Beiträge von rec

    Studentshome Endenich

    Am Hermann-Wandersleb-Ring , 53121 Bonn direkt neben Ideal-Standart wird aktuell eine Baugrube für ein weiteres Studentenwohnheim ausgehoben. Habe leider keinen Link gefunden.


    Dort entsteht der zweite Bauabschnitt des "Studentshome Endenich".
    Geplant ist ein 4,5-geschossiger Riegel am Hermann-Wandersleb-Ring, der für mich nach einer exakten Kopie des 1. BA an der Pfarrer-Byns-Str. aussieht.


    Link: http://studentshome-endenich.de/


    Der Gartenbaubetrieb bleibt wohl erstmal in verkleinerter Form erhalten, mich würde es aber wundern, wenn es nicht schon Pläne für einen weiteren Riegel in zweiter Reihe gäbe.

    Allerdings bleibe ich dabei, dass das hoffentlich bald realisierte Oval den banalen Eindruck des Mäanders überdeckt. Baubeginn ist allerdings laut GA erst "in den nächsten zwei bis drei Jahren ".


    Jetzt könnte es ganz schnell gehen. Laut GA vom 19.08. steht der Nutzer wohl endgültig fest, es laufen "die letzten klärenden Gespräche". Im Herbst soll mit dem Bau begonnen werden.


    Planungsrechtlich steht dem nichts mehr im Weg. Die Bauvoranfrage wurde bereits positiv beschieden.


    Wer der Nutzer sein wird, bleibt öffentlich ein Geheimnis. Vor zwei Jahren war man bereits mutmaßlich in Gesprächen mit einer Bundesbehörde (siehe Seite 2 oben). Bei dem künftigen Nutzer handelt es sich vermutlich um den Verhandlungspartner von damals.

    ^Zumindest springt das oberste Stockwerk rheinseitig etwas zurück, wie man hier ganz gut erkennen kann. Gut möglich, dass dort eine Außenterasse geplant war.


    Diese Außenfläche soll nun teilweise überbaut werden, was wirtschaflich sinnvoll ist. Selbst mit hohen Glasschutzwänden dürfte es dort oben zum Dinieren - oder für sonstige Anlässe - reichlich zugig sein.


    Hier nochmal eine detaillierte Ansicht des 17. Stockwerks. Der Restaurant-/ Barbereich dürfte ohne Zweifel eine der im Artikel angsprochenen Besonderheiten des neuen Hotels werden.

    ^Warum nicht? Wohnungen dieser Größe sind optimal für Studenten/ Singles/ Pendler. Ein bisher absolut unterversorgter Markt. Zudem dürften die Wohnungen v.a. auch als Anlageobjekt interessant sein.


    Die größte Wohnung wird mit 169 qm dagegen ganz stattlich (wohl das Penthouse). Insofern eine gute Mischung, die hier am Markt platziert wird.


    Mich überrascht übrigens positiv, wie "klein" die beanspruchte Grundfläche ist. Entlang der Brückenrampe und auf den Nachbargrundstücken an der Rheinaustraße bleibt Raum für eine weitere Entwicklung und - wichtig - optische Diversifizierung an dieser städtebaulich markanten Stelle.

    Studenten-/ Singleappartements

    Diese Gewerbefläche am Hermann-Wandersleb-Ring wurde in den vergangenen Wochen freigeräumt. Vielleicht soll dort ein weiteres Studentenwohnheim entstehen?


    Das "Studentshome Endenich" in der Pfarrer-Byns-Straße ist nur einen Steinwurf weit entfernt.



    In der rückwärtig verlaufenden Drususstraße ist dieser zweigeschossige Riegel leergezogen. Bäume vor dem Haus wurden gefällt. Alles hat den Anschein, als sei hier ein Neubau geplant.


    Richtig geraten, war aber nicht schwer. Dort baut das Studentenwerk Bonn ein neues Wohnheim mit 72 Wohneinheiten. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro Koenigs + Rütter.


    Z.Z. haben die Archäologen in einer rund sechs Monate dauernden Grabungsphase das Gelände in Beschlag genommen. Ende des Jahres soll mit dem Rohbau begonnen werden.


    Pressemeldung
    GA-Bericht

    ^Du meinst sicher die "Bonner Sieben"? Die stehen schon im Rohbau.;)


    Hierbei handelt es sich um die Bebauung der großen Freifläche an der Pariser Straße ("Auerberger Mitte" - nicht zu verwechseln mit dem "Auerberg Carré" gegenüber).


    Aber wie du schon sagst, ein gelungenes Vorhaben. Sinnvolle Verdichtung an der richtigen Stelle, hochwertiger Wohnraum zur sozialen Durchmischung. Architektur mit klassischen Elementen, anderswo eher bieder, für hiesige Verhältnisse geradezu berauschend. Man darf zufrieden sein.

    1. Das Eckgrundstück Bornheimer Straße/ Hochstadenring, das zur Zeit als Abstellfläche für Gebrauchtwagen dient (hier rechts unterhalb der Bauhaus-Reklame), soll mit einem viergeschossigen Wohngebäude bebaut werden.


    Der Gebrauchtwagenhändler ist weg, das Grundstück eingezäunt. Ein Baubüro der Firma Florack-Bau ist eingerichtet.


    Auf der Ecke kann man viel richtig machen, aber auch viel falsch. Ich bin auf Visualisierungen gespannt.

    Studentenwohnungen

    Nachdem dieses Projekt wohl gescheitert ist scheint jetzt ein weiterer Anlauf unternommen zu werden, den Parkplatz an der Obere Wilhelmstraße/Bahnhofsplatz zu bebauen .


    Offenbar liegt der Schwerpunkt der Planung jetzt mehr auf Studenten-/ Singlewohnungen. Im äußeren Erscheinungsbild entsprechen die GA gezeigten Ansichten den "alten" Architekten-Entwürfen. Einen architektonischen Leckerbissen dürfen wir hier also wohl nicht erwarten. Die Gebäudemasse fügt sich dort aber gut ein.


    Ein weiteres Vorhaben mit ähnlichem Konzept ("Castellum") entsteht zur Zeit auf diesem Grundstück - zuletzt Brache, der Angelshop(?) ist schon lange weg - an der Römerstraße. Die Bauarbeiten haben vor wenigen Tagen begonnen.


    In der rückwärtig verlaufenden Drususstraße ist dieser zweigeschossige Riegel leergezogen. Bäume vor dem Haus wurden gefällt. Alles hat den Anschein, als sei hier ein Neubau geplant.

    ^Bitte langsam mit den jungen Pferden. Wir wissen jetzt, dass Ryanair nicht deine bevorzugte Fluglinie ist. Für den Flughafen ist das Ryanair-Engagement aber durchaus substanziell und daher berichtenswert.


    Dass Ryanair jetzt wie eine "Heuschrecke" über den Flughafen hereinbricht, glaube ich übrigens nicht. Das wird das Management kaum zulassen, dazu ist die Partnerschaft mit Germanwings zu wichtig.


    Man muss den Kontext berücksichtigen. Seit Jahren leidet der Flughafen unter den Entwicklungen in der Luftfahrtbranche. Gegenwärtig ist zu beobachten, dass seitens der Lufthansa (Germanwings) v.a. wichtige Business-Strecken eingestellt oder auf unattraktive Frequenzen gekürzt werden. Offenbar will man diese Strecken (in Düsseldorf) konsolidieren oder man braucht die Flugzeuge für gewinnbringendere Strecken (durchaus auch von Köln-Bonn aus).


    Entsprechend versucht das Flughafenmanagement seit einiger Zeit gegenzusteuern und das Angebot zu diversifizieren, sowohl was die Zahl der Airlines als auch der Flugziele angeht. Deshalb wird man auch nicht alles auf die Karte Ryanair setzen. Man will ja gerade die Abhängigkeit von einem Hauptkunden verringern.


    Man will auch keinen Frontalangriff auf Germanwings. Die Partnerschaft ist wichtig für den Flughafen und das soll auch so bleiben. Vielmehr geht es darum, entstandene Lücken im Streckennetz adäquat zu schließen (Madrid und Riga sind z.B. komplett neue Ziele) und eine gesunde Wettbewerbssituation zu erhalten. Dafür hat man mit Ryanair einen Partner, der wachsen will und dafür auch das notwendige Stehvermögen mitbringt.


    Andererseits hat man auch andere Airlines gewinnen können. Flybe (Birmingham), Blue Air (Bukarest) oder Aegean (Thessaloniki) sind neu/ wieder am Platz. Neben Ryanair baut auch Wizz Air das Angebot aus (Skopje). Mit Condor hat man endlich wieder einen Partner für die Langstrecke. Die Route nach London-Southend hat sich dagegen erledigt. Flybe wird diese Route nicht aufnehmen.


    Übrigens gibt es noch viele weiße Flecken auf der (Strecken-) Karte und somit Raum zur Expansion für Ryanair (und andere). Es wird nicht bei einer Maschine bleiben. Weiteres Wachstum ist bereits angekündigt. Aber selbst mit einer Maschine hat man nun die Möglichkeit Ziele anzusteuern, die selbst keine Ryanair-Basen sind.


    Insgesamt also aus meiner Sicht eine positive Nachricht für den Flughafen Köln-Bonn.

    Wie heute im GA zu lesen ist, sollen die Gebäude Adenauerallee 91-93 für den Erweiterungsbau des BfJ abgerissen werden. Die benachbarten denkmalgeschützen Häuser sollen dagegen in den Neubau einbezogen werden.


    Es sieht so aus, als solle in jedem Fall der Parkplatz im Innenhof überbaut werden.

    Wohnbauvorhaben in Bad Godesberg

    Das Bürohaus Hochkreuzallee 1 Ecke Godesberger Allee (B9) soll zu einem Ärztehaus umgebaut werden. Jedenfalls entdeckte ich heute morgen im Vorbeifahren eine große Werbetafel vor dem Haus.


    ^^Das Bürohaus steht seit Jahren teilweise leer. Pläne für einen Abriss und Neubau wurden aber nie realisiert, wohl auch weil im südlichen Abschnitt der Godesberger Allee einfach die Nachfrage nach Büroflächen fehlt. Einige Brachen zeugen davon. Insofern ist die Revitalisierung als Ärztehaus konsequent.



    Zwei neue Wohnbauvorhaben stehen in Bad Godesberg in den Startlöchern. Den "Siebengebirgsterrassen" auf dem Gelände des Streitkräfteamtes an der Deutschherrenstraße erteilte die Bezirksvertretung ihre Zustimmung - ohne größere Schrammen. Das Bauvolumen wurde um nur zwölf auf 278 Wohneinheiten verringert. Der gelungene städtebauliche Entwurf wird ansonsten wie geplant umgesetzt.
    Quelle: GA



    Ein weiteres Vorhaben soll am Von-Groote-Platz hinter dem Bahnhof umgesetzt werden. Dort plant ein Investor einen Riegelbau mit 64 Wohnungen. Die Stadtverwaltung sieht die Pläne nach Umplanungen nunmehr positiv.
    Quelle: GA

    Am Kreuzbergweg/ Ecke Wegelerstraße, wo sich heute das Pharmazeutische Institut befindet, entsteht bis 2016 ein Neubau für das Forschungs- und Technologiezentrum Detektorphysik (TZD).


    Mit dem Abriss des Altbaus auf dem Grundstück soll in Kürze begonnen werden. Das berichtet heute der GA.


    Weitere Infos liefert diese Pressemeldung von Januar.




    Quelle: Universität Bonn

    Die Landwirtschaftskammer NRW gibt 2015 ihren Standort in Bonn-Roleber auf. Um die beiden Ortsteile Holtorf und Holzlar weiter zu entwickeln, möchte die Statverwaltung für das frei werdende Areal und angrenzende Flächen vorbereitende Untersuchungen für einen möglichen Entwicklungsbereich auf den Weg bringen.


    Quelle



    Wie gestern im GA zu lesen war, sollen sich mehrere Investoren für das Objekt interessieren. Konkrete Pläne, was mit dem Kammergebäude passieren soll, gibt es bereits: nach Auskunft der Landwirtschaftskammer soll es zu einem Wohngebäude umgebaut werden.


    Die Planung für den Umbau hat der Bonner Architekt Wilfried Pilhatsch übernommen, der bereits in den 80er Jahren das Kammergebäude geplant hat. Äußerlich soll das Gebäude kaum verändert werden, auch Erweiterungsbauten sind derzeit nicht geplant. Die Freiflächen sollen unbebaut bleiben. Insgesamt könnten 100 Wohnungen entstehen.


    Die Landwirtschaftskammer hofft, bis zu ihrem Auszug die planungsrechtlichen Fragen und den Verkauf abgeschlossen zu haben. Eine längere Phase des Leerstands würde so vermieden.


    GA: Landwirtschaftskammer will Verwaltungssitz an Investor verkaufen

    ^Sehr interessante Beobachtung. Das hört sich so an, als würde bald mit dem 1. Bauabschnitt begonnen.


    Die Arbeiten beschränken sich aktuell auf den Teil zur Bahnunterführung (Konrad-Zuse-Platz) hin.


    Das passt. Dort soll der 1. Bauabschnitt mit Bürogebäuden, Boardinghouse und Tiefgarage entstehen. Details zu den Planungen enthält diese Verwaltungsvorlage wie auch einen Übersichtsplan.