@ k-roy
Unsere Uni am Standort Rübenkamp beinhaltet Studenten der Richtungen Architektur, Bauingenieur und Geomatik.
Die neue Uni soll alle Studenten an einem Standort bündeln, wozu auch die Stadtplaner gehören, welche jedoch zur Zeit komplett an einem anderem Standort studieren (Averhoffstraße/Mundsburg).
Doch schon jetzt ist der Platz nicht ausreichend und wir haben Arbeitsräume in der City Nord angemietet. Zum anderen wird die neue Uni gleichzeitig kleiner als die jetzige am Standort Rübenkamp. Hab leider nicht die jetzige BGF, jedoch sind es insgesamt 4 Gebäude mit bis zu 3 Stockwerken + Keller (u.a größere Räumsitationen für mehrere vollständige Werkstätten).
Auch die Raumplanung ist nicht ganz ideal gelöst. Die Metallwerkstatt wird im neuem Gebäude, im 3 Stockwerk untergebracht sein, was total sinnlos ist, da bei der größe vieler Projekte (+ Zufahrt für Material) ein Außenareal notwendig ist.
Somit kann man schon anhand dieser Fakten sehen, das die Planungen mehr als Halbherzig sind, und wir auch am neuem Standort Räume mieten müssen.
Von der Studentenzahl her, wird kein Weg mehr daran vorbeiführen, das man die Studentenzahl, von Semester zu Semester, reduzieren werden wird
Zum anderem geht es hier nicht letztendlich nur um Architekten, sondern auch Ingenieure, Stadtplaner und Geomatiken. Auch wenn Architekten in BRD weniger gefragt sind, heisst das noch lange nicht das dort kein Interesse gibt. Viele gehen danach auch ins Ausland oder studieren in Nieschenberufen, welche man mit Architektur belegen kann. Wenn man von Architektur spricht, heisst das nicht automatisch der typische Architekturberuf (vom Gutachter, Messebau, Softwareentwicklung, Ausstellungen, Filmkulissendesigner, Verkehrskonzepte, Lichtdesign etc.) ist diese Berufsrichtung sehr vielfältig.
Und der Bedarf wird weltweit, sogar noch mehr. Auf grund der Lebensverhältnisse und der Landflucht in vielerlei Länder, sind die Städte dabei sich ständig zu verändern. Diese müssen angepasst werden und es müssen Konzepte für die zukunft entwickelt werden. Beachte, das schon 60% der Menschheit mittlerweile nur in Städten leben.
Auch wenn dieser Wandel in Deutschland nur schleichend sichtbar ist. Nur allein auf Deutschland die Situation zu bewerten, ist da ein wenig zu kurz gedacht !