Beiträge von Adama

    Nun zum 55 m hohen Wohnturm "O", entworfen von MVRDV Architects aus den Niederlanden.


    • 15 Stockwerke
    • 55 m Höhe
    • 135 Wohnungen
    • Spektakulär: die Monumentaltreppe, die vom Boden aus zum zukünftig begrünten Freiraum im Loch des „O“s führt. Öffentlich zugänglich nach Fertigstellung!
    • Sehr farbenfroh!


    Die Gestaltung der westlichen Seite des 'O' wirkt unharmonisch. Die grell weiß verputzten Tiefgarageneinfahrten und das angrenzende, eher schlichte Wohngebäude bilden einen heftigen Kontrast zur Architektur des Os.


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    Treppe ins Loch (noch in Bau):


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    Weitere Bilder:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_02.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_03.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_04.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_07.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_10.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_11.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_12.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_13.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_15.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_17.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_16.jpg


    Am O mag ich sehr die optische Abwechslung, das Gebäude wirkt ständig anders und neu, je nach Blickwinkel und Lichteinfall.


    Zum Abschluss noch ein Blick auf das sich in Bau befindliche höchste Haus des Projekts Traumhaus "Funari", ebenfalls von MVRDV.

    Mehr dazu:

    https://www.mvrdv.com/projects/239/traumhaus-funari

    https://www.dba-bau.com/projekte/funari-mannheim/


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_18.jpg


    Alle Bilder: Adama

    Also am Browsercache von Firefox liegt es nicht. Am Rechner in Firefox kurze Four Türme. In Chrome aber top aktuell wie von Fachkundig und anderen beschrieben. Bei Android auf dem Handy (das neuste Modell von Samsung) wieder die Stummel. Da versteht einer die Welt noch.

    Ein wenig "Four" und Teile der Skyline, insbesondere T1 (ein wenig T2 gibt es auch) in aktuellen Aufnahmen aus einigen bekannten, teilweise aber längere Zeit nicht mehr gesehenen Perspektiven. Die Bilder hätte ich ebenso, in den Skyline Strang stellen können, aufgrund des Fours entschied ich mich aber für diesen Strang:


    Von der Camberger Brücke:


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    Dasselbe Bild mit entfernten Kabeln:


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    Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/skyline05.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/skyline06.jpg




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    Four wirkt aus folgenden Standorten sehr dominierend, fast schon etwas bedrohlich:


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    Bilder: Adama

    Leider passiert an der Taunusanlage 21, zumindest äußerlich, seit der letzten Aktualisierung vom Februar (#1005) nicht viel. Aber die Sanierung zusammen mit der Taunusanlage 20 ist ein wirklicher Gewinn, auch städtebaulich für den Opernplatz.


    2 Bilder, mit einem als sehr große Detailaufnahme:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/TA2101.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/TA2102.jpg


    Bilder: Adama

    Ich wollte mir das Ergebnis einmal selbst aus der Nähe ansehen (Nordseite), musste aber leider feststellen, dass das Gelände immer noch abgesperrt ist. Deshalb ging ich auf die andere Seite zum Licht- und Luftbad, um mir das Gebäude-Trio von dort anzusehen. Die spätnachmittägliche Frühlingssonne tauchte das Ensemble zudem in ein wunderbares Licht.


    Was ich besonders schön finde, ist die optische Vielseitigkeit des Ensembles. Je nach Blickwinkel wirkt es mal wie zwei, mal wie vier Hochhäuser oder sogar wie ein einzelnes Gebäude. Einzigartig bleibt natürlich der Zugang zum schönen Sommerhoffpark.


    Das Trio ist ein Paradebeispiel dafür, wie man auch mit einfachen Mitteln, selbst bei schlichten weißen Putzfassaden, eine interessante und abwechslungsreiche Fassadengestaltung erreichen kann.


    Hoffentlich wird der abgeholzte Böschungsbereich schnell wieder bepflanzt.


    Bilder:


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    Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/sh03.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/3_4_25/camb04.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/sh05.jpg


    Schön zu sehen der direkte Anschluss an den Park:


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    Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/sh06v.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/sh07v.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/sh08v.jpg


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    Bilder: Adama


    Für die zukünftige Entwicklung des Gebiets westlich des Parks wünsche ich mir mehr Mut in Bezug auf Höhe und architektonische Ausgestaltung. Ansprechende Wohntürme könnten dort sehr gut zur Geltung kommen. Hier gibt es einiges an Potential.

    Es gibt Neuigkeiten: Die ABG hat dem Offenbacher Gestaltungsbeirat ihre ersten Pläne vorgestellt. Nachdem sich die Firma Becken (wenig überraschend) von ihrem Vorhaben zurückgezogen hat, fiel das Gebiet wieder an die Adler Group zurück. Bekanntermaßen ist die ABG sehr daran interessiert, das Gelände zu erwerben.

    Seit vergangenem Sommer beschäftigt sich das Architekturbüro Albert Speer und Partner mit der Planung und zukünftigen Bebauung des Gebiets. Wie bereits bekannt ist, sollen die bestehenden Betonskelette definitiv abgerissen werden. Die Bausubstanz sei extrem schlecht, so ein Zitat eines Mitarbeiters des Architekturbüros.

    Die ersten Pläne sehen ein großzügiges Quartier vor. Wichtigsten vorläufige Fakten sind die folgenden:


    • Vier große Wohnblocks und 3 Hochhäuser
    • Wohnraum für mindestens 2000 Menschen
    • 4 große Wohnblocks mit begrünten Innenhöfen mit je 1 000 Quadratmetern
    • Die Wohnblocks sollen achtgeschossig werden und eine Höhe von 25,5 m haben
    • an 3 Blöcken sind 3 Hochhäuser vorgesehen:
    • 1 Studentenwohnturm mit 18 Etagen und
    • 2 Wohntürme mit je 19 Etagen, alle rund 60 m hoch (wird sicherlich etwas mehr, die Siemenstürme hatten 75 m und 60 m Höhe)
    • einer der beiden Wohntürme soll gefördertem Wohnen vorbehalten sein (südöstlicher Block)
    • das bestehende Hotel zieht in den nordwestlichen Block
    • Östlich, neben dem Hotel, sollen im Block ein Supermarkt mit 2 085 Quadratmetern Fläche und ein Parkhaus mit 11 942 Quadratmetern Fläche und 385 Plätzen entstehen, südlich am Block soll dann der Studentenwohnturm entstehen
    • Im nordöstlichen Block an der Goethestraße, sollen neben Wohnungen auch 5 653 Quadratmetern Bürofläche entstehen
    • Im südwestlichen Wohnblock wird eine Kita geplant
    • 690 Stellplätze würden benötigt


    Allerdings, und das ist der Kern des Problems, wird nicht einmal die Hälfte der angestrebten Quote für geförderten Wohnungsbau erreicht. Selbst wenn man Studentenwohnungen und geförderten Wohnraum zusammenzählt, ergibt sich lediglich ein Anteil von etwas mehr als 12 Prozent. Das bedeutet, dass das für geförderten Wohnraum vorgesehene Hochhaus (13.577 Quadratmeter) und der Turm für Studenten im nordwestlichen Block (11.340 Quadratmeter) nur einem begrenzten Personenkreis zur Verfügung stehen würden. Der übrige, laut Konzept angebotene Wohnraum, umfasst eine Fläche von 95.573 Quadratmetern.

    Eine fundierte Beurteilung des Projekts durch den Gestaltungsbeirat ist mit dem bisher vorgelegten Plan nicht möglich, da zahlreiche wichtige Fragen unbeantwortet blieben.



    PK: Es bleibt also spannend. Beizeiten erstelle ich noch eine kleine Grafik zu den bisherigen Informationen.


    Quelle: https://www.op-online.de/offen…ach-geplant-93654365.html

    Kurz zur Camberger Brücke:


    • Die Fahrbahn wurde durchgängig und mit einheitlichem Asphalt erneuert
    • 2 Fahrstreifen für Fahrzeuge
    • Leider keine genaue Trennung zwischen Fuß-, und Radverkehr, es gibt keinen dedizierten ausgewiesenen Radweg
    • Der Fuß-, und "Radweg" sieht an manchen Stellen wie ein Flickenteppich aus, ist aber immerhin großzügig gestaltet
    • Durchgängig neue Geländer

    Ein paar Bilder von gestern.


    Auffahrtsbereich Galluswarte:


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    Nördlicher Bereich der Brücke:


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    Südlicher Bereich der Brücke, kurz vor der Abfahrt zur Gutleutstrasse


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    Hier ergeben sich jetzt neue Blickachsen zum Sommerhoff-Quartier, jetzt auch als "Sky and Water" bekannt und beworben.


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    Bilder: Adama

    Ein paar neue Bilder vom Sparda Turm auch von mir, von gestern.

    Von der Europa-Allee am Skyline Plaza, wird wirklich Zeit, dass die Bäume wieder kommen:


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    Generell einmal: Der Sparda Turm zeigt wieder einmal, wie durch leichte Höhenabstufungen der Hochhäuser das Stadtbild, selbst an der Europa-Alle, optisch aufgewertet wird und die Sterilität und Uniformität der Baukörper aufgeweicht wird. Selbst 80-90 m Höhe zwischendrin wirken Wunder. Vielleicht lernt die Stadt Frankfurt einmal daraus nicht immer an diesen 60 m Klötzen festzuhalten und mehr Abwechslung im Höhenspiel zu erlauben. Auch bei den "Flachbauten" hätten ab und zu 2-3 Staffelgeschosse nach oben Wunder bewirkt.


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    Klassischer Standort an der Emser Brücke:


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    An der Kreuzung Stephensonstrasse:


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    Knorrstrasse:


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    Camberger Brücke:


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    Alle Bilder: Adama

    Nun hat es der Wettbewerb auch auf die Seite der Architekten- und Stadt­planer­kammer Hessen (AKH) geschafft.


    https://www.akh.de/baukultur/w…-gloria-frankfurt-am-main


    Interessante Perspektiven, gerade vom Main aus, leider sind die Bilder dort wie immer viel zu klein eingestellt.


    Ebenso ist der Wettbewerb auf Competition online dokumentiert, für all die interessant, die dort "Mitglied" sind:

    https://www.competitionline.co…buerogebaeude-594782.html

    So aktiv wie hier hätte man auch gegen den Molenstumpf aka "Waterfront Hotel" im Hafenpark-Quartier vorgehen können, so verhasst wie dieser Entwurf bei Bürgern, Ortsverbänden und Architekten ist.


    Hier ist es sehr zu begrüßen, dass man noch einmal in sich gehen will. Geht doch.

    Kommen wir nun zum Teil 2 von 3, die Entwürfe der Studierenden der Leibniz Universität Hannover. Wie bereits erwähnt geht es hierbei um

    13 Entwürfe: sieben für die Münchner Straße 1-5 (Areal 1) und sechs für das Areal neben dem zukünftigen Schauspiel an den Wallanlagen (Areal 3), angrenzend an den sich in Bau befindlichen Central Business Tower.


    Zur Zeit unseres Besuchs wurde vor Ort noch in den letzten Zügen aufgebaut, von daher war das Fotografieren nicht leicht. Die Studenten der Leibniz Universität hatten neben den kleinen Modellen auch sehr große Modelle in Ihrer Ausstellung. Leider gab es nicht bei allen entsprechende Modelle, weil diese wohl nicht verladen wurden, bzw. noch nicht auffindbar waren. Bei den Entwürfen mit Modellen gibt es diese auch im Beitrag auch zu sehen. Vielleicht sind die restlichen Modelle ja noch aufgetaucht.


    Los geht's:


    "Über Frankfurt", Dennis Kannemacher, Areal 1


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    "Brix", Nick Schoo, Areal 1


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    "Streetline Tower", Marvin Fiss, Areal 1


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    Jetzt kommen 2 tatsächliche "Aufstockungen", einmal mit Aufsatz und einmal mit Ummantelung und Aufsatz:


    "Aussicht und Verbinden-Transformation vom Bestand", Mandy Zipprick, Areal 1


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    "Über Frankfurt", Annik Heinemann, Areal 1


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    Bild: https://www.fvgffm.de/img/Hochhinaus25/021.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Hochhinaus25/020.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Hochhinaus25/022.jpg



    "Über Frankfurt", Isabel Wanke, Areal 1


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    "Über Frankfurt", Marten Parusel, Areal 1


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    "Nexus Tower", Levin Deerberg & Sofia Ferraguto, Areal 3


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    "The Greenrise", Alena Mölder und Sarina Block, Areal 3


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    "Skytaper", Lea Jain, Finn Kühlcke, Areal 3


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    "ExoTower", Teresa Hauth und Laurens Lappe, Areal 3 (ohne Modelle)


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    "Hoch4", Jakob Hake, Jan-Ole Kamjunke, Areal 3


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    "Hochhinaus", Jan Lukas Offe / Anne Wiesemann, Areal 3


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    Fotografien: Adama


    In naher Zukunft folgt dann noch Teil 3 mit einigen Modellen eingesetzt im Stadtmodell.

    Noch einmal die grundsätzlichen Informationen zur seit gestern Abend laufenden Veranstaltung:


    Studierende der Fachhochschule Potsdam und der Leibniz Universität Hannover präsentieren in der Kooperationsausstellung „Hochh[in]aus | Über Frankfurt“ Entwürfe zur Frankfurter Skyline. In ihren Arbeiten haben sich die Studierenden mit drei Standorten an der Wallanlage im Bankenviertel auseinandergesetzt. Die Ausstellung bringt viele spannende Entwürfe entsprechend des Hochhausentwicklungsplans zusammen: Büroflächen, Wohnraum, kulturelle Einrichtungen und öffentliche Bereiche in gemischter Nutzung.


    Zeitraum:

    26.03.2025 bis 11.04.2025

    Veranstaltungsort:

    Atrium Stadtplanungsamt

    Kurt-Schumacher-Straße 10

    60311 Frankfurt am Main

    Die Ausstellung ist kostenfrei



    Es geht um diese 3 Standorte:


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    Bild: Stadt Frankfurt am Main, AS+P Albert Speer + Partner GmbH, Nummerierung: Adama


    Gestern Abend wurde die Ausstellung Hochh[in]aus eröffnet, die die vielfältigen Arbeiten von Studierenden zweier Fakultäten zu drei ausgewählten, im Hochhausrahmenplan 2024 definierten, neuen Hochhausstandorten präsentiert.
    Ich traf gegen 16.00 Uhr, etwas vor der offiziellen Eröffnung um 18:00 Uhr ein, was aufgrund einer missverständlichen Kommunikation seitens der Stadtverwaltung etwas verfrüht war.
    Erfreulicherweise gesellte sich das Forumsmitglied sweet_meat zu mir.

    Während die letzten Vorbereitungen noch liefen, konnten wir bereits die beeindruckenden Arbeiten der Studierenden der Fachhochschule Potsdam (FH;P), University of Applied Sciences, begutachten.

    Die Studierenden wurden von Prof. Peter Eingartner betreut und präsentieren insgesamt elf Entwürfe: jeweils sechs für den Jürgen-Ponto-Platz (Areal 2) und fünf für die Münchner Straße 1-5 (Areal 1). Eine Schautafel für das Areal 1 fehlt mir noch, wird aber nachgeliefert.

    Besonders hervorzuheben sind die detailreichen 3D-Modelle, die in ihrer Präzision so manches Architekturmodell renommierter Büros von vergangenen Architekturwettbewerben oder Ausstellungen in den Schatten stellen. Diese 3D-Modelle kann und darf man in ein eigens gedrucktes, wiederum sehr detailreiches und korrektes Stadtmodell einsetzen und austauschen.

    So kann man sich einen wunderbaren Eindruck verschaffen, wie verschiedene Stile, Formen und Höhen wirken könnten.


    Die Studierenden der Leibniz Universität Hannover, unter der Leitung von Prof. Michael Schumacher, steuerten 13 Entwürfe bei: 7 für die Münchner Straße 1-5 (Areal 1) und sechs für das Areal neben dem zukünftigen Schauspiel an den Wallanlagen (Areal 3), angrenzend an den sich in Bau befindlichen Central Business Tower. Diese Arbeiten werde ich später in einem separaten Beitrag vorstellen.


    Die Gespräche mit einigen der anwesenden Studierenden waren sehr anregend und spannend. Sie zeigten sich offen, freundlich und waren stolz auf ihre Arbeiten. Ein Student erwähnte sogar, dass er sich von unserem Forum inspirieren ließ. Wir diskutierten auch die städtebaulichen Vorgaben der Stadt, die insbesondere für das Areal 2 (Jürgen-Ponto-Platz) kontrovers waren. Bei zwei Entwürfen wurden die Höhenvorgaben sinnvollerweise überschritten (bis zu 190 m), wobei der zweite geforderte Turm jeweils nicht geplant wurde und somit ein Platz entstehen konnte.


    Die Erlaubnis zum Fotografieren wurde uns freundlicherweise erteilt, wofür wir uns herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch den Studierenden für den interessanten Austausch!


    Hier noch einmal die Vorgaben für die 3 Bauplätze aus dem neuen HHRP 2024:

    (1)

    • "Aufstockung", wobei Neubau wohl eher gemeint ist (tatsächlich haben 2
      Studierende tatsächlich Aufstockungen für Ihre Arbeiten gewählt (Uni Hannover)
    • Höhe 120 m
    • Wohnen (und evtl. Hotel?)


    (2)

    • Neubau
    • Wohnen, Büro
    • 2 Hochhäuser, 1x 60-90 m Höhe, 1x 170 m


    (3)

    • Neubau
    • 175 m
    • Nutzung noch nicht klar

    Alle folgenden Aufnahmen sind durch Klick vergrösserbar.


    "Gallus Plaza" von Emil Friedrich für Areal 2


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    "Vesper Tower", Merve Karayagiz, Mariko Plaster für Areal 1


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    "The Wave", Jaskirat Kaur, Mike Pieper für Areal 2


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    "Theaterturm", Nils Klaß + Victor Schindler, Areal 1


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    "Zickzack Tower", Eliza Colaker, Areal 1 (Danke an main1a und Der blaue Baron für das Fotografieren und Zusenden der fehlenden Tafel!)


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    "Aurum Turm", Cedrik Schmischke, Areal 2


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    "Skybridge Tower", Miriam Meßmer, Lara Scholz, Areal 2


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    "Der Märchenturm", Martin Michulitz, Areal 1


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    "Terra Nova Tower", Amelie Vita und Anna Dewagner, Areal 2



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    "Hexa Tower", Gwendolin Tillein, Melina Wünsche, Areal 1


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    "Main Kristall", Leander-Benedict Kebe, Emely Galow, Areal 2


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    Hier kommt ein Übersichtsbild der Modelle, die man in das Stadtmodell setzen kann; Anmerkung: Das Modell des "Main Kristalls" befindet sich gerade im Stadtmodell links:



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    "Main Kristall" und "Der Märchenturm" im Modell:


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    Hier mit "Wave" und "Der Märchenturm":


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    Alle Schautafeln fotografiert von Adama, Modellbilder: Adama


    Eine Vielzahl weiterer Bilder mit den verschiedenen Modellen im Stadtmodell folgt in einem separaten Beitrag, jedoch nach Vorstellung der Arbeiten von den Studierenden der Leibniz Universität Hannover.

    Ausstellung „Hochh[in]aus | Über Frankfurt“ - Studierende entwerfen für die Frankfurter Skyline


    Studierende der Fachhochschule Potsdam und der Leibniz Universität Hannover präsentieren in der Kooperationsausstellung „Hochh[in]aus | Über Frankfurt“ Entwürfe zur Frankfurter Skyline. In ihren Arbeiten haben sich die Studierenden mit drei Standorten an der Wallanlage im Bankenviertel auseinandergesetzt. Die Ausstellung bringt viele spannende Entwürfe entsprechend des Hochhausentwicklungsplans zusammen: Büroflächen, Wohnraum, kulturelle Einrichtungen und öffentliche Bereiche in gemischter Nutzung.


    Zeitraum:


    26.03.2025 bis 11.04.2025

    Veranstaltungsort:


    Atrium Stadtplanungsamt

    Kurt-Schumacher-Straße 10

    60311 Frankfurt am Main

    Die Ausstellung ist kostenfrei


    Es geht um diese 3 Standorte:


    Screenshot-2025-03-24-at-14-24-15-Ausstellung-Hochh-in-aus-ber-Frankfurt-Studierende-entwerfen-f-r-d.png


    Bild: Stadt Frankfurt am Main, AS+P Albert Speer + Partner GmbH

    Neuigkeiten zum geplanten Hochpunkt M.

    Längere Zeit sah es danach aus, dass Hochpunkt M nicht gebaut werden könne, aufgrund des baulichen Untergrunds. Nun gibt es eine neue, aktuelle Planung, die deutlich vom bisherigen Konzept abweicht. War bisher M das aufregendste Bauteil, da die große Dachfläche öffentlich geplant war, wird die Öffentlichkeit bei der neuen Planung, wohl baulich bedingt, vom Dach leider "ausgesperrt" (da es keine große Dachterrasse mehr gibt) und das M in Bauweise und Optik wohl vereinfacht bzw. klassischer umgesetzt.

    Ob dann im Jahr 2027 (der Baubeginn ist für 27 angedacht) tatsächlich dieser neue Entwurf umgesetzt wird, wird man sehen. Ganz sicher ist das alles gewiss noch nicht.


    Aber seht selbst:


    Architektur: HANEN ARCHITEKTEN & bb22 architekten + stadtplaner

    Bauherr: 3iPro & evohaus GmbH

    Nutzungsfläche: 22.800m²

    Wohneinheiten: 333

    Holz-Hybrid-Tragwerk


    Mehr dazu: Konzeptvergabe M

    Und: Warum das "M" noch fehlt



    m01.jpg



    Bild: https://i.ibb.co/q3QVnm0m/m02.jpg Bild: https://i.ibb.co/qKcL0x8/m03.jpg


    Bilder: HANEN ARCHITEKTEN & bb22 architekten + stadtplaner, bloomimages

    Canyon:



    Zwei Versorgungswerke aus Schleswig-Holstein - die Apothekerversorgung und das Versorgungswerk der Zahnärzte - stehen nach einem gescheiterten Immobilieninvestment in Frankfurt vor massiven Abschreibungen.

    Das Handelsblatt schreibt, dass beide im Jahr 2023 jeweils über 50 Millionen Euro abschreiben und für 2024 mit weiteren Verlusten rechnen mussten.


    • Die beiden Versorgungswerke investierten in das Büroprojekt Canyon
    • durch steigende Zinsen und fehlende Mieter geriet das Projekt in finanzielle Schieflage
    • trotz absehbarer Probleme mit dem Projekt wurde weiter investiert, der gemeinsame Anteil auf 35 Prozent
    • Der angelsächsische Investmentmanager Tite Street Capital übernahm im Sommer 2024 die Mehrheit
    • Anteile der Versorgungswerke schrumpften daraufhin auf 5,04 Prozent (Apotheker), bzw. 7,56 Prozent (Zahnärzte).
    • Die Verluste der Zahnärzte beliefen sich im September 2024 auf rund 46 Millionen Euro.
    • Der Objektgesellschaft ist es weiterhin nicht gelungen, einen Ankermieter für das Canyon zu finden, daher war im Jahr 24 mit weiteren Belastungen zu rechnen (weitere Belastung von 7,7 Millionen €)
    • Es sei nicht mit einer Rückzahlung des gewährten Darlehens zu rechnen, sodass dieses inklusive Zinsen vollständig abgeschrieben werde
    • Haupteigentümer Tite Street Capital bleibt optimistisch und will das Projekt fortsetzen
    • Großteil der investierten Gelder ist verloren; geringe Hoffnung auf zukünftige Erträge

    Quellen: Versicherungsbote, Handelsblatt


    Fraglich, ob sich bei solchen Vorgeschichten weitere Investoren finden werden. Momentan sehe ich da eher schwarz. Was meint Ihr?

    Das muss man jetzt nicht wirklich verstehen. Das Viertel ist sowieso schon sehr schlecht angebunden, jetzt muss man als zukünftiger Bewohner enorme Umwege laufen, um z. B. in die City West zu kommen. Als Radfahrer hat mich das immer schon genervt, diese riesige nicht sehr verkehrssichere Ecke um die Rödelheimer Landstraße fahren zu müssen. Der einzige (sehr schlechte) Zugang zum ÖPNV geht über den schmalen Hochweg zwischen den Gleisen zum Bahnhof West. Und für alle anderen der Umweg über die schmale Radbrücke im Nordosten des Geländes nach Bockenheim und von dort zum Kirchplatz. Für mich wäre das alles ein Ausschlusskriterium dort zu kaufen (Aber auch umgekehrt für die Bewohner der City-West ist der leichte Zugang zur Infrastruktur wie neuen Supermärkten nun sehr erschwert, bzw. unattraktiv). Hätte ich dort gekauft oder gemietet, wäre ich SEHR verärgert über diesen offensichtlichen Unwillen und diese Unfähigkeit.