Beiträge von Alf

    ^ Die Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und zum Abgeordnetenhaus in Berlin sind in dem Zeittraum. Vielleicht schaffen sie es die Veröffentlichung des Gutachtens sogar noch weiter hinauszuzögern bis zum September 2017 nach den Bundestagswahlen.

    Nur wer auf die Pauke haut, bleibt in Erinnerung

    Fritzle hat sich mal um die Sanierung Schulen und Straßen gekümmert. In der Schuster-Ära, wo nach immer neuen Leuchtturm-Projekten Ausschau gehalten wurde, gab es dafür kein Geld.


    Stadtgeschichtlich wird man sich in 50 Jahren natürlich eher an Schuster erinnern, als an Kuhn. Man erinnert sich auch eher an den Erbauer von Versailles, Louis IVX, oder Napoléon Bonaparte und seine Feldzüge, nicht aber an einen Monarchen, der seine Regierungszeit in Frieden und breit gefächertem Wohlstand absolviert hatte.

    ^Da kämen die Vertreter von Land und Stadt im Aufsichtsrat der LBBW in die Bredouille. Einerseits sind sie der Bank gegenüber zur Treue Verpflichtet, andererseits gilt die Projektförderungspflicht.

    Anderer Grund


    Zur Lösung: ich bin weiterhin der Meinung der geplante Bahnhof reicht. Wenn man ihn hätte erweitern wollen hätte man 10 Gleise bauen sollen. Dies ging aber aus politischen Gründen (Kostendeckel!) ganz offensichtlich nicht.


    Nein, die LBBW ist im Weg. Die Bahn hat ihr A1 Areal zu vorschnell an der falschen Stelle bebauen lassen.

    Bodenpreisentwicklung


    Ohlsen: "... ist anzuzweifeln dass die Stadt dabei auch nur ansatzweise Gewinn macht."


    Ist dass denn die Aufgabe der Stadt?


    Mal kurz ohne in in Elogen über die städteplanerische Herrlichkeit abzuschweifen:


    Die Stadt muss nicht Gewinn machen, aber die Gemeindeordnung untersagt es ihr auch Eigentum unter Wert zu veräußern. Die Bodenpreisentwicklung macht es natürlich unmöglich Investoren zu finden, die dort preiswerten Wohnraum erstellen können. Natürlich könnte die Stadt das dann in Eigenregie machen, doch werden in über 10 Jahren nicht alle Gemeinderatsfraktionen tatenlos zusehen, wenn statt dessen Interessenten mit für den Bodenpreis adäquaten Vorhaben auftreten und ausreichend Geldscheinen winken. Damit wären alle jetzt gefassten Bürgerbeteiligungsergebnisse nur noch Makulatur.

    Wohnungen bauen

    ^ Wenn die Stadt dort Wohnungen bauen will, müsste sie sich bei dem Bodenpreis eher auf solche für die Einkommensklasse E3 von Daimler (Abteilungsleiter) bis Investmentbanker aus dem nahen A1 Areal und neuen Bankenviertel konzentrieren.

    Frage

    Auf den Parkplatz kommen zunächst Container für Flüchtlinge. Stadt hat Finanzierung dafür freigegeben. Interessanter Nebenaspekt:
    ....
    http://www.stuttgarter-zeitung…8f-94c2-87829ad2280e.html


    Handelt es sich dabei um das hier im Jahre 2013 in der StZ beschriebene Grundstück und die damit verbundenen Bauvorhaben, wo jetzt die Container aufgebaut werden sollen?
    http://www.stuttgarter-zeitung…d7-8644-0fe86f1192eb.html

    In die Luft geplant?

    Ingenhoven soll ev. Auftrag von der DB haben, den ersten Bau auf A2/A3 (Nr. 20 und 26 sollten es sein) zu entwerfen, 7-geschossig, 340 Stellplätze im UG.

    Ich verstehe nicht, wie die DB hier Ingenhoven beauftragen kann. Das A3 Areal ist das Dach der Bahnsteighalle auf Höhe der Kopfbahnhofsgleise. Auf den Lichtaugen kann man nichts draufbauen, nur auf dem A2 Areal, aber sowohl A3, als auch A2 gehören nicht der DB, sondern seit 2001 der Stadt Stuttgart. Ingenhoven würde also in die Luft planen, da das Gelände gar nicht seinem Auftraggeber gehört

    ^Eine der größten Leistungen des Projekts S21 ist, der Öffentlichkeit zu vermitteln:


    Kopfbahnhof: "veralteter Mist"
    Durchgangsbahnhof: "supermodern"


    Und der wichtigste Lehrinhalt ist: "geography is for pussies""

    Häresie

    Nachdem nun Kuhn, Kretschmann und Herrmann S21 mehr oder weniger akzeptiert haben, haben wir nun den nächsten S21-Gegner in der Exekutive:


    Im neuen S-21-Wohnviertel Bahngleise möglich


    Ins Gespräch brachten es Herrman, zuvor Stohler (SMA) und Heiner Geißler. Pätzold geht nicht so weit, von einem Kombibahnhof zu sprechen. Das Gleis würde mit der Station MIttnachtstraße unter der Erde verschwinden. Auch spricht er keine Forderung danach aus. Es wäre der Plan B, wenn der Tiefbahnhof nicht alle diese Wunderdinge vollbringt, die ihm nachgesagt werden. Aber ich glaube, allein der Gedanke daran, gilt hier bereits ale ein Akt von Häresie.

    Allerdings sehe ich die große Gefahr, dass die Stadt Stuttgart unter der Führung von OB Kuhn die neuen Flächen unter ihrem Wert verrammscht und so ein großer Teil des wirtschaftlichen Nutzens verpufft.


    Was hat Fritz Kuhn damit zu tun? Er ist altersbedingt bei der geplanten Eröffnung des Tiefbahnhofs schon nicht mehr im Amt und ist, wenn die Erschließung der neuen Flächen ansteht, Stadtgeschichte.

    Nicht zuletzt würden auch Japaner in China einen völlig unjapanischen Namen benötigen und wäre insbesondere für Toyota der Weg über "good old Germany" kein unbekanntes Terrain.


    Gerade japanische Marken haben hier keine Probleme. Die Chinesen nehmen einfach die chinesischen Zeichen der japanischen Firmennamen und sprechen sie in ihrer Sprache aus.


    Eine Ausnahme bildet hier Mazda. Hier wurden drei chinesische Zeichen gewählt, um die japanische Aussprache nachzubilden. Offensichtlich galt "sōngtián" nicht als geeignet für den Markennamen.


    Toyota 丰田
    Nissan 日产
    Honda 本田
    Mitsubishi 三菱
    Ausnahme:
    Mazda (jap: 松田) 马自达 Mǎzìdá

    Um den Wagen in China zu verkaufen, braucht man den Namen Borgward ja nicht. Den kennt dort so gut wie niemand. So richtig "fluschig" in der Aussprache ist der Name für die Kunden dort auch nicht.

    Ich schätze eher, es sind einfach Autos aus China. Schreibt man Borgward drauf, verkaufen sie sich besser. Was hier in Stuttgart aufgebaut wird, ist im wesentlichen nicht mehr als die Vertriebszentrale.