Ein recht aktuelles und nettes Drohnenvideo vom Four:
Beiträge von Adama
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In Bezug auf meinen eigenen obigen Beitrag muss ich mich selbst korrigieren.
Und zwar deutlich. Entschuldigt bitte die Fehlinformation. Eine weitere Recherche hat Folgendes ergeben:
Hier wird kein weiterer (Vorfeld)Tower gebaut. Was hier sichtbar wird, ist ein Teil eines neuen Hochlagerregals, welches tatsächlich 40 m hoch werden wird.
Der Bau begann bereits im August '23. Im Rahmen des Projekts "LCCevolution" hat der Bau des neuen, 40 Meter hohen Hochregallagers einschließlich des automatisierten Transportsystems und der ersten Gebäudemodule bereits im August '23 begonnen.
Weiter heißt es:
Neben dem Neubau sollen nun auch die bestehenden Gebäude und Lagerhallen des Lufthansa Cargo Centers aufgerüstet und modernisiert bzw. durch Neubauten ersetzt werden. Insgesamt investiert Lufthansa Cargo knapp 500 Mio. Euro in das Großprojekt, dessen Fertigstellung bis 2030 erwartet wird und eine Baufläche von über 70.000 m2 umfasst.
„Mit einem Umschlagsanteil von ca. 80 Prozent am weltweiten Frachtaufkommen der Lufthansa Cargo entscheidet das Drehkreuz Frankfurt maßgeblich über den operativen Erfolg der Lufthansa Cargo“, so Ashwin Bhat, CEO der Lufthansa Cargo. Die Modernisierungen und Neubauten werden die Umschlagszeiten am zentralen Standort der Lufthansa Cargo weiter verbessern und die Effizienz steigern. „Für all unsere Kunden bedeutet dies eine höhere Umschlaggeschwindigkeit, reibungslosere Transportprozesse und eine Verbesserung der Servicequalität“, fügt Bhat hinzu.
Die Umsetzung und Detailplanung der zentralen Baumaßnahmen für die nächsten acht Jahre erfolgt mit dem Baupartner Ed. Züblin AG aus Frankfurt. „Mit der Firma Züblin konnten wir einen erfahrenen Experten im Bereich des Hoch- und Ingenieurbaus gewinnen, der uns mit individuellen und passgenauen Lösungen unterstützt. Wir freuen uns, das größte Bauprojekt der Lufthansa Group gemeinsam mit der Ed. Züblin AG anzugehen“, betont Stefan Dürr, Leiter des Infrastrukturprogramms bei Lufthansa Cargo und Projektleiter von LCCevolution. Am Bau des Hochregallagers ist neben der Ed. Züblin AG das Maschinenbauunternehmen BLEICHERT Automation GmbH & Co. KG als zentraler Partner beteiligt. Die Planung der Logistiksysteme des Großprojekts erfolgt zusätzlich mit der Expertise von io-consultants GmbH & Co. KG. Die Vertragsunterzeichnung aller Partner wurde am 21. November erfolgreich am Flughafen Frankfurt vorgenommen.
Die Fertigstellung der ersten Teile des automatisierten Transportsystems und der Bau der ersten beiden Gebäudemodule werden zwischen 2023 und 2027 erwartet. „Die besondere Herausforderung bei diesem Projekt besteht darin, ein komplexes Bauvorhaben zu realisieren und gleichzeitig den regulären Betrieb des Hubs rund um die Uhr zu gewährleisten und Schritt für Schritt, mit der Inbetriebnahme der neuen Elemente, zu verbessern“, erklärt Dietmar Focke, Vorstand Operations bei Lufthansa Cargo. Johannes Graf, Technischer Direktionsleiter der Ed. Züblin AG ergänzt: „Die Revitalisierung und Erneuerung des Cargo Hubs am Frankfurter Flughafen gibt uns die Gelegenheit, unser technisches Know-how an einem der größten Verkehrsdrehkreuze Europas unter Beweis zu stellen. Es macht uns stolz, gemeinsam mit Lufthansa Cargo das Projekt von der Planungsphase bis hin zur Bauausführung zu begleiten. Wir bedanken uns für die partnerschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit.“
Quellen:
https://www.lufthansa-cargo.co…kfurter-flughafen-3287302
https://www.mm-logistik.vogel.…1496a4912140875b6a7a7150/
Bilder, Visualisierungen waren nicht zu finden. Selbst im PlanAs ist von der Baustelle nichts zu sehen.
Video auf LinkedIn:
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Für noch etwa 3 Wochen ist nun der aktualisierte Bebauungsplan abzurufen:
https://www.stadtplanungsamt-f…llerhofstra_e__24847.html
Interessante Visualisierungen, Pläne und Schnitte sowie diverse Gutachten.
Das kolportierte kleine Hochhaus wird knappe 66 m hoch. 66 m, kennen wir ja und sind hart im Nehmen.
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Dazu lohnt sich nun auch wieder ein Besuch im Atrium des Planungsdezernats:
Eröffnung der Ausstellung zum Hochhausentwicklungsplan
Am 13. Juni 2024 haben die Stadtverordneten der Stadt Frankfurt am Main die aktuelle Fortschreibung des Hochhausentwicklungsplans HEP2024 beschlossen.
Wir freuen uns, euch ab heute in einer Ausstellung in unserem Hause den Zweck und die Ziele des neuen Konzepts anhand zahlreicher Abbildungen und unseres Arbeitsmodells zu erläutern.Ausstellungszeitraum: 19. Juni bis 5. Juli
Wo? Atrium Planungsdezernats, Kurt-Schumacherstrasse 10, 60311 Frankfurt Öffnungszeiten: montags bis freitags 8.30 Uhr bis 18 UhrBild: Stadt Frankfurt, Planungsdezernat
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Es wurden nun die ersten ausführlicheren Schautafeln aus dem Wettbewerb veröffentlicht, vorerst aber nur die beiden 2. Platzierten. Eventuelle Nachzügler reiche ich dann nach. Die Schautafeln einfach groß klicken. Viel Spaß, für einige ist sicherlich die eine oder andere neue interessante Information dabei:
Dorte Mandrup A/S, Kopenhagen:
Bilder, Schautafeln: Dorte Mandrup A/S, Kopenhagen
Müller Reimann Architekten, Berlin, Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin:
Bilder, Schautafeln: Müller Reimann Architekten, Berlin, Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
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Zu spät aufgewacht, aber gerade noch erwischt, Airport von oben. Schon beeindruckend wie groß das alles mittlerweile ist:
Bild: Adama
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Neuer Vorfeldtower der Cargo City Nord in Bau, etwas an Höhe fehlt noch:Kein Tower, Teil eines neuen Hochlagerregals. Erklärung dazu im nächsten Beitrag.
Bild: Adama
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Hier nun auch der Entwurf des Büros Allmann Wappner (nicht der unbedingt ansprechendste Entwurf mMn, erinnert doch sehr an Egon Eiermanns Entwürfe):
https://www.allmannwappner.com…0823/central-tower-berlin
Gerade auf der 2. Visualisierung finde ich die Höhe für den Standort passend. Wobei das natürlich echte Berliner besser beurteilen werden können als ich.
Bei 90 m Höhe wird es eben bei gleicher Nutzfläche klobiger. Kennt man ja von anderen Hochhausprojekten.
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Leider hat die Bild recht. Ich selbst gehe nicht mehr ins Bahnhofsviertel, nur wenn absolut nötig. Wenn ich mit der Bahn verreise, dann nur noch mit dem Taxi direkt zum Bahnhof.
Hatte man das alles in Zeiten vor Corona eigentlich ganz gut im Griff, man staune, es wurden tatsächlich Feste gefeiert, verkam das Viertel während Corona extrem.
Dieser Zustand blieb und verschlimmert sich Monat zu Monat. Mittlerweile sind die Drogenkranken wieder in den Wallanlagen, weil es im BHFV zu voll wird. Die Spritzen liegen wieder in den Büschen, Albtraum-Erinnerungen werden wieder wach.
Das alles braucht sich nicht mehr hinter amerikanischen Großstädten wie Philadelphia, Seattle oder San Francisco verstecken, es ähnelt sich mittlerweile. In den USA sind die Drogenkranken nur noch aggressiver und kennen keine Grenzen. (Die Amerikaner brauchen daher schon mal gar keine Warnungen auszusprechen).
Geht mal an einem Sonntagmorgen durch das BHFV, falls Ihr Euch traut. Da liegen die Menschen auf den Straßen in Ihren Fäkalien. Es ist der reinste Horror. Vom Müllproblem ganz zu schweigen.
Insofern danke ich Schmittchen für den sarkastischen Beitrag, der den Nagel auf den Kopf trifft (bester Beitrag des Jahres '24 bisher dieses Thema betreffend). Man lebt in einer Parallelwelt und macht sich seine eigene, wie sie einem gefällt. Hauptsache, die Foto-OPs stimmt und man kann sich selbst wieder loben.
Ist es zu viel verlangt, sich in seiner eigenen Stadt sicher und wohlfühlen zu wollen?
P.S. Es geht mir nicht darum, die Drogenkranken wegzusperren oder dergleichen (in einem normalen Rahmen gehört tatsächlich auch so etwas zum Stadtbild), es müssen aber viel mehr Programme (Entzug, Drogenräume) her, die Polizei muss endlich mehr und effektiver durchgreifen, ebenso auch unsere Gerichte den vollen Strafrahmen nutzen und das Übel an der Wurzel packen, nämlich bei den Dealern (auch den Klein-Dealern) und letztendlich der Organisierten Kriminalität.
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Es gab schon länger keinen Blick mehr von oben ( Skyview wo bist Du?), jetzt hat unser skyliner ein aktuelles Bild von der beeindruckenden Baugrube, die ja bekanntermaßen in Deckelbauweise erstellt wird, vom Eurotheum aus gemacht.
Wenn ich richtig sehe, ist links unten der Beginn von -3 zu sehen? Richtig?
Bild: Skyliner (ich poste es im Auftrag, da er verhindert ist)
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Dazu auch visuelles, man baut bereits alles eifrig auf (und hat zu viel vom Mainufer abgesperrt)
Big Screen im Aufbau, Hauptbühne dahinter am nördlichen Mainufer an der Friedensbrücke:
Floating Pitch:
Bilder: Adama
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Der ICE ist nun am Mainufer aufgefahren. Immerhin 1. Klasse:
Bilder: Adama
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Jetzt geht es endlich und hoffentlich zügig nach oben, das EG des Hochhauses ist bereits fast fertig betoniert, die 6 Säulen deuten die beiden Lobbys an:
Bilder: Adama
Die 6 Säulen auf dieser Grafik erkennt man auch bereits auf den Bildern wieder, links wird der zukünftige Hoteleingang sein, rechts der Büroeingang.
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Tja, fast geschafft:
Bild: Adama
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Kurzes Update zu den HO(M)E Hochhäusern im Franklin vom Wochenende:
Das O von der Seite:
Das O und das H. Beide Gebäude haben Ihre Endhöhe erreicht. Fassade in der Öffnung des Os ist metallic, außen wird es zumeist blau metallic. Sehr mutig und aufregend, dass es noch eine öffentliche Treppe in die Öffnung des Os geben wird.
Das E von der Seite. Sehr hochwertige Ausführung und in der Wahl der Materialien, mein momentaner Liebling vor Ort:
Hochbau E und Hochbau O im Hintergrund:
Das H mit seinen gerade erst angebrachten 2 Etagen hohen Verbindern:
Hochbau H von der Laufbahn:
Durchblick beim O:
Überblick über die Bauteile O (50m),E (52m) und H (48m).
Bilder: Adamas
Man darf nur hoffen, dass das Bauteil M doch noch umgesetzt wird. Ist es doch das mit aufregendste Bauprojekt von allen. Denn die komplette Dachfläche war öffentlich geplant.
Aber auch aus offensichtlichen Gründen sollte das M noch dringend kommen.
Denn wer will schon im HOE-Viertel wohnen? Denn "Hoe" steht in der englischen Slangsprache für "Hure". Gerade aus Osten kommend, liest sich das leider so.
Also bitte, baut das M!
Momentan läuft eine neue Ausschreibung. "Die Ausschreibung läuft bis Mitte April, der Baubeginn ist für 2027 geplant." meldet TD.
Evtl. habe ich die Gelegenheit demnächst mal wieder dort vorbeizuschauen, denn nicht nur die Hochpunkte sind interessant und zum Teil auch etwas crazy. Das Viertel macht Spaß.
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Paul Arnsberg Platz, jetzt, da alles ergrünt ist, nochmal vorbeigeschaut:
Zuerst meine 2 kleinen Kritikpunkte, dann sind diese aus dem Weg.
-Ich bleibe dabei, es ist mir immer noch zu viel Fläche versiegelt. Die Wege hätte noch etwas schmaler gestaltet werden können und somit hätten größere Pflanzareale entstehen können. Aber wahrscheinlich hätte es dann wieder ein Problem mit der Barrierefreiheit gegeben kann ich mir vorstellen und ein jeder soll ja etwas vom Platz haben.
-Es fehlt mir persönlich noch ein reines Rasen-Areal, wobei ich mir denken kann, warum das nicht kam. Rasen zu versorgen ist viel Arbeit und verbraucht sehr viel Wasser. Alternativ hätte man noch einen richtigen Brunnen in der Mitte des Areals platzieren können.
Doch noch ein 3. Punkt: Die Mülleimer sind sehr groß und prominent. Aber das muss offensichtlich so sein, denn zusätzlich stehen noch 2 Rollmülleimer uninspiriert auf dem Platz zum (sieht man gut auf den folgenden Bildern). Immerhin liegt wenig Müll auf dem Platz.
Aber ansonsten ist man mit der Platzgestaltung auf dem richtigen Weg. Das alles wird natürlich in ein paar Jahren noch ganz anders wirken, wenn einmal die Bäume größer sind und die beiden Pergolen komplett überwachsen sind. Aber bereits jetzt ist der Platz kaum noch wiederzuerkennen. Und man merkt bereits jetzt, wie sehr sich das Mikroklima positiv von dem früheren unterscheidet.
Der erste Blick geht zum östlichen Blockrand und zur EZB, eine der beiden Pergolen:
Blick Richtung Südwesten, die andere Pergola und weitere fest installierte Tische. Stein-Holz Bänke im Hintergrund zu sehen.
Detail der anderen Pergola, ich mag den wilden Bewuchs, das könnte ein wirklich schönes Plätzchen werden, wenn komplett bewachsen:
Hier schön zu sehen wie eines der Standard-Beete aufgebaut ist, schöne und wilde Mischung, Artenvielfalt, wirklich ansehnlich geworden. Auch die Stein-Holzbank Kombi ist hier gut zu erkennen. Ebenso ist der mittige Teil des Platzes zu erkennen, hier hätte ich mir das besagte Rasenbeet, bzw. einen weiteren Brunnen gewünscht:
Blick in die Nordöstliche Ecke des Platzes:
Blick Richtung Norden. Rechts zu sehen ist der noch etwas leere Bereich der Platzmitte:
Standard-Beet im Detail. Es wird sehr gut angenommen von einer großen Vielfalt von Insekten, darunter auch Bienen und Hummeln, was besonders erfreulich ist. Vielleicht schafft man es sogar innerstädtisch, mit solchen Inseln dafür zu sorgen, dass mehr Hummeln überleben. In der konventionellen Landwirtschaft werden diese durch Gifteinsatz und den Anbau von riesigen Monokulturen extrem gefährdet und belastet. Und man weiß ja, sterben die Bestäuber, wird es schwierig mit der Menschheit. Hier auf dem Bild gibt es eine Hummel zu sehen, die gerade fleißig sammelt; wer findet sie?
Im südlichen Bereich des Platzes gibt es 2 große Flächen, die als Insektenwiesen deklariert sind. Hier geht es deutlich wilder zu als bei den anderen Beeten, aber auch das passt hier sehr gut, die Mischung macht's. Insektenwiesen sind in den letzten Jahren deutlich mehr geworden, was absolut begrüßenswert ist, auch in den großen städtischen Parks gibt es entsprechende Areale.Vorrangig gibt es hier Wildblumen, Gartenblumen und Gräser. Diese locken Insekten mit ihrem Duft an und sind eine gute Nahrungsquelle für sie. Aber nicht nur Hummeln, Bienen und Wespen werden hier versorgt, auch andere Insekten wie Marienkäfer, Schmetterlinge und Gallmücken finden auf einer Insektenwiese Nahrung. Die angelockten Insekten sind der beste Schutz gegen Schädlinge in den anderen Beeten. Win-Win also.
Blickrichtung Nordwest, 2. Insektenwiese:
Beide Insektenwiesen auf einem Bild, hier ist auch die Durchwegung schmaler, hätte man an mehr Stellen so gestalten sollen. Im Hintergrund die nördliche Platzbebauung und die mittig immer noch zu stark versiegelte Fläche:
Blickrichtung Richtung Nordosten aus dem südlichen Platzbereich:
Der sog. "Wassertisch" ganz im Süden des Platzes, schöne Abwechslung, wird vor allem von Vögeln sehr gerne angenommen:
Von südlichem Anfang des Platzes nach Norden, hier hätte noch gerne ein weiteres Beet Platz gefunden, dafür steht eine der nicht sehr hübschen Rollmülltonnen auf dem Platz. Die Barrierefreiheitsrampe rechts verstehe ich auch nicht, denn von diesem kleinen Plateau kommt man da nicht weiter und auch nur wieder auf der rechten Seite runter. Wenn kein Beet, dann hätte man hier noch 1 oder 2 Bäume pflanzen müssen und es fehlen hier definitiv 2 Sitzbänke mit Blick auf den Wassertisch.
Ansonsten bin ich in der Gesamtschau recht zufrieden, die Verbesserungspotentiale sind ja genannt. Hoffentlich folgen schnell weitere Plätze.
Bilder: Adamas
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Ach ja, was lange währt, wird endlich gut.
(Oder vielleicht doch nicht? Dazu am Schluss des Beitrages mehr)
Zu den Fakten:
Auch wenn einige Forumsmitglieder sich den Baubeginn schon des Öfteren herbeigesehnt haben, ist de facto bisher nichts weiter passiert seit #211 und folgende.
Aber immerhin steht das Projekt seit 2 Wochen wieder auf der Seite des vermeintlichen Entwicklers "Rock Capital".
Das Rendering ist uns ja schon bekannt, zeigt dieses die bereits erfolgte Überarbeitung des Kaminiarz Entwurfs durch das Büro KSP.
Seit vorgestern wurde das Rendering auch mit ein paar Fakten garniert, auch hier ist das meiste bereits bekannt, dennoch:
- im September 2018 (!) hat Rock Capital die Projektentwicklung "Hochhausensemble bestehend aus 4 Hochhäusern" von Becken erworben
- 550 Wohneinheiten, Gewerbeflächen und KiTa
- Gesamtfläche: 61.551 qm²
- Wohnflächen: 56.975 qm²
- davon 463 frei finanzierte Wohnungen und mietpreisgedämpfte 87 Wohnungen
- 270 Parkplätze
Man spricht von 4 Hochhäusern, das vierte angesprochene "Hochhaus" kann aber eigentlich nur das Bauteil N22 sein, richtig?
Die Höhen auf dieser Grafik sind natürlich nicht mehr aktuell. Momentaner Stand ist: Bauteil 2: 88 Meter, Bauteil 3: 60 Meter und Bauteil 1: 46 Meter.
Nun kommen wir aber zur Krux des Ganzen. Ich gehe mittlerweile fest davon aus, dass RC nicht selbst bauen will. Die würden das Projekt am liebsten wieder mit voller Baureife und allen Genehmigungen veräußern.
Denn wie sonst sollte man den Text auf der RC eigenen Highlines Seite verstehen:
"Zielsetzung: Baurechtsoptimierung sowie Projektierung eines Hochhausprojekts im gehobenen ..."
Da steht eben nicht:
"Zielsetzung: Bauliche Umsetzung, Verwirklichung usw."
Ich sehe daher momentan eher weiter pessimistisch auf dieses Luftschloss. Da hilft eben auch eine kleine Grafik auf der Webpräsenz nicht.
Und RC tut mir eigentlich leid, verdient haben nur Corpus Sireo und die Beckens aus Hamburg (räusper*), denn seit geschlagenen 12 Jahren zieht sich das alles bereits. Hoffentlich kann es RC noch an jemanden anderes verkaufen. Und ganz unschuldig war die Stadt Frankfurt in diesem Fall auch nicht, Stichwort: Arrondierung.
Vielleicht täusche ich mich aber auch und RC setzt das Projekt noch in Eigenregie um, durchgehalten haben sie ja lange. Gönnen würde ich es Ihnen.
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Kurze Randmeldung: Das hier von Schmittchen vorgestellte Projekt nennt sich übrigens: "Forest".
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Für das "Tridea" gibt es auch ein neues Rendering:
Bild: BVK/SRE/ Rendeffect GmbH
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Von heute Morgen, gegen 7.00 Uhr. Der Kran am T1 dürfte bald abgebaut werden, T2 braucht, denke ich noch 2 Monate bis zur äußerlichen Fertigstellung.
Das Quartett aufsteigend, rechts (in Höhe der Straßenlaterne) neben T4 (dem kleinsten der 4 Türme) stünde dann irgendwann der Tower Five mit seinen 150 m Höhe.
Weitere Bilder des Projekts im Stadtbild >>hier<<
Bilder: Adama