Beiträge von rec

    VIERZIG549

    Für drei Baufelder im zweiten Bauabschnitt des Quartiers VIERZIG549 ist ein städtebaulicher Wettbewerb auf Grundlage des bestehenden Bebauungsplans abgeschlossen worden. [...]


    Der Entwurf sieht auch einen kleinen Hochpunkt vor.


    Dazu zwei Visualisierungen dieses Hochpunkts (15 Etagen, ca. 50m Höhe):


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    © KRAFT.RAUM. 2022

    SR75 | Bürogebäude am Sachsenring

    Am Sachsenring 75/ Ecke Hardefuststraße entsteht ein neues Bürogebäude in Holzhybrid-Bauweise. Der Entwurf stammt von ASTOC in Zusammenarbeit mit KRAFT.RAUM (Q). Hier ein Blick in den zukünftigen Innenhof.


    Und die Straßenseite:


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    © C4C | competence for competitions


    Ein alternativer Entwurf von HPP Architekten:

    Bild 1 | Bild 2

    ^Die Frage nach dem Erweiterungspotenzial des Campus ist eine gute. Die schlanke Gestalt des Climate Tower, die immer wieder betont wird (Grundriss 20 x 30m), ist ja letztlich nur der Tatsache geschuldet, dass er in ein sehr kleines Baufenster gestellt wurde. Zu Lasten der Nutzfläche pro Stockwerk (und zu Lasten des wertvollen Bestandsensembles Bundeshaus - Plenarsaal - Wasserwerk). Höher hätte man nicht bauen können, weil dann die Erschließungsfläche im Kern zu groß ausgefallen wäre (wegen Brandschutz etc.). Im Ergebnis muss ein Drittel der Belegschaft des Klimasekretariats draußen bleiben und man hat kaum Flächenreserven, die für die Ansiedlung weiterer Organisationen wichtig wären.


    Insofern gehe ich d'accord, dass eine Ausweitung des UN-Campus an der Charles-de-Gaulle-Straße (etwa hier) gut (gewesen) wäre. Das alte Bundespresseamt - gebaut von 1954-1956 - (Wikipedia | KuLaDig) gehört dagegen m.E. unter Ensembleschutz (zusammen mit dem Palais Schaumburg, Villa Hammerschmidt, Kanzleramt und -bungalow). Dass dort ein Hochhausstandort ausgewiesen wurde, gehört zu den Merkwürdigkeiten der Rahmenplanung, die Hochhäuser v.a. auf Grundstücken ausweist, die der öffentlichen Hand gehören...

    lumaya ja, der Rohbau ist abgeschlossen. Da nichts anderes verlautbart wurde, gehe ich fest davon aus, dass Asbeck klagen wird. Wir werden aber wohl nichts davon hören, bevor das Urteil gesprochen worden ist. Das war ja bei der Klage bzgl. des Dachgartens auch schon so. Über die Erfolgsaussichten möchte ich nicht spekulieren. Wünschenswert wäre die Aufstockung natürlich, der Eckturm wirkt so wie er ist arg deplatziert: zu hoch und massiv im Kontext der Villen an der K-S-S und viel zu niedrig im Verhältnis zu den Hochhäusern drumherum.


    rob02 der Dachgarten (Attika) kommt sicherlich noch. Der ist vermutlich nicht nur zur Nutzung durch die Büromieter vorgesehen, sondern soll sicher auch als Eventfläche an Externe vermietet werden (so wie die Top-Etage am Kanzlerplatz).

    Eine Entscheidung über die Zukunft des Stadthauses wird laut GA erst in etwa einem Jahr fallen. Erst dann soll eine abschließende Beschlussvorlage über Sanierung oder Neubau in die politischen Gremien eingebracht werden. Zuvor soll - so wird ein Stadtsprecher im Artikel zitiert - ein externes Fachbüro "vorliegende Gutachten zu einem Gesamtbild über den baulichen Zustand des Gebäudes zusammenfassen und Bedarfe notwendiger weiterer Gutachten ermitteln". Der Prüfauftrag soll in den nächsten Tagen vergeben werden. Das externe Büro soll offenbar auch die künftigen Raumbedarfe in Hinblick auf Homeoffice und mobiles Arbeiten ermitteln.


    Eigentlich sollte die Zuständigkeit für das Stadthaus bei einer neuen Stabsstelle angesiedelt werden. So hatte es jedenfalls die OB angekündigt, nachdem sie dem SGB die Zuständigkeit Ende Februar entzogen hatte. Dörner war mit dem SGB-Chef über dessen Aussage aneinandergeraten, dass Stadthaus müsse wegen der notwendigen Abstützung von Betonpfeilern auf den Parkdecks "mit hoher Wahrscheinlichkeit" geräumt werden, was sich dann ja als unzutreffend herausgestellt hat. Nun will sie sich offenbar ganz auf externe Expertise verlassen.


    Die Maßnahmen zur provisorischen Ertüchtigung der beschädigten Betonstützen auf den Parkdecks sollen Mitte 2023 abgeschlossen sein. Erst im Anschluss soll deren Begutachtung beginnen (Q GA+).


    Die letzte Aussage im Artikel steht allerdings im Widerspruch dazu, dass "schon" in einem Jahr die Entscheidung über die Zukunft des Stadthauses fallen wird. Es kann wohl auch noch später werden...

    Der erste Bauabschnitt des GreenGate wurde im März übergeben. Mieter ist wie berichtet infas.


    Der zweite Bauabschnitt ist im Rohbau erstellt, derzeit laufen die Arbeiten am Innenausbau. Nach Gründungsschwierigkeiten und einer Verzögerung von zwei Monaten in Folge des Bauchtauchereinsatzes vor einem Jahr konnte der Zeitverlust offenbar wieder aufgeholt werden. Innenausbau und Fassade sollen bis Mitte 2023 fertiggestellt sein.


    Dazu gibt es ein tolles Youtube-Video der Köster GmbH zum aktuellen Bautenstand.



    Die Außenfassade des ersten Bauabschnitts hat übrigens eine interessante LED-Voutenbeleuchtung erhalten (Q).

    ^ Ein bisschen ergänzendes Bildmaterial zu TH!NK II. Ich bleibe bei meinem Urteil: in jedem Gewerbegebiet wäre das ein Hingucker, an dieser zentralen Stelle allerdings leider ein Fehlgriff.

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    © MAG Grundbesitz Bonn



    Zügig weiter geht es bei The Loop. Inzwischen sind die Tiefbauarbeiten abgeschlossen und es wird an den Kellergeschossen gearbeitet. Wer möchte, kann den Baufortschritt nun auch per Webcam verfolgen.

    ^ Ernst & Young mietet 14.500 m² Bürofläche im "PANDION OFFICEHOME Rise". Die angemieteten Flächen erstrecken sich über die dritte bis sechste Etage des sechsstöckigen Sockelgebäudes. Damit sind rund 40% der Büroflächen in dem Projekt vermietet (Q).

    Abriss der König-Fahd-Akademie?

    Das Gebäude der früheren König-Fahd-Akademie (Luftbild) in Lannesdorf könnte abgerissen werden. Der GA schreibt, dass die Stadt mit dem Forest Stewardship Council (FSC), der derzeit noch an der Adenauerallee seinen Sitz hat, über eine Nachnutzung des Grundstücks verhandelt. Im Raum stehen der Abriss des Akademiegebäudes und der anschließende Neubau eines Bürohauses in Holzbauweise an gleicher Stelle. Die Stadt hat dazu eine Machbarkeitsstudie beauftragt.


    Der FSC sucht demnach schon länger nach einem geeigneten Grundstück für ein "Leuchtturmprojekt" mit dem Arbeitstitel "FSC-NGO-Haus". In dem Neubau soll die FSC-Verwaltung mit rund 150 Mitarbeitern Platz finden, aber im Sinne der Vernetzung auch Flächen an weitere NGOs und zum FSC passende Unternehmen vermietet werden.


    Die Stadt hat das Grundstück der Fahd-Akademie im vergangenen Monat vom Königreich Saudi-Arabien zurückgekauft und kann wieder frei darüber verfügen. Die Stadt plant, das Grundstück der Fahd-Akademie über einen Erbbaupachtvertrag zur Verfügung zu stellen. Interessenbekundungen für eine Nachnutzung der Akademie gab bzw. gibt es zwar von verschiedener Seite (als Kirche, Moschee, Pflegeheim etc.). Der Stadt erschienen diese Konzepte aber nicht wirtschaftlich tragfähig (man möchte ja einen Erbbauzins erzielen). Beim Konzept des FSC sieht man die Tragfähigkeit offenbar gegeben. Übergangsweise sollen aber erstmal Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine dort untergebracht werden. (Q GA+).


    Eine Nutzung als Moschee ist außerdem von der Kommunalpolitik vorab ausgeschlossen worden (Q).


    Nachvollziehbar, wenn man den Hintergrund kennt. Für Außenstehende: die König-Fahd-Akademie ist in der Vergangenheit als Anziehungspunkt für Salafisten und Menschen mit ähnlichen Denkweisen bekannt geworden. Zeitweise wurden den Kindern dort wahhabitische Lehrinhalte vermittelt. Unvergessen die Straßenschlacht zwischen Polizei und Extremisten, die sich entwickelte, als pro NRW-Leute mit Mohammed-Karikaturen provozierten (den WDR-Bericht von damals kann man sich hier noch anschauen).

    ^ Stimme in allen Punkten zu. Ich vermute aber, dass das Hotel vorrangig an "Corona" und den begleitenden politischen Maßnahmen gescheitert ist. Das Galerie Design Hotel an der Kölnstraße ist auch zum Studentenwohnheim umgewandelt worden (Q). Und die hiesige Buchungslage ist wohl immer noch schlecht...

    Baustart für den Bauabschnitt "HANGAR" erfolgt


    Dazu die Pressemeldung von Art-Invest Real Estate:


    Weiterer Meilenstein für I/D Cologne: Vorvermietung und Baustart für den HANGAR erfolgt

    - Mit dem Baustart des HANGAR haben die Arbeiten am siebten Bauprojekt des Quartiers begonnen
    - Rund 6.600 m² Mietfläche stehen ab Ende 2023 für einen attraktiven Nutzungsmix aus Büro, Fitness-Studio und Gastronomie zur Verfügung
    - Die exklusive Fitness-Marke STUDIOFIVE Fitness wird auf 2.300 m² einen modernen Premium-Fitness-Club im HANGAR betreiben

    Köln, 07. April 2022

    Die Baugenehmigung ist erteilt, die Baugrube bereits vollständig ausgehoben – mit dem HANGAR führt das Joint-Venture aus Art-Invest Real Estate und der OSMAB Holding AG das I/D Cologne in die nächste Bauphase. Die Fertigstellung des viergeschossigen, von sop Architekten aus Düsseldorf geplanten Gebäudes ist für Ende 2023 avisiert.

    Zentral gelegen, direkt gegenüber des begrünten I/D Parkhauses, bietet der HANGAR eine Gesamtmietfläche von rund 6.600 m², die für Büro-, Gastronomie- und Fitnessflächen zur Verfügung steht. Die attraktive Deckenhöhe und die großflächigen Fensterfronten, gepaart mit dem industriellen Design, prägen die charakteristische Loft-Architektur, die modern anmutet und sich wie ein roter Faden durch das gesamte Quartier zieht. Damit passt sich der HANGAR nicht nur dem Stil des I/D-Areals an, sondern fügt sich auch hervorragend in das gesamte Schanzenviertel ein.

    Mit STUDIOFIVE Fitness konnte bereits frühzeitig ein Premium-Partner für das Fitnessangebot im HANGAR gewonnen werden. Der aus Düsseldorf stammende Club-Betreiber eröffnet im I/D Cologne nach Fertigstellung des HANGAR sein drittes High-Quality-Studio, das seine Mitglieder nicht nur mit einer exklusiven Clubatmosphäre, sondern auch mit topmoderner, smarter Gerätetechnologie und einem breit gefächerten Kursprogramm begeistert. Der Fitness-Club ist ebenfalls an die Quartiers-App angebunden, die den Nutzern des I/D Cologne mit diversen Angeboten zur Verfügung steht. Über die App können Kurspläne, Mitgliedschaften und aktuelle News rund um das Fitnessangebot abgerufen werden, sodass eine kontinuierliche Transparenz gewährleistet ist und der Aufenthalt optimal geplant werden kann.

    „Mit dem Fitnessangebot von STUDIOFIVE Fitness schaffen wir beste Voraussetzungen für ein harmonisch miteinander verbundenes Privat- und Berufsleben und folgen damit konsequent unserer Vision einer perfekten Work-Life-Balance“, so Arne Hilbert, Geschäftsführer bei Art-Invest Real Estate. „Die Möglichkeit, bequem vor oder nach der Arbeit Sport in einem hochwertigen Fitness-Club treiben zu können, ist ein weiterer Baustein für das Quartier, der uns von Beginn an sehr wichtig war. Dass uns diese spannende Anmietung weit vor Fertigstellung gelungen ist, unterstreicht die stetig wachsende Wahrnehmung unseres Quartiers.“

    „Wir sind sehr froh, mit STUDIOFIVE Fitness einen Partner gefunden zu haben, der sich mit seinem Premium-Anspruch optimal einfügt“, kommentiert Holger Kirchhof, Vorstandsmitglied der OSMAB Holding AG. „Zusammen mit den großzügigen Büroflächen in den oberen Geschossen und der Gastronomiefläche mit Außenbereich wird der HANGAR die Infrastruktur des I/D Cologne um weitere attraktive Flächen bereichern.“

    In den beiden oberen Etagen des HANGAR sind noch 3.500 m² attraktive Bürofläche verfügbar. Ein besonderes Highlight ist hier die 200 m² große Dachterrasse, die für eine Mittagspause an der frischen Luft oder auch für Open-Air-Events genutzt werden kann. Ideale Bedingungen für eine mögliche Alleinnutzung der gesamten Bürofläche sind durch eine interne Etagen-Treppe gegeben.

    Der HANGAR verfügt über eine hauseigene Tiefgarage mit auch für den zukünftigen Bedarf ausgerichteter Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge. Selbstverständlich ist auch an Fahrradfahrer:innen gedacht: Neben entsprechenden Abstellplätzen für Zweiräder können sportliche Pendler:innen die im Erdgeschoss befindlichen Duschmöglichkeiten nutzen.

    Die Gastronomiefläche im Erdgeschoss steht mit ca. 850 m² inkl. attraktivem Außenbereich ebenfalls noch zur Verfügung. Das vielfältige kulinarische Angebot im Quartier – von der Traditionsbäckerei Mauel, über italienische Küche bei L’Osteria, American Food bei Five Guys bis hin zu exotischer Küche bei Ma’Loa und Shi – Pleasure Eating – könnte hier in bester Weise ergänzt werden, beispielsweise durch ein rustikales Brauhaus mit angeschlossenem Biergarten, das ein weiterer Anziehungspunkt für Besucher aus dem gesamten Schanzenviertel wäre.

    Hintergründe zu I/D Cologne
    Das Projekt I/D Cologne wird in elf Bauabschnitten realisiert. Insgesamt entstehen bis 2026 elf Gebäude mit rund 160.000 m²BGF. Im Haus am Platz wurden Mietflächen von 12.500 m² an den Technologiekonzern Siemens sowie 6.000 m² an den international tätigen IT-Experten Cancom vermietet. Das Patiohaus mit 13.000 m² ist bereits u. a. vom führenden Anbieter flexibler Office- und Coworking-Spaces, Design Offices, sowie von der Art-Invest Real Estate (Niederlassung NRW) selbst bezogen worden. Die Immobilien gehören zu den ersten beiden Bauabschnitten von I/D Cologne. Das I/D Cologne Parkhaus mit 900 Stellplätzen, digitalisiertem Parkkonzept und größter begrünter Fassade Kölns steht den Nutzern bereits seit 2019 zur Verfügung. Das Moxy Hotel wird voraussichtlich im Sommer 2022 eröffnen. Neben dem Franchiseunternehmen L’Osteria und der Traditionsbäckerei Mauel 1883 wurden mit den Restaurantbetreibern Five Guys, Ma‘Loa und Shi-Pleasure Eating weitere namhafte Gastronomiepartner gefunden, die ihre Filialen am zentralen Platz eröffnen. Weitere Gastronomieangebote sind geplant. Das Quartier bietet Platz für circa 7.000 Arbeitsplätze, die das bereits florierende Schanzenviertel bereichern werden. Die Ausrichtung ist speziell auf die Herausforderung der digitalen Transformation sowie einer modernen Arbeitskultur ausgelegt, die eine gelungene Verknüpfung zwischen Arbeit, sozialem Umfeld und Privatleben anstrebt. Entsprechend der industriell geprägten Umgebung ist für das ehemalige Güterbahnhofsgelände seitens der Stadt Köln ausschließlich gewerbliche Nutzung vorgesehen.



    Der Bauplatz des "HANGAR":

    Bild: https://model2.de/light/21/luftaufnahmeschanzenslij6w.jpg


    Bild: https://model2.de/light/21/pm-hangar-1536x9068mkgt.jpg

    © Art-Invest Real Estate

    (klicken zum Vergrößern)

    Flugbereitschaft zieht nach Berlin

    Die Flugbereitschaft der Bundeswehr soll "mittelfristig" vom Köln-Bonner Flughafen nach Berlin verlegt werden, rauscht es heute durch den Blätterwald, Funk und Fernsehen. Davon betroffen sind mehr als 1.000 Mitarbeiter der Flugbereitschaft. Die Pläne an sich sind nicht neu, wohl aber, dass auch die Führungs- und Stabselemente, die nach früheren Planungen in Köln hätten verbleiben können, verlegt werden sollen. Der genaue Zeitpunkt des Umzugs ist allerdings noch unbestimmt, am Flughafen BER müssen erst noch die notwendigen Flächen und Infrastruktur bereitgestellt werden.


    Quellen: WDR, Zeit

    Die Verwaltung hat die Mitteilungsvorlage (↑) wie angekündigt um das Nutzungskonzept ergänzt. Das Konzept zeigt die mögliche Verteilung der Baumasse und Nutzungsarten auf dem Grundstück. Das Büro CITYFÖRSTER hat dabei zwei Varianten untersucht. Die erste Variante geht von dem vollständigen Abriss des Gebäudebestands aus. Die zweite Variante berücksichtigt den Erhalt des derzeit noch von der Universität genutzten, L-förmigen Gebäudes im - von der B9 aus gesehen - hinteren Grundstücksteil.


    Beide Konzepte sehen Büroflächen, Handel/ Gastronomie und sonstige Nutzungen zur B9 ausgerichtet vor. Wohnnutzung, Schule und KiTa belegen die übrigen zwei Drittel der Grundstücksfläche. Die verschiedenen Nutzungsarten sind in sich sehr kompakt angeordnet. Für das Hochhaus an der B9 scheint die Stadt als Ankermieter bereits festzustehen, entweder als langfristiger Ersatzstandort oder als Ausweichstandort für das Stadthaus während dessen Sanierung. Spannung versprechen Konzepte wie das "Digital World Museum" als Teil des Deutschen Museums Bonn, das die Museumsmeile verlängern würde, oder das Forschungs- und Bildungszentrum „Secure Digital City“ zum Thema Cybersicherheit.


    Das Nutzungskonzept ist natürlich noch keine fertige Planung. Persönlich wünsche ich mir eine öffentliche Nutzung (Handel/ Gastronomie) auch entlang der Olof-Palme-Allee und der Nahum-Goldmann-Allee (Bahnparallele). Der dort im Kreuzungsbereich platzierte Hochpunkt darf auch gerne höher ausfallen (ca. 60-80 m). Und ich wünsche mir, dass am Ende eine vergleichbare Blockstruktur umgesetzt wird, um eine angemessene urbane Dichte zu erzeugen.



    Variante 1 (vollständiger Abriss Bestand):

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    Variante 2 (Teilerhalt Bestand):

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    © Stadt Bonn


    Die Stadt hat - wie der GA berichtet - mit dem Land NRW bereits zwei Absichtserklärungen über den Kauf des Grundstücks sowie im Gegenzug über den Verkauf eines städtischen Grundstücks an das Land im Viktoriakarree unterzeichnet. Dort will die Universität das "Forum des Wissens" bauen, in dem u.a. die Philologische Bibliothek unterkommen soll. Die Stadt will die Kaufverhandlungen mit dem Land in den kommenden Wochen führen und anschließend zeitnah die politischen Gremien und den Rat über den Kauf des Landesbehördenhauses und den Verkauf des Grundstücks im Viktoriakarree beraten und entscheiden lassen (Q GA+).



    Pressemeldung der Stadt zur Vorstellung des Nutzungskonzepts (ohne tiefgreifende weitere Infos, daher nur als Link).

    ^^ Die D328 bekommt einen 1,5 MW starken Brennstoffzellenantrieb. An der Entwicklung sind unter der Leitung des DLR die DLR-Ausgründung H2FLY, Deutsche Aircraft, Diehl Aviation und weitere sechs Partner beteiligt ("Projekt 328H2-FC").


    Eine umgerüstete Dornier 328 soll 2025 erstmals starten. Im Reiseflug soll die Nutzung des Wasserstoff-Brennstoffzellen-Energiesystems einen Betrieb ohne CO2-Emissionen möglich machen. Für den Start wird zunächst eine Gasturbine zusätzlichen Schub liefern. Das Projekt wird von der Bundesregierung mit rund 30 Mio. Euro gefördert.


    Quelle: aero.de

    Das B&B Hotel an der Oskar Jäger Straße in Ehrenfeld steht jetzt kurz vor der Fertigstellung.

    Mit 220 Zimmern ist es das größte B&B Hotel in Deutschland.


    Das Hotel wurde am gestrigen Montag eröffnet (Q).

    Ende April soll der Umzug von rund 330 Mitarbeitern des UN-Klimasekretariats in das neue Hochhaus ("Climate Tower") stattfinden. Aus diesem Anlass hat der GA eine Bilderstrecke online gestellt, die man sich auch ohne Abo/ Registrierung anschauen kann.


    Zu den Besonderheiten des Gebäudes gehört ohne Zweifel die Begrünung im Innern, für deren Pflege eigene Gärtner zuständig sind. Die Konferenztechnik erlaubt es, alle Räume per Ton und Video zusammenschalten zu können. Auch mit den anderen Gebäuden im Campus und dem WCCB ist die Kommunikation auf diesem Wege möglich.


    In weiterer Zukunft ist noch der Bau einer Mensa zwischen Climate Tower und Langer Eugen angedacht (wohl etwa hier), genauere Pläne gibt es aber noch nicht (Q GA+).

    Studenten-Appartements Lievelingsweg 106

    Auf einem Gewerbegrundstück am Verteilerkreis/ Potsdamer Platz, Ecke Lievelingsweg (ggü. Aral), entsteht derzeit eine Wohnanlage mit 106 Studenten-Appartements. Der Neubau entsteht lt. Webseite des Architekten in einer Holz-Rahmenbauweise. Dort finden sich auch weitere Visualisierungen (klick hier).


    Ursprünglich war an der Stelle ein Hotel geplant. Nach Auffassung der Verwaltung war die Planung damals nicht genehmigungsfähig (Q).



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    © eigenes Foto


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    © Torsten Würker