Alles um diesen kommenden Wettbewerb fasziniert mich sehr, vor allem da es wohl so ein hohes Gebäude mit sicherlich (oder sagen wir hoffentlich) anspruchsvollem Design wird.
Bei meinen Recherchen fand ich noch einige andere Hochhäuser, die nach demselben Prinzip gebaut wurden oder werden.
Da haben wir z.B. das sehr hohe Hochhaus 247 Cherry Street, das in New York City geplant ist. Das Design stammt von Shop Architects.
Eine extrem kleine Grundfläche aus dem das 309 m hohe Haus wachsen wird.
Bilder: JDS Development, SHoP Architects
Mehr dazu: https://jdsdevelopment.com/portfolio/cherry-street
https://www.nyc.gov/assets/man…y-street-presentation.pdf
Zum anderen das Sydney Masonic Centre: SMC
Bilder: Aurecon und Fotograf: McCarthy
Mehr zur langen Entwicklung des 132 m hohen Gebäudes: http://happyantipodean.blogspo…ydney-masonic-centre.html
Bei beiden Projekten missfällt mir aber, dass die sich nach oben erweiternde Grundfläche sofort nach den Lowrises beginnt. Ohne jeglichen großen Übergang. Das sollte bei unserem Frankfurter Projekt mit mehr Sanftheit passieren.
Hier meine Idee und Design:
Wie wir bereits erörtert haben, wird der Grundriss wohl ein Rechteck werden, auf dem sich das nach oben verbreiternde das Hochhaus ruht, die Fassaden des geschützten zur neuen Mainzer gelegenen Altbaus bleiben erhalten. Die Halle der Kaiserstraße 30 wird integriert z.B. als Hotellobby. Ansonsten saniert und unangetastet. Lediglich die Kaiserstraße wird komplett abgerissen und dient als Entree zu den Büros. Der Eingang zum Hotelbereich befindet sich an der Wallanlage im Altbau K30.
Daraus erwächst sich behutsam der nach oben breiter werdende Bereich des Hochhauses, weiterhin im Rechteck, aber mit geschwungenen symmetrischen Formen. Etwas mehr auskragend Richtung Wallanlage als zur neuen Mainzer. Dort werden Fluchten und Abstände eingehalten. Im oberen Viertel verjüngt sich der Turm wieder und erreicht mit Technik etwas über 200 m mit ca. 50 Etagen.
Die Fassade besteht zu einem Fünftel aus Sandstein oder Terracotta Elementen (wie z.B. beim Steinway Tower in NYC), die Ränder und Kanten des Baukörpers werden damit gefasst, die abgerundeten Attika-Bereiche sowie die schrägen Stützpfeiler. Zudem als Designelement, um große Glasflächen aufzubrechen. Ansonsten dunkle (blau oder braun getönt) Glaspaneele mit inkludierter Photovoltaik.
Inspiriert wurde ich von Zaha Hadid Architects und dem Central Bank Iraq Tower.
Bilder:
Bilder: Google Earth, Erweiterungen: Adama.
So in etwa würde ich mir das persönlich wünschen, keine unsymmetrischen Experimente mehr wie Spin und One.
Wer sich das selbst in Google Earth ansehen möchte, kann hier die .kmz Datei downloaden:
https://www.transferxl.com/de/download/08jHTGdY3cGqM4
Goggle Earth starten und links oben unter Öffnen die kmz Datei auswählen, fertig.