Spätzünder
"... Wir müssen unsere Interessen vertreten“, sagte Leinfelden-Echterdingens OB Roland Klenk (CDU)
Das fällt ihm aber früh ein.
"... Wir müssen unsere Interessen vertreten“, sagte Leinfelden-Echterdingens OB Roland Klenk (CDU)
Das fällt ihm aber früh ein.
^ Sondern? Man erinnere sich, wie allergisch "Bahnsprecherin" Tanja Gönner darauf reagierte und schon 4 Stunden nach Schlichtungsende der Forderung, deren Notwendigkeit zu prüfen, eine Absage erteilte.
Pajula, klasse Foto und tolles Flugmanöver!
Wenn hier noch einmal einer behauptet, eventuelle Verzögerungen beim Bau würden bei der Bahn liegen und hätten mit dem nutzlosen Park- und Gleisschützergesocks nichts zu tun, kriege ich echt einen Anfall
Auch die Zeitverzögerung durch die Tieferlegung des Tunnels sind selbstverständlich durch Juchtenkäfer und demonstrierende Parkschützer verursacht.
... da hat sich ja so ziemlich die ganze Projektleitungsebene aufgelöst...
Selten einen so kritischen Bericht zu S21 in den Stuttgarter Nachrichten gelesen. Das durften sich bisher nur ausgesuchte Journalisten in der Schwesterzeitschrift StZ erlauben.
^ Und damit haben haben die diese Bauverzögerung hinbekommen? Echte Berufsterroristen würden da sagen: "Repekt!".
^ Die hatten wenig bis gar keinen Einfluss auf den Baufortschritt. Wenn dem doch so gewesen wäre, was hat die Bahn gehindert danach richtig loszulegen?
Nicht alle, auch wenn sie es von sich behaupten.
Da hast Du auch sicher Belege für?
^ Welche Bauverzögerungen können sich die S21 Gegner auf die Fahne schreiben?
^ Oder man verbraucht nur so viel Geld, wie Stuttgart und Land überweisen. Die nächste Landtagswahl ist schon bald März 2016 und dann ist der Kostendeckel Geschichte. Es spielt dabei keine Rolle, welche Farbkombination die neue Landesregierung bildet. Auch die Grünen werden sich durch die Forderung nach einer neuen Kostendeckel-Vereinbarung nicht die Regierungsbeteiligung vermiesen lassen. Deshalb geht es wohl jetzt gerade mit halber Kraft voraus. Nicht mal medienträchtige Tunnelanstiche werden mehr zelebriert. Mit der neuen Landesregierung werden die Kosten neu verhandelt und dann wird die Bahn erst richtig loslegen, wenn die Gelder fließen.
Hier mal ein kleiner Rückblick in die Zeiten des Trump-Towers:
http://www.deutsches-architekt….php?p=53953&postcount=13
Für den Teil, den Sabet dem Trump-Tower zur Verfügung stellte (5300 m²), sollte das Unternehmen 20 Mio. € erhalten. Für das etwas größere Grundstück der Stadt (5985 m²) sollte diese 7 Mio. € erhalten. Heute sind mir die Preisdifferenzen klar. Der Quadratmeter-Preis richtet sich auch nach der erlaubten Geschosshöhe. Der Trump-Tower hätte nur auf dem Sabet-Gelände gestanden, auf dem städtischen Gelände nur der Sockel. Nun wurde ein Gebäude in Trump-Tower-Höhe nie genehmigt, doch die für vier kleinere Hochhäuser liegen auf dem Pragsattel vor. Der Preis für das städtische Gelände mit nur niedriger Bauhöhe war damals also höher, als was Sabet für das eigene fast doppelt so große mit Möglichkeit zur Hochhausbebauung letztendlich erhielt.
Vergleicht man diese Preise, ist Sabet alles andere als ein Gewinner bei diesem Grundstücksgeschäft
Auch wenn dieser Standort schon lange im Gespräch, sicher sind die zwei großen Einkaufszentren MIT ein Grund für die Aufgabe des Standortes...
Es dürfte sogar den Ausschlag geben haben. Karstadt versucht durch Schließungen sich über Wasser zu halten. Nur in Hamburg und Stuttgart werden richtige Kaufhäuser in einer Landeshauptstadt von über einer halben Millionen geschlossen. Die anderen Schließungen betreffen Karstadt Ableger. Hamburg hat 10 Filialen (2 weitere in nächster Nähe), Stuttgart dagegen nur eine.
Da dies nicht die erste Schließungswelle sein wird, wäre theoretisch sinnvoller erst mal dort Warenhäuser abzubauen, wo kleinere Städte sind, oder mehrere in einer größeren Stadt beheimatet. Stuttgart soll nach Auskunft der Arbeitnehmervertreter verhältnismäßig gut dastehen. Die Nähe zum Gerber und der zu befürchtende Umsatzrückgang generell auf der Einkaufsmeile auch wegen dem Milaneo, hat die Planer bei Karstadt wohl abgeschreckt. Auch wenn die beiden Einkaufszentren nicht die Königsstraße entvölkern werden, ein Umsatzrückgang von nur wenigen Prozenten spürt der Handel dort deutlich.
Verschoben.
^ Die sollen sich nicht so haben wegen dem Lärm. Einfach den Mitgliedsausweis von CDU oder FDP in kleine Streifen schneiden, einweichen und dann in die Ohren stecken. Dann verschwindet der Lärm wie von selber. Mit der SPD-Ausweisen soll das auch gelegentlich funktionieren, sind aber in der Wirkung von Mitglied zu Mitglied unterschiedlich.
Dass diese 80% dort starten oder enden ist dem Konzept Kopfbahnhof geschuldet und wird beim neuen Bahnhof in diesem Ausmaß sicher nicht mehr der Fall sein.
Weil Durchfahren so schön ist, rauscht der ICE aus Hamburg-Altona dann auch gleich durch nach Bratislava.
Wenn ein Zug im Kopfbahnhof hält muss der Lokführer den Führerstand abrüsten, aussteigen, zum anderen Ende des Zuges laufen
Wenn nicht gerade die andere Schicht dort Platz genommen hat. Wenn wir nur noch Durchgangsbahnhöfe hätten, könnte man auf Schichtwechsel und Servicehalts sowieso verzichten. Alles geht nur noch durch und sowieso immer irgendwie schneller.
^^ Ein Wirtschaftsviagra schlechthin
Lieber Alf: so einen Unsinn hab ich noch nie von Dir gelesen!
Du musst nichts kommentieren, was Du nicht begreifst. Es gibt hier keinen Kommentarzwang.
^ Das ist nicht so ungewöhnlich bei Unternehmen. Vorstände verdienen über die variablen Vergütungsbestandteile daran, dass sie innerhalb ihrer Vertragslaufzeit schwarze Zahlen produzieren. Darauf richten sie ihre Geschäftspolitik aus. Das ist aber nicht automatisch günstig für die lang- oder mittelfristige Entwicklung des Unternehmens. Aufgabe dies zu verhindern, ist die des Aufsichtsrats und der Hauptversammlung. Die sind aber bei manchen Unternehmen nur mäßig engagiert, oder befähigt.
Erst kommt die Vorstandsvermögensbildung, dann der im Handelsregister eingetragene Geschäftszweck – in dieser Reihenfolge. Wenn die Bahn sich selber schädigt, ist das also völlig normal. Wichtig ist, dass dieser Schaden zum Tragen kommt, wenn jetzige Akteure im und im Umfeld des Unternehmens nicht mehr im Amt sind. Das gilt im Falle der Bahn sowohl für die Unternehmensleitung, wie die politische Seite dahinter.
Was soll denn so ein Gutachten bringen?.
Sollte das Gutachten erbringen, dass durch die verstärkte Wohn- und Gewerbenutzung das Verkehrsaufkommen steigt und somit die Staugefahr, kann der Bezirksrat Einspruch erheben, damit statt dessen mehr Seniorenheime auf den Pragsattel gebaut werden. Die Fahrzeuge dieser Bewohner, meist Rollatoren, haben als Verkehrsbehinderung nur geringe Auswirkung auf die örtlichen Verkehrslage, auch wenn sie als häufige Stauursache bekannt sind. Doch die wirkt sich zumeist nur im inhouse Bereich zu den üblichen Essenszeiten vor den Kantinentüren aus.
... ein 9. und 10. Gleis is fast unmöglich zu bauen, der Vorschlag kam ja auch in der Schlichtung...
Und die Schlichtung war noch keine 4 Stunden beendet, da beeilte sich Bahnsprecherin Tanja Gönner eiligst zu verkünden, dass die 2 weiteren Gleise nicht benötigt würden
Ja, das ist der Trick der Bosse., Sie sagen es kommt nur ohne Datum und das immer wieder...
Es ist die Politik. Ein "Nein" kostest Wählerstimmen, ein "Ja" öffentliche Gelder, die man bereits einem Anderen zugesagt hat. Die Lösung: Es kommt schon noch, irgendwann, wenn jemand anderes in verantwortlicher Position ist.
Grube verspricht elektrische Südbahn und hat es als Geschenk zum 13. Unternehmertag 2012 mitgebracht, sehr zur Freude seines dort anwesenden "Lieblingsoberbürgermeistgers" Ivo Gönner.
Ohne Elektrifizierung kann es keine durchgehende Verbindung von der Südbahn nach Stuttgart geben, da die Dieselloks in den neuen Tiefbahnhof und das Tunnelwerk nicht einfahren dürfen.