Beiträge von Adama

    Manchmal kommt es dann noch schneller als gedacht und unser Nutzer Rud berichtete gerade hier.

    Daher ein neuer Strang für dieses neue Großprojekt, welches ja auch interessanterweise Thema in der Ausstellung Hoch(hin)aus war. Hier wurden verschiedene Ideen von Studenten für das Areal gezeigt.

    Dass es nun tatsächlich bereits einen Entwickler für das Areal gibt, ist sehr erfreulich (und auch etwas überraschend).


    Kommen wir zuerst zu den wichtigsten Fakten:


    • Hochhausprojekt bestehend aus (momentan) 2 Türmen, ersetzt dieses Gebäude: Link zu Google Maps
    • Bürohochhaus mit 170 m Höhe und Wohnhochhaus mit 60 m Höhe, gemeinsames Sockelgebäude
    • Nutzungen im Sockelgebäude: Einzelhandel, Hotel, Kultur, Handel,Fitness
    • Webseite: https://www.ga-8.de/
    • Büroflächen: ca. 57.000 m2
    • Hotelfläche: ca. 18.800 m2 und Wohnfläche ca. 9.400 m2, weitere Flächen wie Ausstellungsareale: ca. 7000 m2
    • Teil der zukünftigen "Kulturmeile" mit einer sog. "Kunsthalle"
    • hochwertige Architektur und eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise
    • Fertigstellung: 2030/2031


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    Bilder: Silberturm GA 8 GmbH & Co. KG, Albert Speer & Partner GmbH



    Auf der Webseite des Projekts gibt es eine Vielzahl an weiteren Informationen, für uns aber auch sehr interessant ist der Fragebogen:


    https://www.ga-8.de/fragebogen/


    Diesen bitte unbedingt ausfüllen, denn es ist erfrischend und willkommen, dass inzwischen auch die Bürger vorher zu solchen Großprojekten befragt werden und Ihren Input geben können.


    PK:
    Auch ich habe mich am Fragebogen beteiligt. Mein Fokus liegt in erster Linie auf einer besseren Wirkung im Stadtbild, die sich durch eine Anpassung der Turmhöhe des größeren Turmes ergäbe (siehe Ausstellung Hoch(hin)aus). Im Fragebogen schlage ich deshalb vor, den kleineren Wohnturm zu streichen und dem größeren Turm stattdessen eine signifikant größere Höhe zu ermöglichen. Dies würde seine Präsenz im Stadtgefüge deutlich erhöhen; die momentan geplanten 170 Meter scheinen mir dafür nicht ausreichend. Darüber hinaus entstünde so die Möglichkeit, einen neuen Stadtplatz zwischen Silberturm, Skyper und GA8 zu entwickeln. Die geplante Wohnnutzung könnte dabei hybrid in den dann größeren und höheren Turm integriert werden. Und wenn es bei 2 Türmen bleiben sollte, wäre es dann nicht logischer und sinnvoller das kleinere Wohnhochhaus zur Wallanlage auszurichten und dahinter den Büroturm zu platzieren?

    Offiziell werden die aktuellen Pläne am 5. Mai (17 bis 20 Uhr), bei einem sog. Infomarkt im Atrium des Stadtplanungsamts, Kurt-Schumacher-Straße 10, öffentlich vorgestellt. Dabei können die Frankfurter Bürger die Möglichkeit nutzen, Ihre Meinungen und Ideen zum Projekt zu äußern.

    Entsprechende Ergebnisse sollen und können in die weitere Planung einfließen.

    Demnächst startet dann ein Architekturwettbewerb für das Großprojekt.


    Quellen: FR , GA8

    Die Ergebnisse des Wettbewerbs wurden heute veröffentlicht.

    Folgende Preise wurden vergeben:


    Das Preisgericht der ersten Phase tagte am 22. März 2024, dabei wurden 10 der 15 Arbeiten mit in die zweite Runde genommen.


    Das Preisgericht der zweiten Phase tagte am 09. Juli 2024.


    Beide Preisgerichtssitzungen wurden unter dem Vorsitz von Frau Prof. Gesche Grabenhorst, Hannover, geleitet.


    Folgende Preise wurden vergeben:


    Wie und bereits bekannt war, gab es bisher keinen 1 Preisträger, sondern 2 zweitplatzierte Büros/Arbeitsgemeinschaften aus 2 Büros


    Ein 2. Preis | Meixner Schlüter Wendt Planungs-GmbH, Frankfurt am Main

    Ein 2. Preis | Boltshauser Architekten AG, Zürich / meck Architekten gmbh, München

    Ein 3. Preis | Morger Partner Architekten AG, Frankfurt am Main / Manuel Herz Architekten, Basel

    Ein 3. Preis | blrm Architekt*innen, Hamburg / NL Architects, Amsterdam



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    Alle Bilder und Informationen von A N P Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, entsprechend genannte Architekturbüros


    Man darf dankbar sein, dass nun, nach so langer Wartezeit, etwas mehr an die interessierte Öffentlichkeit herausgegeben wurde, danke dafür.

    Ein mehr an Informationen wird es sicherlich in den nächsten Wochen und Monaten geben.

    Denn es ist wahrscheinlich, dass die Entwürfe überarbeitet wurden und ein evtl. Gewinner bereits feststeht, aber bisher nicht genannt wurde.

    Es bleibt also immer noch spannend.


    Nur ein persönlicher Kommentar:

    Immerhin hat es ein einziges Büro aus den Preisträgern geschafft, den ikonischen Turm der Matthäuskirche zu erhalten.

    Hochhaus-Hammer: Juristen der Stadt München erklären Bürgerbegehren für nicht zulässig

    Obwohl die notwendige Zahl von 32.976 gültigen Unterschriften für einen Bürgerentscheid erfüllt ist,

    kommen die Juristen der Stadtverwaltung zu der Auffassung, dass die Fragestellung des Bürgerbegehrens gegen das sogenannte Abwägungsgebot des Baugesetzbuches verstößt.


    Die Verwaltung schlägt daher vor, das Bürgerbegehren als unzulässig zurückzuweisen und den angestrebten Bürgerentscheid nicht durchzuführen.

    Das letzte Wort hätte hier allerdings der Stadtrat: Er müsste beschließen, dass es zu keinem Bürgerentscheid kommen kann.


    Am kommenden Mittwoch (30. April) wird sich in der Vollversammlung mit dem Thema befasst.


    Quelle: https://www.msn.com/de-de/fina…zul%C3%A4ssig/ar-AA1DtFYA

    Mainzer Landstraße 137, das Mysterium:


    Am 11.04.25 bot sich folgendes Bild; die Kellergeschosse sind fertiggestellt, man baut bereits das Erdgeschoss. Auch kann man am Bauzaun neue Hinweise erkennen, leider ohne auffindbaren Mehrwert. Warum man da so ein Geheimnis daraus macht, erschließt sich wohl niemanden.



    Überblick:


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    Man liest nun Blackwater (coming soon) und den Planer/Vermesser/Architekten?: http://www.AJ-Planung.de


    Bilder: Adama

    Teil 2:


    Bekanntermaßen bietet die Treppe am nördlichen Eingang des Commerzbankturms einen guten Überblick über den Stadtplatz. Der Zustand vor ungefähr zwei Wochen (als diese beiden Aufnahmen entstanden), war wie folgt (inzwischen tragen die 10 Bäume ihr erstes Grün, und an der Südseite des T2-Podiums sind bereits einige Fassadenelemente angebracht worden):


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    Von der Treppe aus ergeben sich wunderbare, teils sehr extreme, Froschperspektiven:


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    Standort etwas südlicher, vor dem Taunusturm, präsentiert sich T2 in seiner vollen Schönheit. Für mich ist dieser Turm der gelungenste der vier neuen Skyline-Zugänge, verwunderlich, dass er momentan noch so wenig im Fokus steht. Ich bin sehr gespannt darauf, wann die Vermarktung offiziell startet.


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    Stellt man sich nun den Weg zurück Richtung Roßmarkt vor, gelangt man unweigerlich zum überdachten Eingangsbereich Gallusstraße/Roßmarkt. Dort wird zukünftig geschwitzt werden können, denn ein Fitnessstudio zieht ein. Danach lockt der Dachgarten mit Restaurant; eingerahmt von meinem persönlichen Favoriten, dem T2. Die folgenden Bilder zeigen jedoch, dass im Detail noch einiges an Arbeit wartet:


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    Mit der bald komplettierten Fassade kann das sehr harmonisch und stimmig aussehen:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four24.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four25_1.jpg


    Vom Roßmarkt aus betrachtet erscheint Four nahezu vollendet. Ich bin überzeugt, dass das Quartier mit dem unmittelbar davor gelegenen, in Zukunft neu positionierten und umgebauten Palais am Roßmarkt aus dieser Perspektive absolut beeindruckend wirken wird!


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    Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/Four_ost_01.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/Four_ost_04.jpg




    Aus Nordwest an der alten Oper wirken die 4 aktuell so, die beiden Thumbnails darunter zeigen den Stand letzten August, allerdings wirkt das wegen des Laubs ansprechender:


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    Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/Four_west_02.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/Four_west_03.jpg


    Als Abschluss dieser beiden Beiträge wähle ich diese Bilder. Das erste wirkt beinahe etwas surreal. Im Vordergrund das lebendige, urbane Stadtleben, im Hintergrund die massiven Türme des Bankenviertel-Clusters. Das zweite Bild ist ja bekannt als Motiv der ersten Visualisierungen. Passt aber sehr gut als finales Bild:


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    Bilder: Adama


    Wie bereits zuvor erwähnt erstelle, ich noch einen Beitrag mit weiteren Froschperspektiven (Weitwinkelaufnahmen), den Verweis setze ich dann nachträglich ein.

    Und Danke für die Aufmerksamkeit!

    Four im April 2025:


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    In den letzten zwei Wochen habe ich mir das Areal mehrmals eingehend angesehen und fotografiert. Seit einiger Zeit ist ja auch der zentrale sog. Stadtplatz zwischen den vier Hochhäusern zugänglich. Die dort entstandene beeindruckende Dichte an Hochhäusern erinnert an Metropolen in den USA, Kanada oder Asien. Dazu später mehr.


    Erst heute zeige ich eine Vielzahl von Bildern, deren Bearbeitung sehr zeitaufwendig war.

    Nun zum großen Stadtplatz zwischen Omniturm, T2, Commerzbank und T1. Die Kritik daran war berechtigt, wie die folgenden Bilder vielleicht verdeutlichen.

    Der Platz wirkt erschreckend banal und einfallslos – eine solche Fehlplanung ist mir lange nicht untergekommen. Wo bleibt hier die städtebauliche Qualität? Man hätte in den Planungsunterlagen erkennen müssen, was hier entsteht.


    Beginnen wir jedoch mit dem Positiven:

    Die deutlichen Höhenunterschiede im Gelände (Boden-Relief) wurden gut ausgeglichen, und die Treppen sind passend platziert. Der farblich warme Bodenbelag mit seinen interessanten Mustern gefällt mir. Allerdings zeigen sich bereits jetzt Abnutzungsspuren und Bruchkanten. Die zu erwartenden Kaugummis lassen Schlimmes befürchten, dafür kann aber tatsächlich kein Entwickler etwas.


    Achtung Satire: Bemerkenswert sind die zehn kleinen Bäume, auf die der Entwickler offenbar stolz ist – eine bescheidene Leistung für den wichtigsten Platz im Bankenviertel. Besonders störend wirken die riesigen Gitter der unterirdischen Wasser-Retentionsbecken, die eine große Unruhe erzeugen. Obwohl der Umweltaspekt wichtig und begrüßenswert ist, hätte man hier sensibler und unauffälliger arbeiten müssen.

    Neben dem T1 in Richtung Omniturm befindet sich ein großes Hochbeet, ein scheinbarer Versuch, dem Platz etwas Struktur zu geben. Leider dient es bereits jetzt vielen Mitarbeitenden der umliegenden Türme als Aschenbecher – sehr schade.

    Nachtrag: Das Hochbeet gehört wohl zum Omniturm, wie mir gerade mitgeteilt wurde.


    Im Grunde wäre eine unauffälligere Gestaltung der Retentionsbecken denkbar gewesen. Ein großes Kunstwerk, eine Skulptur in der Mitte, ein Wasserbecken oder Ähnliches fehlt. Die in den Visualisierungen gezeigte begehbare Kurve hätte eine Aufwertung bedeutet. Die kleine, geplante "Four"-Skulptur (1 m) ist mir persönlich zu wenig. Auch Sitzgelegenheiten fehlen – die im Vorbeitrag erwähnten Unterkonstruktionen konnte ich noch nicht entdecken.

    Meine Hoffnung ruht nun auf der Gestaltung vor dem T2.



    Jetzt erst einmal ein paar Bilder, ich beginne mit dem Blick vor dem T1 Richtung Commerzbank:


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    Nach rechts gedreht zum Omniturm, man sieht das angesprochene Hochbeet (Aschenbecher):


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    Vor dem Omniturm Richtung T2:


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    Man könnte jetzt argumentieren, die visuelle Tristesse des Platzes sei der aktuellen Witterung und Jahreszeit geschuldet, ebenso wie den noch unfertigen Bauteilen. Und tatsächlich zeigen die folgenden Bilder, dass das Areal noch nicht abgeschlossen ist, immerhin aber mittlerweile begrünt ist. Jedoch mildert dieser Umstand den negativen Gesamteindruck leider kaum. 10 Bäume sind nun mal keine Platzgestaltung:


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    Blick von der großen Gallusstraße Richtung T1 und dessen Haupteingang, das Gerüst ist tatsächlich abgebaut:


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    Der rote Kübel soll eine Art Abfallbehälter sein, zumindest sagt dies der Inhalt aus. Ist das Kunst oder kann das weg?


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    Blick vom Platz aus in die Schlesingergasse hinein, man erkennt deutlich, die Schlesinger hat durch das Four optisch wirklich gewonnen:


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    Richtung Stadtplatz vom Quartiersplatz aus, das wird dann noch offener wirken, wenn dann alle Zäune in naher Zukunft gefallen sind:


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    Abschließend zum Stadtplatz:

    Hoffentlich justiert man da noch nach, aber ehrlich gesagt gehe ich davon aus und noch sind nicht alle Teile des zukünftigen Stadtplatzes geöffnet.

    Nur zur Vorstellung, selbst mit einem Wasserbecken/Wasserspiel hätte die Aufenthaltsqualität bereits deutlich gesteigert werden können:


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    Visual: Adama


    Doch trotz allem – und das ist der entscheidende Punkt – ist auch am Stadtplatz der eigentliche Star nicht der Bodenbelag oder die Platzgestaltung. Obwohl der Stadtplatz im Gegensatz zum Quartiersplatz, der von der reinen Fassung durch die vier Hochhäuser lebt, durchaus mehr gestalterische Elemente vertragen könnte, möchte ich meine Betrachtung der bisherigen Gestaltung positiv abschließen:

    Der wahre Blickfang ist die Architektur, selbst am Stadtplatz. Die extrem dichte, massive und beeindruckende Bebauung entfaltet ihre Wirkung, wenn man auf dem Platz steht und nach oben blickt. Überall eröffnen sich neue Perspektiven, Formen und Farben, mal leicht chaotisch in der Formensprache, mal von Symmetrie geprägt; schlichtweg beeindruckend. Bekanntes, Altes und Neues wird auf diese Weise neu gerahmt, herrlich.

    Ich kann nur jedem empfehlen, sich selbst vor Ort ein Bild zu machen. Denn selbst in seiner momentanen Schlichtheit ist dieser Stadtplatz in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa, einzigartig.


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    Interessierte finden weitere Ansichten, Lookups in einem separaten Beitrag in der Galerie.


    Kommen wir zum Quartiersplatz. Wie schon erwähnt, braucht dieser Ort im Unterschied zum Stadtplatz keine aufwendigen Gestaltungselemente. Seine Qualität entsteht aus seiner wunderbar eingefassten Lage, die klare visuelle Eindrücke und konsequente Linienführung bietet, insbesondere beim Blick nach oben, der "Froschperspektive". Ergänzungen werden sich vermutlich auf einige Hochbeete und Sitzmöglichkeiten beschränken, was meiner Meinung nach aber ideal wäre. Mehr braucht es hier tatsächlich nicht. Darüber hinaus wird das Leben hier voraussichtlich stärker pulsieren als am Stadtplatz, da sich im Quartiersplatz viele Zugänge und Wege kreuzen, die zu Restaurants, Geschäften, dem Distrikt Marquet, dem Fitnessstudio und dem Dachgarten führen.


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    Der Distrikt Marquet braucht noch ein wenig:


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    Und hier erlebt man eben zuvor genannte Ausblicke nach oben:


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    Blick Richtung T1 am Quartierseingang große Gallustraße/Roßmarkt:


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    Interessierte finden weitere Ansichten, Lookups in einem separaten Beitrag in der Galerie. Entsprechenden Verweis setze ich später.


    Wir verlassen nun den Quartiersplatz durch den Durchgang zur Junghofstraße:


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    Und der Blick zurück:


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    Schade, dass man bei der Metallverkleidung nicht einen etwas goldeneren Farbton gewählt hat, hier hätte ich mir mehr Mut gewünscht. Umso erfreulicher ist die neue Wegführung.



    Die Junghofstraße ist für mich der gelungenste Bereich des gesamten Ensembles. Die 50er-Jahre-Fassade harmoniert ausgezeichnet mit den neuen Elementen. Eine kleine Kritik habe ich jedoch an der Anordnung der Eingänge von T3 (Wohnhochhaus) und dem Kimpton Hotel: Ich hätte es stimmiger und passender gefunden, wenn der eher unauffällige Eingang des Hotels an der Stelle des sehr präsenten T3-Eingangs gelegen wäre.

    Eingang zum Wohnhochhaus T3:


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    Eingang Kimpton Hotel:


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    Wohnhochhaus T3 aus der Alten Rothofstraße (anspruchsvolle Aufnahmesituation):


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    Ein paar weitere Bilder aus und in der Junghofstraße:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four11.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four12.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four14.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four13.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four16.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four15.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four16_1.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four16_2.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four40.jpg


    Apropos Kimpton:

    Selbstverständlich wollte ich das Hotel mit meiner Begleitung besuchen. Der erste Eindruck der Lobby ist – vor allem die Farbauswahl betreffend – gewöhnungsbedürftig. Das sehr helle Licht trägt zusätzlich zu einer kühlen Atmosphäre bei. Es schien und scheint jedoch, dass die finale Farbwärme der Beleuchtung noch nicht gesetzt war und ist, da man verschiedene Einstellungen testete. Man fragte uns auch, welches Licht wir als angenehmer empfinden würden. Wie auf den letzten beiden Bildern zu sehen ist, bewirkt ein sanfteres, weniger aufdringliches Licht eine deutliche Verbesserung des optischen Eindrucks und erzeugt eine angenehmere Gesamtatmosphäre. Die Preise an der Lobbybar empfand ich als fair. Die zur Quartiersplatzseite gelegene Brasserie macht einen ausgezeichneten Eindruck, auf Fotos habe ich jedoch im Hinblick auf die anwesenden Gäste verzichtet. Und ja, die Toiletten in der Lobby sind tatsächlich ein Design-Highlight! Sehr stylisch! Die Aufnahmen der Lobby entstanden mit freundlicher Genehmigung des Hotelpersonals.


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four091.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four092.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four093.jpg


    Rezeption:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four094.jpg


    Lobby mit weicherem Licht:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four095.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four096.jpg



    Zwei Totale der Bebauung aus der Junghofstraße, Blickrichtung Roßmarkt, auch hier wieder interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Fassaden der Türme, je nach Tageszeit, Witterung und Beleuchtung wirken:


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    An Stelle des langgezogenen Flachbaus kann irgendwann, nach Hochhaus-Rahmenplan ein neues 150 m hohes Hochhaus entstehen:


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    Noch einmal ein kurzer Abstecher in die Schlesingergasse für Totale des T1:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four20.jpgBild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four21.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/four4_25/four23.jpg


    Bilder: Adama


    Weiter geht es im nächsten Beitrag!

    Das viel zu massive ANQR (vor allem dessen hoch gelegene Breitseite zur Stadt hin) befindet sich bereits im Bau und wird in diesem Beitrag nicht gezeigt.

    Dennoch Glückwunsch zur Vermietung.


    Stattdessen möchte ich noch einmal auf die Wohnquartiere eingehen, die sich in den letzten Zügen der Fertigstellung befinden. Die Mantelbebauung ist bereits zu 70 % bezogen, und auch in den Wohntürmen sind die ersten Wohnungen bereits bewohnt.

    Der Fußgängerweg an der Mayfarthstraße ist nun frei und grenzt direkt an die zwei Zugänge zum nicht-öffentlichen Innenhof und zu den Wohntürmen (hier wirken die Eingänge besonders schick und organisch). Dennoch wirkt das Ganze leider sehr abgeschottet und erinnert an Gated Communitys.


    Gelungen sind die attraktiven Zugänge zu den zweigeschossigen Townhouses an der Mayfarthstraße. Allerdings ist zu befürchten, dass die schönen Natursteinplatten angesichts der Graffiti-Anzahl in der Gegend bald "ver(un)ziert" sein werden.

    Bisher habe ich die Eingänge und Fußweg Situation noch nicht fotografiert, da dort immer noch einige Baucontainer stehen. Sobald diese entfernt sind, werde ich oder ein anderes Forumsmitglied sicherlich noch einmal vorbeischauen.


    Optisch bleiben die Wohnabschnitte sowie das Scandic-Hotel die Highlights des gesamten Quartiers. ANQR wird aus den Main-Perspektiven weniger auffällig sein.


    Es ist bedauerlich, dass man stur an der weiteren Verschandelung des gesamten Ensembles, EZB Areals und der Stadteinfahrt über die schöne Osthafenbrücke mit dem grässlichen Molenstumpf "Waterfront" festhält. In einigen Gesprächen mit anderen Forumsmitgliedern und Architekten bei der Ausstellung "Hoch(hin)aus" wurde deutlich, dass man, falls man unbedingt an der jetzigen Planung festhalten möchte, zumindest die Fassade an der "Bugspitze" um 10-15 Meter erhöhen und nach hinten abfallen lassen könnte, um ein besseres, stimmigeres und aufregenderes Gesamtbild zu ermöglichen. Zugleich würde der massive Baukörper des Waterfronts durch einen Aufsatz /Krone optisch gestreckt werden. Genug davon, sonst bekomme ich gleich wieder schlechte Laune. Hier sind meine Bilder von gestern:



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    Der Hafenpark wird wie jedes Jahr extrem gut angenommen. Das HPQ-Wohnensemble fügt sich angenehm ein.


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    In der Zoomaufnahme erkennt man die 2-geschossigen Townhouses:


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    Detailaufnahme der beiden Türme. Auch höhere Versionen dieser Türme würden an anderer Stelle in dieser oder ähnlicher Form am Main sehr gut funktionieren.


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    Gesamtüberblick:


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    Bilder und Rants: Adama

    Das präsentierte Video der möblierten Wohnung hinterlässt bei mir eher einen durchschnittlichen Eindruck. Die Einrichtung wirkt uneinheitlich, mal ansprechend, mal weniger. Die Angaben des Vermarkters hingegen klingen deutlich euphorischer: 217 qm², 3 Zimmer, vollständig möbliert und eine "Traumausstattung" sollen geboten werden.


    Nun denn.

    Diese Wohnung könnte Deine sein: für eine beachtliche Warmmiete von 10.400 €.

    Leider transportiert das Video keinerlei Emotion. Irgendwie bleibt man unberührt, abgesehen von der wenig überraschenden Information, dass die Aussicht von dort fantastisch ist.


    Wegen der schönen Ausblicke und der Drohnenaufnahmen setze ich es mal ein:


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    Nun zum 55 m hohen Wohnturm "O", entworfen von MVRDV Architects, Rotterdam.


    • RVI GmbH, Saarbrücken
    • 15 Stockwerke
    • 55 m Höhe
    • 135 Wohnungen
    • Spektakulär: die Monumentaltreppe, die vom Boden aus zum zukünftig begrünten Freiraum im Loch des „O“s führt. Öffentlich zugänglich nach Fertigstellung!
    • Sehr farbenfroh und sehr aufwendig, das bedeutet: 4.300 m2 Fassadenfläche und 500.000 (!) gebrannte und konfektionierte kobaltblaue Klinker in 9 bis 24 cm Länge und 5 cm Höhe


    Die Gestaltung der westlichen Seite des 'O' wirkt unharmonisch. Die grell weiß verputzten Tiefgarageneinfahrten und das angrenzende, eher schlichte Wohngebäude bilden einen heftigen Kontrast zur Architektur des Os.


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    Treppe ins Loch (noch in Bau):


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    Weitere Bilder:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_02.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_03.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_04.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_07.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_10.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_11.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_12.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_13.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_15.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_17.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_16.jpg


    Am O mag ich sehr die optische Abwechslung, das Gebäude wirkt ständig anders und neu, je nach Blickwinkel und Lichteinfall.


    Zum Abschluss noch ein Blick auf das sich in Bau befindliche höchste Haus des Projekts Traumhaus "Funari", ebenfalls von MVRDV.

    Mehr dazu:

    https://www.mvrdv.com/projects/239/traumhaus-funari

    https://www.dba-bau.com/projekte/funari-mannheim/


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/Ma325/O_18.jpg


    Alle Bilder: Adama

    Also am Browsercache von Firefox liegt es nicht. Am Rechner in Firefox kurze Four Türme. In Chrome aber top aktuell wie von Fachkundig und anderen beschrieben. Bei Android auf dem Handy (das neuste Modell von Samsung) wieder die Stummel. Da versteht einer die Welt noch.

    Ein wenig "Four" und Teile der Skyline, insbesondere T1 (ein wenig T2 gibt es auch) in aktuellen Aufnahmen aus einigen bekannten, teilweise aber längere Zeit nicht mehr gesehenen Perspektiven. Die Bilder hätte ich ebenso, in den Skyline Strang stellen können, aufgrund des Fours entschied ich mich aber für diesen Strang:


    Von der Camberger Brücke:


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    Dasselbe Bild mit entfernten Kabeln:


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    Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/skyline05.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/skyline06.jpg




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    Four wirkt aus folgenden Standorten sehr dominierend, fast schon etwas bedrohlich:


    Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/skyline09.jpg Bild: https://www.fvgffm.de/img/4_25/skyline10.jpg



    Bilder: Adama