagt hat ist inzwischen überall bekannt. Es wird auch kaum Architekten geben, die dies bestreiten.
    Der Städtebau der Moderne war " gut gemeint"----aber schlecht ausgeführt. Dies trifft insbesondere auf all die Städte in Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion wieder, die reihenweise mit "modernen" Stadtgrundrissen (wieder-)aufgebaut wurden.
    Hinzu kommt der Irrsinn des Mauerbaus und der Teilung der Stadt, die zwangsläufug zu skurrilsten städtebaulichen Situation führte.


    Aktuelles städtebauliches Leitbild: Auch wenn es immer wieder kritisiert wird--ich denke der Plan für die Stadtreparatur durch die derzeitige Stadtverwaltung ist ein ganz guter weg. Warum kein Blockrand--wir sind in Europa. Warum keine Traufhöhe?--was hätten wir den vom Wildwuchs gewonnen. Das Motto muss derzeit lauten----wiederauffüllen und wieder zusammenwachsen der Innenstadt. Dafür braucht es Zeit und eine behutsame Hand. Stadtschloss, Hauptbahnhof, U5 verlängerung, Wertheim-Areal....das sind alles Stadtbausteine, die Stück für Stück das Zentrum Berlin vervollständigen werden bzw. bereits vervollständigt haben.



    Ein Projekt, das ich allerdings mit allergröster Skepsis sehe ist die Verlängerung der A100, die mitten durch die Stadt gefräst werden soll.