Beiträge von rec

    Alternativstandort Monheim?

    ^ Der KStA schreibt, dass die DEVK sich für 15 Monate eine Option für ein Grundstück in Monheim gesichert habe. Dies gelte als Alternative und Druckmittel. Der Bau der neuen Zentrale in Monheim würde rund 630 Mio. Euro kosten und sei damit 220 Mio. Euro günstiger als in Köln. Da man dort auf größerer Fläche bauen würde (offenbar einen 'Campus'), sehen die Alternativpläne der DEVK dort lediglich ein zehn- bis elfstöckiges Hochhaus vor.


    Laut report-k ist das Grundstück in Monheim voll erschlossen und liegt direkt am Rhein. Die Stadt Monheim würde sogar einen Teil der Kosten für die Kita mittragen. Neben dem Kostenvorteil könnte die Zentrale in Monheim wohl deutlich schneller fertig sein. In Köln rechnet die DEVK mit einer Fertigstellung der neuen Zentrale nicht vor 2031. Für Köln spreche gleichwohl die Werthaltigkeit der Immobilie. Andere Alternativstandorte sind ausgeschieden.


    Presse

    report-k.de, 19.01.23

    report-k.de, 22.10.22

    ksta.de (€)

    versicherungswirtschaft-heute.de

    Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses

    Pressemeldung der Stadt Köln


    Planung eines Hochhauses


    Donnerstag, 19. Januar 2023, 14:11 Uhr

    DEVK stellt Antrag zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans


    Am Donnerstag, 2. Februar 2023, entscheidet der Stadtentwicklungsausschuss über die Einleitung des Verfahrens zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit dem Ziel der Erweiterung der DEVK-Zentrale auf dem Gelände des derzeitigen "Zoo-Parkhauses" in Form eines Hochhauses.


    Die DEVK-Versicherungsgesellschaft Köln hatte am Donnerstag, 29. Dezember 2022, einen Antrag auf Einleitung des Verfahrens gestellt. Es dient der Schaffung des Planungsrechtes zur Erweiterung der bestehenden DEVK-Zentrale am Niederländer Ufer in Köln-Riehl.


    Die Leitlinien zur Erarbeitung eines Architekturentwurfes in einem zweistufigen Qualifizierungsverfahren hatte der Stadtentwicklungsausschuss bereits Ende September 2022 beschlossen. In einer ersten Phase sollen mindestens acht Planungsteams zunächst städtebauliche und freiraumplanerische Konzepte in einem städtebaulichen Gesamtkontext entwickeln, welche in der zweiten Phase zu konkreten Architekturentwürfen für die Hochbauplanung weiterentwickelt werden. Die im Bebauungsplanverfahren vorgesehene fachliche Begleitung durch Gutachter*innen und Fachexpert*innen soll bereits begleitend zum Qualifizierungsverfahren durchgeführt werden, um bereits von Beginn an die technischen und fachrechtlichen Vorgaben in das Vorhaben einfließen zu lassen. Begleitend soll eine Kulturverträglichkeitsprüfung in Bezug auf die Domumgebung und das städtebauliche Gesamtbild erarbeitet werden.


    Der Einleitungsbeschluss stellt den Startschuss für das planungsrechtliche Verfahren und die Vorbereitung für das Qualifizierungsverfahren dar und ist ein klares Signal der Stadt an die DEVK, dass die Planung unter Beachtung der Vorgaben des verfahrensleitenden Beschlusses begrüßt und unterstützt wird.


    Die Vorlage

    Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

    Petersbergstraße 42-46

    In der Petersbergstraße, in attraktiver Hanglage oberhalb des Godesberger Bachs (Google Maps), entstehen drei Wohnhäuser mit jeweils zehn Wohneinheiten und einer gemeinsamen Tiefgarage. Aktuell befindet sich das Projekt in der Planungsphase. Vermarktet werden die Wohnungen von der Axium GmbH (Projektinfo).


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    © Axium GmbH

    UPDATE


    Pandion Ville - 3. Bauabschnitt (im Bau)

    Der Abschluss der Rohbauarbeiten soll im kommenden März erfolgen, im April 2024 sollen die Wohnungen fertiggestellt sein. Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Verzögerungen, etwa durch Lieferengpässe bei Baumaterial, konnten vermieden werden. Von den 89 Eigentumswohnungen sind 74 bereits verkauft - trotz eines Quadratmeterpreises von mittlerweile 5.600 Euro. Im Jahr 2020 hatte der durchschnittliche Quadratmeterpreis noch 4.000 Euro betragen!


    Sahle Wohnen (im Bau)

    Östlich baut Sahle Wohnen in einem ersten Bauabschnitt 100 geförderte Mietwohnungen. Mit den Erdarbeiten wurde nach Auskunft des Unternehmens im Dezember letzten Jahres begonnen. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2025 geplant.


    In einem zweiten Bauabschnitt entstehen weitere 40 Wohnungen für Senioren. Baubeginn wird nach derzeitigem Stand allerdings erst Ende des dritten Quartals 2025 sein (Q GA+).


    Den Wettbewerb für diesen Teil des Projekts hat 2017 das Architekturbüro von schultearchitekten aus Köln gewonnen:

    Bild: https://model2.de/img/21/c4668f425d5cd0932a7eal7e7g.jpg Bild: https://model2.de/img/21/7efdccd675464b8162732n3c07.jpg

    © schultearchitekten


    Übersichtsplan Wohnungsbau:

    Bild: https://model2.de/img/21/30b86bc2-0614-4b03-93exio4.jpg

    © PANDION Vertriebsgesellschaft mbH



    Gewerbe (in Planung)

    An der Autobahn plant das Unternehmen Bade Immobilien drei Gebäude mit Büro- und Praxisflächen, Einzelhandel und Gastronomie. Bade hat die Gewerbegrundstücke 2020 erworben. Der neue Bürocampus ist mit einer Gesamtfläche von rund 11.350 m² BGF geplant. Die Vermarktung unter dem Projektnamen Fritz³ hat bereits begonnen.


    Überblick Gewerbeteil:

    Bild: https://model2.de/img/21/91913a90-d2e5-4fbf-b09heqz.jpg


    Auf dem "Tortengrundstück" rechts ist der kleinste Bauteil FRITZ1 mit 1.610 m² Nutzfläche für ein kleines Unternehmen als Solitärmieter oder als Gesundheitszentrum geplant.


    Bild: https://model2.de/img/21/ecf217b0-4427-4776-a7tach5.jpg


    Auf dem mittig gelegenen Grundstück entsteht der Bauteil FRITZ2 mit 4.625 m² und auf der Wiese links FRITZ3 mit 4.270 m² Nutzfläche. In den Erdgeschossen sind Geschäfte des täglichen Bedarfs und eine gastronomische Nutzung vorgesehen. Alternativ ist auch eine Büronutzung möglich.


    FRITZ3

    Bild: https://model2.de/img/21/14d8223d-4f8b-4171-9e49eu1.jpg Bild: https://model2.de/img/21/dc5ed3ea-6c60-42c9-b98mcgz.jpg

    © Larbig & Mortag Immobilien

    Cube Curve 468 | Irishöfe

    Unweit des Kalker Güterbahnhofs entwickelt Cube Real Estate das Projekt "Irishöfe". Bis 2024 entsteht eine drei- bis fünfgeschossige Wohnbebauung mit ca. 125 Wohneinheiten für unterschiedliche Zielgruppen (studentisches Wohnen, Co-Living, Seniorenwohnen, frei finanziertes Wohnen). Geplant sind auch eine Kindertagesstätte sowie ein der Versorgung des Quartiers dienender Gewerbeanteil.


    Das Planungskonzept sieht eine bahnbegleitende Bebauung entlang der östlichen Grundstücksgrenze sowie zwei Solitärgebäude im Süden und Westen des Areals vor.


    Inzwischen wurde mit dem Rohbau begonnen. Eine Webcam gibt es hier.



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    ©Cube Real Estate


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    © Dewey Muller



    Quellen:

    Cube Real Estate

    Dewey Muller

    Wohnquartier "Wilhelm-Flohe-Straße"

    Im Ortsteil Pützchen/ Bechlinghoven soll im Rahmen der Wohnbaulandaktivierung eine 0,7 ha große städtische Friedhoferweiterungsfläche an der Wilhelm-Flohe-Straße (Google Maps) bebaut werden. Angestrebt wird eine Bebauung mit Mehrfamilienhäusern, so dass mehr als 60 Wohnungen entstehen könnten.


    Es sind Wohnraumangebote für verschiedene Zielgruppen vorgesehen, insbesondere soll aber öffentlich geförderter bzw. preisgedämpfter Wohnraum entstehen. Zusätzlich möchte die Verwaltung den Bedarf zur Einbindung einer mindestens dreigruppigen KiTa prüfen. Zur Umsetzung des Vorhabens ist ein neuer Bebauungsplan aufzustellen.


    Quelle: Ratsinfo

    ^ Dass die Essener Skyline etwas langweilig wirkt, liegt einfach daran, dass die Hochhäuser der verschiedenen Epochen erstens räumlich separiert (1960er: Kruppstraße/ 1980er: Hollestraße/ 1990er: Rellinghauser Straße) und zweitens als typische Vertreter ihrer Zeit auch äußerlich mehr oder weniger unverändert sind. Ganz anders als z.B. in Frankfurt, wo die Hochhäuser der ersten und zweiten Generation schon oft verschwunden sind oder bis zur Unkenntlichkeit umgebaut wurden und die Stile sich viel mehr mischen. Das hat in Essen durchaus seinen eigenen Reiz und sollte m.E. bewahrt werden. Was nach ca. 25 Jahren dringlich fehlt ist die Weiterentwicklung durch etwas Neues. Ich hoffe deswegen sehr auf die Realisierung der Projekte entweder an der Hachestraße und/ oder im Essen Eins-Quartier.

    Nachnutzung leerstehender Immobilien (Appelrath Cüpper/ Karstadt)

    Die Universität hat einen Mietvertrag für das früher von Appelrath-Cüpper genutzte Geschäftshaus an der Poststraße - gegenüber von Karstadt - abgeschlossen. Dort sollen während der wohl mehr als zehn Jahre dauernden Grundsanierung des Uni-Hauptgebäudes das Ägyptische Museum und das vor zehn Jahren eröffnete Paul-Clemen-Museum aus dem Kunsthistorischen Institut interimsweise ein Zuhause finden. Außerdem soll dort die Hertz-Professur für Global Heritage von Professor Paul Basu untergebracht werden. Zurzeit laufen dort Umbauarbeiten.


    Es soll zudem Gespräche zwischen der Universität und der Aachener Grund als Eigentümerin des Karstadt-Hauses über eine Anmietung der beiden obersten Stockwerke geben. Die Aachener Grund bestätigt derzeit nur, dass man "in fortgeschrittenen Gesprächen für eine kulturelle Nutzung" sei, daneben aber auch mit weiteren Akteuren für die Flächen oder Stockwerke, die nicht für diese benötigt werden. D.h., dass die Universität die beiden Stockwerke wohl nicht vollständig belegen würde, so dass noch Platz für andere Nutzungen bliebe (Q GA+).


    Im Erdgeschoss und den beiden darüber liegenden Stockwerken wird bekanntlich Peek & Cloppenburg im Frühjahr seine neue Filiale eröffnen.

    Bilderveedel

    Ein weiteres Großprojekt plant Cube Real Estate an der Longericher Straße in unmittelbarer Nähe zum neuen ICE-Werk in Köln-Bilderstöckchen. Dort soll ein Stadtquartier für generationsübergreifendes Wohnen und unterschiedliche, gewerbliche Nutzungen entstehen (Q).


    Bisher sind die Informationen noch spärlich. Ein erster Überblick:


    BGF (gesamt)ca. 100.000 m²
    GRUNDSTÜCKSFLÄCHEca. 40.000 m²
    NUTZFLÄCHEca. 57.500 m²
    NUTZUNGSARTENQuartiersentwicklung mit Gewerbe und Wohnen
    PROJEKTANKAUFJuni 2020
    BAUBEGINNin Planung
    FERTIGSTELLUNGnoch offen
    MACHBARKEITSSTUDIEASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS



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    © Cube Real Estate

    Zahl der Fluggäste mehr als verdoppelt

    13.01.2023


    2022 ist vorbei – der Flughafen Köln/Bonn blickt auf eine positive Verkehrsentwicklung zurück: Die Zahl der Fluggäste stieg auf 8,8 Millionen, was mehr als doppelt so viele wie im Vergleich zu 2021 sind. Das Frachtaufkommen liegt mit mehr als 971.000 Tonnen erneut bei fast einer Million Tonnen. Das vergangene Jahr war ein schwieriges für den gesamten Luftverkehr, es zeigte aber auch, dass Menschen wieder mehr reisen wollen und die Fracht weiterhin eine zentrale Rolle in der Versorgung spielt.


    „Die Zahlen sind sehr erfreulich, und wir erwarten für den Passagierverkehr 2023 eine weitere Erholung“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „2022 hat der extrem sprunghafte Anstieg des Passagierverkehrs nach einem noch schwachen ersten Quartal für viele operative Herausforderungen im gesamten Luftverkehrssystem und auch in Köln/Bonn gesorgt. 2023 gilt es nun für die Branche, mit Verlässlichkeit zu punkten. Wir arbeiten mit allen Partner am Standort Hand in Hand dafür.“


    Die Passagierzahlen im vergangenen Jahr fielen deutlich höher aus als in der Krise: Insgesamt 8,8 Millionen Fluggäste sind 2022 in Köln/Bonn gestartet oder gelandet. Das sind noch knapp ein Drittel weniger als 2019 vor der Pandemie, aber mehr als doppelt so viele wie 2021 (+ 106%; 2021: 4,3 Mio. Reisende). Erstmals seit Oktober 2019 konnten wieder mehr als eine Million Passagiere in einem Monat begrüßt werden – und das drei Mal: im Juli, August und September. Die positive Entwicklung liegt vor allem im Urlaubsverkehr begründet. Das Fluggastaufkommen zu Touristenzielen übertraf das Niveau von 2019 um sechs Prozent. Flüge nach Spanien und in die Türkei waren 2022 besonders stark nachgefragt.


    Erfreulich sind auch die Zahlen in der Fracht. Sie haben sich trotz weltweiter Krisen wie dem Ukraine-Krieg und fortschreitender Inflation auf hohem Niveau stabilisiert. Insgesamt wurden in Köln/Bonn im Jahr 2022 mehr als 971.000 Tonnen Fracht umgeschlagen. Damit kratzte der Airport wie bereits im Jahr davor an der Grenze von einer Million Tonnen (2021: 986.000 Tonnen).


    Für 2023 geht der Flughafen davon aus, dass die Zahl der Reisenden steigen wird und mehr als 9 Millionen Fluggäste in Köln/Bonn begrüßt werden können. Im Frachtgeschäft will der Airport das sehr gute Niveau der beiden Vorjahre halten.


    Quelle: Pressemeldung Köln Bonn Airport, 13.01.2022

    Auerpark Bonn

    Ich habe dem Projekt "Auerpark Bonn" ein eigenes Thema spendiert, denn das wird durchaus groß.

    Ein paar schnelle Zahlen und Fakten (Q) zuerst:


    BGF (gesamt) geplant ca. 60.000 m²
    GRUNDSTÜCKSFLÄCHE ca. 40.000 m²
    NUTZFLÄCHE ca. 36.500 m²
    NUTZUNGSARTEN Quartiersentwicklung zum modernen Büro- und Dienstleistungsstandort mit Wohnnutzung
    PROJEKTANKAUF Mai 2021
    BAUBEGINN ca. 2024
    FERTIGSTELLUNG ca. 2029
    MACHBARKEITSSTUDIE / BAUVORANFRAGE Architekturbüro Schommer
    MASTERPLAN / DESIGN CONCEPT HWKN, New York



    Der Bauvorbescheid wurde im vergangenen November von der Stadt erteilt. Man möchte in diesem Frühjahr mit der Entwurfsplanung und der Baurechtschaffung loslegen, so dass Ende des Jahres ein Bauantrag eingereicht werden kann.


    Vorgesehen ist eine Mischung aus gewerblicher Nutzung (Büros, Labore) und Wohnen sowie ergänzenden Service-Flächen wie Gastronomie und kleinteiligem Einzelhandel (Q).



    Ein paar Visualisierungen gibt es auch:


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    Zugang ins Quartier: Straßenecke Am Josephinum/ Georg-von-Boeselager-Str.


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    Ein paar Schritte weiter links: Ansicht Am Josephinum


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    Übersicht: links unten Am Josephinum, rechts unten die Georg-von-Boeselager-Str. und oben die Friedrich-Wöhler-Str.


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    Eingang in den geschlossenen Block an der Georg-von-Boeselager-Str.


    © HWKN Architecture/ Cube Real Estate



    Das Projekt taucht im Internet auch unter dem Namen "Hydro Bonn" als Crowdinvesting-Projekt auf (PDF-Exposé).


    Einige Details aus dem Exposé:


    Demnach ist das Grundstück von drei rechtskräftigen Bebauungsplänen überlagert, die die Basis der Neubauplanungen darstellen. Es ist also kein langwieriges Verfahren zur Neuaufstellung eines Bebauungsplans notwendig. Die bestehenden Bebauungspläne weisen für den nördlichen Teil des Grundstücks eine gewerbliche Nutzung und im südlichen Teil ein Mischgebiet aus.


    Cube Real Estate strebt offenbar baurechtliche Anpassungen an, so dass der finale Anteil der Wohnnutzung sowie eine mögliche Mehrausnutzung über die Grenzen des Bebauungsplans hinaus Bestandteil der Abstimmungen mit der Stadt im Planungs- und Genehmigungsprozess sein wird.


    Insgesamt soll eine vermietbare Fläche von mehr als 30.000 m² in mehreren Bauabschnitten entstehen.


    Der Bestandsmieter Speira (Ex-Norsk Hydro) will am Standort offenbar ca. 5.000 m² Nutzfläche langfristig anmieten.



    Eine ältere Visualisierung:


    Bild: https://model2.de/img/21/hydro_bonn69ew7.jpg

    © Exporo

    Inzwischen wurde der zweiphasige Wettbewerb initiiert, dessen Ergebnis Grundlage für das Bebauungsplanverfahren werden soll.


    In der ersten Phase werden die teilnehmenden Büros ein städtebauliches Konzept entwickeln, bei dem das Nachbargrundstück Ollenhauerstraße 2 (BImA) einbezogen wird. Im Anschluss ist für das KREER-Grundstück der Entwurf für ein Bürohochhaus mit öffentlich zugänglicher Nutzung im Erdgeschoss zu konkretisieren. Eine spätere Umwidmung zu Wohnraum soll dabei möglich bleiben.


    Mit einem ersten Ergebnis dürfte im Frühjahr zu rechnen sein.

    In der übernächsten Woche soll mit dem Abriss des Parkhauses begonnen werden. Zunächst muss offenbar reichlich vorhandener Kot - tierischen, aber auch menschlichen Ursprungs - beseitigt werden. Im Anschluss erfolgt der eigentliche Abriss.


    Verantwortlich für den Abriss ist die frühere Eigentümerin GBI Holding, die das Grundstück inzwischen an die B+B Parkhaus GmbH, die u.a. das Parkhaus an der Museumsmeile betreibt, veräußert hat. Die B+B Parkhaus GmbH plant den Bau eines neuen Parkhauses, in dem es auch Angebote für Car-Sharing und Fahrradstellplätze geben soll (Q GA+).

    Neubau Alexander von Humboldt-Stiftung

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung will ihr Stammhaus in der Mirbachstraße 3 und 5 im Godesberger Villenviertel abreißen und durch einen Neubau ersetzen. Grund für diese Pläne sind nach Angaben der Stiftung "erhebliche technische und energetische Mängel". Diese könnten im Rahmen einer Sanierung nicht wirtschaftlich behoben werden. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1973 und wurde 1993 erweitert. Der Abriss soll ab Anfang 2025 erfolgen. Nicht betroffen von den Plänen sind die beiden benachbarten Gründerzeitvillen Jean-Paul-Straße 10 und 12.


    Einen konkreten Entwurf für den Neubau gibt es offenbar noch nicht. Ein Planungswettbewerb wird derzeit vorbereitet. Die vorliegende Bauvoranfrage bezieht sich allerdings auf einen viergeschossigen Baukörper mit einem fünften, allseits zurückgesetzten Staffelgeschoss. Die Verwaltung sieht die Planung im Einklang mit dem Bebauungsplan und will die Bauvoranfrage positiv bescheiden. Die Stiftung schätzt die Baukosten auf mindestens 21 Millionen Euro (Q GA+).


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    Bildquelle: Wikipedia - Foto: David M. / Wikimedia Commons / CC BY 3.0

    Presse-Information


    23. November 2022
    HGK präsentiert Masterplan für innovatives Industrie- und Logistik-Areal FUSION COLOGNE im Kölner Norden


    • Bis zu 550.000 m² Fläche für Produktion, Logistik, Forschung & Entwicklung
    • Optimale Anbindung an Schienen- und Fernstraßennetz sowie den Hafen Niehl
    • Bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze
    • Klimafreundliche Mobilität im Quartier
    • Inspirierendes Arbeitsumfeld mit hohen Aufenthaltsqualitäten


    Köln. Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) präsentiert ihr Entwicklungskonzept für ein hochmodernes kombiniertes Industrie- und Logistik-Areal im Kölner Norden. Nachdem das Unternehmen im März dieses Jahres erstmals über die Entwicklung eines Masterplans für das bis zu 550.000 Quadratmeter große Planungsgebiet unweit der Rheinhäfen Niehl 1 und 2 informiert hatte, liegt nun ein detailliertes Gesamtkonzept für das Areal vor. Es sieht vor, unterschiedliche Branchen und Wertschöpfungsstufen in einem Standort zu vernetzen, um Kooperationen zu ermöglichen und neue Innovationskraft zu generieren. Eine Zielsetzung, die sich auch im Namen des neuen Quartiers ausdrückt: FUSION COLOGNE.


    Synergetischer Nutzungsmix und optimale Anbindung


    Ein zentraler Ansatz des Konzeptes ist die Zusammenführung von Produktion und Logistik, wodurch Transportwege und Umschlagsprozesse minimiert werden. Auf den flexibel aufteilbaren Parzellen sind Gebäude für produzierende Betriebe, für Lager und Logistik, für Büronutzung, Forschung und Entwicklung sowie soziale Angebote vorgesehen. Bauhöhen bis zu 22 Metern ermöglichen dabei eine hohe Flächenausnutzung und urbane vertikale Produktionskonzepte über mehrere Etagen. Bis zu 2.000 Arbeitsplätze könnten hier entstehen – in einem synergetischen Nutzungsmix, bei dem jedes der Unternehmen nicht nur von der nachhaltigen technologischen Ausstattung des Quartiers, sondern auch von den Kompetenzen der anderen ansässigen Firmen profitiert.


    Was FUSION COLOGNE darüber hinaus zur erfolgreichen Ansiedlung einer großen Vielfalt an Betrieben prädestiniert, sind seine infrastrukturellen Standortvorteile auf der Basis eines trimodalen Logistikangebots: Ein leistungsfähiges bimodales Umschlagsterminal für den kombinierten Verkehr (KV) mit sechs Gleisen für Ganzzüge unterstützt eine sinnvolle und möglichst umweltschonende Lenkung der Güterströme. Gleiches gilt für die schnellen Verbindungen zum Niehler Rheinhafen und dem nahen Autobahnnetz im Kölner Norden. Bis zu vier Grundstücke im Süden des Planungsgebiets können direkt an das KV-Terminal angebunden werden. Innerhalb des neuen Quartiers wird zudem eine kundenspezifisch ausgestaltete Wareneingangs- und Verteillogistik inklusive Warehousing, internationaler Spedition und weiteren bedarfsorientierten Dienstleistungen entstehen. Für Stückgüter mit geringerem Volumen sind eine zentrale Zustellung sowie eine Packstation mit Verteilungsservice vorgesehen.


    Zur optimalen Anbindung gehört aber auch der Aufbau eines 5G-Campusnetzwerks. Dieses kann für zahlreiche digitale Anwendungen im Areal genutzt werden – von der Zulaufsteuerung aller Warenströme bis zu autonomen Transportanwendungen im Quartier. [...]


    Zeitnaher Baustart


    Die Realisierung des vorgestellten Entwicklungskonzepts für FUSION COLOGNE wird nach vorbereitenden Arbeiten auf der südlichen, in Teilen schon erschlossenen Entwicklungsfläche ab dem dritten Quartal 2023 beginnen. Die Bebauung der nördlichen Entwicklungsfläche ist ab dem Jahresende 2025 geplant. [...]


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    Bild: HGK/ Dr. Schönheit & Partner

    Das Productive Village verbindet auf einer Fläche unterschiedliche Nutzungsanforderungen, von Büro über Laborflächen und Produktion bis zur angeschlossenen Logistik.


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    Bild: HGK/ Dr. Schönheit & Partner
    FUSION COLOGNE bietet viel Raum für großflächige Ansiedlungen, eingebettet in ein nachhaltiges Quartierskonzept.


    Zur vollständigen Pressemeldung hier (PDF).



    Lage der südlichen Entwicklungsfläche (Google Maps):


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    © HGK



    Mehr Infos: fusion-cologne.de/


    Presse: dvz.de/

    ^

    Das Güterhaus ist vollvermietet. Langfristige Mietverträge wurden mit der Stadt Köln, der Sparkasse KölnBonn und dem IT-Dienstleister kommIT geschlossen.


    Die Stadt kommt als Ankermieter mit rund 400 Mitarbeitern ins Güterhaus und wird 8.300 m² Fläche belegen. Die Sparkasse KölnBonn eröffnet im Erdgeschoss einen Beratungsstandort mit SB-Zone. Der IT-Lösungs-Anbieter kommIT wird die oberste Etage mit rund 1.400 m² beziehen und dort mit ca. 50 Mitarbeitern ein New-Work-Konzept umsetzen. kommIT wechselt seinen Standort innerhalb von Köln und zieht vom Hansaring aus nach Köln-Mülheim.


    Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes ist für das 3. Quartal 2023 geplant.


    Quelle: art-invest.de/



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    © Art-Invest Real Estate

    Strawberry Fields

    Im vergangenen März wurde bekannt, dass der Projektentwickler OSMAB das 4.160 m² große Grundstück Konstantinstraße 130 direkt an der B9 in Rüngsdorf (ehemaliges Autohaus Dresen, neben Esso) für eine Projektentwicklung gekauft hat. Zu diesem Zeitpunkt lag der Stadt bereits eine Bauvoranfrage für ein "Büro- und Wohngebäude mit Tiefgarage" vor (Q Pressemeldung OSMAB | Q GA+).


    Bild: https://model2.de/img/21/w1200_h923_x599_y461_6ditt.jpg

    © OSMAB


    Inzwischen steht fest, dass an dieser Stelle ein viergeschossiges Bürogebäude (Projektname: "Strawberry Fields") mit insgesamt ca. 8.900 m² Mietfläche entstehen wird. Der Name leitet sich von der offiziellen Adresse Am Erdbeerfeld 1 ab. Im Erdgeschoss ist an der Ecke Am Erdbeerfeld/ Konstantinstraße eine gastronomische Nutzung (Café/ Bäckerei) vorgesehen. Das Objekt wird bereits vermarktet. Als Zeitpunkt der Fertigstellung nennt OSMAB das 2. Quartal 2025.


    Das Gebäude wird in Kammstruktur mit einem langgezogenen Hauptkörper entlang der Mainzer Straße (B9) errichtet. Die vom Hauptkörper ausgehenden Flügel umschließen zur Konstantinstraße hin zwei begrünte Innenhöfe. In den oberen Geschossen sollen dort Terrassenflächen und Loggien für Lichteinfall für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgen. Außerdem wird der Baukörper auf diese Weise zur niedrigeren Wohnbebauung östlich der Konstantinstraße aufgelockert und gestaffelt.


    Die Mietfläche setzt sich zeitgemäß zusammen aus abgeschlossenen Büroflächen, Co-Working Spaces, Konferenzräumen und "Denkflächen". Die Fassade in Lamellenstruktur soll das Gebäude "leicht und fast durchsichtig" wirken lassen. Zur B9 hin sind weiters begrünte Loggien geplant, was die langgezogene Straßenansicht auflockern soll. Blickfang wird das "Fenster zur Stadt" an der Ecke Mainzer Straße (B9)/ Am Erdbeerfeld. Die Architektur stammt von Plasma architekten.


    Ansicht Mainzer Straße (B9):

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    © OSMAB


    Bild: https://model2.de/img/21/ec25d7_383f21f36e944djlfvp.png Bild: https://model2.de/img/21/ec25d7_4bd108058a7843hpi2o.jpg


    Detailansichten der Innenhöfe:

    Bild: https://model2.de/img/21/ec25d7_4ff178c88b8144z4deg.png Bild: https://model2.de/img/21/ec25d7_976565ed0c284cyke58.png

    © 2022 plasma architekten


    Quellen:

    osmab.de/projects/strawberry-fields/

    strawberryfields-bonn.de/

    plasma-arch.de/konstantin